Entlastungspaket 9 Euro Ticket ÖPNV und Zeitkarten

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MFox

Erfahrenes Mitglied
10.06.2016
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Und neue kleine Königreiche errichten.
Das GoRheinland so ziemlich die Gegenbewegung von den von dir oft zu recht kritisierten kleinen Königreichen ist, blenden wir mal vollkommen aus, lässt sich auch viel schöner moppern so.

so viel Geld wie möglich aus der eigenen Kasse blasen, um beim Bund über leere Taschen zu klagen ;)

Warum jetzt ein Aufgabenträger Zweckverband (in öffentlichem Eigentum...) unbedingt eine starke Marke haben muss, die man jetzt da bekannt machen will, da kann man sich drüber streiten. Der monetäre Aufwand für die Förderung des Olympiastandorte dürfte sich aber in engen Grenzen halten. Vielleicht ein paar kostenlose Tickets für Olympioniken, dafür gibts eine positive Pressemitteilung und hier und da das noch unbekannte Logo. Da gibts schlimmere Stellen, wo der ÖPNV Geld verbrennt...
 

geos

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23.02.2013
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Es ist halt Psychologie - initial einen hohen Preis zu zahlen und anschließend wenig oder gar nichts, tut weniger weh als bei jeder einzelnen Konsumentscheidung zur Kasse gebeten zu werden. Natürlich kann die Bahn ohne Grundgebühr und mit hohen "Gesprächskosten" nicht anstinken gegen das Auto mit hoher Grundgebühr und niedrigen "Gesprächskosten". Nicht ohne Grund verkaufen die Mobilfunkanbieter fast nur noch Flatrates.
Du hast gerade einen wunderbaren Salespitch für das Deutschlandticket gehalten. :)

Wenn uns mit einer Verkehrswende ernst ist, kommen wir nicht an einer Flatrate mit allenfalls einer "Schutzgebühr" von höchstens (!) neun Euro im Monat vorbei - besser ganz steuerfinanziert.
Ich glaube einfach, und die Daten scheinen das täglich zu bestätigen, dass das Marktpotenzial für ÖPNV begrenzt ist, selbst wenn der Preis auf 0 € sinkt; oder mit anderen Worten: es gibt in unserer Gesellschaft einen sehr relevanten Anteil von Bürgern, die motorisierten Individualverkehr für sich bevorzugen und sich davon auch nicht abbringen lassen, solange sie es sich irgendwie finanziell leisten können und es nicht ihnen vollkommen madig oder unmöglich gemacht wird (Megastau, Fahrverbote, exorbitante Parkgebühren, sehr hohe Citymaut o.ä.).
Ungeachtet dessen, was man hier ab und an von einigen liest, fahren die allermeisten Leute nicht mit dem eigenen PKW, weil es billiger ist, sondern obwohl es teurer ist, weil es eben andere Vorzüge sind, die sie dazu bewegen.
Ich weiß nicht, wie das Zielbild von "Verkehrswende" aussieht und welche Ziele damit verfolgt werde; falls es sich um eine wesentliche Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs handeln sollte, so wird das allein auf Basis preiswerten oder kostenlosen Nahverkehrs nicht erreicht.
 
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geos

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23.02.2013
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Soweit ich mich entsinne, war es der AVV, der z.B. Abonnenten des Deutschlandtickets gekündigt hat, weil er nicht in der Lage war, eine Chipkarte statt eines Papiertickets anzubieten. Ich denke dass diese Anschlussüberlegung ohne den Druck, das Deutschlandticket ausschließlich digital anzubieten, wohl nicht zustande gekommen wäre. Wird ja unter dem Stichwort "E-Ticket" auch so erwähnt. Das mit den Pendlern, die profitieren, ist natürlich sinnlose Propaganda, solange es das Deutschlandticket gibt. Gut, vielleicht, vielleicht gibt es eine etwas besser Abstimmung bei Fahrplänen. Ist vermutlich die Standardpropaganda, mit der sie all die Jahre jegliche Veränderung angepriesen haben.

(nur damit hier keine Verwirrung aufkommt: eine Chipkarte ist selbstverständlich eine digitale Lösung)
 
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MANAL

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29.05.2010
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Dahoam
Gut, vielleicht, vielleicht gibt es eine etwas besser Abstimmung bei Fahrplänen. Ist vermutlich die Standardpropaganda, mit der sie all die Jahre jegliche Veränderung angepriesen haben.
Man hat ja im vergangen Jahr den MVV bereits Richtung Südosten erweitert (Landkreise Rosenheim, Miesbach und komplett Tölz-Wolfratshausen). Für die Region ein Gewinn, weil man jetzt ohne irgendwelche Verbundgrenzen oder verbundlosen Gebieten hier herumfahren kann. Gerade sowas wie die Stadtbusse in Rosenheim waren vorher ja auch ein eigenes Fürstentum, jetzt kann man einfach mit der gleichen Fahrkarte weiterfahren mit der man aus Kufstein, München oder Holzkirchen angekommen ist.
Sicher mit dem D-Ticket wäre es auch egal gewesen, aber das lohnt sich halt nicht für jeden. Und für diejenigen die es nicht haben ist der Großverbund schon sehr praktisch.
 
