Erfahrungen mit Booking.com?

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IvanoBalic

Erfahrenes Mitglied
08.11.2013
1.110
221
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Habe eine bestätigte Buchung für Juli (FeWo in Kroatien) über booking. Zahlbar erst vor Ort in Bar, keine Vorauszahlung.

Jetzt kam eine seltsame Email von booking:

"Hallo *****,

die Unterkunft Apartments ***** möchte Ihre Buchung 1234567890 stornieren, da Sie noch keine Vorauszahlung geleistet haben. Ihr Check-in ist am ** Juli.

Ihre Buchung ist noch bestätigt, doch Sie müssen der Unterkunft innerhalb der nächsten 24 Stunden Bescheid geben, für was Sie sich entscheiden!

Um Ihre Buchung nicht zu verlieren, sagen Sie der Unterkunft Apartments ***** Bescheid, dass Sie die Vorauszahlung veranlassen, indem Sie auf „Meine Buchung behalten“ klicken.

Um die Buchung kostenfrei zu stornieren, klicken Sie bitte auf „Kostenfrei stornieren“.

Wenn Sie in den nächsten 24 Stunden nicht auf diese E-Mail antworten, kann die Unterkunft Ihre Buchung stornieren. Es fallen keine Stornierungsgebühren für Sie an"

Was ist davon zu halten? Ich möchte eigentlich nicht stornieren. Offenbar will der Gastgeber stornieren. Ist das zulässig?

P.S. und kurz darauf kam vom Gastgeber tatsächlich die Nachricht "sorry we can not host you". Ohne weitere Angabe von Gründen. Finde ich sehr ärgerlich. Was passiert, wenn ich jetzt auf der gültigen Buchung bestehe?
Falls euch interessiert, wie diese Sache weiter ging:
1. Habe an der Buchung festgehalten und nicht selbst storniert.
2. Daraufhin hat Booking (offenbar auf Betreiben des Gastgebers) die Buchung storniert, verbunden mit folgendem "Angebot": "Basierend auf Ihren ursprünglichen Buchungsdetails können Sie eine neue Buchung auf Booking.com oder anderswo vornehmen. Alles, was Sie tun müssen, ist uns die neue Rechnung der Unterkunft nach Ihrem Aufenthalt zu senden und wir werden eine Rückerstattung für Sie vornehmen."
3. Ich habe am selben Ort eine neue Fewo gesucht. Überraschung: Beim selben Gastgeber wie vorher gab es plötzlich wieder eine Wohnung, exakt gleich groß und mit der selben Ausstattung wie die zuerst gebuchte Fewo. Nur plötzlich 25% teurer. Ich habe mir den Spaß gemacht, erneut bei diesem Gastgeber zu buchen (kostenfrei stornierbar, ohne Vorkasse).
4. Habe bei Booking nun um Rückerstattung der Preisdifferenz zwischen erster und zweiter Buchung angefragt.
5. Booking antwortet, ich solle nach dem Aufenthalt den Antrag auf Erstattung stellen, erst dann könne man entscheiden.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.479
1.108
Oberfranken
Frage doch mal den Vermieter beim Aufenthalt vor Ort, warum er storniert und dann teurer einstellt. Bestimmt hat er eine gute Ausrede.
 

hannes08

Erfahrenes Mitglied
19.08.2011
3.876
303
GRZ
Wegen 25% so ein Theater machen (als Gastgeber), sehr komisch.
Man denke hingegen an die ca. 6x Euro Nacht (statt 6x0) im Mandarin Oriental Prag, wo einige Insassen viele Nächte gebucht hatten und es lange Diskussionen mit BC und dem. Hotel gab. Schlussendlich gabs so 50:50 Lösungen (storno/stay). Das versteh ich ja.

@Ivano:
Wenn du tatsächlich dort übernachtest, kannst du deine Erfahrungen zumindest in die. Bewertung schreiben.
 

HST1911

Reguläres Mitglied
26.10.2021
28
7
Der Gastgeber freut sich bestimmt dann über eine 1,0-Bewertung nach deinem Aufenthalt :)
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.066
1.687
Falls euch interessiert, wie diese Sache weiter ging:
1. Habe an der Buchung festgehalten und nicht selbst storniert.
2. Daraufhin hat Booking (offenbar auf Betreiben des Gastgebers) die Buchung storniert, verbunden mit folgendem "Angebot": "Basierend auf Ihren ursprünglichen Buchungsdetails können Sie eine neue Buchung auf Booking.com oder anderswo vornehmen. Alles, was Sie tun müssen, ist uns die neue Rechnung der Unterkunft nach Ihrem Aufenthalt zu senden und wir werden eine Rückerstattung für Sie vornehmen."
3. Ich habe am selben Ort eine neue Fewo gesucht. Überraschung: Beim selben Gastgeber wie vorher gab es plötzlich wieder eine Wohnung, exakt gleich groß und mit der selben Ausstattung wie die zuerst gebuchte Fewo. Nur plötzlich 25% teurer. Ich habe mir den Spaß gemacht, erneut bei diesem Gastgeber zu buchen (kostenfrei stornierbar, ohne Vorkasse).
4. Habe bei Booking nun um Rückerstattung der Preisdifferenz zwischen erster und zweiter Buchung angefragt.
5. Booking antwortet, ich solle nach dem Aufenthalt den Antrag auf Erstattung stellen, erst dann könne man entscheiden.
Das liegt in der Natur der Gastgeber dort (auch in Istrien, was ja zeitweise Italien und Österreich war, geht's echt emotional zu, wenn's um's Geld geht!

Aber ehrlich gesagt sind solche Lösungsvorschläge auch von der Konkurrenz Expedia üblich. Ich hatte 2017 mal eine Buchung als 5* Hotelzimmer, die dann aber im 4*Annex Appartment sein sollte. Expedia hat mit gesagt, ich solle den Aufpreis dort bezahlen und dann einreichen zur Erstattung - letztlich haben die da drauf gezahlt, aber das stecken die weg als "Kundenservice"
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.066
1.687
Ist doch klar: der Depp kann den Preiskalender nicht bedienen... und denkt nicht daran, dass jemand im Winter für den Sommer bucht.
das passiert immer wieder - siehe meine Erfahrung im Thema "Hotelpreise nach der Pandemie" - da müssten die Hoteliers etwas mehr zu ihren Fehlern stehen und nicht stornieren lassen und dann neu einstellen. Bei mir ja sogar Alotementsraten die die wohl recht schnell beieinflussen konnten (hotelbeds Spain)
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.066
1.687
Wegen 25% so ein Theater machen (als Gastgeber), sehr komisch.
Man denke hingegen an die ca. 6x Euro Nacht (statt 6x0) im Mandarin Oriental Prag, wo einige Insassen viele Nächte gebucht hatten und es lange Diskussionen mit BC und dem. Hotel gab. Schlussendlich gabs so 50:50 Lösungen (storno/stay). Das versteh ich ja.

@Ivano:
Wenn du tatsächlich dort übernachtest, kannst du deine Erfahrungen zumindest in die. Bewertung schreiben.
bei mir nicht storniert, aber "dankbar" gewesen, dass ich sie auf einen Fehler hingewiesen hatte, der auch "nur" 30% Umsatzminus bedeutet hätte. Wäre ich der Hotelier, hätte ich andere Daten korrigiert (dann wäre es mir nicht aufgefallen) und die Daten meiner Buchung mal 2-3 Wochen so gelassen - die Nachfrage ist jetzt nicht so groß für Ostern im Hinterland der Algarve, dass da jetzt sofort alle sich drauf stürzen wie auf einen FD?

