ANZEIGE
nein. Der HVV hat 1 Mio verkauft, und das bei einem Einzugsbereich von 3,7 Mio. Einwohnern (nur Hamburg waeren uner der Haelfte, 1,8 Mio Ew...)Hamburg hat eine Million 49 Euro Abos verkauft.
nein. Der HVV hat 1 Mio verkauft, und das bei einem Einzugsbereich von 3,7 Mio. Einwohnern (nur Hamburg waeren uner der Haelfte, 1,8 Mio Ew...)Hamburg hat eine Million 49 Euro Abos verkauft.
Die Bahn wirbt im ganzen Land um Personal. Bietet Quereinsteigern gute Chancen. Effektiv eingestellt werden aber mehr Menschen im Bereich Verwaltung und Marketing als für die Bereiche an der Strecke, in den Werkstätten, Leitstellen und Fahrzeugen.
Nach den an der Bahn desinteressierten Verkehrsministern der SPD und der CSU stellen sich Bahn und Regierung nun der Realität, loben die Gewerkschafter. Ob Klimmt, Bodewig, Stolpe oder Tiefensee. Unter Ramsauer wurde die Bahnabteilung im Verkehrsministerium sogar aufgelöst, erfuhr der BR im Interview. Dann Dobrindt und Scheuer. Sie alle haben es aus Sicht der Gewerkschaften und der Fahrgastverbände an Engagement für die Bahn fehlen lassen.
"Herr Lutz und Herr Wissing sind quasi jetzt die ersten, die sich da mal so richtig ehrlich machen, die die Hosen runterlassen, könnte man sagen, weil wir gehen wirklich davon aus, dass man von der Vergangenheit da nicht drüber reden durfte"
Ein menschenleerer RE, der leer durch die Landschaft fährt, ist wie ein Kuchen, der auf Kosten der Steuerzahler gebacken wird und dann in der Mülltonne landet.Dabei ist es reine Umverteilung, die steuerfinanziert wird. Und Steuern wirken bekanntlich verzerrend (d.h., sie reduzieren die Größe des gesellschaftlichen Kuchens, der verteilt wird).
Genau. Das schöne ist ja daß nicht etwa nur die Tickets etwas mehr subventioniert werden (also z.B. eine Preissenkung um x% auf Steuerkosten) sondern die ganze Komplexität mit hunderten (oder mehr?) von Tarifen praktisch weg ist. Ein Pauschalbetrag und dann einfach einsteigen ohne weiter über Tarife nachdenken zu müssen - klasse. Das die Qualität aktuell so sehr zu wünschen übrig lässt ist bedauerlich, ändert aber nichts am allgemeinen Konzept.Ein menschenleerer RE, der leer durch die Landschaft fährt, ist wie ein Kuchen, der auf Kosten der Steuerzahler gebacken wird und dann in der Mülltonne landet.
Das verfehlt das Thema vollkommen.Ein menschenleerer RE, der leer durch die Landschaft fährt, ist wie ein Kuchen, der auf Kosten der Steuerzahler gebacken wird und dann in der Mülltonne landet.
Es ist Unfug, das die Komplexität weg ist. Bis auf die Zeitkarten bleibt die Komplexität bei den Tarifen.Genau. Das schöne ist ja daß nicht etwa nur die Tickets etwas mehr subventioniert werden (also z.B. eine Preissenkung um x% auf Steuerkosten) sondern die ganze Komplexität mit hunderten (oder mehr?) von Tarifen praktisch weg ist. Ein Pauschalbetrag und dann einfach einsteigen ohne weiter über Tarife nachdenken zu müssen - klasse. Das die Qualität aktuell so sehr zu wünschen übrig lässt ist bedauerlich, ändert aber nichts am allgemeinen Konzept.
Für mich ist die Komplexität weg. Ich bin tariflich zufrieden.Es ist Unfug, das die Komplexität weg ist. Bis auf die Zeitkarten bleibt die Komplexität bei den Tarifen.
Ich bin unzufrieden, weil ich steuerlich mehr draufzahle als ich rausbekomme.Für mich ist die Komplexität weg. Ich bin tariflich zufrieden.
