Erfahrungen mit Booking.com?

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Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
6.876
6.600
LEJ
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Natürlich, das muss geprüft werden, bevor man bucht. Sofern es aber kein "Mom-and-Pop"-Hotel ist mit einer Homepage von Anno 2000 ist, nutzen viele Hotels schon gute Buchungsmasken/-portale mit übersichtlichen Stornobedingungen.

Und bei Hotelketten (IHG, Accor, ...) finde ich die eigenen Portale auch gut und bin auch der Meinung, selbst als statusloser Gast dort öfter ein Upgrade erhalten zu haben als vorher bei Buchungen über Booking.com.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.743
7.942
LEJ
Auf hoteleigenen Webseiten gelten leider oftmals strengere Umbuchungs- und Stornokonditionen, die auch nicht selten gut versteckt sind.
Du hast es erkannt.
Wir sind gerade in Thailand unterwegs und brauchen noch die eine oder andere Hotelbuchung.
Meine +1 hat gestern das "Schlepptopteil" genommen und gesucht, darunter auch Hotelseiten.
Von ihr kam im Hotelselbstfindungsgespräch "versteh ich nicht oder was soll denn das, häää, etc.".
Also bleibt mein Weg: ersten zwei Nächte über Bookingcom buchen und den Rest ggf im Hotel.
 
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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.743
7.942
LEJ
Natürlich, das muss geprüft werden, bevor man bucht. Sofern es aber kein "Mom-and-Pop"-Hotel ist mit einer Homepage von Anno 2000 ist, nutzen viele Hotels schon gute Buchungsmasken/-portale mit übersichtlichen Stornobedingungen.

Und bei Hotelketten (IHG, Accor, ...) finde ich die eigenen Portale auch gut und bin auch der Meinung, selbst als statusloser Gast dort öfter ein Upgrade erhalten zu haben als vorher bei Buchungen über Booking.com.
Und jede Seite ist anders aufgebaut. Jeder kocht sein eigenes Süppchen. Das kostet sehr viel Zeit. Übrigens geht es auch gar nicht um irgendein Upgrade, sondern um Buchungssicherheit und Stornierungssicherheit gerade in den heutigen C-Zeiten.
 

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
6.876
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LEJ

jumbolina

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
5.661
2.887
MUC/STR
Nutze bcom nur noch zur Suche.
Zuletzt sind mir die grossen Preisunterschiede zwischen Hotelseiten und bcom aufgefallen. Teilweise mehrere Hundert Oironen Differenz zwischen Hotelseite und bcom.
Aber mal mit Vorteil Hotel, mal bei bcom. Das kannte ich so nicht. Wie kommt das?
 
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alphairspace

Reguläres Mitglied
13.12.2021
35
16
Hallo. Mir ist auch noch etwas nicht ganz klar. Booking.com hat ja diesen Miles & More Ableger auf einer separaten Website, auf der man für Hotelbuchungen Meilen sammeln kann.

Ich muss am 18. Juni möglichst früh in BCN sein und möchte in diesem Fall diesen Flug da buchen. Auf LX ist der Flug rund 40CHF teurer, weshalb ich mir überlege, den Flug über booking.com zu buchen. Ist es möglich, trotzdem Meilen zu überschreiben irgendwie, da ich Flüge auf der booking.com MM Website nicht gefunden habe.

Wie verhält es sich bei Flüge, betreffend Meilengutschriften?



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jumbolina

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
5.661
2.887
MUC/STR
Meilen solltest du sowieso bei LX bekommen. MM-Partnerschaft gilt nur bei Hotelbuchungen. Derzeit aber besser, bei Airline direkt zu buchen.
 