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geos

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23.02.2013
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Für *Pendler*, zumal zwischen der Region Augsburg und dem MVV, die ja explizit erwähnt werden, lohnt sich das Deutschlandticket. Von daher kann ihnen preislich ein Zusammenschluss egal sein.
 
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red_travels

Megaposter
16.09.2016
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www.red-travels.com
Man hat ja im vergangen Jahr den MVV bereits Richtung Südosten erweitert (Landkreise Rosenheim, Miesbach und komplett Tölz-Wolfratshausen). Für die Region ein Gewinn, weil man jetzt ohne irgendwelche Verbundgrenzen oder verbundlosen Gebieten hier herumfahren kann.

wäre nicht verkehrt, wenn das der Beginn der Einheit wäre. Wäre sicher richtig, wenn sich mehr kleine Verbünde an größere anschließen und es in den Bundesländern nur noch 1/2 große Verbünde gäbe und man damit die eingefahrene Verwaltung optimiert und zentralisiert.
 

Labermas

Erfahrenes Mitglied
10.11.2023
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Die Verbandsgrenzen (ob MVV oder andere) spielen für mich noch wie vor eine Rolle.

Gerade wenn man D-Ticket plus 1. Kl. haben will und man über Verbandsgrenzen fährt, wird es nach wie vor knobelig.

Zumal man weiter den Einzelticket-Wahnsinn machen muss, weil es keinen flächendeckendes Upgrade auf 1. gibt.
 

drusnt

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02.12.2013
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Für *Pendler*, zumal zwischen der Region Augsburg und dem MVV, die ja explizit erwähnt werden, lohnt sich das Deutschlandticket. Von daher kann ihnen preislich ein Zusammenschluss egal sein.
Da in den Sternen steht, wie lange es dieses zu diesem Preis wirklich gibt, ist jeder Zusammenschluss auch kurzfristig zu begrüßen. Und alleine in meinem Bekanntenkreis im Münchner Westen gäbe es einige Pendler, die von dem Zusammenschluss profitieren und für die sich ein 49 EUR Ticket auf Grund von Homeoffice nur bedingt lohnen würde. Alleine die letzte Erweiterung Richtung Südosten hat gezeigt, wie positiv sich ein solcher Zusammenschluss in vielerlei Hinsicht auswirken kann.

Vor allem wenn hier auf jeder Seite über die ÖPNV-Fürstentümer hergezogen wird.
 
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geos

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23.02.2013
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Dass so ein Zusammenschluss zu begrüßen ist, steht außer Frage; mir ging es nur um die Sinnhaftigkeit, dies speziell an den Vorteilen für Pendler festzumachen.
Für Gelegenheitsfahrer kann so ein Zusammenschluss übrigens auch nachteilig sein. Es gab zumindest vor ein paar Jahren im VVS und VRS jeweils Strecken, da war es für Bahncardinhaber günstiger, stattdessen ein Ticket vom/zum letzten Bahnhof außerhalb des Tarifsgebiets zu erwerben, weil sie dann Bahncard-Rabatt erhielten. Ob das immer noch so ist, weiß ich nicht. In Baden-Württemberg könnte es durch den BW-Tarif und dadurch, dass der VVS seine Zonenstruktur vereinfacht hat, anders geworden sein, ebenso durch die Einführung von Übergangstarifen.
Heute: MVV 6 Zonen (z.B. München-Rosenheim) Einzelfahrkarte 15,40 €, Regionalexpress Augsburg-München mit BC 50 9,35 €, mit BC 25 14 €.
Die Entfernungen von München nach Augsburg und nach Rosenheim sind halbwegs vergleichbar.
Bei Hin- und Rückfahrt am selben Tag sieht es natürlich wiederum anders aus, ebenso ggfs. bei Nutzung der U-Bahn in München oder eines Busses in Augsburg :)
In manchen Verkehrsverbünden gibt es zumindest für längerere Strecken BC-Rabatt (aber dann meistens den Ermäßigungstarif, nicht direkt 25% oder 50%), z.B. im VBB, aber eben nicht in allen.
(was einem alles mit dem Deutschlandticket an Optimierungsrechnungen entgeht :))
 
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geos

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23.02.2013
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- Es gibt mit dem VRS noch mindestens einen weiteren Anbieter -neben MoPla- bei dem man kurzfristig kündigen kann.
- "Ticket to Show" - pdf gilt wenn auf einem Display vorgezeigt. pdf gilt nicht ausgedruckt.
Vielen Dank für diesen Hinweis.
Die relevante Passage ist
"Die PDF-Datei ist somit in ausgedruckter Form (Ticket-to-Print) laut den bundesweiten Tarifbestimmungen für das Deutschlandticket nicht mehr zulässig.
Sie finden diese Regelung in der Anlage 27 des VRS-Gemeinschaftstarifs (Punkt 2, Fahrtberechtigung und Geltungsbereich).
Allerdings können Sie laut dem Verband der Verkehrsunternehmen (VDV) die PDF-Datei alternativ auf Ihrem Smartphone anzeigen (Ticket-to-Show)."

Nun, jeder, der auch nur ganz entfernt ansatzweise selbständig denken kann und für den IT-Geräte nicht per se Magie sind, versteht den Unsinn einer solchen Regelung.
Auf den eigenen VRS-Gemeinschaftstarif als VRS als Begründung zu verweisen, ist auch widersinnig, wenn man im selben Text schreibt, dass es bei einer Kontrolle kulant gehandhabt werde, "da Sie ein gültiges Abonnement haben" (was das Kontrolleur offenbar auch an Hand eines Aztec-Codes auf Papier ebenso erkennen kann wie an Hand des selben Codes auf einem Bildschirm; welch Wunder der Informatik :)). Was soll der Quatsch; wieso schreibt der VRS sowas in seine Bedingungen?
Die angebliche bundesweitere Tarifbestimmung, wo dies geregelt sei, wird gar nicht näher genannt.
In den VRS-Bedingungen steht:
"Das Deutschlandticket kann von den Vertrag haltenden Unternehmen, die das Deutschlandticket über eine Chipkarte als Trägermedium bereitstellen, vorläufig bis zur Auslieferung bzw. Bereitstellung des digitalen Tickets, längstens bis zum 31.12.2023 als digital kontrollierbares Papierticket (mit Barcode) ausgegeben werden."

Daraus ist keinerlei Einschränkung zu erkennen, dass ein digital (im PDF-Format) vom VRS herausgegebenes Deutschlandticket nicht etwas auf Papier ausgedruckt werden darf, wo es dann, man glaubt es kaum, digital kontrolliert werden kann.
Vermutlich meinen sie den Satz "Dieser Fahrausweis wird in Form einer Chipkarte und als HandyTicket ausgegeben." Dann ist halt die Frage, was ein Handy-Ticket ist, denn das ist m.E. nirgendwo definiert. Muss es denn wirklich auf einem Smartphone vorgezeigt werden? Vermutlich ja, denn sonst ist es ja kein Handyticket? Oder ist ein "Handyticket" auch ein "Handyticket", wenn es außerhalb eines Handys existiert, z.B. auf einem Tablet oder einem Laptop? Und darf ich etwas, was als "Handyticket" ausgegeben wurde, auch anderwärtig vorhalten und vorzeigen, wenn dadurch die Nachweisbarkeit der Authentizität wissenschaftlich nachweislich nicht vermindert wird (wow, was mit digitalen Technologien so alles möglich ist; Unabhängigkeit vom physischen Medium; wirklich phänomenal). Fragen über Fragen. Vor allem folgende: wer hat sich mit welchen Motivation diesen Unsinn ausgedacht?
 

Airsicknessbag

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Die angebliche bundesweitere Tarifbestimmung, wo dies geregelt sei, wird gar nicht näher genannt.


1.2 Tarifbedingungen für das Deutschland-Ticket
der Deutschlandtarifverbund GmbH

"Das Deutschland-Ticket ist nicht übertragbar und wird als persönlicher Fahrausweis in
Form einer Chipkarte oder als Handyticket ausgegeben, der mindestens den Namen
und Vornamen des Fahrgastes beinhaltet. Ein Fahrausweis, der als Barcode-Ticket aus-
gegeben wird, beinhaltet zudem das Geburtsdatum des Fahrgastes. Das Gleiche gilt für
alle ab dem 01.01.2025 ausgestellten Chipkarten.
Das Deutschland-Ticket kann von den vertraghaltenden Unternehmen, die das
Deutschland-Ticket über eine Chipkarte als Trägermedium bereitstellen, vorläufig bis
zur Auslieferung bzw. Bereitstellung des digitalen Tickets, längstens bis zum
31.12.2023 als digital kontrollierbares Papierticket (mit Barcode) ausgegeben werden.
Ein als Papierticket ausgegebenes Deutschland-Ticket gilt für maximal einen Kalender-
monat."

wer hat sich mit welchen Motivation diesen Unsinn ausgedacht?

Digital first. Bedenken second.
 
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drusnt

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02.12.2013
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Nun, jeder, der auch nur ganz entfernt ansatzweise selbständig denken kann und für den IT-Geräte nicht per se Magie sind, versteht den Unsinn einer solchen Regelung.
Ich denke eher, dass es für den größten Teil dieses IT-affinen Personenkreises eher nicht infrage kommt, überhaupt eine andere Lösung als die auf dem Smartphone haben zu wollen und noch irgendwelche zusätzlichen Karten/Ausdrucke rumschleppen zu wollen.

Daher bleibe ich dabei, dass man es einfach maximal unbürokratisch handhaben und komplett App-basiert anbieten sollte.
 
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Airsicknessbag

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Das ist weder inklusiv noch barrierefrei, noch familien- und kinderfreundlich und außerhalb des ach so eigenwirtschaftlichen Fernverkehrs (und eigentlich auch da) ein Unding.
 
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drusnt

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02.12.2013
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Sehe nicht, warum das ein Unding sein sollte. Bei der BC100 funktioniert es auch. Ausschließlich digital und wenn wirklich noch Bedarf sein sollte, eben ein Ausdruck mit QR-Code über das Kundenkonto. Auch wenn ich Barrierefreiheit als Argument akzeptiere, gibt es auch dafür entsprechende Lösungen. Und gerade den Punkt Familien- und Kinderfreundlichkeit verstehe ich nicht, warum das ein Unding sein solle.

Viel eher finde ich es ein Unding, dass es hunderte Insellösungen gibt und jeder Verbund sein eigenes Süppchen mit eigenen Strukturen kocht und gleichzeitig von Preiserhöhungen spricht, während man sich solche Zustände leistet.
 
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kmak

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12.03.2016
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Und genau die Gültigkeit eines Ausdrucks hat unsere hochkompetente Regierung verboten. Weswegen es ja die ganze Diskussion -einschließlich des 'offiziell geht das nicht, in der Praxis akzeptieren wir es aber doch' und des 'Wenn das pdf statt auf Papier auf einem Display steht ist alles gut'- gibt.

Beobachtet man welche Problem manche insbesondere mit dem Ticket in der DB-App haben (die scheint überdurchschnittlich unzuverlässig zu sein) und wie lange es auch bei einwanfreier Funktion dauert das Telefon zu entsperren, die App zu öffnen und das Ticket auszuwählen dann ist eine App offensichtlich nicht das ideale Medium.

Akku leer, Telefon kaputt? Schade aber auch.

Ich bin mit meiner Chipkarte durchaus zufrieden. Wenn ich das Ticket nicht als Dauerabo hätte und statt dessen eine App würde ich mir aber dringend eine Fallbacklösung in Form eines Ausdrucks wünschen.

Die jetzige offizielle Regelung ist technisch Unsinn. Jeder weiß das. Trotzdem scheint es irgendwen in der Junta zu geben der es unbedingt so möchte.
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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Sehe nicht, warum das ein Unding sein sollte.

Weil auch Menschen, die aus finanziellen, gesundheitlichen, kognitiven oder Altersgründen kein Smartphone mit mobilem Datenvertrag haben (können), die Bahn nutzen können sollten. Und das nicht nur zu prohibitiven Mondpreisen, sondern mit den "Sonderangeboten", die zum Normalfall geworden sind.

Bei der BC100 funktioniert es auch. Ausschließlich digital

Die BC100 ist so ziemlich das undigitalste Angebot, das die Bahn noch vorhält.

Auch wenn ich Barrierefreiheit als Argument akzeptiere, gibt es auch dafür entsprechende Lösungen.

Dann soll man sie gefälligst anbieten.

Und gerade den Punkt Familien- und Kinderfreundlichkeit verstehe ich nicht, warum das ein Unding sein solle.

S.o. - altersbedingte Smartphonelosigkeit meint nicht nur "zu alt", sondern auch "zu jung".
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.606
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Sehe nicht, warum das ein Unding sein sollte. Bei der BC100 funktioniert es auch. Ausschließlich digital und wenn wirklich noch Bedarf sein sollte, eben ein Ausdruck mit QR-Code über das Kundenkonto.
Man korrigiere mich, aber die BC100 gibt es, im diametralen Gegensatz zu den anderen Bahncards, nur als Plastikkarte. Diese enthält sogar einen nicht näher dokumentieren und ausgewiesenen Chip (der für die Kernfunktionalität des Produkts nicht genutzt wird), aber die Bahn schafft es bei ihrem Premiumprodukt, das einen guten vierstelligen Eurobetrag kostet, nicht, das Deutschlandticket als NFC-Fahrkarte da draufzubringen.
 
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