Es ist falsch ein entweder oder bei Bahn-Infrastruktur und Fahrpreisvergünstigungen zu sehen und beides gegeneinander auszuspielen. Wir brauchen beides. Gespart werden muss an anderen Stellen, v.a. auf Seiten des Individualverkehrs. Gerade gegen umweltfeindliche Entwicklungen wie immer größere und schwerere Autos sollte etwas gemacht werden. Ein Kleinwagen oder E-Auto mit geringer Reichweite darf ruhig billiger werden, aber alles was mehr als ein sinnvoller Zubringer zum nächsten ÖPNV-Halt auf dem Land oder für die Alltagseinkäufe und -besorgungen notwendig ist sollte deutlich mehr bestraft werden. Das Gleiche beim Güterverkehr, die Fahrt von Fracht im Nahbereich kann nicht von der Bahn übernommen werden, aber längere Strecken sollten entweder vermieden oder auf die Bahn gelenkt werden.Wenn man das Geld stattdessen in Bahn-Infrastruktur gesteckt hätte, wäre wenigstens zu hoffen gewesen, dass die steuerfinanzierten Infrastrukturinvestitionen die Produktivität verbessern (und somit den Kuchen größer machen).
Es ist schon schwierig genug rein im Verkehrssektor Lösungen zu finden. Da das aber in einem Ministerium ist findet sich eher eine Lösung als wenn du die sinnvolle Lösung über Emissionen machst die halt noch viele andere Bereiche mit einschließen.Warum dieser dirigistische Scheiß statt korrekte Bepreisung von Emissionen? Wieso soll ich durch eine Subvention angeleitet werden, ÖPNV zu nutzen, wenn in vielen Fällen eine andere Lösung effizienter und umweltfreundlicher sein kann. Es gibt ja noch das Fahrrad, das E-Bike, die Fahrgemeinschaft, den Anreiz, näher an der Arbeitsstätte zu leben, Fahrradstraßen, und und und und.
Im Beispiel mit dem „leeren RE“ zahlst du am meisten Steuer für die wenigste Leistung (individuell und Wohlfahrt).Ich bin unzufrieden, weil ich steuerlich mehr draufzahle als ich rausbekomme.
Yes. Auch bei einem 9,99€-Ryanair-Ticket legt „irgendjemand“ Geld drauf.Beim "leeren RE" bekomme ich als Kunde doch die beste Leistung für mein Geld, was würden Vielflieger nur für eine leere Kabine geben.
korrekte Aussage, trifft hier aber den Punkt nicht, zumindest nicht für Bestandskunden, die zuvor ein teureres Abo hatten oder anderwärtig mehr als 49 € im Monat für den Nahverkehr bezahlt haben (und das dürfte die große Mehrzahl der Deutschlandticket-Abonnenten sein).Ein menschenleerer RE, der leer durch die Landschaft fährt, ist wie ein Kuchen, der auf Kosten der Steuerzahler gebacken wird und dann in der Mülltonne landet.
An dieser Aussage ist gar nichts korrekt, denn der leere RE wurde ja auch in der Vergangenheit bezahlt. Jetzt wirft der Staat 3,5 Mrd. EUR zusätzlich zum Fenster hinaus. Ob der RE dadurch voll wird, ist ebenso fraglich wie egal.korrekte Aussage, trifft hier aber den Punkt nicht, zumindest nicht für Bestandskunden, die zuvor ein teureres Abo hatten oder anderwärtig mehr als 49 € im Monat für den Nahverkehr bezahlt haben (und das dürfte die große Mehrzahl der Deutschlandticket-Abonnenten sein).
Weil es beim Deutschlandticket, entgegen anderen Aussagen, primär um "Entlastungen" geht, nicht um Emissionseinsparungen.Warum dieser dirigistische Scheiß statt korrekte Bepreisung von Emissionen? Wieso soll ich durch eine Subvention angeleitet werden, ÖPNV zu nutzen, wenn in vielen Fällen eine andere Lösung effizienter und umweltfreundlicher sein kann. Es gibt ja noch das Fahrrad, das E-Bike, die Fahrgemeinschaft, den Anreiz, näher an der Arbeitsstätte zu leben, Fahrradstraßen, und und und und.
Wo kam nochmal der vorige Verkehrsminister her? (wo der danach auch wieder per Direktmandat in den Bundestag gewählt wurde)Ein recht detaillierter Artikel des BR über die komplett verfehlte Verkehrspolitik und das Führungsversagen bei der Bahn in den letzten Jahrzehnten und warum wir den jetzt so desolaten Zustand bei der Bahn haben:
das gilt für alle sozialen Wohltaten (ich weiß, macht es nicht besser, setzt es aber ein wenig ins Verhältnis)So ist das eine rein populistische Maßnahme, weil viele zu depp sind, zu erkennen, dass sie (oder falls alt, ihre Kinder) die Rechnung bekommen.
Ist ja kein Wunder. Das Deutschland-Ticket findet ja selbst im Forum (wo vermutlich bildungsnahe Schichten und Besserverdienende etwas überproportional vertreten sind) viel Anklang.