hannes08

Erfahrenes Mitglied
19.08.2011
3.866
291
GRZ
Nutze bcom nur noch zur Suche.
Zuletzt sind mir die grossen Preisunterschiede zwischen Hotelseiten und bcom aufgefallen. Teilweise mehrere Hundert Oironen Differenz zwischen Hotelseite und bcom.
Aber mal mit Vorteil Hotel, mal bei bcom. Das kannte ich so nicht. Wie kommt das?
Grds. kann der Unterkunftgeber jeden Preis manuell einstellen.
BC erhebt dzt. 12% Vermittlungsgebühr und 1,2% Zahlungsgebühr (wenn man die Zahlung via BC laufen lässt). D.h. logischerweise müsste der Preis auf der Hotelseite günstiger sein, wenn man unterm Strich den selben Erlös haben möchte. Oftmals wird der Einfachheithalber der gleiche Preis eingestellt.
Da das manuelle Einstellen von zig Zimmern und Ratekategorien (MinStay, Belegungsraten, Vorausbuchungsfrist, usw.) ein Wahnsinnsaufwand wäre, schaltet man Buchungsverwaltungstools dazwischen, die die Abstimmung der Raten, die Synchronisierung der Kalender und die Kommunikation mit Booking/Hotels.c/xyz übernehmen. Immer kann passieren bzw. Raten falsch oder nicht gepflegt werden.

Zum Thema Stornofristen:
Hier spielt BC seit längerem ein eigenes Spiel und overruled zT. die vom Gastgeber eingestellten Fristen. D.h. zT. erkennt der Gastgeber seine eigenen Raten in BC nicht mehr (wenn man auf die Kundensicht wechselt).
BC gibt grds."weichere" Regeln an den Kunden weiter (z.B. 5 Tage Stornofrist statt den 7 oder 14 Tagen, die der Gastgeber z.B. eingestellt hat) und hofft, dass die Kunden nicht stornieren. Falls doch, gibts ein Regelwerk - das oft den Gastgeber benachteiligt.
Ebenso mit dem Umwandeln von Nicht-stornierbaren Raten in stornierbare Raten.

BC versucht die Kinden mit niedrigen Preisen und guten Stornobedingungen sowie allerlei Rabatten (immer zu Lasten des Gastgebers) zu gewinnen.
Für den Gastgeber hat BC den großen Vorteil, dass man keine (kaum) Diskussion mit den Kunden hat. Dafür gibts auch manchmal unpassende/falsche Bewertungen.
 

jumbolina

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
5.661
2.887
MUC/STR
Grds. kann der Unterkunftgeber jeden Preis manuell einstellen.
BC erhebt dzt. 12% Vermittlungsgebühr und 1,2% Zahlungsgebühr (wenn man die Zahlung via BC laufen lässt). D.h. logischerweise müsste der Preis auf der Hotelseite günstiger sein, wenn man unterm Strich den selben Erlös haben möchte. Oftmals wird der Einfachheithalber der gleiche Preis eingestellt.
Da das manuelle Einstellen von zig Zimmern und Ratekategorien (MinStay, Belegungsraten, Vorausbuchungsfrist, usw.) ein Wahnsinnsaufwand wäre, schaltet man Buchungsverwaltungstools dazwischen, die die Abstimmung der Raten, die Synchronisierung der Kalender und die Kommunikation mit Booking/Hotels.c/xyz übernehmen. Immer kann passieren bzw. Raten falsch oder nicht gepflegt werden.
Klar. Aber woher die Änderung? So starke Differenzen traten bei meinen Recherchen bisher noch nie auf, in letzter Zeit allerdings sehr oft. Zufall oder sind die Hotelpreise derzeit so dynamisch wie noch nie?
 

DUSZRH

Erfahrenes Mitglied
04.11.2018
2.078
1.521
Wenn ich länger an einem Ort bin, buche ich die ersten beiden Nächte über BC und den Rest dann vor Ort. Damit habe ich bisher ganz gute Erfahrungen gemacht. Das ist ein fauler Kompromiss, aber die Angebotsseite von BC ist übersichtlich und die Auswahl groß.
Nur kommt man sich wie ein Bittsteller vor, weil “unser Preis ist viel höher” und ausnahmsweise können wir den des Buchungsportals matchen. 100-fach so erlebt und dann sind die Hoteliers selbst Schuld.
 
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hannes08

Erfahrenes Mitglied
19.08.2011
3.866
291
GRZ
Nur kommt man sich wie ein Bittsteller vor, weil “unser Preis ist viel höher” und ausnahmsweise können wir den des Buchungsportals matchen. 100-fach so erlebt und dann sind die Hoteliers selbst Schuld.
Bzw. der "Hotelier" steuert die Preise von irgendwo bzw. erlaubt BC, allerlei Rabatte anzuwenden.
Der MA vor Ort hat ev gar keine Ahnung davon und kennt nur die Standartrate.
 
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DUSZRH

Erfahrenes Mitglied
04.11.2018
2.078
1.521
Bzw. der "Hotelier" steuert die Preise von irgendwo bzw. erlaubt BC, allerlei Rabatte anzuwenden.
Der MA vor Ort hat ev gar keine Ahnung davon und kennt nur die Standartrate.
Du warum das passiert ist mir vollkommen klar. Nur dann habe ich auch kein schlechtes Gewissen, wenn sie dann die 10-15% noch zusätzlich abdrücken müssen. Selbst schuld.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.743
7.942
LEJ
Grds. kann der Unterkunftgeber jeden Preis manuell einstellen.
BC erhebt dzt. 12% Vermittlungsgebühr und 1,2% Zahlungsgebühr (wenn man die Zahlung via BC laufen lässt). D.h. logischerweise müsste der Preis auf der Hotelseite günstiger sein, wenn man unterm Strich den selben Erlös haben möchte. Oftmals wird der Einfachheithalber der gleiche Preis eingestellt.
Da das manuelle Einstellen von zig Zimmern und Ratekategorien (MinStay, Belegungsraten, Vorausbuchungsfrist, usw.) ein Wahnsinnsaufwand wäre, schaltet man Buchungsverwaltungstools dazwischen, die die Abstimmung der Raten, die Synchronisierung der Kalender und die Kommunikation mit Booking/Hotels.c/xyz übernehmen. Immer kann passieren bzw. Raten falsch oder nicht gepflegt werden.

Zum Thema Stornofristen:
Hier spielt BC seit längerem ein eigenes Spiel und overruled zT. die vom Gastgeber eingestellten Fristen. D.h. zT. erkennt der Gastgeber seine eigenen Raten in BC nicht mehr (wenn man auf die Kundensicht wechselt).
BC gibt grds."weichere" Regeln an den Kunden weiter (z.B. 5 Tage Stornofrist statt den 7 oder 14 Tagen, die der Gastgeber z.B. eingestellt hat) und hofft, dass die Kunden nicht stornieren. Falls doch, gibts ein Regelwerk - das oft den Gastgeber benachteiligt.
Ebenso mit dem Umwandeln von Nicht-stornierbaren Raten in stornierbare Raten.

BC versucht die Kinden mit niedrigen Preisen und guten Stornobedingungen sowie allerlei Rabatten (immer zu Lasten des Gastgebers) zu gewinnen.
Für den Gastgeber hat BC den großen Vorteil, dass man keine (kaum) Diskussion mit den Kunden hat. Dafür gibts auch manchmal unpassende/falsche Bewertungen.
Und was ist eigentlich die Aufgabe eines Hotelbetreibers. Doch mit Sicherheit auch die Preisbildung; das ist sein Job.

Ich drehe den Spieß einfach mal um: Wieviel % seines Umsatzes müsste ein Hotelbetreiber für Werbung ausgeben, wenn es keine Plattformen wie Booking.com oder ähnliche Seiten gäbe. Ein Hotelbetreiber in Saigon sagte mit vor ein paar Jahren, er zahle gerne die Provision, dafür ist sein Hotel ausgelastet und er muss sich nicht mit den Kunden ärgern, sondern kann sich mehr um dessen Wohlergehen kümmern. Das ist die andere Seite der Münze.
 

hannes08

Erfahrenes Mitglied
19.08.2011
3.866
291
GRZ
Ich drehe den Spieß einfach mal um: Wieviel % seines Umsatzes müsste ein Hotelbetreiber für Werbung ausgeben, wenn es keine Plattformen wie Booking.com oder ähnliche Seiten gäbe..... Das ist die andere Seite der Münze.
Definitiv. Man kauft für 13,2% Gebühren Leistungen einer gut strukturierten und funktionierenden Plattform. Und hat dadurch Zugang zu einem riesigen Kundenstock.
Gut gebuchte Hotels in Tourismusgebieten schalten Booking in der Hochsaison ab (wickeln alles per eigenem Buchungsportal, telefonisch, Email,... ab) und nützen in den schwachen Zeiten Booking. Und man glaubt nicht, wieviel telefonisch gebucht/angefragt wird (beobachtet in Ö).
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.010
633
.de
Buchungsportale sind nicht nur Werbung (b.com ist top bei SEO), sondern auch outgesourcte IT und ggf. Zahlungsabwicklung. So kann sich ein kleiner Hotelier auf das Kerngeschäft konzentrieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

