Entlastungspaket 9 Euro Ticket ÖPNV und Zeitkarten

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SWINE

Erfahrenes Mitglied
06.08.2016
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tabbs

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05.02.2015
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Mir ist der Preis absolut nicht egal, völlig unabhängig davon, was manche Clowns so behaupten. ;) Mir würde ein NRW-Ticket mit Flatrate völlig ausreichen, aber das gibt es ja leider nicht. Also nutze ich das DT. Wäre das in diesem Jahr teurer geworden, hätte ich mich davon wieder verabschiedet, fertig.
 
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geos

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23.02.2013
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Gibt es nicht so eine App mit NRW-Preisobergrenze bei 49 € im Monat? Wenn Du viel fährst, ist es natürlich egal.
 

tabbs

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05.02.2015
908
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Gibt es nicht so eine App mit NRW-Preisobergrenze bei 49 € im Monat? Wenn Du viel fährst, ist es natürlich egal.
Ja, "eezy" ist gedeckelt, d.h. ich zahle pro Kilometer (in etwa), und wenn der Betrag von 49 Euro pro Monat erreicht ist, bleibt es dabei. Nur: Diese Regelung wurde als Reaktion auf das Deutschlandticket eingeführt; wenn das DT also mal teurer wird (irgendwann wird das sicher kommen), wird wohl auch dieser Deckel angepasst. Ich bin mit der Entscheidung von heute erst einmal zufrieden. Die GDL und das Bahn-Management sind zwei andere Baustellen ...
 

geos

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23.02.2013
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Durch den GDL-Streik müssten die Bundesländer jetzt einiges an Geld sparen, sodass sie sich ein günstiges Deutschlandticket weiter leisten können :)
 

kmak

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12.03.2016
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geos

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23.02.2013
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Wieso gibt es soetwas und wieso erhält es aktiv eine Preisänderung zum 01.01.2024? Wieso steckt da irgendwer (außer zum Abmanagen) noch Arbeitszeit rein???
 

kmak

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12.03.2016
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WeisseBank

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02.08.2018
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Wieso gibt es soetwas und wieso erhält es aktiv eine Preisänderung zum 01.01.2024? Wieso steckt da irgendwer (außer zum Abmanagen) noch Arbeitszeit rein???
Das gab es vorher, warum also nicht beibehalten? Solange es weiterhin jedes Quartal aufs Neue ein großes Hin und Her zur Zukunft des Tickets gibt, würde ich auch keine bestehenden Strukturen abbauen.

Bezugnehmend auf NRW: Die beiden großen Verkehrsverbünde VRR und VRS haben die Ticketpreise um durchschnittlich 9,4% (VRR) und 10,4% (VRS) angehoben, da ist es nur logisch, dass das übergeordnete Ticketangebot ebenfalls preislich nach oben korrigiert wird.
Quelle: ruhr24.de
 

geos

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23.02.2013
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Das gab es vorher, warum also nicht beibehalten? Solange es weiterhin jedes Quartal aufs Neue ein großes Hin und Her zur Zukunft des Tickets gibt, würde ich auch keine bestehenden Strukturen abbauen.

ja, insbesondere keine Personalstrukturen, besonders in der Verwaltung und im Management :-(

Bezugnehmend auf NRW: Die beiden großen Verkehrsverbünde VRR und VRS haben die Ticketpreise um durchschnittlich 9,4% (VRR) und 10,4% (VRS) angehoben, da ist es nur logisch, dass das übergeordnete Ticketangebot ebenfalls preislich nach oben korrigiert wird.
Senn sich durch das Deutschlandticket nichts geändert hat, ist das in der Tat logisch.
 

geos

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23.02.2013
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Wenn durch die Umstellung der Schülerfahrkarten auf das Deutschlandticket ein Landkreis 700.000 € pro Jahr spart, wieso macht er es dann erst jetzt?


Um wieviel Geld ging es bei der Frage der lokalen Anerkennung des Deutschlandtickets dort?
120.000 € für 2024.

 

Grieszkram

Reguläres Mitglied
15.07.2020
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Solange es weiterhin jedes Quartal aufs Neue ein großes Hin und Her zur Zukunft des Tickets gibt, würde ich auch keine bestehenden Strukturen abbauen.

das 49-Euro-Ticket ist sachlich ja ein Rohrkrepierer.

10 Mio. Tickets hat man, 9 Mio davon nutzten vorher auch den ÖPNV mit Abos/Einzelfahrscheinen. Faktisch hat man also -stagnierend- rund 1 Mio "hinzugewonnen", was gute 10% ausmacht. Toll.

"Doch lediglich ein Fünftel der Neu-Abonnenten habe parallel ihre Autonutzung reduziert, so eine Datenanalyse der TU München (Quelle: Heise)."

Also eher Zusatzfahrten, statt Einsparung.

Unabhängig davon geht es um lächerliche 3 Mrd. +/-; mE ist das eher so eine politische Pseudoprofilierungswiese ("wir tun was, im Kampf gegen..."). Steigt der Preis, was 2025 aufgrund fetter Tarifabschlüsse/hoher Personalkosten erwartbar ist, kommt da gleich gar nix mehr an Neuabos dazu.

Vielen wäre eher geholfen, wenn es ein regional begrenztes Ticket (Verbundraum, ggf. +1), für dann aber z.B. 29 Euro gegeben hätte.
 

red_travels

Megaposter
16.09.2016
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www.red-travels.com
Vielen wäre eher geholfen, wenn es ein regional begrenztes Ticket (Verbundraum, ggf. +1), für dann aber z.B. 29 Euro gegeben hätte.

geholfen wäre dem ganzen Land eher, wenn man diese Verbundstrukturen abbaut, es würde 1 Verbund pro Bundesland ausreichen, dann würden auch die Personalkosten in der Verwaltung anders aussehen und man hätte nicht jede Stelle 10 fach besetzt.
Personal ließe sich auch umschulen.
 

dermatti

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03.06.2019
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CGN / MUC / ZRH / EWR
das 49-Euro-Ticket ist sachlich ja ein Rohrkrepierer.

10 Mio. Tickets hat man, 9 Mio davon nutzten vorher auch den ÖPNV mit Abos/Einzelfahrscheinen. Faktisch hat man also -stagnierend- rund 1 Mio "hinzugewonnen", was gute 10% ausmacht. Toll.

"Doch lediglich ein Fünftel der Neu-Abonnenten habe parallel ihre Autonutzung reduziert, so eine Datenanalyse der TU München (Quelle: Heise)."

Also eher Zusatzfahrten, statt Einsparung.

Unabhängig davon geht es um lächerliche 3 Mrd. +/-; mE ist das eher so eine politische Pseudoprofilierungswiese ("wir tun was, im Kampf gegen..."). Steigt der Preis, was 2025 aufgrund fetter Tarifabschlüsse/hoher Personalkosten erwartbar ist, kommt da gleich gar nix mehr an Neuabos dazu.

Vielen wäre eher geholfen, wenn es ein regional begrenztes Ticket (Verbundraum, ggf. +1), für dann aber z.B. 29 Euro gegeben hätte.
Man sollte aber auch berücksichtigen, dass der ÖPNV auch noch Jahre später in der Post-COVID Phase fast ununterbrochen gestört ist. Insoweit also wenig verwunderlich, dass weiterhin auf das Auto zurückgegriffen wird. ÖPNV ist dank andauernder Streiks und kurzfristiger Personalausfälle seit 2021 leider zu unkalkulierbar geworden.
 
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geos

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23.02.2013
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Vielen wäre eher geholfen, wenn es ein regional begrenztes Ticket (Verbundraum, ggf. +1), für dann aber z.B. 29 Euro gegeben hätte.
Hast Du das mit Fr. Giffey abgesprochen? :)

Ab vermutlich 07/2024 kann man dann ja sehen, ob diese These stimmt und ob ein regionales 29 € Ticket zu mehr Nutzung führt.
 
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tabbs

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05.02.2015
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Ab vermutlich 07/2024 kann man dann ja sehen, ob diese These stimmt und ob ein regionales 29 € Ticket zu mehr Nutzung führt.
Zwar habe ich das nicht verfolgt (bin derzeit nicht in DE), aber das scheint mir eine rein Berliner Angelegenheit zu sein. Der Rest der Republik hat damit nichts zu tun. Bedauerlich, aber erwartbar ...
 

geos

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23.02.2013
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So ist es. Berlin muss natürlich eine Extrawurst braten. Und dabei machen sie es wohl so unsinnig wie möglich. Anstatt Berlinern das Deutschlandticket um 20 € im Monat zu vergünstigen, ähnlich wie z.B. Tübingen es macht, führen sie zusätzlich ein eigenes Abo mit 12 Monaten MVLZ ein, das das Land auch noch teurer kommt als eine Bezuschussung des Deutschlandtickets (dessen Kosten das Land Berlin weiterhin mittragen muss).
 
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kmak

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12.03.2016
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Hm? Erfundene Barcodes und dann hoffen daß die niemand einscannt? Echte Codes von anderen Personen weiterverkauft? Oder doch was anderes?

Wenn es bei der Kontrolle erkennbar ungültige Tickets sind (wenn sie denn eingescannt und mit dem Ausweis abgeglichen werden) wie findet man dann hunderte (bei 16000€ wären das 326 Tickets) die sowas kaufen? Das Risiko dürfte kaum 49€ wert sein.