Entlastungspaket 9 Euro Ticket ÖPNV und Zeitkarten

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tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
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Seit einiger Zeit steht meine Bahn-App mit dem Deutschlandticket auf Kriegsfuß. Beim Öffnen der App wird es nicht angezeigt, man bekommt es erst, nachdem man seine Tickets mehrfach neu geladen hat.
Nö, hier (derzeit) keine solchen Probleme. Mit der neuen Version der DB-App komme ich weniger gut klar als mit der "Vorgängerin", aber was davon nun eine Verschlimmbesserung ist und was schlicht neu und ungewohnt ist, kann ich noch nicht beurteilen. Jedenfalls gibt es keine Ticket-Zicken. Übrigens wollen hier in der Gegend die Busfahrer das DT gar nicht sehen; das Hantieren der Fahrgäste mit den QR-Codes dauert ihnen wohl zu lange. ;)

(Edit) Im "Hamburger Abendblatt" war vor Kurzem ein Artikel zum Thema. Allerdings steht dort auch: >Das Problem dabei: Über dieses automatische „Ausloggen“ werden die Nutzer nicht informiert.< Das ist zwar falsch, aber der Artikel nennt auch andere "Problemfälle". Du bist also wohl nicht der Einzige ...
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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In den USA gibt es einige Gemeinden, die im Zuge der COVID-19-Pandemie der ÖPNV (was idR. Busse bedeutet) kostenlos gemacht worden ist mit dem Hintergedanken, die Interaktion von Fahrgästen mit dem Fahrer beim Bezahlen zu vermeiden. Einige (z.B. Flagstaff) haben seitdem wieder Fahrpreise eingeführt. In Tucson (sie haben immerhin eine einzige Straßenbahnlinie neben Buslinien, die zur Hauptverkehrszeit alle 15 Minuten fahren) hat der Gemeinderat beschlossen, die Kostenfreiheit bis auf weiteres beizubehalten:


Treffend ist folgende Aussage aus dem Artikel: "There are so many people that I work with on a regular basis, from students to refugees to low-income people who all benefit massively from taking one stressor out of their life".
Tatsächlich fährt in den USA, von Metropolen wie New York mal abgesehen, eigentlich nur mit dem (spärlich vorhandenen) ÖPNV, wer sich kein Auto leisten kann, also die besagten Studenten, Flüchtlinge und Leute am unteren Ende der Einkommensskala.
In Deutschland ist das außerhalb der Metropolen im Grunde ebenso, nur dass da noch die Schüler hinzukommen, für die es in den USA dedizierte Schulbusse gibt.


In den USA wird "free transit" eher als sozialpolitische Maßnahme, als Entlastungsmaßnahme ärmerer Haushalte, gesehen. Leute, die es sich leisten können, verzichten nicht auf das Auto und das Autofahren (es sei denn die Bedingungen für das Auto sind sehr schlecht wegen permanenten Staus oder fehlenden Parkmöglichkeiten, was aber nur in wirklich großen Metropolen wie z.B. New York (Metro) oder San Francisco (BART) relevant ist.)

Aus meiner Sicht tickt der deutsche Konsument da nicht grundlegend anders.
 
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juliuscaesar

Megaposter
12.06.2014
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FRA
Aus meiner Sicht tickt der deutsche Konsument da nicht grundlegend anders.
Ein großer Anteil der 49€-Kundschaft hat sich als Pendler auch schon vor diesem Angebot eine z.B. 120€ Monatskarte auf einer begrenzten Strecke gekauft. Dieser zahlt nun deutlich weniger und bekommt eine Flatrate für ganz Deutschland hinzu.

Ich finde das sehr löblich.
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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Ein großer Anteil der 49€-Kundschaft hat sich als Pendler auch schon vor diesem Angebot eine z.B. 120€ Monatskarte auf einer begrenzten Strecke gekauft. Dieser zahlt nun deutlich weniger und bekommt eine Flatrate für ganz Deutschland hinzu.

Es wäre wirklich mal interessant zu erfahren, wie das Deutschlandticket genutzt wird: Einfach nur als billiges (Nah-)Pendelticket, (für mehr oder weniger) ferne Tagesausflüge, für Fahrten vor Ort, nachdem man mit Auto oder Fernverkehr angereist ist, oder als langsamer Fernverkehrsersatz. Ich vermute die vorgenannte Reihenfolge könnte hinkommen, aber wie verteilt es sich? Wahrscheinlich große Mehrheit für Tor 1...
 
