Endlich nicht mehr HON

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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.900
177
im Paralleluniversum
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es gibt nicht Wenige, die erklären sich in ihrer Eigenhybris und Selbstverliebtheit für so unersetzlich, dass sie sich auch dann noch zum Termin schleppen.
... übrigens, Narzissmus ... nicht Nazissmus ... ist eine ausgesprochen hervorstechende Eigenschaft bei fast allen Alphatieren!

Wenn ich mit 39° Fieber zu einem Kunden gehen würde, würde er mich erstens aus dem Termin rauswerfen und zweitens die Zusammenarbeit aufkündigen. Denn wir hätten ihm anschaulich gezeigt, dass wir kein zuverlässiger und pflichtbewusster Partner sind.

Es gibt Situationen, bei denen jeder (normale) Kunde, Partner, Gesprächspartner Verständnis dafür haben wird, wenn der Termin nicht staattfindet. Dazu gehören vorrangig Trauerfälle und sicher auch Krankheiten. Höhere Gewalt natürlich auch (wie z.B. ausgefallene Flüge etc.). Aber der Kunde wird zumindest hinterfragen, ob ich alles Mögliche versucht habe den Termin wahrzunehmen. Und Krankheiten oder Trauerfälle zu erfinden käme mir nicht mal ansatzweise in den Sinn.

Es heisst nicht umsonst: Wer lügt, braucht ein gutes Gedächtnis.
Und ich habe kein gutes Gedächtnis.

angebliche 'Unersetzbarkeit' ist der erste sichere Weg zum Burnout.
noch eine kostenlose Lebensweiseheit hier vom Mr. Tequilla

Das ist keine Lebensweisheit, dass ist eine Platitüde, die jeder Azubi am ersten Lehrtag beigebracht bekommt.
Niemand ist unersetzlich. Die Erde lebt uns das seit abertausenden Jahren vor. Milliarden von Opfern beweisen das anschaulich.
Und jeder von uns hier im Forum ist ein so kleines Licht, dass er die Geschichtsbücher der Geschichte nicht einmal ansatzweise zum Leuchten bringen wird. Davon gehe ich mal einfach aus.
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Wer hat hier eigentlich gejammert oder sieht sich als Opfer? Lediglich Du machst hier alle zu "Opfern", die eine andere Lebenseinstellung bzw. andere Lebensziele haben, als einen völlig selbstbestimmten, entschleunigten Terminkalender...
nein das stimmt nicht.
irgendwo in den Untiefen dieses Stranges hat jemand über verpasste angebliche wichtige Termine, ausgefallene Flüge, die Welt, nichtkulante Airlines, seinen HON-Status und vielleicht auch noch über seine Frau und das Wetter gejammert.
bin aber zu faul, das nachzurecherchieren ... ;) :)
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Wenn ich mit 39° Fieber zu einem Kunden gehen würde, würde er mich erstens aus dem Termin rauswerfen und zweitens die Zusammenarbeit aufkündigen. Denn wir hätten ihm anschaulich gezeigt, dass wir kein zuverlässiger und pflichtbewusster Partner sind.

Naja, eine Bekannte erzählt mir schon regelmässig von Businesskaspern, die sich zu ihr in die Praxis schleppen und sagen "Geben Sie mir irgendeinen "Hammer", ich muß morgen in DUS/LON/NYC/younameit sein".

Es heisst nicht umsonst: Wer lügt, braucht ein gutes Gedächtnis.
Und ich habe kein gutes Gedächtnis.
"Always tell the truth. This way, you don't have to remember what you said" Mark Twain :p
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.900
177
im Paralleluniversum
aber nur, wenn man sich selbst dazu macht und machen läßt!

fast nur reine Ängste

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten. Aber meine Antworten auf Deine Aussagen habe ich Dir bereits oben gegeben. Ich möchte Wiederholungen vermeiden.
Und bei Deiner Lebensweisheit verfügst Du sich über die Intelligenz, die Puzzlestücke selber zusammenzusetzen.

