Entlastungspaket 9 Euro Ticket ÖPNV und Zeitkarten

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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.008
6.221
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Unter https://www.ice-treff.de/index.php?mode=thread&id=693140 gab es eine entsprechende Diskussion (aber ohne für mich klares Ergebnis). Ich glaube mich auch daran zu entsinnen, dass zumindest vor einiger Zeit in der Bahnauskunft für die Verbindung zwischen Goslar und Berlin der Hinweis auftauchte, dass das Deutschlandticket gelte. Mittlerweile ist das nicht (mehr) der Fall.

Die Angabe auf https://umap.openstreetmap.fr/en/map/geltungsbereich-deutschlandticket_916740 ist somit nicht korrekt?
 

KvR

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05.11.2012
2.850
548
Habe ich vorher gar nicht mitbekommen, aber im VGN-Bereich ist 1. Klasse möglich: D-Ticket + Kinderticket für die Strecke oder alternativ ein ergänzendes Monatsabo.
Das ist in vielen Verkehrsverbünden möglich, mit dem üblichen Tarifwirrwarr: Pauschalpreis oder streckenabhängig (Zonen oder km), oft Kinderticket. Auch anstoßen an Verbundgrenzen ist meistens nicht möglich, was ich aber trotzdem mache weil sich das Kontrollpersonal dazu generell nicht auskennt.

Ich habe mittlerweile eine Übersicht für Übergangskarten 1. Klasse in ca. 15 Verkehrsverbünden, wo ich schon mit dem D-Ticket in der 1. Klasse unterwegs war.
 
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KvR

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05.11.2012
2.850
548
Private Betreiber in touristischen Regionen steigen aus dem Verkehrsverbund aus, da sie wegen des Deutschlandtickets zu wenig Umsatz machen:


Laut https://de.wikipedia.org/wiki/Fähre_Loreley sind 70% der Nutzer Touristen (wobei PKWs natürlich sowieso nicht durch das Deutschlandticket abgedeckt sind).
Gibt noch genug andere Ziele die schön sind. Für die regelmäßigen Benutzer ist es ein unding.
 

tabbs

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05.02.2015
899
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Gibt noch genug andere Ziele die schön sind. Für die regelmäßigen Benutzer ist es ein unding.
Tja, der Fährbetreiber ist ja komplett aus dem Verbund(tarif) ausgestiegen. ("Unsere Kooperation mit dem VRM konnte leider, trotz intensiver Bemühungen der Fähre Loreley GmbH & Co. KG, nicht verlängert werden.") Da geht's offenbar um mehr als "nur" das Deutschlandticket.
 
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geos

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23.02.2013
12.008
6.221
Bin heute HBX auch in Berlin und Brandenburg gefahren mit dem Deutschlandticket. Ich hatte das Personal gefragt, ob es anerkannt werde auf der ganzen Strecke. Die Antwort war "ja leider".
Warum Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH es auf dem eigenwirtschaftlich als Fernverkehr betriebenen Teil (also in Brandenburg und Berlin) anerkennt, verstehe ich nicht. Sie bekommen dafür doch kein Geld, oder? Erhoffen sie sich dadurch mehr Passagiere auf dem Nahverkehrs-Abschnitt in Sachsen-Anhalt? Aber dafür würden sie doch auch nicht extra Geld erhalten?
Jedenfalls ist die Anerkennung extrem schlecht kommuniziert; ich konnte nirgendwo einen offiziellen Hinweis finden.
 
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nello1985

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20.06.2015
3.106
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TXL
Bin heute HBX auch in Berlin und Brandenburg gefahren mit dem Deutschlandticket. Ich hatte das Personal gefragt, ob es anerkannt werde auf der ganzen Strecke. Die Antwort war "ja leider".
Warum Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH es auf dem eigenwirtschaftlich als Fernverkehr betriebenen Teil (also in Brandenburg und Berlin) anerkennt, verstehe ich nicht. Sie bekommen dafür doch kein Geld, oder? Erhoffen sie sich dadurch mehr Passagiere auf dem Nahverkehrs-Abschnitt in Sachsen-Anhalt? Aber dafür würden sie doch auch nicht extra Geld erhalten?
Jedenfalls ist die Anerkennung extrem schlecht kommuniziert; ich konnte nirgendwo einen offiziellen Hinweis finden.
Danke dir für dein Feedback. Ich habe vorhin tatsächlich ne halbe Stunde versucht irgendwas herauszufinden, und es wirklich nirgends kommuniziert, dass das Deutschlandticket zwischen Berlin und Sachsen Anhalt akzeptiert wird. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die dafür Geld erhalten, da es ja vom Verkehrsbund auch nicht bestellt ist?
Akzeptanz aus Kulanz? Die Diskussionen der Zugbegleiter mit den Fahrgästen will man sich wahrscheinlich ersparen? Im IC von Dresden nach Warnemünde kommen auch immer mehrfache Ansagen, dass das Ticket nach Berlin nicht mehr akzeptiert wird. Aus Kulanz lassen sie die Leute sogar bis Gesundbrunnen fahren, obwohl ab Hauptbahnhof eigentlich Schluss ist.
 

geos

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23.02.2013
12.008
6.221
Nein, Kulanz dürfte hier ausscheiden. Es kamen auch keine Ansagen. Ich nehme mal an, dass 90% der Passagiere, die diesen Zug (fährt nur WE und Feiertage wie heute) für Ausflüge zwischen Herz und Berlin und umgekehrt verwenden, das mit dem Deutschlandticket machen dürften. Vermutlich verkaufen sie kaum noch eigene Fahrkarten.
Da sie ja selbst das Deutschlandticket anbieten, möchten sie vielleicht nicht ihren Abonnenten erklären müssen, wieso dieses nicht im eigenen Zug von/nach Berlin gilt. Das wäre für mich die einzige nachvollziehbare Erklärung, die mir einfällt.
Damit Werbung machen sie allerdings auch nicht.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.008
6.221
Tja, der Fährbetreiber ist ja komplett aus dem Verbund(tarif) ausgestiegen. ("Unsere Kooperation mit dem VRM konnte leider, trotz intensiver Bemühungen der Fähre Loreley GmbH & Co. KG, nicht verlängert werden.") Da geht's offenbar um mehr als "nur" das Deutschlandticket.
Die Ursache könnte dennoch das Deutschlandticket sein. Man kommt m.W. um dessen Anerkennung nicht umhin, solange man im Verkehrsverbund ist, d.h. Ausstieg ist die einzige Lösung. Gerade bei Angeboten, die stark von Auswärtigen (Touristen) benutzt werden (laut Wikipedia im Fall der Fähre 70% der Passagiere), die früher beim Betreiber eine dedizierte Fahrkarte gelöst hätten, deren Einnahmen er je nach Abmachung mit dem Verkehrsverbund behalten darf, kann das Deutschlandticket schon ein massives Loch in die bisherige Kalkulation reißen.
Letztlich sind das ohne nähere Einblicke natürlich alles nur Mutmaßungen.
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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Jetzt wollte ich eigentlich gerade vorrechnen, was es eine Familie mit zwei mindestens sechsjährigen Kindern kostet, 6.000 km Nahverkehr und 6.000 km Fernverkehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln darzustellen. Spoiler: 5 Mille. Dafür kann ich ganz schön viel Auto fahren, selbst mit Vollkosten, wenn ich nicht gerade irgendwelche Mondpreise von riesigen Neuwagen ansetze. Fahrtdauer ("Opportunitätskosten" nannte das mal jemand threadaufwärts) und Bequemlichkeit dabei völlig ignoriert.

Ich weiß, das ist nicht der Auto-vs.-Bahn-Thread, aber weil wir das Thema oben schon einmal hatten, sei es mir gestattet, das (Semi-)Off-Topic noch einmal mit einem aktuellen (= heutigen) realen Beispiel zu illustrieren:

500 km Fahrt (Straßenentfernung; Luftlinie sind 400 km) zum Abschluss des langen Pfingstwochenendes, zwei Erwachsene, zwei Kinder.

Bahn inkl. Bus für die erste und letzte Meile; zehn Minuten Fußweg zu und von den Bushaltestellen seien ignoriert:

Soll: 1506-2138, Bus-ICE-IC-ICE-RE-Bus
Ist: 1506-2238, Bus-ICE-IC-ICE-S-Bus (beide ICE verspätet, Anschlussverlust beim zweiten)
Preis (Flexpreis mit BC50, die man in dem Fall wohl hätte und die [auch nicht korrekt im Sinne der Vollkosten] als eh da betrachtet werden soll): 4,80 € Bus für zwei Erwachsene/ein Kind, 184,40 € für zwei Erwachsene, insgesamt 189,20 €, entspricht 37,6 ct/km. (Keine Erstattung, da Bahnverspätung "nur" 57 Minuten)

Auto Tür zu Tür:
Prognose Google Maps: 5:35 h Fahrtzeit; zusätzliche ca. 30 Minuten Pause wegen der Kinder sind zu berücksichtigen
Ist: 1430-1938 (4:43 Fahrtzeit*, 25 Minuten Pause)
Preis: 32 Liter Diesel (6,3 l/100 km*) à 1,599 € = 51 Euro. Vollkosten laut ADAC 40 ct/km, also 200 € (tatsächlich, da Gebrauchtwagen und billige Versicherung, eher 25 ct/km); drei Stunden frühere Ankunft nicht monetär beziffert.

*Fahrweise: Wenn möglich Tempomat 140 km/h, wenn nötig, um nicht ständig in Lücken rechts ausgebremst zu werden, Mitschwimmen links mit 160 bis 190 km/h, Tempolimits beachtet.


Ganz ehrlich: Wie soll man mit den Parametern die Bahn auch nur annäherungsweise in Betracht ziehen?
 
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geos

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23.02.2013
12.008
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Die Frage ist in diesem Faden o.T., zumal Du ja nicht mit dem Deutschlandticket vergleichst (was bei 500 km Entfernung verständlich ist, aber eben damit hier nicht passt).
Je nachdem wäre es ja vielleicht sogar günstiger gewesen zu fliegen. Hängt von der Strecke ab und der Vorausbuchungsfrist. Vielleicht wäre es günstiger, ein Auto zu mieten.
 
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Airsicknessbag

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Die Frage ist in diesem Faden o.T., zumal Du ja nicht mit dem Deutschlandticket vergleichst (was bei 500 km Entfernung verständlich ist, aber eben damit hier nicht passt).

Klar, das schrieb ich ja. Ich wollte nur noch einmal etwas beisteuern zum Thema Vollkosten, dass wir weiter oben schon einmal beim Wickel hatten. Denn es gibt (Lebens-)Situationen, in denen es vernünftig ist, ein Auto zu haben und anschließend nur noch die Grenzkosten zu rechnen. Und weil das gar nicht so selten ist, muss sich das Deutschlandticket eben am Markt gegen die reinen Spritkosten behaupten und ist für Leute wie mich viel zu teuer. Was wiederum dazu führt, dass es Potential verschenkt, denn für 9 Euro kaufte ich es und sparte etwa 250 Autokilometer pro Monat ein.

Je nachdem wäre es ja vielleicht sogar günstiger gewesen zu fliegen. Hängt von der Strecke ab und der Vorausbuchungsfrist.

Umsteigestrecke - somit natürlich chancenlos gegen fünf Stunden Autofahrt Tür zu Tür. Und die Vorausbuchungsfrist, naja, es hat schon seinen Grund, weshalb ich oben vom Flexpreis ausging ;) Und vom Preis will ich bei zwei Erwachsenen, zwei Kindern und einem Kombikofferraum voll Gepäck gar nicht anfangen :LOL:
 

geos

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23.02.2013
12.008
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Klar, das schrieb ich ja. Ich wollte nur noch einmal etwas beisteuern zum Thema Vollkosten, dass wir weiter oben schon einmal beim Wickel hatten. Denn es gibt (Lebens-)Situationen, in denen es vernünftig ist, ein Auto zu haben und anschließend nur noch die Grenzkosten zu rechnen. Und weil das gar nicht so
Ob es vernünftig (was Du jetzt offenbar unter Kostengesichtspunkten evaluierst/verargumentierst) ist, ein Auto zu haben (vs. z.B. nur eines für diesen Anlass zu mieten), hängt vor allem davon ab, wie häufig solche Situationen auftreten.


selten ist, muss sich das Deutschlandticket eben am Markt gegen die reinen Spritkosten behaupten und ist für Leute wie mich viel zu teuer. Was wiederum

Das Deutschlandticket hat bestimmt nicht den (vollkommen irren) Anspruch, für jedes Mobilitätsbedürfnis eines jeden präferierte Lösung zu sein; das könnte es vermutlich nicht einmal annähernd erfüllen, selbst wenn es verschenkt werden würde.

Hier von "Potenzial verschenkt" zu sprechen, erschließt sich mir nicht. Potenzial wofür?

dazu führt, dass es Potential verschenkt, denn für 9 Euro kaufte ich es und sparte etwa 250 Autokilometer pro Monat ein.
Also für 9 € pro Nase wärst Du jetzt die 2 x 500 km mit dem Nahverkehr gefahren?
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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Hier von "Potenzial verschenkt" zu sprechen, erschließt sich mir nicht. Potenzial wofür?

