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Nun ja die Idee des Tickets entstammt eben einer Zeit, als etwas wie über ein Deutschlandticket nicht einmal nachgedacht wurde nun soll es in weniger als 12 Monaten beschlossen werden.
Aber sinnvolle Ergebnis könnte eben wirklich ein Bundesweites Jugendticket sein, von daher ist eine grundsätzlich diskussion nicht schlecht.
Studierende der Bergischen Universität Wuppertal zahlen im Rahmen des Semesterbeitrages 213,06 Euro für das Semesterticket (Stand: Wintersemester 2022/23). Auf den Monat umgerechnet sind…
Mehrere Unternehmen wollen das 49-Euro-Ticket schon jetzt verkaufen, obwohl noch kein Startdatum feststeht. Wir haben uns angeschaut, wie eine solche App funktionieren soll.
www.stimme.de
Hat da jemand mal hier darüber spekuliert, mit dem Deutschlandticket würden die Vertriebs-/Akquise-Werbekosten sinken?
und auch Zwangssemestertickets (also fast alle), die deutlich unter 49 € kosten, werden rechtlich anfechtbar. Darum geht es in dem Artikel.
M.W. gibt es übrigens kein Semesterticket über 49 € (also 294 € im Semester).
Solange es billiger ist als 49 Euro, greifen aber die sozialen Gründe, die das Bundesverfassungsgericht hat ausreichen lassen. Insofern ist der Artikel etwas dünn, weil eine Begründung fehlt.
Wie ist das denn mit den x Milliarden geregelt? Sind die für 2023 also je später desto lukrativer für die Verkehrsunternehmen? Und wenn das Ticket dann im November oder so kommt nur für 2 Monat bis es gleich wieder abgeschafft wird und die Verhandlungen für 2024 beginnen? Oder ist mindesten ein Laufzeitjahr garantiert?
Kann die Regierung das nicht (wie die Schwerbehindertenfreifahrt) ab sofort vorschreiben und gut? Ohne das die Frösche da irgendwas gegen tun können? Will sie nicht? Aufrüstung ist wichtiger?
Wenn man allen eine Art Freiticket, wie 9E-Ticket geben würde, könnte man Fahrkartenautomaten, Ticketregeln, Schwarzfahrerkontrollen und -verfolgung komplett abschaffen. Damit hätte man die Kosten doch wieder raus und jeder hätte wirklich jederzeit und überall einen Anreiz, Öffis zu fahren, inklusive sozial schwacher Familien? Ich verstehe das Geeiere auf den letzten Metern nicht. Das kann doch nur die Nahverkehrsbürokratie selbst sein, die um ihre Pfründe fürchtet? Man könnte die ja auch zu Putz-, Pflege- und Servicepersonal umschulen.
Jein. Beim 9€ Ticket und der gigantischen Nachfrage waren das am Ende etwa 30€ Steuergeld pro Ticket. Also weniger als ich sonst für meine Fahrkarte gezahlt hätte - verbunden mit deutlich mehr Leistung. Von den Einsparungen bei Gerichten und Inhaftierungen für Schwarzfahrer mal ganz abgesehen.
Der Taxpayer bezahlt das alles sowieso, mit einem wirklich billigen Ticket kann dann wenigstens auch jeder davon profitieren. Man hat ja praktisch gesehen, wie viele Leute das erstmal ausprobiert haben, die sonst vor undurchsichtigen Tarifzonen, Kartenoptionen und Knebelmodellen zurückschrecken?
Markus Söder, der sich am 08. Oktober zur Wiederwahl stellen dürfte, hat von Frau Giffey gelernt.
Er kündigt ein 29 € Ticket für u.a. Schüler und Studenten (in Bayern) an, das ab dem Wintersemester (das ja zum 1. Oktober beginnt) gelten soll.
Das 49-Euro-Ticket steht bereits in den Startlöchern, jetzt hat Markus Söder ein günstigeres Ticket versprochen. Schüler, Studierende und Azubis sollen nur 29 Euro bezahlen.
www.augsburger-allgemeine.de
Soweit ich die Meldungen verstehe, soll es vom Leistungsumfang dem 49 € Ticket entsprechen, also bundesweit gültig sein (vielleicht einfach ein subventioniertes Deutschlandticket, ähnlich wie es das Saarland für junge Leute, aber nicht Studenten, angekündigt hat).
Damit dürfte das nur bayernweit gültige 365 € Ticket für Jugendliche, das im Sommer eingeführt werden soll, ziemlich tot sein.
Außerdem dürften damit die Semestertickets an bayerischen Hochschulen obsolet sein.
