Entlastungspaket 9 Euro Ticket ÖPNV und Zeitkarten

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Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
9.512
2.340
Corona-Land
Sondern in der Familie ...
Da ist der große Denkfehler.
Familie, mindestens also drei. Ergibt 240 Euro.*)

Für die einen ist das 49 Euro Ticket zu billig.
Pendler mit guten Einkommen zahlen oft nur 29 Euro oder weniger.

Für die anderen, Familien oder wenig Fahrer, zu teuer.

*) Oder soll Papa mit der Bahn zu Karstadt und Frau und Kind mit Auto hinterher?
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.270
791
Mit dem DT würde ich allerdings auch nicht nach Hamburg, Berlin oder Düsseldorf fahren, das ist einfach zu aufwendig und ICE Tickets bezahlbar, gerade Zeit und Komfort.
Ja natürlich, aber dann vor Ort ist das ein erheblicher Gewinn nicht erst schauen zu müssen welches Ticket da wie nutzbar ist. Oder fährst Du immer nur zum HBf. und dann nicht weiter?

Pendler mit guten Einkommen zahlen oft nur 29 Euro oder weniger.
46,55€. Alles andere sind Lohnbestandteile - für die man auch was anderes verhandeln könnte.
 

Hotel

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20.10.2020
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red_travels

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16.09.2016
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www.red-travels.com
Ja natürlich, aber dann vor Ort ist das ein erheblicher Gewinn nicht erst schauen zu müssen welches Ticket da wie nutzbar ist. Oder fährst Du immer nur zum HBf. und dann nicht weiter?

Jetzt, wo ich das DT habe und nutze nicht. Zu Zeiten, wo es das nicht gab: Tagesticket für die benötigten Zonen und fertig.

46,55€. Alles andere sind Lohnbestandteile - für die man auch was anderes verhandeln könnte.

Nicht jedes Unternehmen bietet Jobtickets an, und wegen eines Jobtickets den Arbeitgeber wechseln… naja.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
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5.654
dafür müssen eben diese Tarifstrukturen weg und es darf nur noch zwei Optionen geben 1. Monatsticket, 2. Tagesticket. Keine Zonen, keine Einzeltickets, kein App-Zwang für Letztere.
Warum sollen dadurch Nutzer benachteiligt werden, die ein wohl teureres Tagesticket lösen müssten, um etwa nur einmal zum Einkaufen in die Stadt und zurück zu fahren?

Desto teurer das Ticket wird, desto weniger Verständnis kriegst du gerade im ländlichen Raum das Auto "mal" stehen zu lassen. Viel teurer als 50€ darf dieses Ticket im Abo einfach nicht werden, weil die Menschen dann genau ausrechnen, ob es sich "lohnt".
Das 49€T wird irgendwann crashen, wenn es nicht mehr günstiger ist als Monatskarten.

Ja natürlich, aber dann vor Ort ist das ein erheblicher Gewinn nicht erst schauen zu müssen welches Ticket da wie nutzbar ist. Oder fährst Du immer nur zum HBf. und dann nicht weiter?
Worin soll da der Gewinn liegen? Wenn man nicht gerade die Zeit hat, kreuz und quer mit dem 49€T durch Deutschland zu fahren, hat man doch keinen Vorteil daraus, auswärts kein Ticket für den ÖPNV lösen zu müssen.
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.270
791
Worin soll da der Gewinn liegen? Wenn man nicht gerade die Zeit hat, kreuz und quer mit dem 49€T durch Deutschland zu fahren, hat man doch keinen Vorteil daraus, auswärts kein Ticket für den ÖPNV lösen zu müssen.
Ausgangslage war das man nach "Hamburg, Berlin oder Düsseldorf" mit dem ICE fährt. Wenn man dort nicht nur zum Hauptbahnhof möchte oder Taxi fährt braucht man ein Nahverkehrsticket. Und dann ging früher die Recherche los. Welche Zonen/Ringe/Waben brauche ich? Brauche ich den Schnellbuszuschlag? (Ja, mittlerweile gibt es den in HH nicht mehr. War aber früher ein Thema.) Gibt es hier Tages oder 24h Tickets? Gelten die Tagestickets den ganzen Tag oder nur ab 9Uhr? Gibt es eventuell auch Touristenkarten die sich als Komplettpaket lohnen? Müssen Tickets gestempelt werden? ... Klar, irgendwie hat man das gelöst bekommen. Ich finde es mit dem D-Ticket aber spürbar besser.