Aber dennoch:

1. Ich bin nicht selbstständig. Wir haben nur gerade über Selbstständige diskutiert, daher habe ich diese Puntke aufgeführt.
2. Erkläre mal dem Ein-Mann-Handwerker, wie er sich nicht dazu machen lassen soll? Wenn er nicht arbeitet, hat er 100% Verdienstausfall. Aber solche kleinen WIchte sind wahrscheinlich nicht Dein Denkansatz.
3. Erkläre das mal eben diesem Ein-Mann-Handwerker...

Lebst Du eigentlich oder meditierst Du nur trollhaft in diesem digitalen Scheinuniversum?
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.900
177
im Paralleluniversum
Naja, eine Bekannte erzählt mir schon regelmässig von Businesskaspern, die sich zu ihr in die Praxis schleppen und sagen "Geben Sie mir irgendeinen "Hammer", ich muß morgen in DUS/LON/NYC/younameit sein".

Na ja. Das Mittel gegen Dummheit kann auch kein Arzt verschreiben...

Wobei ich zugebe, dass es hier sicher auch Ausnahmen gibt. Zum Beispiel ein Staatsexamen: Sei da und schreibe oder lass es sein. Einen Nachtermin gibt es nicht.
 

blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
10
above and below the clouds
Das Cabrio ist ein selbstauferlegter Zwang...

Klar. Aber das ist doch das Schöne: Ich kann mir selbst solche Zwänge auferlegen, wenn ich das will.

Oder auch mal anders gesehen: Ich habe die Entscheidungsfreiheit mit einem solchen Termin drei andere Treffen zu ersetzen; dann kann ich statt der anderen drei Treffen mit meiner Familie die Sonne genießen. (y)

Wer ist denn Mr. Tequilla, dass er mir diese Entscheidungsfreiheit und das Setzen meiner Prioritäten absprechen will...
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Es gibt Situationen, bei denen jeder (normale) Kunde, Partner, Gesprächspartner Verständnis dafür haben wird, wenn der Termin nicht staattfindet. Dazu gehören vorrangig Trauerfälle und sicher auch Krankheiten. Höhere Gewalt natürlich auch (wie z.B. ausgefallene Flüge etc.). Aber der Kunde wird zumindest hinterfragen, ob ich alles Mögliche versucht habe den Termin wahrzunehmen. Und Krankheiten oder Trauerfälle zu erfinden käme mir nicht mal ansatzweise in den Sinn.
Rechtfertigen ... auch so ein Fehler, den ich früher mal gemacht habe.
Rechtfertigungen verstricken sich nur in unangenehmen Nachfragen und immer verworreneren Erklärungen.
Wer Chef ist setzt Prioritäten, trifft seine Entscheidungen und lebt damit!
Punkt

'Rechtfertigungen' sind der zweite sichere Weg zum Burnout.
noch eine kostenlose Lebensweiseheit hier vom Mr. Tequilla

findest du nicht, dass ich dir hier schon genug gute Ratschläge gegeben habe? :)
Umsetzen musst du sie allerdings selber ...
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.900
177
im Paralleluniversum
Klar. Aber das ist doch das Schöne: Ich kann mir selbst solche Zwänge auferlegen, wenn ich das will.

Oder auch mal anders gesehen: Ich habe die Entscheidungsfreiheit mit einem solchen Termin drei andere Treffen zu ersetzen; dann kann ich statt der anderen drei Treffen mit meiner Familie die Sonne genießen. (y)

Wer ist denn Mr. Tequilla, dass er mir diese Entscheidungsfreiheit absprechen will...

Solange Du das in einem selbstgesteuerten Weg auch umsetzen kannst, ist das sicher ok.

