Entlastungspaket 9 Euro Ticket ÖPNV und Zeitkarten

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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Es ist zwar ziemlich versteckt aber das scheint zu stimmen: https://zugportal.de/pages/infotainment/article/44McwBWJgmYZYNerKctSRw

Für die Monatskarte Nahverkehr gibt es drei verschiedene Routen zwischen denen man sich entscheiden muß. Die günstigste kostet 299,20€ im Monat. https://fahrkarten.bahn.de/privatkunde/zeitkarten/zeitkarten_suche.post

Das macht es doch nicht zur Pseudomeldung, also gerade nicht: Es gibt DB- (oder Deutschlandtarif-?)Monatskarten, die nur im Nahverkehr gelten, jetzt aber auch im Fernverkehr. Anders als das Deutschlandticket.
 

SWINE

Erfahrenes Mitglied
06.08.2016
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Ich glaube man hat da schlechte Karten. Ich denke nicht dass sie es im ICE anerkennen müssen, selbst wenn sie es mit anderen Fahrkarten so machen. Der eigentliche Ansprechpartner sollte die Bayerische Staatsregierung sein, die den Regionalverkehr bestellt und die solche Regelungen dann auch aushandelt.
Du hälst die Leute für bescheuert oder was?

Man nimmt einfach eine schöne Verbindung die wegen der Sperrung und der Zugausfälle nicht mehr machbar ist die nach 0:00 Uhr angekommen wäre und kauft sich dann eben eine ganz normale Fahrkarte und holt sich die kohle eben wieder!
Ist das Geld dann nicht nach 30 Tagen da fix Klage einreichen! Geil ist dann die werden dann normal die Karte schon erstatten bis die Anwält die Sache bearbeiten aber die Gerichtskosten müssen sie trotzdem blechen hahahahahahaha!

Auch das rumbasteln am Fahrplan bringt denen nix mehr weil es gilt der Fahrplan zum 1.5. Mai dort war das 49Euro Tücket gültig und man hat die Fahrt natürlich da nach altem Fahrplan geplant!

Das Pack kriegt nur das was es verdient!
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Gibt es bei Verkehrsverbünden (ähnlich wie bei Mopla) die Möglichkeit, sein Deutschlandticket-Abo für einen Monat auszusetzen?
Für den Anbieter sollte das ja vorteilhafter sein als wenn der Kunde kündigt und für den übernächsten Monat neu abschließt.
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
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Das Deutschlandticket sollte deutlich besser in die App integriert werden. Wenn mir der X109 nach Ingolstadt als NV-Option und ohne jegliches Kommentar angezeigt wird, gehe ich als naiver Kunde davon aus, dass dieser im Deutschlandticket enthalten ist.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Ein Artikel zum D-Ticket aus der Perspektive des VRR:

(bei Bedarf bypass paywalls clean verwenden)

Nicht wirklich neue Erkenntnisse ("Der Autofahrer ist nicht preissensibel, sonst wäre er ja kein Autofahrer"), aber ein interessanter Datenpunkt: 10% Kündigungen monatlich. Die Leute nutzen die Flexibilität. Umso erstaunlicher, dass die Verkehrsverbünde eine Abo-Pause nicht anbieten.
Und dass eine Chipkarte eine digitale Lösung darstellt, hat mancher (Journalist) wohl immer noch nicht begriffen.
 

SWINE

Erfahrenes Mitglied
06.08.2016
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Beim 49Euro Ticket ist die Bahn zu verblödet um zu rechnen hahaha!

Die haben mir im Juli die 9 Anträge in einem rutsch ausgezahlt und da hätte es schon beim letzten nur 0,25 geben müssen aber auch bei den 7 Gratis ICE Fahrten haben sie noch jeweils 1,50 oben drauf gelegt so kostes nicht mehr 49 sondern nur noch 25 Euro hahahahaha!

Mal gucken was passiert wenn 31 Anträge eingereicht werden.
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
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Eine "wahrnehmbare Verlagerung von der Straße auf die Schiene". Wobei 2,5% wahrnehmbar aber nicht sehr viel sind.
Der Erfolg lässt sich noch weiter relativieren:
Parallel dazu nahm der Anteil der Schiene an der Personenbeförderung den O2-Daten zufolge im Vergleich zur Zeit vor Einführung des 49-Euro-Tickets um etwa 2,5 Prozentpunkte zu. Dies sei eine "wahrnehmbare Verlagerung von der Straße auf die Schiene", hieß es von O2 Telefónica.
Dass der Anteil der Schiene an der Personenbeförderung steigt bedeutet gar nichts, weil durch das Deutschlandticket zusätzlicher Bedarf geschaffen wurde. Wenn der Straßenverkehr um 10% zulegt, und die Schiene um 20%, ist deren Anteil auch gestiegen. Der Artikel ist bestenfalls unvollständig, oder kompletter Bullshit.
 
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geos

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23.02.2013
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Absolut. Wenn sie Autoren wirklich sinnvoll kommunizieren hätten wollen, hätten sie die absoluten Zahlen genannt. Nirgendwo in dem Artikel finden sich Aussagen, ob die Zahl der Autofahrten wirklich zurückgegangen sei. Meine Vermutung: das ist nicht der Fall.
Ferner sind die O2-Kunden nicht statistisch repräsentativ für die Gesamtbevölkerung (ich würde vermuten dass Bewohner von Ballungsräumen sowie preissensitive Kunden bei O2 überrepräsentiert sind).
Bei dieser Kundenklientel könnte ich mir eine Verlagerung vorstellen: von Flixbus zum RE.
 
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geos

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23.02.2013
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Der erste Verkehrsverbund bietet Deutschlandticket nicht mehr an.
Aus dem Froschteich:

"da es bundesweit nur sehr wenige Anbieter gibt, welche eine analoge Alternative anbieten können." "Plastikkarte".
Wenn sie keine Chipkarte ausgegeben haben, stimmt das sogar.

Ist die angesprochene Abfuhr der erzielten Erlöse ein rein bayerisches Phänomen?

Muss wohl so sein, denn sonst könnten nicht Mopla und ADAC sogar noch 10 € Neukundenrabatt ausloben.
 
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geos

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23.02.2013
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Zumal der Prokurist der Kemptener Verkehrsbetriebe (oder wer auch immer dort die PDF-Dateien erzeugt) offenbar den Unterschied zwischen Be- und Vertriebsstopp nicht versteht. Dafür hat der Dateierzeuger immerhin nicht den "Pressebereicht" übernommen.
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
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Eine Mail in dem Stil und mit den Rechtschreibfehlern wanderte bei mir als offenkundig unseriös und fake sofort in den Spamordner.


Kemptener Verkehrsbetriebe meinte:
Mitte Mai, und somit bereits Mitten mit Vertriebszeitraum, wurde den Verkehrsunternehmer durch ein Schreiben des Staatsministeriums aus München jedoch nun mitgeteilt, dass keineswegs erzielte Mehrerlöse aus dem Eigenvertrieb beim jeweiligen Verkehrsunternehmer verbleiben dürfen, sondern diese eins zu eins abzuführen sind. Ferner wurde im selben Schreiben definiert, dass auch keinerlei Vertriebskosten hier geltend gemacht oder gegengerechnet werden dürfen. Eine mögliche der Vertriebsprovision wurde ebenfalls verneint.


Bayerisches Staatsministerium für Wohnen Bau und Verkehr meinte:
Die Unternehmen erhalten die Ausgleichsleistungen für die Mindereinnahmen aufgrund des Deutschlandtickets vom zuständigen Aufgabenträger insbesondere im Rahmen der bestehenden öffentlichen Dienstleitungsaufträge oder durch eine Allgemeine Vorschrift.
[...]
Die Höhe des Ausgleichs ergibt sich aus der bundesweit abgestimmten Finanzierungsrichtlinie und enthält neben den tariflichen Mindereinnahmen auch definierte Aufwendungen für den Vertrieb und die Kontrollinfrastruktur.
[...]
Im Jahr 2023 soll zunächst jedes Verkehrsunternehmen seine Einnahmen aus dem Verkauf des Deutschlandtickets behalten und in die bestehenden Aufteilungsmechanismen im Verbund bzw. der jeweiligen Tarifgemeinschaft einbringen. Die Steuerung über ein Monitoring verhindert Marktverwerfungen und überschießende Einnahmen.

Also eine Seite lügt hier.


(https://www.stmb.bayern.de/med/aktuell/archiv/2023/faq_deutschlandticket/)
 
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geos

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23.02.2013
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Muss keine Lüge sein. Bei jemandem, der den Unterschied zwischen z.B. Pressebericht und Pressemitteilung nicht kennt, kann auch einfach mangelnde Lesefähigkeit/Textverständnis die Erklärung sein.
 

Vollzeiturlauber

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27.11.2012
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Corona-Land
was auch immer das mit dem Thema hier zu tun hat
Die Kunden werden sich jetzt umstellen müssen: Die HVV-Card läuft aus und wird von dem neuen blau-schwarzen HVV-Deutschlandticket ersetzt
HA 26.07.2023 Seite 11

Habe jetzt garnicht mehr verfolgt, was mit den hvv?/HVV? Kunden ist, die kein Deutschlansticket haben.
(Ich hatte vorsorglich gekündigt. Und was ist mit den Kunden die immer nur für einen Monat teilnehmen?)
 

geos

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23.02.2013
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Für's Archiv: auf der Buckower Kleinbahn gilt das Deutschlandticket nicht.
 

geos

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23.02.2013
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Das stimmt und ist bekannt (obgleich es Ausnahmen gibt, z.B. im Harz). Dennoch handelt es sich bei dieser Bahn am Wochenende um die schnellste Verbindung, um von Berlin (via Bhf Müncheberg) nach Buckow in der Märkischen Schweiz zu gelangen (und das wird in der Bahnauskunft auch so angezeigt; dort ist nicht erkennbar, dass es sich um eine Museumsbahn handele).
Gut, sie haben sowieso ihren Haustarif, und VBB-Fahrkarten werden nicht anerkannt, also auch nicht das Deutschlandticket.
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Die vieldiskutierte Einschränkung der Fahrgastrechte beim 49-Euro-Ticket kommt nun definitiv. Nach Inkrafttreten der EVO-neu wurden die Tarifbedingungen des Deutschlandtarifes sofort angepasst (wie zu erwarten war). Inkrafttreten 15.8.23.

Somit nun keine Erstattung mehr bei Verspätungen zwischen 20 und 59 Minuten, erst wieder ab 60 Minuten direkt aus der EU-VO.