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Erfahrung mit Barclaycard New Visa?

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newcomer

Aktives Mitglied
27.05.2013
131
9
MUC
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Na web.de Kunde wird man ja schnell und kostenlos, daran wird es wohl nicht scheitern.
Aber fehlt bei dem Doppel nicht das kostenlose Geldabheben?

Ja, da hast du vollkommen recht, das hab ich übersehen. Damit fliegt diese Option auch weg...
 

abcdefg

Erfahrenes Mitglied
09.09.2014
395
116
Tipp: Über die Skype App auf dem Handy sind 0800 Nummern kostenfrei erreichbar. - Ich weiß allerdings nicht, ob man trotz das es kostenfrei ist, Telefonie Guthaben haben muss.

Man braucht kein Skype Guthaben, die 0800 Nummern funktionieren auch so. Habe ich in den USA immer für die Advanzia-Hotline genutzt.
 

blue_muc

Reguläres Mitglied
02.03.2014
56
16
Was heißt denn Ihre Kontoübersichten stehen momentan leider nicht zur Verfügung. Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.- jetzt wo alles nur noch online geht (ohne Aufpreis) gibt es da dann keine Kontoübersichten mehr? Funktioniert das bei euch noch?
 

rhodium

Erfahrenes Mitglied
06.12.2014
1.040
157
Was heißt denn Ihre Kontoübersichten stehen momentan leider nicht zur Verfügung. Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.- jetzt wo alles nur noch online geht (ohne Aufpreis) gibt es da dann keine Kontoübersichten mehr? Funktioniert das bei euch noch?


Konntest du denn bislang offline deine aktuelle Kontoübersichten ansehen?
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.279
4.486
Z´Sdugärd
Barclay new Visa?

Moin!

Meine +1 möchte nun ihre erste "eigene" Kreditkarte habe. Normal "braucht" sie sowas nicht. Die Karte wird wohl zu 95% für Onlinekäufe gebraucht. Es wird im Jahr keine 500€ umgesetzt, eher weniger. Da ist mir gleich mal die Barclay new Visa eingefallen. Spricht da was dagegen?
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.603
1.229
Hm, was hat sie denn noch vor? Nur Online?

ICS Worldcard wäre noch denkbar
 

Buckyball

Erfahrenes Mitglied
07.09.2017
453
3
NYC/EDI
Moin!

Meine +1 möchte nun ihre erste "eigene" Kreditkarte habe. Normal "braucht" sie sowas nicht. Die Karte wird wohl zu 95% für Onlinekäufe gebraucht. Es wird im Jahr keine 500€ umgesetzt, eher weniger. Da ist mir gleich mal die Barclay new Visa eingefallen. Spricht da was dagegen?
Was soll dagegen sprechen? Und 25 Euro gibt es auch noch geschenkt.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.422
6.580
Für Zahlungen in Euro ist die Karte in Ordnung, für Fremdwährungen gibt es besseres.
 

Moller

Erfahrenes Mitglied
12.07.2010
1.566
0
NUE
Ist die New Visa nicht auch eine sign first Karte?

Das wäre für mich ein klares Ausschlusskriterium - ich will nicht unterschreiben und gebe lieber die PIN ein.
Wobei das bei reiner Onlinenutzung eh egal ist.
 

Captian Sheridan

Aktives Mitglied
10.06.2017
193
1
Ist die New Visa nicht auch eine sign first Karte?

Das wäre für mich ein klares Ausschlusskriterium - ich will nicht unterschreiben und gebe lieber die PIN ein.
Wobei das bei reiner Onlinenutzung eh egal ist.
Ja, ist Signfirst, deswegen will ich sie haben.