Nicht jedes Unternehmen bietet Jobtickets an, und wegen eines Jobtickets den Arbeitgeber wechseln… naja.
Es ging um die Aussage "Pendler mit guten Einkommen zahlen oft nur 29 Euro oder weniger." - was so nicht stimmt. Das Ticket kostet 46,55€, was davon der Arbeitgeber zahlt ist letztlich auch Einkommensbestandteil. Unternehmen ohne Jobticket werden andere Vorteile bieten.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.024
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Was in diesem Fred für ein unsäglicher Quatsch geschrieben wurde.

Das 49€ Ticket hat keine Wirkung bislang in Hinblick auf die ökologische Wende. Stattdessen ist es staatlich finanzierte Umverteilung insbesondere an die

Genau das war die Idee; Entlastung der Pendler, die mit dem ÖPNV fahren (was man an sich gut oder schlecht finden kann; aber man kann nicht behaupten, dass das Deutschlandticket das nicht leitete). Alle Vorstellungen davon, dass die Leute deswegen massiv Autos abschaffen würden oder deren Nutzung eklatant zurückginge, sind allenfalls feuchte Träume gewissen Parteikommunikatoren, die sie vermutlich nicht einmal selbst glauben, wenn sie ein wenig Realismussinn besitzen. Das wurde hier auch im wesentlichen gar nicht vertreten. Nicht umsonst heißt der Fred (sic!) "Entlastungspaket".
Der Glaube, dass die Leute mit dem Auto führen, weil es billiger sei als mit dem ÖPNV, ist für 99,9% aller Fälle komplett unbegründet. Es war für die allermeisten Fälle auch vor dem Deutschlandticket nicht zutreffend, auch wenn manche Leute dies unter bewusster Verdrehung oder grober Unkenntnis heraus dies anders dargestellt haben, manche vielleicht um sich selbst oder gegenüber der Öffentlichkeit die für sie bequemere Variante des motorisierten Individualverkehrs zu rechtfertigen (warum sie auch immer meinen mögen, das rechtfertigen zu müssen).
Die allermeisten würden auch nicht auf Ihr Auto verzichten, wenn der ÖPNV komplett kostenlos wäre.
Eine solche Erwartungshaltung hat aber m.E. auch niemand geäußert.


Mittelschicht in den Vororten. Es geht also um mehr staatliche Verzerrungen und letztlich stehen weniger Mittel für Investitionen z.B. in die Energiewende zur Verfügung.
Na ich hoffe Du denkst bei Energiewende nicht etwa an subventionierte Wärmepumpen, subventionierte Solarpanele (z.B. durch Zuschüsse, MWSt.-Verzicht oder garantierte Abnahmepreise für Strom), subventionierte Elektroautos und -ladestationen, subventionierte Hausumbauten usw.
Das wäre ja wirklich massive staatliche Verzerrung und finanzielle Umverteilung zugunsten von Eigenheimbesitzern und Neuwagenkäufern.
Gut dass es das nicht gibt.

Niemand steigt durch das Ticket um und schafft das Auto ab. Vielmehr gibt es sogar zusätzliche Fahrten (=mehr Emissionen) wegen Mitnahmeeffektenmn. Statt am Wochenende zu Hause einen Spaziergang zu machen, gondelt man 60 km mit Bus und Bahn, um den Spaziergang wo anders zu machen.

Kommt vor. Ähnliches gilt für die kostenfrei benutzbare neue Straßen (z.B. Autobahn, die ja in Deutschland für PKWs mautfrei sind). Da kommt sicher der eine oder andere gelegentlich mal auf den Geschmack, in der Freizeit ab und an eine Spritzfahrt zu machen, weil es so schön bequem geht und man nicht auf der überfüllten Schotterpiste sich durch den Stau quält.

Gute Nacht, Deutschland. Die Leute denken nur an die sozialen Wohltaten und sind zu depp, um einen Schritt weiter über deren Finanzierung nachzudenken.
Da gebe ich Dir grundsätzlich recht. Kostenmäßig sehe ich da in den letzten Jahren die Themen "Abwrackprämie", "Tankvergünstigung", "Wärmepumpen-/Hausrenovierungsprämie", "E-Auto-" und "private Ladestationsprämie" ganz vorne vom Volumen.
 
Zuletzt bearbeitet:

kmak

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12.03.2016
1.270
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Der Glaube, dass die Leute mit dem Auto führen, weil es billiger sei als mit dem ÖPNV, ist für 99,9% aller Fälle komplett unbegründet
Jein. Wenn man keine Zeitkarte hat und die Einzelfahrtpreise sieht sind die oft sehr abschreckend. Da wird man dann eher nicht, weil es grad passt, auch mal mit dem Bus fahren. (Neulich im Ahrtal. Ein Grüppchen teils mit D-Ticket, teils ohne. Einer der sonst wohl nie Bus fährt findet 6,40€ für die rund 10km "Bekloppt". Und so seltsam sein Rumgepolter auch war - inhaltlich hat er ja recht.)

