Oder er fährt ein nicht privates Auto, auch als Dienstwagen bekannt.
MB
Da ist der große Denkfehler.Sondern in der Familie ...
Ja natürlich, aber dann vor Ort ist das ein erheblicher Gewinn nicht erst schauen zu müssen welches Ticket da wie nutzbar ist. Oder fährst Du immer nur zum HBf. und dann nicht weiter?Mit dem DT würde ich allerdings auch nicht nach Hamburg, Berlin oder Düsseldorf fahren, das ist einfach zu aufwendig und ICE Tickets bezahlbar, gerade Zeit und Komfort.
46,55€. Alles andere sind Lohnbestandteile - für die man auch was anderes verhandeln könnte.Pendler mit guten Einkommen zahlen oft nur 29 Euro oder weniger.
Da ist der große Denkfehler.
Familie, mindestens also drei. Ergibt 240 Euro.*)
Für die anderen, Familien oder wenig Fahrer, zu teuer.
Dann verhandel Mal schön.Für die man auch was anderes verhandeln könnte.
Ja natürlich, aber dann vor Ort ist das ein erheblicher Gewinn nicht erst schauen zu müssen welches Ticket da wie nutzbar ist. Oder fährst Du immer nur zum HBf. und dann nicht weiter?
46,55€. Alles andere sind Lohnbestandteile - für die man auch was anderes verhandeln könnte.
ich fürchte s/nur/nicht einmal/gfür die Verkehrswende sollen mehr Menschen vom Auto auf den NV umsteigen, das lässt sich nur mit attraktiven Preisen darstellen.
Warum sollen dadurch Nutzer benachteiligt werden, die ein wohl teureres Tagesticket lösen müssten, um etwa nur einmal zum Einkaufen in die Stadt und zurück zu fahren?dafür müssen eben diese Tarifstrukturen weg und es darf nur noch zwei Optionen geben 1. Monatsticket, 2. Tagesticket. Keine Zonen, keine Einzeltickets, kein App-Zwang für Letztere.
Das 49€T wird irgendwann crashen, wenn es nicht mehr günstiger ist als Monatskarten.Desto teurer das Ticket wird, desto weniger Verständnis kriegst du gerade im ländlichen Raum das Auto "mal" stehen zu lassen. Viel teurer als 50€ darf dieses Ticket im Abo einfach nicht werden, weil die Menschen dann genau ausrechnen, ob es sich "lohnt".
Worin soll da der Gewinn liegen? Wenn man nicht gerade die Zeit hat, kreuz und quer mit dem 49€T durch Deutschland zu fahren, hat man doch keinen Vorteil daraus, auswärts kein Ticket für den ÖPNV lösen zu müssen.Ja natürlich, aber dann vor Ort ist das ein erheblicher Gewinn nicht erst schauen zu müssen welches Ticket da wie nutzbar ist. Oder fährst Du immer nur zum HBf. und dann nicht weiter?
Was in Berlin ab 07/2024 durch die lokale Politik herbeigeführt wird.Das 49€T wird irgendwann crashen, wenn es nicht mehr günstiger ist als Monatskarten.
Ausgangslage war das man nach "Hamburg, Berlin oder Düsseldorf" mit dem ICE fährt. Wenn man dort nicht nur zum Hauptbahnhof möchte oder Taxi fährt braucht man ein Nahverkehrsticket. Und dann ging früher die Recherche los. Welche Zonen/Ringe/Waben brauche ich? Brauche ich den Schnellbuszuschlag? (Ja, mittlerweile gibt es den in HH nicht mehr. War aber früher ein Thema.) Gibt es hier Tages oder 24h Tickets? Gelten die Tagestickets den ganzen Tag oder nur ab 9Uhr? Gibt es eventuell auch Touristenkarten die sich als Komplettpaket lohnen? Müssen Tickets gestempelt werden? ... Klar, irgendwie hat man das gelöst bekommen. Ich finde es mit dem D-Ticket aber spürbar besser.Worin soll da der Gewinn liegen? Wenn man nicht gerade die Zeit hat, kreuz und quer mit dem 49€T durch Deutschland zu fahren, hat man doch keinen Vorteil daraus, auswärts kein Ticket für den ÖPNV lösen zu müssen.
Es ging um die Aussage "Pendler mit guten Einkommen zahlen oft nur 29 Euro oder weniger." - was so nicht stimmt. Das Ticket kostet 46,55€, was davon der Arbeitgeber zahlt ist letztlich auch Einkommensbestandteil. Unternehmen ohne Jobticket werden andere Vorteile bieten.Nicht jedes Unternehmen bietet Jobtickets an, und wegen eines Jobtickets den Arbeitgeber wechseln… naja.