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kmak

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12.03.2016
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Es wäre wirklich mal interessant zu erfahren, wie das Deutschlandticket genutzt wird: Einfach nur als billiges (Nah-)Pendelticket, (für mehr oder weniger) ferne Tagesausflüge, für Fahrten vor Ort, nachdem man mit Auto oder Fernverkehr angereist ist, oder als langsamer Fernverkehrsersatz. Ich vermute die vorgenannte Reihenfolge könnte hinkommen, aber wie verteilt es sich? Wahrscheinlich große Mehrheit für Tor 1...
Die Antworten schließen sich ja nicht aus. 1 bis 3 nutze ich alle, 4 will ich auch nicht prinzipiell ausschließen wenn der Fernverkehr es übertreiben sollte. Interessant sind die welche 1 eher nicht nutzen (können) - lohnt es sich auch rein für den Freizeitverkehr oder nimmt man dann dafür doch das Auto?
 

red_travels

Reisender
16.09.2016
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Es wäre wirklich mal interessant zu erfahren, wie das Deutschlandticket genutzt wird:

mach doch mal einen neuen Thread mit Umfrage :D

Einfach nur als billiges (Nah-)Pendelticket,

für Zuhause<->Büro 2x/Woche rechnet sich das schon, wenn das NV Ticket hier vorher 62€ gekostet hat (inzwischen wäre es bei 67€), mit Einzeltickets läge ich bei 48€/Monat, da reicht's also schon, wenn man einmal aus der Reihe in die Stadt will, ins Büro musss, zum Flughafen fährt etc.

(für mehr oder weniger) ferne Tagesausflüge,

eher am Wochenende statt Ländertickets

für Fahrten vor Ort, nachdem man mit Auto oder Fernverkehr angereist ist,

eher als Nachgang zum ICE, um sich die Doppelbelastung in einer Richtung zu sparen, als Vorlauf zum ICE fallen bei Verspätung ja die FGR weg

oder als langsamer Fernverkehrsersatz.

auf wenigen Strecken macht es Sinn, oder wenn man zum nächsten FV-Anschluss eh 2h NV fahren müsste

Ich vermute die vorgenannte Reihenfolge könnte hinkommen, aber wie verteilt es sich? Wahrscheinlich große Mehrheit für Tor 1...

1+2 wird wohl die Mehrheit betreffen

gibt natürlich auch so "Extrembeispiele" wo sich der FV zeitlich kaum lohnt

1700220944037.png
 
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tabbs

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05.02.2015
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Aus meiner Sicht tickt der deutsche Konsument da nicht grundlegend anders.
Wird für so manche zutreffen, für andere nicht. Hierzulande nutzen auch Menschen jenseits der von Dir genannten "wirklich großen Metropolen" Busse und Bahnen. Aber die Grenzen zum "flachen Land" sind sicherlich fließend. :)

In Städten mit wenig Parkraum sind "Öffis" durchaus auch für Menschen jenseits der genannten Gruppen (Studenten, Flüchtlinge und arme Menschen) attraktiv. Doch auch da sollte man differenzieren: Dort, wo ich vor allem unterwegs bin (meist Rhein-Ruhr und Rhein-Sieg), werden örtliche Busse/Bahnen von vielen genutzt. Doch sobald es um den Regionalverkehr geht, ist seit einiger Zeit vor allem Leidensfähigkeit und ein gerüttelt Maß an Flexibilität gefragt - und die kann und will sich längst nicht jede*r leisten.

Aber wir haben ja durchaus Beispiele für mehr oder minder gut funktionierenden kostenlosen ÖPNV - von Luxemburg (kostenlos für alle Fahrgäste im ganzen Land) über Andorra (kostenlose Busse v.a. für die Bürger des Landes) zu lokalen Versuchen. Hier in der Gegend sind die Öffis in Monheim am Rhein (nur Busse) auch dank der Steuereinnahmen kostenlos. In Neuss ist die Bahnlinie, die auf der innerstädtischen "Hauptachse" verkehrt, ohne Ticket nutzbar (Sep-2023 bis Aug-2024); danach soll's eine Auswertung geben.
 
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freddie.frobisher

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23.04.2016
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Es wäre wirklich mal interessant zu erfahren, wie das Deutschlandticket genutzt wird: Einfach nur als billiges (Nah-)Pendelticket, (für mehr oder weniger) ferne Tagesausflüge, für Fahrten vor Ort, nachdem man mit Auto oder Fernverkehr angereist ist, oder als langsamer Fernverkehrsersatz. Ich vermute die vorgenannte Reihenfolge könnte hinkommen, aber wie verteilt es sich? Wahrscheinlich große Mehrheit für Tor 1...
In meinem Fall - aber ich bin nur einer von über 11 Millionen - ist es eine Mischung aus allem.
* Ein Jobticket, für Fahrten die ich ohne günstigen Pauschaltarif niemals antreten würden. Zu Fuß sind es ca. 25min auf Arbeit, in Kombination mit dem DT 15min
* Ein Ersatz für den Supersparpreis, für Fahrten quer durch Deutschland. Der Zeitverlust ist wegen des zwangsläufig hohen Anteils an RV eher gering.
* Eine Art Versicherung, für das gute Gefühl jederzeit für 1-2 Stationen in einen Bus springen zu können. Beispielsweise, wenn es beim Einkaufsbummel regnet.
 

geos

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23.02.2013
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Ich bin mal gespannt, ob folgendes tatsächlich was wird und dann auch noch zum April 2024:


Kostenfreie Fahrradmitnahme können Studenten in den meisten Verkehrsverbünden dann vergessen.
 