Und schließlich dürfte es denjenigen Munition liefern, die ähnliche Angebote auch in anderen Bundesländern fordern.
In Berlin z.B. ist die derzeitige Semesterticketregelung nur für das kommende Sommersemester verhandelt (und zwar mit deutlicher Ermäßigung; es ist ja bald Wahl, und die Allgemeinheit bekommt die Monatskarte für Berlin für derzeit 29 €, inkl. Mitnahmeregelung und Übertragbarkeit sowie monatlicher Kündbarkeit).
Ich bin gespannt, wie sich das bundesweit auf die Studentenzahlen auswirkt. Die Zahl der Ticket-Studenten ist doch in einigen Fächern erheblich. Das gibt dann gleichzeitig eine Lawine von Studienabbrechern und ein Abschmelzen der Uni-Finanzen dort, wo Kopfzahlen großen Einfluß haben.
Das geht seit Einführung des Bologna-Systems nicht mehr so einfach.
Außerdem lohnt es sich dank Deutschland-Ticket nicht mehr. Inkl. Immatrikulationsgebühr wird man i.a. kaum weniger als 294 € pro Semester bezahlen.
Es steht noch nicht fest, wann das 49-Euro-Ticket startet, mit dem man bald bundesweit im Nahverkehr fahren können soll. Doch der Kampf um die Kunden läuft. Denn die Einnahmen müssen dort ankommen, wo die Kosten entstehen. Eine neue App scheint dieses Prinzip zu durchkreuzen.
Der Start des 49-Euro-Tickets rückt immer weiter nach hinten. Jetzt richtet Verkehrsminister Volker Wissing einen deutlichen Appell an die Verkehrsbetriebe.
www.morgenpost.de
Ich frage mich weiterhin, wie man bei einem digitalen Pauschalticket die Auslastung der Züge besser nachvollziehen können möchte. Dass das niemand von der Presse hinterfragt...
Das geht doch recht einfach indem man einen Counter einbaut der am Ende zählt wie viele Tickets im RE12345 gescannt wurden, natürlich scannt man dann auch andere Tickets mit aber anteil an Papierfahrkarten dürfte dann nochmal drastisch im Vergleich zu jetzt sinken.
Diese Info ist jetzt von der Datenqualität und Aussagekraft zwar nicht besonders hochwertig aber es kann schon interessant zu Wissen ob RE12345 der zwischen A und B fährt, nun regelmäßig 50-60 Tickets gescannt werden oder 500-600.
Außerdem sind Chipkarten doch gar nicht so schlecht, Kunde geht ins RZ oder einen anderen Verkaufspunkt und bekommt eine Chipkarte mit geladenen Ticket, besonders Komfortabel wäre natürlich eine Schnittstelle wie zB ähnlich der der neuen BPA ermöglich das Abo zu managen.
Wenn man die gleiche Technologie wie beim BPA nutzt braucht derjenige nur einen Kartenleser oder ein NFC Smartphone, aber hey das ist die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2023 .... vor 2050 wird das nichts.
Das geht doch recht einfach indem man einen Counter einbaut der am Ende zählt wie viele Tickets im RE12345 gescannt wurden, natürlich scannt man dann auch andere Tickets mit aber anteil an Papierfahrkarten dürfte dann nochmal drastisch im Vergleich zu jetzt sinken.
dass es technisch solche Erfassungsmethodern gibt, steht außer Frage. In der Realität sieht es allerdings folgendermaßen aus:
1. Es gibt weitgehend keine NFC-Erfassungsgeräte an Fahrzeugen oder Bahnsteigen; man müsste sie also erst einmal ausrollen.
2. Es allein an den Fahrzeugen zu machen, würde zumindest in der Hauptverkehrszeit auch zu Staus beim Ein- und Aussteigen führen, wenn alle Passagiere das nutzen müssten.
3. Es gibt aber sowieso keinen Grund für den Fahrgast, seine Karte da hinzuhalten, gerade bei einer Zeitkarte wie dem Deutschlandticket muss da auch nichts zwecks Verbuchung erfasst werden. Für eine Erfassung fehlt damit auch der Erlaubnisgrund.
4. Da das Deutschlandticket personalisiert ist, würde die reine Erfassung und Gültigkeitskontrolle der Karte auch nicht zur Kontrolle ausreichen.
Diese Info ist jetzt von der Datenqualität und Aussagekraft zwar nicht besonders hochwertig aber es kann schon interessant zu Wissen ob RE12345 der zwischen A und B fährt, nun regelmäßig 50-60 Tickets gescannt werden oder 500-600.