Dabei ist es reine Umverteilung, die steuerfinanziert wird. Und Steuern wirken bekanntlich verzerrend (d.h., sie reduzieren die Größe des gesellschaftlichen Kuchens, der verteilt wird).
Wenn man das Geld stattdessen in Bahn-Infrastruktur gesteckt hätte, wäre wenigstens zu hoffen gewesen, dass die steuerfinanzierten Infrastrukturinvestitionen die Produktivität verbessern (und somit den Kuchen größer machen).
So ist das eine rein populistische Maßnahme, weil viele zu depp sind, zu erkennen, dass sie (oder falls alt, ihre Kinder) die Rechnung bekommen.
Wenn du mir ein Tarifgefüge gibst, mit Zonen und Tagestickets und Mehrfachtickets, [...] dann gibst du mir ein Optimierungsproblem. Wenn ich das System dann nutze, dann habe ich Schrauben, an denen ich drehen kann, und fange automatisch an, den billigsten Weg auszurechnen. [...] Diese ganzen Überlegungen fallen mit dem 9€-Ticket sofort weg. Ich würde gerne wo anhalten und mich in ein Restaurant setzen? Kein Problem! Ich muss nicht nachdenken, ob ich schnell essen muss, weil ich sonst vielleicht das Zeitlimit auf dem Ticket kreuze. Dieser ganze Stress, der da von einem abfällt, den habe ich nie bewusst gemerkt, bis er mit dem 9€-Ticket wegfiel. Ich vermisse das enorm, sage ich euch.
wieso nur 'vorige'? Kommen die nicht seit Ewigkeiten von "hinter dem Weisswurstaequator", manche sagen auch "ausserhalb Deutschlands"?Wo kam nochmal der vorige Verkehrsminister her? (wo der danach auch wieder per Direktmandat in den Bundestag gewählt wurde)
Aber nur wenn man ganz ohne Auto leben kann. Die variablen Kosten einer Autofahrt liegen meist unter dem Preis von Einzeltickets. Und spätestens wenn man nicht alleine im Auto sitzt ist es nicht nur das meist komfortablere sodern auch das günstigere Verkehrsmittel. Wer oft eine bestimmte Strecke fährt kann mit Monatskarten eventuell sparen. Wer jedoch nicht nur A-B und zurück an mindestes 5 Tagen fährt sondern mal nach B, mal nach C, ... - und seien es die Freizeitfahrten am Wochenende - war vor dem 9€ oder Deutschlandticket in den meisten Regionen verloren.motorisierten Individualverkehr nutzen (bislang schon idR. deutlich teurer als ÖPNV)
Er vermisste das 9€ Ticket. Der Text ist von September 2022 - ich gehe davon aus das er jetzt ein Deutschlandticket haben wird.Fefe vermisst die Rechnereien? Oder war das nur missverstaendlich geschrieben?
Ich denke dass für zunehmend mehr Menschen die Frage lauten wird, ob sie mit Auto leben können (finanziell); dann stellt sich für diese die vermeintliche Frage, ob sie ganz ohne Auto leben können, gar nicht.Aber nur wenn man ganz ohne Auto leben kann.
Und natürlich ist auch die Frage des Abonnements des Deutschlandtickets (wie jeder Flatrate) ein Optmierungsproblem; je günstiger dieses natürlich ist, desto einfacher wird dieses. Bei fast geschenkt (9€/Monat) nehmen viele dies vermutlich nicht mehr so wahr.Er vermisste das 9€ Ticket. Der Text ist von September 2022 - ich gehe davon aus das er jetzt ein Deutschlandticket haben wird.
Alte/r, was hast Du geraucht/getrunken/(nicht) eingenommen? Das war definitiv die falsche Dosis, aber trotzdem/deshalb witzig...Der direkte Vorgänger des aktuellen Verkehrsministers zeichnete sich durch insgesamt besonders hohe Kompetenz und Achtsamkeit zum Wohle der Allgemeinheit und insbesondere des Steuerzahlers aus, weshalb der auch vollkommen verdient erneut mit satter Mehrheit in den Bundestag gewählt wurde. Insbesondere hat er sich bekanntlich um die Digitalisierung und allgemein die Effizienzertüchtigung des deutschen öffentlichen Nahverkehrswesens verdient gemacht. Sage da noch einer dass der Wähler selbstlose, pflichtbewusste, kluge und kompetente Sachpolitik nicht honoriere.
Natürlich kam bereits zuvor ein nicht unerheblicher Teil der erfolgreichen Amtsvorgänger aus der Partei, der das Gemeinwohl Deutschlands wie kaum einer anderen am Herzen liegt und bei der Sachkompetenz noch etwas zählt.