Kannst Curve davor schalten, dann hast Du Pin first.
 

hilpers

Aktives Mitglied
16.08.2017
179
4
Amino meinte:
Zumindest in Deutschland gibt es schon ein paar schöne Gerichtseintscheidungen:

Eine noch nicht so alte Entscheidung von einem OLG
http://app.olg-ol.niedersachsen.de/efundus/volltext.php4?id=5656

Und schon aus dem Jahr 1994 vom BGH höchstpersönlich:
https://www.jurion.de/Urteile/BGH/1994-03-29/XI-ZR-69_93

Zitat aus einem anderen Thread.
Es geht um die nachträgliche Zinsbelastung bei Barclays; sprich: man zahlt eigentlich 100% des Saldos zurück (per Überweisung), man war aber doch noch teuer essen und konnte nur 98% des Saldos pünktlich zurückzahlen und zahlt Zinsen rückwirkend für den kompletten, offenen Saldo.
So wie ich das BGH-Urteil verstanden habe, ist das rechtswidrig.
Ich habe mich bei Barclays beschwert (erst höflich, Bitte um Kulanz, dann mehr sachlich mit Verweis auf das Urteil). In beiden Fällen keine Erstattung und man verweist auf die AGB (was interessieren AGBs, wenn es ein BGH-Urteil gibt). Das kam allerdings vom "Beschwerdemanagement" und nicht von der Rechtsabteilung; daher auch keine Einlassung zum BGH-Urteil.
Man empfahl den Weg über das Ombudsmannverfahren.

Auch wenn ich das Urteil als Laie so interpretiere, dass ich im Recht bin; bin ich doch etwas verwundert, dass Barclays dies nach 23 Jahren noch so praktiziert und selbst auf Nachfrage störrisch bleibt. Hier wäre doch eine riesige rechtliche Keule möglich, wenn der BGH sowas schon lange klargestellt hat.

Es geht bei mir um 300 EUR, daher ist die Angelegenheit durchaus lästig, allerdings bringt mir die Zinserstattung nicht so viel, wenn mir Barclaycard anschließend fristgerecht den Kartenvertrag kündigt.

Gibt es Meinungen zu dem Urteil? Ist die Praxis von Barclays doch in irgendeiner Form legitimiert?
 

Matze_TXL

Erfahrenes Mitglied
07.12.2016
278
4
Ein Weg wäre über die Verbraucherzentrale. Falls die Interesse daran haben, könnten die auf Änderung der AGB abmahnen und ggf. Klagen.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Zitat aus einem anderen Thread.
Es geht um die nachträgliche Zinsbelastung bei Barclays; sprich: man zahlt eigentlich 100% des Saldos zurück (per Überweisung), man war aber doch noch teuer essen und konnte nur 98% des Saldos pünktlich zurückzahlen und zahlt Zinsen rückwirkend für den kompletten, offenen Saldo.
So wie ich das BGH-Urteil verstanden habe, ist das rechtswidrig.
Ich habe mich bei Barclays beschwert (erst höflich, Bitte um Kulanz, dann mehr sachlich mit Verweis auf das Urteil). In beiden Fällen keine Erstattung und man verweist auf die AGB (was interessieren AGBs, wenn es ein BGH-Urteil gibt). Das kam allerdings vom "Beschwerdemanagement" und nicht von der Rechtsabteilung; daher auch keine Einlassung zum BGH-Urteil.
Man empfahl den Weg über das Ombudsmannverfahren.

Auch wenn ich das Urteil als Laie so interpretiere, dass ich im Recht bin; bin ich doch etwas verwundert, dass Barclays dies nach 23 Jahren noch so praktiziert und selbst auf Nachfrage störrisch bleibt. Hier wäre doch eine riesige rechtliche Keule möglich, wenn der BGH sowas schon lange klargestellt hat.

Es geht bei mir um 300 EUR, daher ist die Angelegenheit durchaus lästig, allerdings bringt mir die Zinserstattung nicht so viel, wenn mir Barclaycard anschließend fristgerecht den Kartenvertrag kündigt.

Gibt es Meinungen zu dem Urteil? Ist die Praxis von Barclays doch in irgendeiner Form legitimiert?
Es gibt im deutschen Recht keine "stare decisis"-Regel. Anders als etwa in den USA bindet ein Urteil eines deutschen Gerichts grundsätzlich eben nicht die zukünftigen Entscheidungen der untergeordneten Gerichte. Ist also ganz doof gesagt Richter Müller - der den einen Fall entschied und nunin den Ruhestand geht - anderer Meinung als Richter Meier - der für Herrn Müller neu hinzukommt -, hat man Pech: "BGH ändert bisherige ständige Rechtsprechung zu xyz".

