Jedenfalls kann auch zukünftig keiner behaupten, die Preisfindung des Deutschlandtickets basiere auf irgend etwas anderem als politischer Schacherei (wäre also z.B. das Ergebnis einer konkreten Kostenrechnung o.ä.):
Die Verkehrsminister der Länder haben entschieden: Das Deutschlandticket wird nach SPIEGEL-Informationen künftig 58 Euro kosten. So soll die Staatskasse entlastet werden.
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Was sind so die Schätzungen hier, um wieviel Prozent die Abozahl nächstes Jahr geringer ausfallen wird?
Ein weiterer lustiger Effekt: falls es dabei bleibt, dass der Abopartner die Einnahmen vollumfänglich behalten darf, wird es ab 2025 noch lukrativer, Geld in Marketing für das Deutschlandticket zu investieren, um möglichst viele Abokunden für das eigene Unternehmen zu sichern.
Hat da jemand schon nähere Informationen, ob sich diesbezüglich etwas ändert?
Falls die Einnahmen vollumfänglich per PLZ o.ä. abgegeben werden müssen, wäre es sinnvoll für Verkehrsunternehmen, keine gebietsfremden Kunden zu akzeptieren oder hilfsweise ihnen (beim Onlineabo) eine PLZ aus dem eigenen Gebiet als Vorauswahl vorzusetzen.