Anderes Beispiel: Wenn dadurch genug zu sparen ist fahren P&R Nutzer auch etwas weiter als eigentlich nötig. An der Grenze VRR/Westfalentarif soll das beispielsweise so üblich gewesen sein.
 
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geos

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23.02.2013
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Das Zauberwort heißt Vollkostenrechnung, aber Dir muss man das wohl nicht sagen.
 

kmak

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12.03.2016
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64ct/km sollten auch als Vollkosten oft reichen. Und wenn man den Komfort eines vollen Busses haben möchte wären das 5 Personen im Auto - also 3,20€/km.
 
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geos

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23.02.2013
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Jeder darf gerne seine persönliche Kostenrechnung machen. 64 Cent/km reichen, wenn man hinreichend viel fährt, um die Fixkosten abzudecken.
Der Vergleich wäre allerdings dann nicht mit dem Einzelfahrschein, sondern mit dem Monatsticket (also Deutschlandticket) angemessen.
Ich wage zu behaupten, dass praktisch kein PKW unter 49 €/Monat (oder selbst 49 € *2 pro Monat) unterhalten werden kann, alle Kosten einberechnet.
Die Diskussion ist allerdings eher akademisch, da praktisch niemand eine solche Rechnung aufmacht und danach etwas entscheidet.
 
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Airsicknessbag

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Die Vollkostenrechnung funktioniert aber nicht mehr ab dem Moment, in dem man das Auto gekauft hat - und dieses eh da ist.

Die Kaufentscheidung als solche mag unvernünftig gewesen sein, weil auf die Lebensdauer des Autos die Vollkosten teurer sind als die Summe der Bus-, Bahn- und vielleicht ab und zu Taxifahrten. Aber ab dann ist es vernünftig, nur noch die Spritkosten zu rechnen - und da machen die Öffentlichen Verkehrsmittel mit ihren Mondpreisen (inklusive Deutschlandticket!) keinen Stich. Schon für den Einzelreisenden, von der Familie ganz zu schweigen.
 
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geos

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23.02.2013
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Wie gesagt, das darf jeder für sich modellieren, wie er möchte. Ich persönlich halte es nicht für seriös, wenn die Handlungsoption Abschaffung des Autos (und damit der damit verbundenen Fixkosten einschließlich Wertverlust) von vorne herein zur Nicht-Option erklärt wird. Auf diese Weise kann man natürlich eine Rechnung "nur Spritkosten" begründen (auch das nicht ganz korrekt, da es neben dem Sprit weitere nutzungsabhängige Kostenbestandteile gibt).
Mein Punkt war ja nicht, irgendwem vorzuschreiben, wie er seine Kostenrechnung zu machen habe und welche Optionen er einbeziehen müsse. Das darf jeder selbst wissen, und die Wahrheit ist vermutlich, dass das Thema Kosten für die meisten Leute hier gar kein ernstliches ist, solange sie es sich leisten können. Mein Punkt war nur, dass man nicht die Erwartung geben sollte, dass ein nennenswerter Teil der Bevölkerung auf den motorisierten fahrbaren Untersatz verzichtete, selbst wenn der ÖPNV gratis wäre.
 
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kmak

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12.03.2016
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Mein Punkt war nur, dass man nicht die Erwartung geben sollte, dass ein nennenswerter Teil der Bevölkerung auf den motorisierten fahrbaren Untersatz verzichtete, selbst wenn der ÖPNV gratis wäre.
Verzichten im Sinne von Abschaffen, gar nicht mehr Auto fahren - vermutlich nicht.

Verzichten im Sinne von weniger Auto fahren, einige Fahrten verlagern - doch, damit rechne ich schon.
 
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geos

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23.02.2013
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Und jetzt ist nur die Frage, in welchem Umfang. Je nach Zahlen, die man so hört, soll das ja auch beim Deutschlandticket in sehr geringem Maße der Fall sein.
Ich habe die Statistik aber nicht selbst gefälscht. :)
 

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Die Vollkostenrechnung funktioniert aber nicht mehr ab dem Moment, in dem man das Auto gekauft hat - und dieses eh da ist.

Das Auto wäre sehschnell wieder weg, oder eben erst gar nicht gekauft. Außer man hat einen Blechkisten-Fetisch.

Die Kaufentscheidung als solche mag unvernünftig gewesen sein, weil auf die Lebensdauer des Autos die Vollkosten teurer sind als die Summe der Bus-, Bahn- und vielleicht ab und zu Taxifahrten.