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geos

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23.02.2013
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Das wirft mehrere Fragen auf:
Bekommt man derzeit als Deutschlandticket- (oder sonstiger Abo-) neukunde wirklich keine Chipkarte, oder waren die Verkehrsbetriebe in SH einfach bislang nur nicht fähig, das einzuführen? Hat jemand da aktuelle Erfahrungen?
Wieso soll ein QR-Code (vermutlich ist ein 2D-Barcode gemeint) auf Papier kein digitaler Fahrschein sein? Sind die Papierfahrkarten in SH derzeit mit Barcode?
 

tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
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Bekommt man derzeit als Deutschlandticket- (oder sonstiger Abo-) neukunde wirklich keine Chipkarte, oder waren die Verkehrsbetriebe in SH einfach bislang nur nicht fähig, das einzuführen? Hat jemand da aktuelle Erfahrungen?
Wieso soll ein QR-Code (vermutlich ist ein 2D-Barcode gemeint) auf Papier kein digitaler Fahrschein sein? Sind die Papierfahrkarten in SH derzeit mit Barcode?
Das dürfte ein lokales (Kiel, oder Schleswig-Holstein) Problem sein. Gleich nebenan gibt es das DT natürlich auch als Chipkarte - und die Kunden sind ja frei in der Wahl des Anbieters. Allerdings weiß ich nicht, ob die betroffenen Verkehrsbetriebe nette Angebots-Pakete geschnürt haben. Mitunter ist ja die Nutzung örtlicher Mieträder o.ä. mit dabei - so etwas für SH würde ich natürlich nicht bekommen, wenn ich das Ticket in, sagen wir, Frankfurt kaufe.

Ein Unterschied zwischen Papierticket und Plastikkarte ist natürlich, dass letztere nicht monatlich ausgestellt werden muss. Im letzten Absatz des verlinkten "Kreiszeitung"-Artikels steht ja, dass man das Papierticket jeden Monat im Kundenzentrum oder per Post bekommt. Dazu habe ich aber keinerlei Erfahrungen; mein DT ist in einer App.
 
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Chemist

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28.10.2017
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BSL
Statt sich über zu viel Arbeit zu beschweren, könnten die Verkehrsbetriebe den Kauf und die Kündigung von Zeitkarten ja auch etwas vereinfachen, so dass es in weniger Fällen wirklich Personal im Kundenzentrum dafür braucht. Habe zum Beispiel das Deutschland-Ticket im Juni auf der DB-Seite gekauft und von einigen Tagen mit wenigen Clicks im DB-Abo-Portal wieder gekündigt.

Soweit so gut. Es geht dann aber los, wenn Du jetzt ein neues Abo abschließt und das im Aboportal hinterlegen willst.Das alte Abo muß manuell entfernt werden, hierzu muß eine Mail geschrieben werden. Die zuständige Abteilung ist leider "überlastet". Bei mir hat es Monate gedauert, bis es entfernt wurde und ich das neue Ticket hinterlegen konnte.
Kann das komplizierte Procedere nun auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Wie geschrieben, die Kündigung des Deutschland-Tickets ging schnell, doch bis die alte Verknüpfung wieder gelöst wurde, um wiederum ein Ticket mit dem DB-Aboportal zu verwalten, dauerte vom 10.10. bis genau heute, dem 2.12. Zwischendurch kam noch man ein Mail, dass man wegen Überlastung um Geduld bittet.
 
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Flugi

Aktives Mitglied
07.01.2014
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150
Bonn
Deckt sich mit meiner Lebenswirklichkeit:

<< Die Verfasser der Analyse sehen die Ursache in der Einführung des 9-Euro-Tickets 2022. Die Subvention sollte die Bahn statt das Auto fördern, habe »jedoch dazu geführt, dass die Zahl der Nahverkehrszugfahrten drastisch über die Kapazität kleinerer Bahnhöfe hinaus anstieg, ohne die Zahl der Autofahrten zu senken«. Auch das teurere 49-Euro-Ticket könne den Schaden nicht rückgängig machen. Die Folge der Subvention: größere Überlastung, längere Wartezeiten und wachsende Frustration bei deutschen Verbrauchern. >>

 

geos

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23.02.2013
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Sehr aussagefähige Statistik, wenn man nur 50 Bahnhöfe in Europa berücksichtigt.
Dass Berlin-Ostkreuz nun kein toller Bahnhof ist und dass es da allenfalls eine Dönerbude (u.ä.) gibt, ist ja keine Überraschung. Fragt sich nur, wieso man hier Äpfel und Birnen in einen Topf werfen muss.
Und die Verbindung zum Deutschlandticket erschließt sich mir tatsächlich nicht.
 