Das Potential, Autofahrten (und nicht Autos) zu ersetzen. Je billiger das Ticket ist (oder gerne, wie es erfolgreich in Luxemburg praktiziert wird, umsonst), desto größter ist die Chance, dass auch Wenigfahrer den Öffentlichen Nahverkehr nutzen. Und wenn wir dann auch noch einen funktionierenden Fernverkehr hätten... Aber gut, das ist dann in der Tat kein Thema dieses Threads...

Also für 9 € pro Nase wärst Du jetzt die 2 x 500 km mit dem Nahverkehr gefahren?

Natürlich nicht. Aber einen Teil meiner regional zurückgelegten Kilometer.
 

Hotel

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20.10.2020
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Denn es gibt (Lebens-)Situationen, in denen es vernünftig ist, ein Auto zu haben und anschließend nur noch die Grenzkosten zu rechnen. Und weil das gar nicht so selten ist, muss sich das Deutschlandticket eben am Markt gegen die reinen Spritkosten behaupten und ist für Leute wie mich viel zu teuer.

Weil Auto und Parkplatz „sowieso“ da sind 😀?

Dass in der Familie ein Auto sinnvoll sein kann, bestreitet niemand. Schon wenn das zweite Auto wegfallen kann, ist viel erreicht.

Vollkosten laut ADAC 40 ct/km, also 200 € (tatsächlich, da Gebrauchtwagen und billige Versicherung, eher 25 ct/km); drei Stunden frühere Ankunft nicht monetär beziffert.

Fahrt mit Familie (!) über 500km inkl. Autobahn mit einer alten Karre mit billiger Versicherung. Klingt gruslig.
Hättest Dir wenigstens einen Mietwagen (der fast nie älter als ein Jahr ist) nehmen können.

Ab und zu Mietwagen, Taxi… ist übrigens auch eine Variante, wenn man ein DT nutzt.
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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Weil Auto und Parkplatz „sowieso“ da sind 😀?

Richtig.

Dass in der Familie ein Auto sinnvoll sein kann, bestreitet niemand. Schon wenn das zweite Auto wegfallen kann, ist viel erreicht.

Mutti an den Herd! Jippie!

Fahrt mit Familie (!) über 500km inkl. Autobahn mit einer alten Karre mit billiger Versicherung. Klingt gruslig.

Keine Ahnung, woher Du die "alte Karre" nimmst. Und eine Versicherung wird dadurch billig, dass man sie über Jahrzehnte nicht in Anspruch nimmt.

Hättest Dir wenigstens einen Mietwagen (der fast nie älter als ein Jahr ist) nehmen können.

Autos immer nur ein Jahr fahren. Du bist mir ja ein schöner Umweltschützer :LOL:

Ab und zu Mietwagen, Taxi…

Ständig wechselnde Autos, an die man sich nie gewöhnen kann (Mietwagen), wie ein Henker fahrende Taxifahrer - das klingt in der Tat gruselig.

Ab und zu Mietwagen, Taxi…

Von Taxis hält man sich als anderer Verkehrsteilnehmer ja schon traditionell besser fern, weil die Fahrer entweder unfähig oder skrupellos oder beides sind. In letzter Zeit kommen auch noch die Carsharing-Ritter dazu, die einmal irgendwie den Führerschein geschafft haben, natürlich kein Auto fahren, null Fahrpraxis haben und alle paar Monate mal ein Carsharing-Auto mieten. Wie die sich unbeholfen durch den Verkehr tasten, ist nicht feierlich. Gefährden sich und andere.
 
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red_travels

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16.09.2016
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www.red-travels.com
Wie die sich unbeholfen durch den Verkehr tasten, ist nicht feierlich. Gefährden sich und andere.

gefährlich sind eher die ganzen E-Bike-Ritter von Flink und Co. Sowie die eScooterfahrer.... Da interessiert sich niemand für Verkehrsregeln wie rote Ampeln oder Vorfahrt gewähren...

VGN hat jetzt auch die eScootermitnahme in Bus und Tram verboten, letzte Woche habe ich das Durchsetzen auch mal mitbekommen. Es wird dann erst weiter gefahren, nachdem die Person mit Roller (sichtlich verwirrt) nach Aufforderung des Fahrers ausgestiegen ist.

BTT: neues D-Ticket Abo beim VGN abgeschlossen, alte, noch gültige eTicket-Karte weiterverwendet... kommt ein Brief "Ihre neue Fahrtberechtigung wird automatisch beim Kontakt des eTickets mit einem unserer Lesegeräte aufgespielt." wunderbar, wenn man das Ticket zum nächsten ersten in einem anderen Verbund braucht... :rolleyes:
 

Hotel

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Mutti an den Herd! Jippie!

Komisch, was Du für Gedanken hast, wenn Du an Deine Frau denkst 😶.

Ich dachte bei 1 Auto in der Familie eher: „Papa/ Mama ab auf das Jobrad oder E-Bike. Spart gleichzeitig den Gym-Monatsbeitrag, und das Fett am Körper wird allmählich teilweise gegen Muskelmasse ausgetauscht, so dass die Hochzeitsklamotten bald wieder passen.“ 👍

Keine Ahnung, woher Du die "alte Karre" nimmst.

In Deiner Rechnung kosten Dich zusätzliche km zu Deiner Karre, die eh da ist, fast nur Benzinkosten. Das geht nur bei richtig alten Karren.
Bei neuzeitlichen Autos kostet jeder zusätzliche km zusätzliche Auto-Abnutzung, mehr Wartungen,…
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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Bei neuzeitlichen Autos kostet jeder zusätzliche km zusätzliche Auto-Abnutzung, mehr Wartungen,…

Preisbildend ist im wesentlichen das Alter, nicht die Laufleistung. Ich habe einen Wertverlust von 8 ct/km. Davon etwa 20 % durch Laufleistung, 80 % durch Alterung.

Das Problem ist, dass Du Dich nicht nur nicht in andere Lebenssituationen reinversetzen kannst, sondern auch fixe und variable Kosten nicht auseinanderhältst.
 

geos

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23.02.2013
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VGN hat jetzt auch die eScootermitnahme in Bus und Tram verboten, letzte Woche habe ich das Durchsetzen auch mal mitbekommen. Es wird dann erst weiter gefahren, nachdem die Person mit Roller (sichtlich verwirrt) nach Aufforderung des Fahrers ausgestiegen ist.

Die BVG hat auch seit 01.05.2024 Elektroroller in ihren Bussen und Bahnen verboten, aus Gründen des Brandschutzes wie sie sagen. Ob das gerechtfertigt ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Vielleicht nehmen die Dinger halt auch einfach massiv Platz weg und stören beim Ein- und Aussteigen.


Zumindest das Aufladen ist nicht ohne:



BTT: neues D-Ticket Abo beim VGN abgeschlossen, alte, noch gültige eTicket-Karte weiterverwendet... kommt ein Brief "Ihre neue Fahrtberechtigung wird automatisch beim Kontakt des eTickets mit einem unserer Lesegeräte aufgespielt." wunderbar, wenn man das Ticket zum nächsten ersten in einem anderen Verbund braucht... :rolleyes:
Ja, dasselbe Problem hatte ich auch bei der Deutschen Bahn VVS, wobei ich es da besonders ärgerlich fand, dass sie das nicht bei der Bestellung kommuniziert hatten, sondern im Gegenteil einem im Lauf des Bestellprozesses noch ein (neues) Foto hochzuladen aufforderten. Die alte Karte sollte dann innerhalb von 20 Tagen an einem DB-Automaten im VVS-Gebiet aktualisiert werden.
Im Prinzip verstehe ich ja den Ansatz, nicht unnötig neue Karten auszugeben, aber man sollte das bei Bestellung auch kommunizieren. Ich weiß nicht, ob der VGN (also genauer VAG?) das kommuniziert hat. Das Problem ist ferner, dass die Prozesse dieser Anbieter halt immer noch auf lokale Fahrkarten (und Kunden) ausgerichtet sind.
Falls Du im Gebiet des VGN wohnst, würde ich mal die Hotline anrufen und fragen, ob man die Karte nicht auch schon vor dem Abobeginn aktualisieren kann und wo das möglich ist (z.B. Kundenzentrum, aber ggfs. auch an Automaten).
 

toom

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12.07.2013
1.968
1.095
Gibt es eigentlich (steuer-)rechtliche Probleme bei der Erstattung des Deutschlandtickets durch den AG? Mein AG schließt die Erstattung bei den Reisekosten aus. Ich habe aber nächsten Monat wesentlich mehr ÖPNV-Kosten als 49 €, somit würde sich das auch für den AG lohnen.
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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Nein, kein Problem. Kein zu versteuernder geldwerter Vorteil, wenn
- die Karte vom Arbeitgeber angeschafft wird, und zum Zeitpunkt der Anschaffung erwartet wird, dass dadurch eine betriebliche Ersparnis erzielt wird ("prognostizierte Vollamortisation"), oder
- die Karte vom Arbeitnehmer angeschafft wurde und sich in der Ex-post-Betrachtung eine betriebliche Ersparnis realisiert hat.
 
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