Ca. 60 Cent/km, davon im Jahr nur ca. 10.000, macht ca. 500€ pro Monat. Deutschlandticket 50€…

Das Auto ist nicht nur „teurer“, sondern „schweineteurer“ als ÖPNV. Es ist einfach nur ein Geldfresser.

Schon wenn in der Familie dank ÖPNV 1 Auto entbehrlich ist, bringt das der Familie richtig viel Geld.

Abgesehen davon verschandeln die rum stehenden Blechkisten das Straßenbild,…

Aber klar werden auch weiterhin viele Leute die „preiswerte“ Wohnung in der Pampa mieten, und täglich mit dem Auto, was „eh da“ ist, früh und abends je 1h zur Arbeit fahren (Autokosten, Opportunitätskosten). Werden die Kinder zum Sport fahren, zum Arzt fahren,…

Ich selber fahre gleich, inkl. Wartezeit auf die Bahn und Fußweg zur Bahn, von meiner „teuren“ Stadtwohnung (kostet z.B. 1500€ statt 1000€ in der Pampa) in max. 15min zur Arbeit.
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
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Jetzt wollte ich eigentlich gerade vorrechnen, was es eine Familie mit zwei mindestens sechsjährigen Kindern kostet, 6.000 km Nahverkehr und 6.000 km Fernverkehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln darzustellen. Spoiler: 5 Mille. Dafür kann ich ganz schön viel Auto fahren, selbst mit Vollkosten, wenn ich nicht gerade irgendwelche Mondpreise von riesigen Neuwagen ansetze. Fahrtdauer ("Opportunitätskosten" nannte das mal jemand threadaufwärts) und Bequemlichkeit dabei völlig ignoriert.

Aber so wie der letzte Beitrag formuliert ist, ist das eh zwecklos.
 

Vollzeiturlauber

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27.11.2012
9.512
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Corona-Land
...re gleich, inkl. Wartezeit auf die Bahn und Fußweg zur Bahn, von meiner „teuren“ Stadtwohnung (kostet z.B. 1500€ statt 1000€ in der Pampa) in max. 15min zur Arbeit.
Bei mir ähnliche Situation.
Nur: Bus und Bahn eine Stunde und 15 Minuten.
Auto 15 Minuten.
Folgende: Bin meistens mit dem Fahrrad gefahren. 30 Minuten.
 
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geos

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23.02.2013
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Gilt das D-Ticket noch auf dem Harz-Berlin-Express (HBX) auch in Brandenburg und Berlin, wo dieser ja nicht zum Nahverkehr zählt?
In den aktuellen Tarifbedingungen (https://deutschlandtarifverbund.de/wp-content/uploads/2024/04/240501_TB-D-Ticket_Verl_30.09.pdf) finde ich keinen Hinweis darauf.

Aktualisierung: Hab nun folgendes gefunden. Man muss allerdings hier schauen:

(unter 5.31.5, was allerdings zweimal hintereinander auftaucht; hier ist das erste davon gemeint; lässt nicht wirklich auf saubere Pflege schließen)

Dort steht:

"Das Deutschland-Ticket (D-Ticket) wird in den Zügen des HBX gemäß den jeweils aktuell gültigen „Tarifbestimmun-gen (sic!) für das Deutschland-Ticket“ der Deutschlandtarifverbund GmbH anerkannt."

Tja, wenn in den Tarifbestimmungen für das Deutschlandticket nichts explizit drinsteht, wird es nur auf dem Streckenanteil gelten, der als Nahverkehr zählt, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:

nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.070
1.362
TXL
Gilt das D-Ticket noch auf dem Harz-Berlin-Express (HBX) auch in Brandenburg und Berlin, wo dieser ja nicht zum Nahverkehr zählt?
In den aktuellen Tarifbedingungen (https://deutschlandtarifverbund.de/wp-content/uploads/2024/04/240501_TB-D-Ticket_Verl_30.09.pdf) finde ich keinen Hinweis darauf.

Aktualisierung: Hab nun folgendes gefunden. Man muss allerdings hier schauen:

(unter 5.31.5, was allerdings zweimal hintereinander auftaucht; hier ist das erste davon gemeint; lässt nicht wirklich auf saubere Pflege schließen)

Dort steht:

"Das Deutschland-Ticket (D-Ticket) wird in den Zügen des HBX gemäß den jeweils aktuell gültigen „Tarifbestimmun-gen (sic!) für das Deutschland-Ticket“ der Deutschlandtarifverbund GmbH anerkannt."

Tja, wenn in den Tarifbestimmungen für das Deutschlandticket nichts explizit drinsteht, wird es nur auf dem Streckenanteil gelten, der als Nahverkehr zählt, oder?
Nein:

Zwischen Berlin und Sachsen-Anhalt gilt der HBX Tarif.
 
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