Obwohl mir "großzügig" angeboten wurde, den Preis der "Fehler-Fare" zu matchen hatten die dann doch keinen Bock mehr drauf als ich es wollte - muss ich eh stornieren.... ich finde das trotzdem unnötigerweise nervös!
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.066
1.687
Ist doch klar: der Depp kann den Preiskalender nicht bedienen... und denkt nicht daran, dass jemand im Winter für den Sommer bucht.
lustig war es immer bei Messe Mailand, wo ich 1 Jahr im voraus 2 Nächte Freitag-Sonntag gebucht hatte und damit dann dem Hansel die ganze Woche vermasselt habe, wo er doch 250€ für seine abgerockte Bude bekommen können hätte. Auch dort hiess es "bitte Alternative in der Nähe buchen (Bewertung ähnlich, Ausstattung ähnlich) und dann erstattet booking.com die Mehrkosten (und vermutlich belasten die den Vermieter, der sollte mit 250€/Nacht ja genug übrig haben). Zu Messezeiten ist das aber oft recht schwierig überhaupt noch was zu finden: bei gebuchtem B&B wird natürlich nicht das 5* Hotel für 1500€ erstattet!
 

pi-pa-po

Neues Mitglied
03.03.2022
3
1
Konnte jemand in den letzten Tagen via booking etwas in Russland buchen (mit direkter Bezahlung)? Bei mir scheitert die KK-Zahlung (liegt nicht an den Karten) und wenn ich Paypal wähle, kommt noch vor Eingabe irgendwelcher Daten eine Fehlermeldung.
 

marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
666
318
Konnte jemand in den letzten Tagen via booking etwas in Russland buchen (mit direkter Bezahlung)? Bei mir scheitert die KK-Zahlung (liegt nicht an den Karten) und wenn ich Paypal wähle, kommt noch vor Eingabe irgendwelcher Daten eine Fehlermeldung.
Mastercard und VISA lassen Zahlungen in und nach Russland nicht mehr zu.
 
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joubin81

Erfahrenes Mitglied
07.09.2016
2.574
1.691
Habe beobachtet Preise sind höher wenn man über Shoop kommt, als bspw von Trivago. Zufall oder Absicht?
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.356
6.546
Wahrscheinlich das Ergebnis irgendwelcher Rabatt-Kalkulationen, insbesondere wenn man auch noch Genius-Rabatt erhält. Hatte ich bei manchen Hotels über Booking.com auch schon, aber eben nur für manche Angebote.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.016
634
.de
Erstens hat b.com heute verkündet, den Betrieb in RU ab sofort einzustellen.

Zweitens haben Zahlungsprobleme mit dem Ort der Unterkunft nichts zu tun. Gelegentlich spinnt deren Zahlungsdienstleister.

Drittens betreffen die westlichen Sanktionen den Einsatz von Karten westlicher Banken in RU nicht. Apple/Google Pay funktioniert allein wg. Apple/Google nicht.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.060
8.624
LEJ
Wahrscheinlich das Ergebnis irgendwelcher Rabatt-Kalkulationen, insbesondere wenn man auch noch Genius-Rabatt erhält. Hatte ich bei manchen Hotels über Booking.com auch schon, aber eben nur für manche Angebote.
Kann ich bestätigen. Im Regelfall sind die Preise gleich.
 

BRE

Erfahrenes Mitglied
20.11.2018
362
310
Mist.. habe bis zum Abend gewartet mit einer Reservierung. Die Buchung würde wahrscheinlich eher storniert: 21€ inkl. Frühstück in einem 4* Hotel.
 

BRE

Erfahrenes Mitglied
20.11.2018
362
310
Erstens hat b.com heute verkündet, den Betrieb in RU ab sofort einzustellen.

Zweitens haben Zahlungsprobleme mit dem Ort der Unterkunft nichts zu tun. Gelegentlich spinnt deren Zahlungsdienstleister.

Drittens betreffen die westlichen Sanktionen den Einsatz von Karten westlicher Banken in RU nicht. Apple/Google Pay funktioniert allein wg. Apple/Google nicht.
Bist Du Dir sicher, dass man mit DKB, Commerzbank oder Hanseatic weiter in RU vor Ort bezahlen kann?
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.016
634
.de
Bist Du Dir sicher, dass man mit DKB, Commerzbank oder Hanseatic weiter in RU vor Ort bezahlen kann?
Bargeldabhebung mit europäischen Karten funktioniert, Aufladung von Yandex Money funktioniert. Der Sinn der Sanktionen ist, für Russen den Karteneinsatz zu verunmöglichen, nicht den Europäern.
 
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