Flugi

Aktives Mitglied
07.01.2014
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150
Bonn
Und die Verbindung zum Deutschlandticket erschließt sich mir tatsächlich nicht.
Steht direkt über dem zitierten Text: << Was sie so heruntergerissen habe in der Wertung, seien vor allem die massiven Verspätungen und Wartezeiten gewesen. >> Und mal unabhängig vom Wert oder Nichtwert der Studie erlebe ich es exakt so.
 

geos

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23.02.2013
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Ich habe den Text gelesen, der Zusammenhang mit der Studie erschließt sich mir dennoch nicht, zumal es dort ja nicht um "kleine Bahnhöfe" geht. Ich kann den Eindruck nicht leugnen, dass der Autor da krampfhaft versucht hat, diese Studie irgendwie mit dem aktuellen Thema "Deutschlandticket" in Verbindung zu bringen und außerdem seine Auffassung zum Thema Deutschlandticket und Autoverkehr unterzubringen, was mit der Studie nun wirklich nichts zu tun hat.
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Zudem hat eine Wartezeit nur in den seltensten Fällen etwas mit dem Bahnhof zu tun, an dem man sie verbringt.

Also weil ich dort immer planmäßig (extrem nervige) 45 Minuten Umsteigezeit zwischen RE und IC habe (und auch schon immer hatte), ist Bremen ein schlechter Bahnhof, und das Deutschlandticket ist daran schuld? Bizarre Logik...
 

red_travels

Reisender
16.09.2016
25.580
15.472
www.red-travels.com
Zudem hat eine Wartezeit nur in den seltensten Fällen etwas mit dem Bahnhof zu tun, an dem man sie verbringt.

Also weil ich dort immer planmäßig (extrem nervige) 45 Minuten Umsteigezeit zwischen RE und IC habe (und auch schon immer hatte), ist Bremen ein schlechter Bahnhof, und das Deutschlandticket ist daran schuld? Bizarre Logik...

oder man plant selbst mindestens eine Umstiegszeit von 30min von Tram zu Regio, weil ja immer mal was mit dem ersten Verkehrsmittel sein kann... die Statistik ist halt immer nur für denjenigen, der sie fälscht, gut ;)
 

schlepper

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31.08.2016
4.031
4.050
FRA
Also weil ich dort immer planmäßig (extrem nervige) 45 Minuten Umsteigezeit zwischen RE und IC habe (und auch schon immer hatte), ist Bremen ein schlechter Bahnhof, und das Deutschlandticket ist daran schuld? Bizarre Logik...
Deswegen ist Hünfeld Bahnhof des Jahres, zügige Durchfahrt, nie Probleme gehabt. =;
 

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
4.031
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FRA
Deckt sich mit meiner Lebenswirklichkeit:

<< Die Verfasser der Analyse sehen die Ursache in der Einführung des 9-Euro-Tickets 2022. Die Subvention sollte die Bahn statt das Auto fördern, habe »jedoch dazu geführt, dass die Zahl der Nahverkehrszugfahrten drastisch über die Kapazität kleinerer Bahnhöfe hinaus anstieg, ohne die Zahl der Autofahrten zu senken«. Auch das teurere 49-Euro-Ticket könne den Schaden nicht rückgängig machen. Die Folge der Subvention: größere Überlastung, längere Wartezeiten und wachsende Frustration bei deutschen Verbrauchern. >>

Uebermedien.de hat sowohl die "Studie" als auch den begleitenden Artikel gründlich verissen:


Lesenswert.
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
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Uebermedien.de hat sowohl die "Studie" als auch den begleitenden Artikel gründlich verissen:

Ebenso die Nachdenkseiten:

 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Der erste Landkreis steigt aus:

Da das nur die lokalen Busse betrifft, ist das hauptsächlich zum Nachteil der lokalen Nicht-Autofahrer. Der Landkreis Stendal ist auch nicht Teil eines Verkehrsverbundes. Wie das im Fall von Dachau, das ja Teil des MVV ist, funktionieren soll, entzieht sich meiner Kenntnis; aber vermutlich ist das das übliche Geschachere um's Geld: