Bei mir sind es
- transparente Übersicht über alle Buchungen
- freie Änderungen von Buchungsdaten
- kostenlose Stornierung möglichst lange
- keine Vorkassen
- schnelle verbindliche Bestätigung der Buchung
- funktionierende Hotline bei echten Problemen
- einheitliche Beschreibung der Hotelangebote
- vernünftige und günstige Preise
Ich denke insgesamt, dass sich die Plattformen untereinander nicht sonderlich unterscheiden.
Hi Langstrecke,
Ich stimme Dir zu fast allen Punkten zu. Vor allem in der Pre-Pandemic Situation.
Vor der Pandemie machte b.com einen echt guten Job.
Da fällt mir spontan ein Beispiel an (alles pre-pandemic)
Du konntest den Kundensupport anrufen und mitteilen dass die Internetgeschwindigkeit der Unterkunft so desaströs ist
(ich spreche nicht davon, dass Du überhaupt keine Internetverbindung hast, sonden lediglich die Geschwindigkeit),
dass du am Laptop nicht arbeiten konntest. Der Agent konnte kurz schauen, in welchem Land du dich befindest und Dir
erstmal bis zu 25 EUR raushauen, damit du dir eine SIM Karte mit einem Internetpaket kaufen kannst.
Jedoch möchte ich in einigen Punkten dir widersprechen:
Das b.com "kostenfreie Stornierung", "keine Vorkasse" oder "vernünftige Preise" anbietet, hat mit b.com nichts zu tun. Denn b.com ist
lediglich der Vermittler. b.com hat keinerlei Einfluss auf die AGBs und Angebote der Unterkünfte. Sprich, wenn sich die Unterkünfte verweigern,
kostenfreie Stornierung für b.com Kunden freizuschalten, ist Schicht im Schacht.
Außerdem:
Bei einigen Buchungen, wo b.com quasi als Treuhänder die Zahlung abwickelt, hat der Gast die Option, später zu zahlen.
Sagen wir, Du buchst heute Deinen Sommerurlaub und sollst laut des Zahlungsplans am 30.7. zahlen. Zwei Wochen später merkst Du nun,
dass entweder a) b.com das Geld abgebucht hat, oder b) Du daran erinnerst wirst in 24h zu zahlen, da ansonsten Deine Buchung storniert wird.
Und ich hatte während der Pandemie das Gefühl, dass das
oft-bis sehr oft passiert ist. Und von dem Augenblick an, wo der Gast das merkt
und den Kundensupport anruft, kann der Kundensupport den Abbuchungsvorgang nicht mehr stoppen. Was macht der Agent also:
Er ruft "uns" an, teilt uns das mit und hofft das wir helfen können. Da aber auch wir keine Schnittstelle haben, konnten wir auch nicht helfen.
Kurioserweise, häuften sich diese Vorfälle während der Pandemie.
Deshalb sollten vor allem größere Hotelketten die Gunst der Stunde nutzen und an Ihren eigenen Buchungssystemen arbeiten.
Wir haben sowieso nicht verstanden, wie wir von b.com den Gast noch großzügiger behandeln, als die Unterkunft selber.
Solange da nichts geschicht, ist b.com auf der sicheren Seite. Jedoch müssen deutschsparachige Gäste und Partner sich damit abfinden, dass
der german language support eher mau als wow ist.