Das heißt auf gut Deutsch, im Zweifel musst du erneut klagen, weil ein Urteil nur die beiden benannten Parteien bindet.
 

hilpers

Aktives Mitglied
16.08.2017
179
4
Das stimmt. Allerdings möchte man meinen, dass eine Bank zumindest ein BGH-Urteil grundsätzlich umsetzt (.. was nicht der Fall sein muss, siehe Widerruf alter Baufinanzierungen). Daher die Theorie, dass "wir" mit unserer Auslegung nicht Recht haben ODER sich zwischenzeitlich die Rechtsprechung geändert hat.
 

Buckyball

Erfahrenes Mitglied
07.09.2017
453
3
NYC/EDI
Zitat aus einem anderen Thread.
Es geht um die nachträgliche Zinsbelastung bei Barclays; sprich: man zahlt eigentlich 100% des Saldos zurück (per Überweisung), man war aber doch noch teuer essen und konnte nur 98% des Saldos pünktlich zurückzahlen und zahlt Zinsen rückwirkend für den kompletten, offenen Saldo.
So wie ich das BGH-Urteil verstanden habe, ist das rechtswidrig.
Ich habe mich bei Barclays beschwert (erst höflich, Bitte um Kulanz, dann mehr sachlich mit Verweis auf das Urteil). In beiden Fällen keine Erstattung und man verweist auf die AGB (was interessieren AGBs, wenn es ein BGH-Urteil gibt). Das kam allerdings vom "Beschwerdemanagement" und nicht von der Rechtsabteilung; daher auch keine Einlassung zum BGH-Urteil.
Man empfahl den Weg über das Ombudsmannverfahren.

Auch wenn ich das Urteil als Laie so interpretiere, dass ich im Recht bin; bin ich doch etwas verwundert, dass Barclays dies nach 23 Jahren noch so praktiziert und selbst auf Nachfrage störrisch bleibt. Hier wäre doch eine riesige rechtliche Keule möglich, wenn der BGH sowas schon lange klargestellt hat.

Es geht bei mir um 300 EUR, daher ist die Angelegenheit durchaus lästig, allerdings bringt mir die Zinserstattung nicht so viel, wenn mir Barclaycard anschließend fristgerecht den Kartenvertrag kündigt.

Gibt es Meinungen zu dem Urteil? Ist die Praxis von Barclays doch in irgendeiner Form legitimiert?

Ich verstehe die ganze Sache nicht so ganz. Es gibt zu Tag x einen Rechnungsabschluss und der Saldo muss beglichen werden. Wie soll da denn ggf. eine Differenz zustande kommen?
 

hilpers

Aktives Mitglied
16.08.2017
179
4
Abrechnung zum 01.09., Anforderung 1.000 EUR zahlbar zum 30.09. (Überweisung)
Zum 30.09. überweist du nur 900 EUR
= du zahlst Zinsen für den 01.09.-30.09. für 1.000 EUR (und nicht für 100 EUR)

Müsste noch mal nachgucken, ist glaube ich sogar ab Einkaufsdatum, also im worst case Zinsen für 8 Wochen
 

Buckyball

Erfahrenes Mitglied
07.09.2017
453
3
NYC/EDI
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Ok, ich hatte mich im ersten Satz des Ursprungsposting etwas verlesen. Naja, das diese Praxis rechtlich runterfaellt bzw. schon runtergefallen ist sagt einem ja schon der gesunde Menschenverstand.

Auch wenn ich das Urteil als Laie so interpretiere, dass ich im Recht bin; bin ich doch etwas verwundert, dass Barclays dies nach 23 Jahren noch so praktiziert und selbst auf Nachfrage störrisch bleibt. Hier wäre doch eine riesige rechtliche Keule möglich, wenn der BGH sowas schon lange klargestellt hat.

Ist doch ganz einfach, die Bank sitzt das aus und vertraut darauf das der doofe Kunde nicht rechtlich dagegen vorgeht.

Es geht bei mir um 300 EUR, daher ist die Angelegenheit durchaus lästig, allerdings bringt mir die Zinserstattung nicht so viel, wenn mir Barclaycard anschließend fristgerecht den Kartenvertrag kündigt.
Ich frage mich da ernsthaft warum man zu so einem Unternehmen die Beziehung aufrecht erhalten will. :confused: