ANZEIGE
gilt dann wohl auch für Urlauber?
So sehe ich das. Man bucht dann eben nicht München-Wien, sondern nur Münschen-Salzburg.
gilt dann wohl auch für Urlauber?
Meine Vermutung:Passagiere kostenlos fahren zu lassen ist eben einfacher, als ihnen 9€ abzunehmen (und dafür 10€ Verwaltungsaufwand zu produzieren).
Nein, man muss München-Salzburg und Straßwalchen-Wien buchen, da das Angebot nur im Land Salzburg gilt. Da dieses aber nur Freitags ausserhalb der Ferienzeit angeboten wird, wurden keine Überfüllungen gemeldet.So sehe ich das. Man bucht dann eben nicht München-Wien, sondern nur Münschen-Salzburg.
mit nach Sylt?schon Pfingsten
HA 28.04.2022Sylt zu voll! Gemeinde erwägt radikale Gegenmaßnahmen auf Nordsee-Insel
Hier noch die Bedenken zum 9-Euro-Ticket von jemandem, der im Vergleich zu Deutschen Entscheidungsträgern und Angebotsplanern bereits einmal einen Zug von innen gesehen hat und über die Nasenspitze hinausdenkt:
Bahn-Gewerkschaft EVG: 9-Euro-Ticket könnte im Chaos enden - WELT
Mit einem Sommer-Sonderangebot will die Bundesregierung den Bürgern den öffentlichen Nahverkehr schmackhaft machen. Der mögliche Andrang könnte schon Pfingsten zum Chaos führen, warnt die EVG.www.welt.de
Die Bahn ist vieles, aber sie ist definitiv nicht teuer. Im Gegenteil, mit (Super)Sparpreis und der äußerst kostengünstigen Bahncard kostet das Reisen so gut wie gar nicht. Vor allem, wenn es alle 1-2 Monate eine neue Gutschein-Aktion gibt. Teuer ist der Spaß nur für Personen die extrem unflexibel sind, oder sich nicht mit dem Preissystem auseinandersetzen wollen. Und eine Deppensteuer gibt's überall, nicht nur bei der Bahn.Im normalen Alltag hat man die Bahn zum Glück durch miese Verbindungen, hoher Unzuverlässigkeit und hohe Preise schon so unattraktiv gemacht, dass man an der Infrastruktur nichts ändern muss.
Die Bahn ist vieles, aber sie ist definitiv nicht teuer. Im Gegenteil, mit (Super)Sparpreis und der äußerst kostengünstigen Bahncard kostet das Reisen so gut wie gar nicht. Vor allem, wenn es alle 1-2 Monate eine neue Gutschein-Aktion gibt. Teuer ist der Spaß nur für Personen die extrem unflexibel sind, oder sich nicht mit dem Preissystem auseinandersetzen wollen. Und eine Deppensteuer gibt's überall, nicht nur bei der Bahn.
Die Bahn ist vieles, aber sie ist definitiv nicht teuer.
Her geht es doch in erster Linie um den NV, und der ist definitiv zu teuer, bei uns in der Stadt unbezahlbar, es sei denn man hat ein Ticket über den Arbeitgeber oder ist Student.9-euro-ticket-oepnv
Die Deppen sind bei uns Hausfrauen/männer, Schüler*innen, Freelancer*innen, Rentner*innen und alle anderen normalen Personen außer oben genannten.Und eine Deppensteuer ...
Pfingsten könnte es in der Tat so voll werden wie Ostern, aber seit letzter Woche ist es eher ruhig auf der Insel (auch autotechnisch).Wer kommt
mit nach Sylt?
HA 28.04.2022
(hat aber nichts mit dem Nahverkehr zu tun. Geht gegen Autofahrer)
? Warum ist Sylt eigentlich nicht autofrei. ?
An ihrem Geburtstag fahren die Fahrgäste im MVV-Raum mit dem MVV-Jubiläumsticket kostenfrei. Das Ticket gilt im Zeitraum von Donnerstag, 28. April 2022, bis einschließlich Donnerstag, 27. April 2023, für Personen ab dem vollendenten 6. Lebensjahr an ihrem eigenen Geburtstag von 0 Uhr bis 24 Uhr. Es ist im gesamten MVV-Netz in allen Verbundverkehrsmitteln gültig.
Und Niedersachsen so: Nö, nicht mit uns.
Zur Finanzierung sieht der Bund 2,5 Milliarden Euro vor. Niedersachsen stehen davon nach Angaben der Ministeriums-Sprecherin rund 200 Millionen Euro zu. Der HAZ sagte sie, es sei "inakzeptabel", dass der Bund zunächst zusage, die Kosten voll zu übernehmen und dann den Betrag auf 2,5 Milliarden Euro deckelt. Dies reiche keineswegs zur Finanzierung des Tickets aus. Die Sprecherin fordert daher, dass die Bundesregierung die Kosten für die Organisation und Umsetzung des Tickets voll übernimmt.
Das muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen:
Rechnen wir mal: Der Nahverkehr nimmt pro Jahr 13 Milliarden Fahrgeld ein, davon 10 Milliarden vom Fahrgast (Ticketerlöse) und 3 Milliarden vom Staat (Schüler, Schwerbehinderte). Wenn also infolge des Neun-Euro-Tickets ein Vierteljahr lang keine anderen Fahrkarten mehr verkauft würden, entfielen - tadaa - Einnahmen von 2,5 Milliarden. Die Zahl habe ich doch schon einmal gehört. Ach ja, denn das ist die Summe, die der Bund übernimmt. So, und wer glaubt ernsthaft, dass "die Kosten für die Organisation und Umsetzung des Tickets" die Einnahmen übersteigen, also die Summe aus den verbleibenden normalen Tickets und den wahrscheinlich mindestens 100 Millionen Neun-Euro-Tickets? Ich nicht.
Was ich eher glaube: Für diese 2,5 Milliarden Ticketerlöse müssen derzeit 25 Milliarden Personenkilometer erbracht werden. Jetzt bekommen die Betreiber aber Dollarzeichen in den Augen und sehen es nicht ein, für die selben Ticketerlöse wahrscheinlich signifikant mehr Leistung erbringen zu müssen. Der Bund trägt (mehr als) die gesamten Kosten, aber die Länder können den Hals nicht vollkriegen und noch mit Gewinn rausgehen. So geht Verkehrswende - NOT!
Auf Busse und Bahnen in Nordrhein-Westfalen ist Verlass. Sollte es doch einmal zu größeren Verspätungen oder Ausfällen kommen, können Fahrgäste die Mobilitätsgarantie NRW nutzen, die sich auf alle Verbundtarife in NRW und den NRW-Tarif bezieht.
Das bedeutet: Wenn sich Bus oder Bahn um 20 Minuten oder mehr an der Abfahrtshaltestelle verspäten, können Sie alternativ mit einem Fernverkehrszug (IC/EC oder ICE), einem Taxi, einem taxiähnlichen Fahrdienstleister oder einem Sharing-System (Car-, Bike-, E-Tretroller-Sharing, On-Demand-Verkehr) fahren. Die Kosten dafür werden erstattet,
Darf ich mal fragen wo du die signifikanten Mehrleistungen durch das 9€-Ticket siehst?
Abgesehen vom etwas erhöhten Verwaltungsaufwand und Instandsetzungskosten die in Folge einer zu erwartenden, stärkeren Durchschnittsauslastung entstehen - die sich aber wiederum ein Stückweit mit sinkenden Vertriebskosten relativieren -, wird doch zunächst kein Bus, keine Tram zusätzlich fahren. Im SPNV bin ich nicht hundertprozentig Sattelfest, da wird es aber vermutlich ähnlich sein.
Verkehrsleistungen sind i.d.R. für Jahre festgeschrieben und aus dem 9€-Ticket ergeben sich keine weiteren Verbindlichkeiten die Gefäßgrößen oder Frequenzen zu verändern. Ich rechne nicht wirklich damit, dass sich in den Sommermonaten flächendeckend Kapazitätsengpässe ergeben werden, die Kapazität ist im gesamten NV außerordentlich elastisch. Und selbst wenn, entsteht bei den kommunalen Verkehrsunternehmen (die ein Großteil der Verkehrsleistung stemmen) daraus noch längst kein Automatismus um Anpassungen am Leistungsvolumen vorzunehmen.
HVV Aussage: Da die Fahrscheine (zum Normaltarif) nicht kostendeckend verkauft werden können steigt, mit jedem Fahrgast mehr, der Verlust!Und deshalb finde ich es ja so befremdlich, wenn man hier dann mehr Geld will, obwohl das Angebot (die Zugkilometer) gleich bleiben, aber die Auslastung steigt (mehr Personenkilometer).
Und wie erhöhen sich die Kosten, wenn 20 statt 10 Gäste in der Bahn fahren? Solange die Frequenz oder die Kapazität (mehr Wägen) nicht erhöht wird, sollten die Kosten in etwa gleich bleiben (vom etwas höheren Verbrauch mal abgesehen).steigt, mit jedem Fahrgast mehr, der Verlust!
Deswegen gibt sich die Bahn ja alle Mühe das Fahren mit ihnen möglichst unattraktiv zu machen. Das Problem am ganzen ist halt der Kunde. Der stört den ganzen Betrieb. Das hat man schon richtig erkannt.HVV Aussage: Da die Fahrscheine (zum Normaltarif) nicht kostendeckend verkauft werden können steigt, mit jedem Fahrgast mehr, der Verlust!
Rechnen ohne rechnen zu können ist halt doof, unter deinen Prämissen entfielen 7,5 Mrd.Rechnen wir mal: Der Nahverkehr nimmt pro Jahr 13 Milliarden Fahrgeld ein, davon 10 Milliarden vom Fahrgast (Ticketerlöse) und 3 Milliarden vom Staat (Schüler, Schwerbehinderte). Wenn also infolge des Neun-Euro-Tickets ein Vierteljahr lang keine anderen Fahrkarten mehr verkauft würden, entfielen - tadaa - Einnahmen von 2,5 Milliarden.
Ich glaube, du hast dich vertan, die 7,5 Mrd bleiben erhalten, die Differenz fehlt.Rechnen ohne rechnen zu können ist halt doof, unter deinen Prämissen entfielen 7,5 Mrd.