das 49-Euro-Ticket ist sachlich ja ein Rohrkrepierer.
10 Mio. Tickets hat man, 9 Mio davon nutzten vorher auch den ÖPNV mit Abos/Einzelfahrscheinen. Faktisch hat man also -stagnierend- rund 1 Mio "hinzugewonnen", was gute 10% ausmacht. Toll.
"Doch lediglich ein Fünftel der Neu-Abonnenten habe parallel ihre Autonutzung reduziert, so eine Datenanalyse der TU München (Quelle: Heise)."
Also eher Zusatzfahrten, statt Einsparung.
Unabhängig davon geht es um lächerliche 3 Mrd. +/-; mE ist das eher so eine politische Pseudoprofilierungswiese ("wir tun was, im Kampf gegen..."). Steigt der Preis, was 2025 aufgrund fetter Tarifabschlüsse/hoher Personalkosten erwartbar ist, kommt da gleich gar nix mehr an Neuabos dazu.
Vielen wäre eher geholfen, wenn es ein regional begrenztes Ticket (Verbundraum, ggf. +1), für dann aber z.B. 29 Euro gegeben hätte.