Erfahrungen mit Booking.com?

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bestgrandma

Erfahrenes Mitglied
03.06.2015
276
63
NF
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Moin,
auch ich benutze hin und wieder Booking.com und hatte damit nie Schwierigkeiten. Allerdings lohnt es sich doch definitiv zu vergleichen. Da ich lange im Voraus meinen Urlaub buche, komme ich immer wieder aus Priceline/Hotwire zurück. Hier ein Beispiel:
Ich gehe auf die Seite: Betterbidding.com. Dort trage ich Stadt, Datum ein und es erscheint im nächsten Fenster eine Zeile mit: Hotwire Research sowie Priceline Research. Dort werden alle identifizierten Hotels angezeigt. Somit suche ich mir eines aus, welches mit gefällt.

Residence Inn Central Park über Booking.com ca. 1900 Euro (abzgl. Genius Rabatt)
Residence Inn Central Park über Priceline auf Betterbidding.com 870 Dollar (abzgl. des auf der Seite von Betterbidding.com genannten Rabatt Codes).

Das ist weniger als die Hälfte für eine Woche in New York. Ich habe mit Betterbidding.com immer gute Erfahrungen gemacht und nie eine "Besenkammer" oder dergleichen erhalten. So manches Mal bekam ich im Hotel sogar noch ein Upgrade in eine höhere Katergorie. Vllt. auch für den einen oder anderen von Euch interessant.
LG
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.974
6.192
Habe gerade ein paar Hotels in SW USA gebucht. Das günstigste war meistens booking.com über die derzeitige australische Visa-Cashback-Aktion.
 

flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
12.033
2.108
Ich frage mich ja weiterhin, wer diese unregelmässigen "Preferred Plus"-Angebote in Form von zusätzlichem Walletguthaben finanziert, die bei booking.com mit grünem Balken angezeigt werden:

Bildschirmfoto 2022-09-17 um 09.51.21.png

Ich war jetzt diese Woche in einer Unterkunft in Ungarn, wo es bei 49€ Zimmerpreis neben den 5€ regulären Walletguthaben auch noch 3,68€ "Preferred Plus"-Guthaben gab, was dann gut 17% Rückerstattung als Walletguthaben entspricht. Das das reguläre Walletguthaben aus der Provision kommt ist klar, aber muss das Preferred Plus-Guthaben der Hotelier finanzieren?
 

christianskas

Erfahrenes Mitglied
06.11.2010
1.051
363
Lviv, Ukraine - Düsseldorf
Ich frage mich ja weiterhin, wer diese unregelmässigen "Preferred Plus"-Angebote in Form von zusätzlichem Walletguthaben finanziert, die bei booking.com mit grünem Balken angezeigt werden:

Anhang anzeigen 189708

Ich war jetzt diese Woche in einer Unterkunft in Ungarn, wo es bei 49€ Zimmerpreis neben den 5€ regulären Walletguthaben auch noch 3,68€ "Preferred Plus"-Guthaben gab, was dann gut 17% Rückerstattung als Walletguthaben entspricht. Das das reguläre Walletguthaben aus der Provision kommt ist klar, aber muss das Preferred Plus-Guthaben der Hotelier finanzieren?

Bei Ukraine-Buchungen gibt es noch eine größere Differenz. Bei einer Buchung mit 200 Euro Zahlbetrag, Zahlung im Hotel, gibt es schon eine Wechselkursdifferenz von 10 Prozent (Wechselstube-offizieller Kurs). Ich zahle praktisch nur 180 Euro im Hotel. Dann noch 10 Prozent Amazon-Cashback. Also quasi 160 Euro Zahlbetrag. Denn das Cashback kommt auch in Euro und wird mit dem offiziellen Kurs berechnet. Mit zusätzlichem Gutschein noch einmal weitere 10 Prozent Reiseguthaben. Also nur 140 Euro anstatt 200 bezahlt. Das Hotel selbst war nicht zu einem Discount bereit...
 
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doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.180
Ich frage mich ja weiterhin, wer diese unregelmässigen "Preferred Plus"-Angebote in Form von zusätzlichem Walletguthaben finanziert,
Die Frage ist eindeutig zu beantworten: es ist der Hotelgast.
Der Hotelgast zahlt i.d.R. an das Hotel den Zimmerpreis. Das Hotel muss davon einen heftige Provision an b.com zahlen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bei Ukraine-Buchungen gibt es noch eine größere Differenz.
Arbeitest Du beim Militär? bzw. wieso buchst Du aktuell Hotels in der Ukraine?
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.113
3.281
Hotel muss davon einen heftige Provision an b.com zahlen.
Wie könnte ein Hotel aus Deiner Sicht seine Betten preiswerter vermarkten, als über OTA?

So wie ich das verstehe, zahlt das Hotel an booking.com ca. 20% Provision, und hat damit das Thema „Kundenwerbung“, „Buchungsverwaltung“ etc. erledigt.

Als Hotel würde ich jedem Gast z.B. einen Rabattcode oder Upgradecode bei direkter Buchung mitgeben. Aber selber andere Werbung machen? Never ever.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.751
7.949
LEJ
Wie könnte ein Hotel aus Deiner Sicht seine Betten preiswerter vermarkten, als über OTA?

So wie ich das verstehe, zahlt das Hotel an booking.com ca. 20% Provision, und hat damit das Thema „Kundenwerbung“, „Buchungsverwaltung“ etc. erledigt.

Als Hotel würde ich jedem Gast z.B. einen Rabattcode oder Upgradecode bei direkter Buchung mitgeben. Aber selber andere Werbung machen? Never ever.
Die Schwierigkeit eines einzelnen Hotels besteht darin, auf Seite 1 bei der Hotelsuche zu kommen.
Ein Hotel alleine im Haifischbecken ist nicht sehr erfolgreich. Fraglich ist allerdings, ob die "Provisionen" an BC in dieser Höhe gerechtfertigt sind. Andererseits waren die Hotels zu früheren Zeiten nicht besser und haben die Kunden geknebelt. Gleiches geschieht heute den Hotels. Die Hotels hatten vor Jahren genug Zeit eine eigene Plattform zu schafffen, aber Egoismus und Unfähigkeit haben das verhindert.
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.180
So wie ich das verstehe, zahlt das Hotel an booking.com ca. 20% Provision, und hat damit das Thema „Kundenwerbung“, „Buchungsverwaltung“ etc. erledigt.

Also ich glaube, die Höhe der Provision schwankt. Eine besseres Placement in den Suchergebnissen wird entsprechend mehr kosten.
Diese 20-30% muss am Ende der Gast ja erwirtschaften. Das halte ich für Geldverschwendung, für die ich nur in Ausnahmefällen bereits bin zu zahlen (z.B. wenn das Hotel einzigartig und nur über OTA/b.com buchbar ist ODER wenn das Hotel nur über b.com gute Stornierungsbedinungen anbietet).

Das ist meine Erfahrung: Die Hotels sind bereit, weniger Geld für ihre Zimmer von OTA/b.com Kunden zu nehmen. Direktbuchung und OTA-Buchung mögen dem Gast viell. das gleiche am Ende kosten, aber das Hotels verliert bei einer OTA-Buchung mindestens 20%.
Was bedeutet das: Direktbucher werden von Hotels i.d.R. bevorzugt (bessere Zimmer, Kulanz bei Buchungsänderungen, bessere Preise bei individueller Verhandlung etc.). Es wird schon einen Grund haben, warum die größen Franchise-Ketten die Statusvorteile i.d.R. nur bei Direktbuchungen gewähren. Mit diesen 20-30% werden die Statusvorteile am Ende finanziert.

Beispiel:
Hotelzimmer kostet sowohl beim OTA/b.com als auch direkt EUR 200.
Bei einer OTA/b.com Buchung muss das Hotel EUR 50 (25%) als Provision abdrücken. Das Hotel erhält am Ende also nur EUR 150.
Jetzt freut sich der Gast wie irre, dass er über irgendwelche Cashback/Rabatt-Schemata EUR 30 gespart hat, d.h. der Gast hat effektiv nur EUR 170 gezahlt. Aber auch dann landen EUR 20 bei b.com. b.com verdient trotzdem noch Geld und dem Gast ist gar nicht bewusst, dass er EUR 20 zum Fenster rausgeschmissen hat.
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.180
Mir sind flexible Stornobedingungen via booking deutlich wichtiger als z.B. die eines Hotel- und Gaststättenverbandes mit konkreter Zahlungsverpflichtung im Stornofall. Zudem liegt der Provisionsbasissatz für Hotels ab 12 Prozent.
Nur ist es so, dass booking.com Raten nicht stets mit flexiblen Stornobedingungen einhergehen.
12, 20, 30% Provision, das schwankt je nach OTA.
 