Aber in einer Hinsicht muss ich diesem meditierendem Gesöff recht geben. Manch einer vergisst, mal einen Bremskeil in diesen Teufelskreis der "selbstauferlegten Zwänge" zu legen. Da ist es dann halt nicht nur das Cabrio, sondern auch der Lebensstil, das Haus, die Yacht etc. Und plötzlich merkt man, dass man ganz viele Dinge tun muss, um sich diesen Lebensstil auch weiter leiste zu können. Exponentiell gefährlich wird das dann mit der "richtigen" plastifizierten Frau an der Seite... ;)
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
2. Erkläre mal dem Ein-Mann-Handwerker, wie er sich nicht dazu machen lassen soll? Wenn er nicht arbeitet, hat er 100% Verdienstausfall. Aber solche kleinen WIchte sind wahrscheinlich nicht Dein Denkansatz.

Es gibt da genau zwei Ansätze:
a) einen (zwei, drei) Gesellen einstellen. Normalerweise sollte ihn das nicht nur entlasten, sondern sogar seinen Verdienst erhöhen.
b) wenn er das nicht will (gibt Leute, denen macht die Arbeit an sich Spaß, nicht das Managen von Leuten/einer Organisation. Fair enough), und nahe an der Kapazitätsgrenze ist, dann muß er eben Neukunden ablehnen. Ich kenne durchaus Freiberufler/Selbstständige, die machen das. Da gibt es sogar "Wartelisten" künftiger Kunden, wenn mal wieder Platz sein sollte.
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Ich möchte Dir nicht zu nahe treten. Aber meine Antworten auf Deine Aussagen habe ich Dir bereits oben gegeben. Ich möchte Wiederholungen vermeiden.
Und bei Deiner Lebensweisheit verfügst Du sich über die Intelligenz, die Puzzlestücke selber zusammenzusetzen.

Aber dennoch:

1. Ich bin nicht selbstständig. Wir haben nur gerade über Selbstständige diskutiert, daher habe ich diese Puntke aufgeführt.
2. Erkläre mal dem Ein-Mann-Handwerker, wie er sich nicht dazu machen lassen soll? Wenn er nicht arbeitet, hat er 100% Verdienstausfall. Aber solche kleinen WIchte sind wahrscheinlich nicht Dein Denkansatz.
3. Erkläre das mal eben diesem Ein-Mann-Handwerker...

Lebst Du eigentlich oder meditierst Du nur trollhaft in diesem digitalen Scheinuniversum?
schon wieder sprichst du über Leute, dich sicherlich im Hamsterrad stecken, das hatte ich doch nie bestritten, aber sicherlich in aller Regel niemals HON sein werden!

hier geht es um HONs und deren angeblicher terminlicher Opferrolle!
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.900
177
im Paralleluniversum
Rechtfertigen ... auch so ein Fehler, den ich früher mal gemacht habe.

Kennst Du den Unterschied zwischen "rechtfertigen" und "diskutieren".
Ich habe gerade Zeit, sitze schön in einer Lounge und habe Lust darauf, mir die Zeit zu vertreiben. Nicht mehr und nicht weniger.

Rechtfertigen werde ich mich ggfs. gerne in meinem mir wichtigen privaten Umfeld und irgendwann mal beim jüngsten Gericht (falls diese Bibel recht hat).
Aber ganz, ganz sicher nicht vor Dir. Dafür bist Du mir viel zu unwichtig. :idea:


'Rechtfertigungen' sind der zweite sichere Weg zum Burnout.
noch eine kostenlose Lebensweiseheit hier vom Mr. Tequilla

findest du nicht, dass ich dir hier schon genug gute Ratschläge gegeben habe? :)
Umsetzen musst du sie allerdings selber ...

Das ist auch keine Lebensweisheit. Ich stelle also hiermit fest: Eigentlich kommt von Dir nur Feedback in Form von Glückskeksen.
Tu mir einen Gefallen: Stop helping me! :rolleyes:
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.900
177
im Paralleluniversum
Es gibt da genau zwei Ansätze:
a) einen (zwei, drei) Gesellen einstellen. Normalerweise sollte ihn das nicht nur entlasten, sondern sogar seinen Verdienst erhöhen.
b) wenn er das nicht will (gibt Leute, denen macht die Arbeit an sich Spaß, nicht das Managen von Leuten/einer Organisation. Fair enough), und nahe an der Kapazitätsgrenze ist, dann muß er eben Neukunden ablehnen. Ich kenne durchaus Freiberufler/Selbstständige, die machen das. Da gibt es sogar "Wartelisten" künftiger Kunden, wenn mal wieder Platz sein sollte.