Was in diesem Fred für ein unsäglicher Quatsch geschrieben wurde.
Das 49€ Ticket hat keine Wirkung bislang in Hinblick auf die ökologische Wende. Stattdessen ist es staatlich finanzierte Umverteilung insbesondere an die
Na ich hoffe Du denkst bei Energiewende nicht etwa an subventionierte Wärmepumpen, subventionierte Solarpanele (z.B. durch Zuschüsse, MWSt.-Verzicht oder garantierte Abnahmepreise für Strom), subventionierte Elektroautos und -ladestationen, subventionierte Hausumbauten usw.Mittelschicht in den Vororten. Es geht also um mehr staatliche Verzerrungen und letztlich stehen weniger Mittel für Investitionen z.B. in die Energiewende zur Verfügung.
Niemand steigt durch das Ticket um und schafft das Auto ab. Vielmehr gibt es sogar zusätzliche Fahrten (=mehr Emissionen) wegen Mitnahmeeffektenmn. Statt am Wochenende zu Hause einen Spaziergang zu machen, gondelt man 60 km mit Bus und Bahn, um den Spaziergang wo anders zu machen.
Da gebe ich Dir grundsätzlich recht. Kostenmäßig sehe ich da in den letzten Jahren die Themen "Abwrackprämie", "Tankvergünstigung", "Wärmepumpen-/Hausrenovierungsprämie", "E-Auto-" und "private Ladestationsprämie" ganz vorne vom Volumen.Gute Nacht, Deutschland. Die Leute denken nur an die sozialen Wohltaten und sind zu depp, um einen Schritt weiter über deren Finanzierung nachzudenken.
Jein. Wenn man keine Zeitkarte hat und die Einzelfahrtpreise sieht sind die oft sehr abschreckend. Da wird man dann eher nicht, weil es grad passt, auch mal mit dem Bus fahren. (Neulich im Ahrtal. Ein Grüppchen teils mit D-Ticket, teils ohne. Einer der sonst wohl nie Bus fährt findet 6,40€ für die rund 10km "Bekloppt". Und so seltsam sein Rumgepolter auch war - inhaltlich hat er ja recht.)Der Glaube, dass die Leute mit dem Auto führen, weil es billiger sei als mit dem ÖPNV, ist für 99,9% aller Fälle komplett unbegründet
Verzichten im Sinne von Abschaffen, gar nicht mehr Auto fahren - vermutlich nicht.Mein Punkt war nur, dass man nicht die Erwartung geben sollte, dass ein nennenswerter Teil der Bevölkerung auf den motorisierten fahrbaren Untersatz verzichtete, selbst wenn der ÖPNV gratis wäre.
Die Vollkostenrechnung funktioniert aber nicht mehr ab dem Moment, in dem man das Auto gekauft hat - und dieses eh da ist.
Die Kaufentscheidung als solche mag unvernünftig gewesen sein, weil auf die Lebensdauer des Autos die Vollkosten teurer sind als die Summe der Bus-, Bahn- und vielleicht ab und zu Taxifahrten.
Bei mir ähnliche Situation....re gleich, inkl. Wartezeit auf die Bahn und Fußweg zur Bahn, von meiner „teuren“ Stadtwohnung (kostet z.B. 1500€ statt 1000€ in der Pampa) in max. 15min zur Arbeit.
Nein:Gilt das D-Ticket noch auf dem Harz-Berlin-Express (HBX) auch in Brandenburg und Berlin, wo dieser ja nicht zum Nahverkehr zählt?
In den aktuellen Tarifbedingungen (https://deutschlandtarifverbund.de/wp-content/uploads/2024/04/240501_TB-D-Ticket_Verl_30.09.pdf) finde ich keinen Hinweis darauf.
Aktualisierung: Hab nun folgendes gefunden. Man muss allerdings hier schauen:
(unter 5.31.5, was allerdings zweimal hintereinander auftaucht; hier ist das erste davon gemeint; lässt nicht wirklich auf saubere Pflege schließen)
Dort steht:
"Das Deutschland-Ticket (D-Ticket) wird in den Zügen des HBX gemäß den jeweils aktuell gültigen „Tarifbestimmun-gen (sic!) für das Deutschland-Ticket“ der Deutschlandtarifverbund GmbH anerkannt."
Tja, wenn in den Tarifbestimmungen für das Deutschlandticket nichts explizit drinsteht, wird es nur auf dem Streckenanteil gelten, der als Nahverkehr zählt, oder?