charliebravo

Erfahrenes Mitglied
05.04.2017
978
359
MUC & KLU
Kann ich bei mir so bestätigen. Der Prime Account mit ausreichender Anzahl an Buchungen wurde nicht umgestellt, mein ruhender alter Account jedoch schon.
Ich hab nur einen Account, der ist auch mit Prime Verknüpft. Gerade mal nachgesehen, bin auch Level III und hatte in den letzten 24 Monaten definitiv keine 15 Stays (davor jedoch schon). Evtl bleibt dieser, wenn mal erreicht, und ich hatte, als der eingeführt wurde (wann auch immer), gerade die nötigen Stays.

Auf hoteleigenen Webseiten gelten leider oftmals strengere Umbuchungs- und Stornokonditionen, die auch nicht selten gut versteckt sind.
Und genau hier ist das Problem. Ich mache sehr gerne Roadtrips ==> in einem Urlaub fallen gerne mal 15 verschiedene Unterkünfte an. ==> Relativ großer Aufwand und vor allem 15 Buchungen auf 14 verschiedenene Plattformen. Überall unterschiedliche Fristen, unterschiedliche Regeln, unterschiedliche Kontaktoptionen. Die Konditionen für Stornos gerne versteckt und verschachtelt.

Ich dachte mir 2 Mal, okay, löst Du dich von booking, nimmst es zur Recherche. Booking hatte (in den Fällen damals) immer den günstigeren Preis, bei gleichzeitig besseren Bedinungen. Ich hatte bei 6 Hotels telefonisch angefragt, ob sie mir die gleichen Bedinungen geben könnten. Ich würde sogar den (kleinen) Aufpreis zahlen, den Sie teurer sind, wenn ich die gleichen Stornobedinungen bekomme, wie bei booking. ALLE Hotels lehnten ab.
Da stellt sich mir als Kunde schon die Frage (sofern ich nicht immer in der gleichen Kette übernachte und dort Statusvorteile genieße / Punkte sammle), warum ich direkt beim Hotel buchen sollte?

Denn booking hat meist die Vorteile:
- günstiger (gut nicht immer)
- bessere Stornobedinungen (fast immer)
- ein Kontakt füe alles (der bei mir immer superschnell und freundlich war)
- Buchen und Stornieren in wenigen Sekunden
- Und als Prime Mitglied gibt's obendrauf noch 10% Cashback (die Genius Vorteile lasse ich mal weg, die sind zu sehr vom Hotel abhängig)
 
Zuletzt bearbeitet:

IvanoBalic

Erfahrenes Mitglied
08.11.2013
1.101
215
Habe eine bestätigte Buchung für Juli (FeWo in Kroatien) über booking. Zahlbar erst vor Ort in Bar, keine Vorauszahlung.

Jetzt kam eine seltsame Email von booking:

"Hallo *****,

die Unterkunft Apartments ***** möchte Ihre Buchung 1234567890 stornieren, da Sie noch keine Vorauszahlung geleistet haben. Ihr Check-in ist am ** Juli.

Ihre Buchung ist noch bestätigt, doch Sie müssen der Unterkunft innerhalb der nächsten 24 Stunden Bescheid geben, für was Sie sich entscheiden!

Um Ihre Buchung nicht zu verlieren, sagen Sie der Unterkunft Apartments ***** Bescheid, dass Sie die Vorauszahlung veranlassen, indem Sie auf „Meine Buchung behalten“ klicken.

Um die Buchung kostenfrei zu stornieren, klicken Sie bitte auf „Kostenfrei stornieren“.

Wenn Sie in den nächsten 24 Stunden nicht auf diese E-Mail antworten, kann die Unterkunft Ihre Buchung stornieren. Es fallen keine Stornierungsgebühren für Sie an"

Was ist davon zu halten? Ich möchte eigentlich nicht stornieren. Offenbar will der Gastgeber stornieren. Ist das zulässig?
 

IvanoBalic

Erfahrenes Mitglied
08.11.2013
1.101
215
Habe eine bestätigte Buchung für Juli (FeWo in Kroatien) über booking. Zahlbar erst vor Ort in Bar, keine Vorauszahlung.

Jetzt kam eine seltsame Email von booking:

"Hallo *****,

die Unterkunft Apartments ***** möchte Ihre Buchung 1234567890 stornieren, da Sie noch keine Vorauszahlung geleistet haben. Ihr Check-in ist am ** Juli.

Ihre Buchung ist noch bestätigt, doch Sie müssen der Unterkunft innerhalb der nächsten 24 Stunden Bescheid geben, für was Sie sich entscheiden!

Um Ihre Buchung nicht zu verlieren, sagen Sie der Unterkunft Apartments ***** Bescheid, dass Sie die Vorauszahlung veranlassen, indem Sie auf „Meine Buchung behalten“ klicken.

Um die Buchung kostenfrei zu stornieren, klicken Sie bitte auf „Kostenfrei stornieren“.

Wenn Sie in den nächsten 24 Stunden nicht auf diese E-Mail antworten, kann die Unterkunft Ihre Buchung stornieren. Es fallen keine Stornierungsgebühren für Sie an"

Was ist davon zu halten? Ich möchte eigentlich nicht stornieren. Offenbar will der Gastgeber stornieren. Ist das zulässig?

P.S. und kurz darauf kam vom Gastgeber tatsächlich die Nachricht "sorry we can not host you". Ohne weitere Angabe von Gründen. Finde ich sehr ärgerlich. Was passiert, wenn ich jetzt auf der gültigen Buchung bestehe?
 
Zuletzt bearbeitet:

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.743
7.942
LEJ
Habe eine bestätigte Buchung für Juli (FeWo in Kroatien) über booking. Zahlbar erst vor Ort in Bar, keine Vorauszahlung.

Jetzt kam eine seltsame Email von booking:

"Hallo *****,

die Unterkunft Apartments ***** möchte Ihre Buchung 1234567890 stornieren, da Sie noch keine Vorauszahlung geleistet haben. Ihr Check-in ist am ** Juli.

Ihre Buchung ist noch bestätigt, doch Sie müssen der Unterkunft innerhalb der nächsten 24 Stunden Bescheid geben, für was Sie sich entscheiden!

Um Ihre Buchung nicht zu verlieren, sagen Sie der Unterkunft Apartments ***** Bescheid, dass Sie die Vorauszahlung veranlassen, indem Sie auf „Meine Buchung behalten“ klicken.

Um die Buchung kostenfrei zu stornieren, klicken Sie bitte auf „Kostenfrei stornieren“.

Wenn Sie in den nächsten 24 Stunden nicht auf diese E-Mail antworten, kann die Unterkunft Ihre Buchung stornieren. Es fallen keine Stornierungsgebühren für Sie an"

Was ist davon zu halten? Ich möchte eigentlich nicht stornieren. Offenbar will der Gastgeber stornieren. Ist das zulässig?
Ich kenne eine solche Mail nicht. Ich weiß aber, dass Buchungen für Ferienwohnung über BC einfach nur Schei... sind.

Es könnte sein dass du im Kleingedruckten 🤔 etwas übersehen hast. Ich würde micj nicht unter Druck setzen lassen und mich erst mal mit BC in Verbindung setzen.
 

jumbolina

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
5.661
2.887
MUC/STR
Ich kenne eine solche Mail nicht. Ich weiß aber, dass Buchungen für Ferienwohnung über BC einfach nur Schei... sind.

Es könnte sein dass du im Kleingedruckten 🤔 etwas übersehen hast. Ich würde micj nicht unter Druck setzen lassen und mich erst mal mit BC in Verbindung setzen.
Wurden hier nicht letztes Jahr Fälle bcom, Fewo, Kroatien diskutiert, in denen (vermeintlich) die Unterkünfte selbst zu günstig erscheinende Buchungen stornierten oder die Kunden zu Nachzahlung oder Storno aufforderten?
 

makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.582
490
Habe eine bestätigte Buchung für Juli (FeWo in Kroatien) über booking. Zahlbar erst vor Ort in Bar, keine Vorauszahlung.