Das kann ein guter Ansatz sein, muss es aber nicht. Ich kenne mehrere solcher Ein-Mann-Handwerksbetriebe und habe da privat auch ganz guten Einblick in deren Tun und Schaffen.

In einem Beispiel musste einer dieser Handwerker vor Kurzen ziemlich kurzfristig und ungeplant ins Krankenhaus. Das zerbröselt Dir dann schon mal heftig Deine Existenz. Glücklicherweise hat ein Freund (selber Handwerker) für ihn die laufende Arbeit beendet. Und Gesellen findest Du auch nicht an jeder Hausecke... Leider.

Aber das meditierende Gesöff hat leider scho wieder recht. Wir reden hier ja nicht über Handwerker (auch wenn ich damit angefangen habe) sondern über HONs. Und die dürften in den wenigsten Fällen deckungsgleiche Personengruppen sein.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
b) wenn er das nicht will (gibt Leute, denen macht die Arbeit an sich Spaß, nicht das Managen von Leuten/einer Organisation. Fair enough), und nahe an der Kapazitätsgrenze ist, dann muß er eben Neukunden ablehnen. Ich kenne durchaus Freiberufler/Selbstständige, die machen das. Da gibt es sogar "Wartelisten" künftiger Kunden, wenn mal wieder Platz sein sollte.
mache ich inzwischen ganz genauso.
'mit Gewalt' wachsen ist ein Credo, den nur ... nennen wir es mal ... Unerfahrene und Naive ... machen
 
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blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
10
above and below the clouds
Manch einer vergisst, mal einen Bremskeil in diesen Teufelskreis der "selbstauferlegten Zwänge" zu legen.

Das Beispiel (mit dem bewusst provokativ eingefügten Cabrio, denn meine Frau hasst Cabrios fast so sehr wie ich Botox) sollte lediglich verdeutlichen, dass es mir doch ohne Massregelung von Mr. Tequilla frei stehen muss, nach meiner Lebenssituation Prioritäten zu setzen, z.B. wenn ich mit der Wahrnehmung eines bestimmten Termins mehr Zeit mit meiner Familie generieren kann. (y)

Sei ganz unbesorgt, der Bremskeil wurde schon vor einiger Zeit mit der Geburt unseres ersten Kinds gesetzt und die Prioritätensetzung funktioniert, nicht umsonst habe ich zu dieser Zeit meine Hauptflugaktivitäten von OW (meist mit etwas zeitlichem Umweg über London) zu *A (meist direkt) zurückverlegt.
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
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Kennst Du den Unterschied zwischen "rechtfertigen" und "diskutieren".
Ich habe gerade Zeit, sitze schön in einer Lounge und habe Lust darauf, mir die Zeit zu vertreiben. Nicht mehr und nicht weniger.

Rechtfertigen werde ich mich ggfs. gerne in meinem mir wichtigen privaten Umfeld und irgendwann mal beim jüngsten Gericht (falls diese Bibel recht hat).
Aber ganz, ganz sicher nicht vor Dir. Dafür bist Du mir viel zu unwichtig. :idea:




Das ist auch keine Lebensweisheit. Ich stelle also hiermit fest: Eigentlich kommt von Dir nur Feedback in Form von Glückskeksen.
Tu mir einen Gefallen: Stop helping me! :rolleyes:
übrigens, du hattest mich explizit danach (den Ratschlägen) gefragt, nicht ich dich ... nur um die Kausalität zu wahren ;)

irgendwo verstehe ich dich.
rein nach deinen Beiträgen zu urteilen bist du kurz davor, oder schon mittendrin, wo ich einmal war ...

es gibt für dich 2 Möglichkeiten:
a) du lehnst gute Ratschläge kategorisch ab, und lebst damit und vor allem mit den Folgen
b) du setzt dich in einer ruhigen Minute damit auseinander, aber soweit bist du noch nicht

übrigens, Burnout hat fünf Phasen
in Zahlen: 5
und in der Regel müssen alle Burnoutgefährdeten durch alle 5 Phasen gehen!

noch eine kostenlose Lebensweisheit vom Mr. Tequilla ;)
 

blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
10
above and below the clouds
rein nach deinen Beiträgen zu urteilen bist du kurz davor, oder schon mittendrin, wo ich einmal war ...

übrigens, Burnout hat fünf Phasen

Dass du da durch bist, haben wir nun verstanden, darüber freue ich mich völlig ohne Ironie mit dir. (y)

Leider scheint es ein Muster zu sein, so meine Erfahrung aus dem Familien- und Bekanntenkreis, dass Menschen nach der (zumindest weitgehenden) Überwindung bestimmter Krankheiten dann überall Symptome sehen, missionarisch auftreten und besserwisserisch wirken, egal ob nun Post-Alkoholismus, Post-Herzinfarkt, Post-Nikotinsucht oder eben Post-Burnout.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Aber das meditierende Gesöff hat leider scho wieder recht. Wir reden hier ja nicht über Handwerker (auch wenn ich damit angefangen habe) sondern über HONs. Und die dürften in den wenigsten Fällen deckungsgleiche Personengruppen sein.
darf ich dich bitten das wegzulassen.
dieses Niveau haben wir beide glaube ich nicht nötig.

wenn du meine Beiträge nicht lesen magst, oder meine Erfahrungen für Unsinn hälst, steht es dir frei sie zu ignorieren oder zu überlesen.
ansonsten bin ich gerne bereit jegliche konstruktive Kritik daran zu beachten und darauf eínzugehen ...
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Dass du da durch bist, haben wir nun verstanden, darüber freue ich mich völlig ohne Ironie mit dir. (y)

Leider scheint es ein Muster zu sein, so meine Erfahrung aus dem Familien- und Bekanntenkreis, dass Menschen nach der (zumindest weitgehenden) Überwindung bestimmter Krankheiten dann überall Symptome sehen, missionarisch auftreten und besserwisserisch wirken, egal ob nun Post-Alkoholismus, Post-Herzinfarkt, Post-Nikotinsucht oder eben Post-Burnout.
ja, die Beiträge eines gewissen Users sprechen ein paar Bände.
das meine ich durchaus da rauslesen zu können.

wenn nicht, und ich mich irre, was ich nicht recht glaube, braucht er sein Hamsterrradleben ja nur so weiterzuführen, und nicht links und nicht rechts zu gucken.
wo ist das Problem?
 

Andreas91

Erfahrenes Mitglied
30.03.2015
1.187
3
Ansich finde ich die Debatte in diesem Thread absolut lesenswert und interessant und in gewisser Weise kann ich sogar beiden Standpunkten (nhobalu sowie Mr. Tequilla) etwas abgewinnen, wenngleich ich selbst mein Leben auch gemäß Mr. Tequilla organisiere / lebe.

Ich glaube, das "Hauptproblem" ist hier (tatsächlich auf beiden Seiten, auch wenn es nur Mr. Tequilla hier laufend unterstellt wird, denn sonst würde nicht so lebhaft auf X Seiten hier miteinander debattiert werden) Folgendes:

Hier werden größtenteils Äpfel und Birnen miteinander verglichen und teils wenig Toleranz gegenüber an den Tag gelegt. Da werden dann Vorstände aus großen Konzernen mit Ein-Mann-Handwerkern, Pommesbuden-Besitzern und auch normalen Angestellten irgendwie in einen Topf geworfen und je nach Standpunkt gerade das Berufsfeld herangezogen, das zur Argumentation einfach gerade am besten passt. Die Geschäftswelt ist so groß und es gibt soviel Vielfalt, unterschiedliche soziale Herkunfsformen, Hierarchieebenen, unterschiedliche Unternehmensgrößen und nicht zuletzt auch ganz verschiedene Menschen mit anderen Lebenseinstellungen (Aufzählung nicht vollständig ;) ). Sollte man soweit denke ich einfach akzeptieren.

Natürlich kann man dennoch über dieses Thema debattieren, bspw. über eine gute Selbstorganisation für eine spezielle Teilgruppe der oben aufgezählten Menschen - aber über alle auf einmal ist dann doch etwas zu viel. Und letzten Endes gibt es hier m.E. kein "richtig" oder "falsch". Ich kann auch nicht anderen meinen Geschmack aufzwingen wollen - ich liebe bspw. scharfes Thai-Essen, wenn jemand aber sagt er liebt salzigen Fisch, brauche ich auch nicht stundenlang versuchen ihn von meinem scharfen Thai-Essen überzeugen zu wollen. Ich mag scharfes Thai-Essen, er salzigen Fisch. Ist eben so.
 

DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
11
EDLE 07
Modhinweis:
Wenn Ihr wieder den Bogen zum Threadthema "Endlich nicht mehr HON" finden würdet, spart uns das eine Menge Arbeit. :idea:
Danke.
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.900
177
im Paralleluniversum
Guter Punkt. Denn genau hier liegt ja mein Problem in der Diskussion.

Man kann eben individuelle Gegebengeiten nicht mit Aussagen in Glückskeksqualität abtun und als schlecht bis falsch hinstellen.
Daher habe ich diese Diskussion ja bewusst hergestellt...
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
ANZEIGE
300x250
Ansich finde ich die Debatte in diesem Thread absolut lesenswert und interessant und in gewisser Weise kann ich sogar beiden Standpunkten (nhobalu sowie Mr. Tequilla) etwas abgewinnen, wenngleich ich selbst mein Leben auch gemäß Mr. Tequilla organisiere / lebe.

Ich glaube, das "Hauptproblem" ist hier (tatsächlich auf beiden Seiten, auch wenn es nur Mr. Tequilla hier laufend unterstellt wird, denn sonst würde nicht so lebhaft auf X Seiten hier miteinander debattiert werden) Folgendes:

Hier werden größtenteils Äpfel und Birnen miteinander verglichen und teils wenig Toleranz gegenüber an den Tag gelegt. Da werden dann Vorstände aus großen Konzernen mit Ein-Mann-Handwerkern, Pommesbuden-Besitzern und auch normalen Angestellten irgendwie in einen Topf geworfen und je nach Standpunkt gerade das Berufsfeld herangezogen, das zur Argumentation einfach gerade am besten passt. Die Geschäftswelt ist so groß und es gibt soviel Vielfalt, unterschiedliche soziale Herkunfsformen, Hierarchieebenen, unterschiedliche Unternehmensgrößen und nicht zuletzt auch ganz verschiedene Menschen mit anderen Lebenseinstellungen (Aufzählung nicht vollständig ;) ). Sollte man soweit denke ich einfach akzeptieren.

Natürlich kann man dennoch über dieses Thema debattieren, bspw. über eine gute Selbstorganisation für eine spezielle Teilgruppe der oben aufgezählten Menschen - aber über alle auf einmal ist dann doch etwas zu viel. Und letzten Endes gibt es hier m.E. kein "richtig" oder "falsch". Ich kann auch nicht anderen meinen Geschmack aufzwingen wollen - ich liebe bspw. scharfes Thai-Essen, wenn jemand aber sagt er liebt salzigen Fisch, brauche ich auch nicht stundenlang versuchen ihn von meinem scharfen Thai-Essen überzeugen zu wollen. Ich mag scharfes Thai-Essen, er salzigen Fisch. Ist eben so.
deinem Beitrag würde ich genau so lange zustimmen, so lange derjenige nicht rumjammert, dass er täglich scharfes Thai-Essen essen muss! ...
genau daran entfachte sich eigentlich die Diskussion