Aber nur wenn die Fahrgäste da brav mitspielen, wozu sie keinen Anlass haben. Somit gäbe es sicher deutlich bessere Verfahren, um die Auslastung mit dieser Genauigkeit zu erfassen (z.B. Auswertung von Überwachungskameradaten im Fahrzeug).
Außerdem sind Chipkarten doch gar nicht so schlecht, Kunde geht ins RZ oder einen anderen Verkaufspunkt und bekommt eine Chipkarte mit geladenen Ticket, besonders Komfortabel wäre natürlich eine Schnittstelle wie zB ähnlich der der neuen BPA ermöglich das Abo zu managen.
Chipkarten sind definitiv nicht schlecht, aber Chipkarten bringen halt noch keinerlei Nutzungsstatistik. Das ist der Punkt, bei dem ich mich über die entsprechenden unhinterfragten Verlautbarungen in der Presse wundere.
Wenn man die gleiche Technologie wie beim BPA nutzt braucht derjenige nur einen Kartenleser oder ein NFC Smartphone, aber hey das ist die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2023 .... vor 2050 wird das nichts.
Es gibt bereits mit gratis WLAN ausgestattete Verkehrsmittels im ÖPNV, sowohl Regionalzüge als auch Linienbusse; ist halt keineswegs Standard. Hängt vermutlich daran, ob das jeweilige Bundesland diese Leistung bestellt und bezahlt.
Du hast nicht richtig gelesen, es ging darum in das Kontrollgerät des KiN einen Counter zu installieren, da müssen die Fahrgäste gar nichts tun außer eben wie bei einer üblichen Kontrolle des Fahrausweises diesen Vorzeigen bzw. ans Kontrollgerät halten.
Natürlich werden dann bei dieser Methode Papiertickets nicht erfasst aber die dürften dann keinen bedeutenden Anteil mehr haben.
Wie schon angemerkt diese Methode hat ihre Schwächen in Datenqualität und Aussagekraft wäre dafür ganz einfach ohne Beteiligung dritter umsetzbar sein.
Mag sein aber dieser Standard bietet exakt gar keine Funktion für den Kunden, und genau darum ging es in diesem Fall, dass eben die Nutzer das Abo selbst verwalten können.
Sollte es die irgendwo geben dann wäre es interessant wo in Deutschland.
Würde ich ideal finden, ich kann mir die Chipkarte beschaffen bei mir behalten und wenn ich nun weiß ich bin im August 19 Tage in Deutschland und das Ticket lohnt sich, dieses dann selbst genau für den August buchen und nach der Ankunft am STR mit gültiger Fahrkarte in die S2 oder U6 oder Bus 813 steigen.
Es gibt bereits mit gratis WLAN ausgestattete Verkehrsmittels im ÖPNV, sowohl Regionalzüge als auch Linienbusse; ist halt keineswegs Standard. Hängt vermutlich daran, ob das jeweilige Bundesland diese Leistung bestellt und bezahlt.
Würde ich ideal finden, ich kann mir die Chipkarte beschaffen bei mir behalten und wenn ich nun weiß ich bin im August 19 Tage in Deutschland und das Ticket lohnt sich, dieses dann selbst genau für den August buchen und nach der Ankunft am STR mit gültiger Fahrkarte in die S2 oder U6 oder Bus 813 steigen.
Und genau das ist ja eigentlich nicht gewünscht daher nur im Abo (mit entsprechendem Vorlauf) und nur Kalendermonatsweise.
Ich habe mir das nicht ausgedacht, wenn es nach mir ginge gäbe es zwei Arten von Deutschlandticket: Zum einen wie gehabt als zu bestellendes Abo, eventuell auch mit einer Mindestdauer. Und zum anderen als (etwas teurere) 4-Wochen-Karte, gültig ab sofort, ohne automatische Verlängerung und überall direkt zum Mitnehmen zu kaufen
Machen viele Verkehrsverbünde so mit Monatskarten und ergibt auch betriebswirtschaftlich Sinn, aber dann käme vermutlich wieder ein Shitstorm wegen ist ja so kompliziert, und außerdem ist der Preis ja ein symbolisches Politikum.
So kommt halt etwas halbgares wie ein monatlich (ohne Strafzahlung) kündbares Abo raus.
nenn es halt nicht Strafzahlung sondern Rabatt bei jährlicher Zahlweise...und wenn's nur 5% sind. Die Deutschen zahlen schließlich auch ihre Kfz-Versicherung im Januar für's ganze Jahr