Jetzt kam eine seltsame Email von booking:

"Hallo *****,

die Unterkunft Apartments ***** möchte Ihre Buchung 1234567890 stornieren, da Sie noch keine Vorauszahlung geleistet haben. Ihr Check-in ist am ** Juli.

Ihre Buchung ist noch bestätigt, doch Sie müssen der Unterkunft innerhalb der nächsten 24 Stunden Bescheid geben, für was Sie sich entscheiden!

Um Ihre Buchung nicht zu verlieren, sagen Sie der Unterkunft Apartments ***** Bescheid, dass Sie die Vorauszahlung veranlassen, indem Sie auf „Meine Buchung behalten“ klicken.

Um die Buchung kostenfrei zu stornieren, klicken Sie bitte auf „Kostenfrei stornieren“.

Wenn Sie in den nächsten 24 Stunden nicht auf diese E-Mail antworten, kann die Unterkunft Ihre Buchung stornieren. Es fallen keine Stornierungsgebühren für Sie an"

Was ist davon zu halten? Ich möchte eigentlich nicht stornieren. Offenbar will der Gastgeber stornieren. Ist das zulässig?

P.S. und kurz darauf kam vom Gastgeber tatsächlich die Nachricht "sorry we can not host you". Ohne weitere Angabe von Gründen. Finde ich sehr ärgerlich. Was passiert, wenn ich jetzt auf der gültigen Buchung bestehe?
Vermutlich hat der Anbieter einfach irgendwie bei Booking herumgeklickt, um die Stornierung im System hinzubekommen.
Aber realistisch betrachtet, wenn der nun sagt, er nimmt dich nicht, was willst du dann machen? Mit einem kroatischen Anwalt bei Gericht per Eilantrag die Herausgabe der Schlüssel erwirken?
Ich sehe da keine plausible Möglichkeit, außer sich bei Booking zu beschweren, da er damit evtl. gegen deren AGB verstoßen hat, aber selbst dabei würde ich mir keine allzu großen Hoffnungen auf Erfolg machen.
Ich habe nicht die geringste Ahnung vom kroatischen Rechtssystem, kann mir allerdings schon vorstellen, dass du theoretisch berechtigte Ansprüche hättest. Aber wie das so ist mit Recht haben und Recht bekommen...
 
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emmdee

Erfahrenes Mitglied
04.01.2022
250
211
Wenn es Probleme gibt, so meine Erfahrung, knickt booking gegenüber dem Hotel / Vermieter letztlich ein und lässt eher den Kunden trotz klarer Bedingungen "im Regen" stehen und nimmt die Buchung dann trotz Einspruch aus dem System.
 
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IvanoBalic

Erfahrenes Mitglied
08.11.2013
1.101
215
Ist es aussichtsreich, von booking eine gleichwertige Alternativunterkunft zum selben Preis zu verlangen? (In meinem Fall sind am gewünschten Ort gleichwertige Alternativen etwas teurer, booking musste also ein paar Euro drauflegen, hält sich aber in Grenzen)
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.180
Ist es aussichtsreich, von booking eine gleichwertige Alternativunterkunft zum selben Preis zu verlangen? (In meinem Fall sind am gewünschten Ort gleichwertige Alternativen etwas teurer, booking musste also ein paar Euro drauflegen, hält sich aber in Grenzen)

Vergiß es! booking.com ist nur Vermittler.

Dein Fall kommt tausendfach pro Tag bei booking.com vor. Hotels und Ferienhausbesitzer lösen sich einfach von einer Buchung.
Das ist bekannt.

Gegen das Hotel/Ferienhausbesitzer kann man realistischerweise juristisch nur vorgehen, wenn Dieser in Deutschland sitzt.
 
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jumbolina

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
5.661
2.887
MUC/STR
Ist es aussichtsreich, von booking eine gleichwertige Alternativunterkunft zum selben Preis zu verlangen? (In meinem Fall sind am gewünschten Ort gleichwertige Alternativen etwas teurer, booking musste also ein paar Euro drauflegen, hält sich aber in Grenzen)
Versuche es, nur um zu zeigen, dass die Kunden das Spiel nicht unwidersprochen mitspielen. Irgendwann wird auch die Bearbeitung vieler gleichartiger Reklamationen ein Rechnungsposten in der bcom Bilanz sein. Bcom damit etwas abringen? Eher nicht.