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Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.556
3.882
Chersonesus Cimbrica
Beispiel:
Hotelzimmer kostet sowohl beim OTA/b.com als auch direkt EUR 200. Bei einer OTA/b.com Buchung muss das Hotel EUR 50 (25%) als Provision abdrücken. Das Hotel erhält am Ende also nur EUR 150.
Jetzt freut sich der Gast wie irre, dass er über irgendwelche Cashback/Rabatt-Schemata EUR 30 gespart hat, d.h. der Gast hat effektiv nur EUR 170 gezahlt. Aber auch dann landen EUR 20 bei b.com. b.com verdient trotzdem noch Geld und dem Gast ist gar nicht bewusst, dass er EUR 20 zum Fenster rausgeschmissen hat.
Deine Rechenübung ist nicht schlüssig. Wenn direkt 200,- und mit OTA-Cashback nur 170,- zu zahlen ist, dann hat der Kunde nicht 20,- rausgeschmissen, sondern 30,- gespart.

Mir ist bei der Buchung egal, wer wo welche Provisionen zu zahlen hat und wie ein Preisabschlag oder eine Zusatzleistung zustande kommt. Bei Hotels, in denen ich statuslos übernachte, zählt allein der Endpreis. Und wenn im Vergleich zwischen Direktbuchung und den üblichen Online-Vertickern Booking.com gewinnt (was Genius sei Dank recht oft vorkommt), dann buche ich dort.
Und "freu mich wie irre" über die Ersparnis. ;)
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.113
3.281
Mir sind flexible Stornobedingungen via booking deutlich wichtiger als z.B. die eines Hotel- und Gaststättenverbandes mit konkreter Zahlungsverpflichtung im Stornofall. Zudem liegt der Provisionsbasissatz für Hotels ab 12 Prozent.
Wenn es extrem flexibel sein soll, nehme ich HRS Business. Meist bis zum Anreisetag 18:00 kostenlos stornierbar.
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.180
Deine Rechenübung ist nicht schlüssig. Wenn direkt 200,- und mit OTA-Cashback nur 170,- zu zahlen ist, dann hat der Kunde nicht 20,- rausgeschmissen, sondern 30,- gespart.

Du bist dann aber OTA-Gast im Hotel und nicht Direkt-Gast.
Gerade in der Pandemie waren Hotelbuchungen über OTAs alles andere als ein Vergnügen.

dann hat der Kunde nicht 20,- rausgeschmissen,

Die EUR 20 zahlst aber trotzdem Du als Gast - indirekt an booking.com
 

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
3.870
3.691
FRA

red_travels

Megaposter
16.09.2016
24.041
13.279
www.red-travels.com

fiatstilojtd

Erfahrenes Mitglied
20.06.2022
1.574
1.277
12 % muss aber ein Hotel in schlechter Lage bzw. eine Pension etc. sein. Die guten Hotels/in guter Lage tendieren eher zu 20 % + Provision.

Zahlreiche, natürlich nicht alle, Hoteliers unterscheiden bei der Zimmernvergabe zwischen OTA und Direktbuchungs-/Hotelwebseiten - das betrifft selbst Kettenhotels wie IBIS. Dort kann es passieren, dass man als OTA Kunde das Zimmer mit den abgenützten, löchrigen Vorhängen etc. bekommt, währenddessen der Accor-Webseiten-Bucher das neu renovierte Zimmer erhält. Die an der Rezeption wissen durch das Reinigungspersonal etc. bestens Bescheid.
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.180
Zahlreiche, natürlich nicht alle, Hoteliers unterscheiden bei der Zimmernvergabe zwischen OTA und Direktbuchungs-/Hotelwebseiten - das betrifft selbst Kettenhotels wie IBIS. Dort kann es passieren, dass man als OTA Kunde das Zimmer mit den abgenützten, löchrigen Vorhängen etc. bekommt, währenddessen der Accor-Webseiten-Bucher das neu renovierte Zimmer erhält. Die an der Rezeption wissen durch das Reinigungspersonal etc. bestens Bescheid.
Siehst Du - und das meine ich.

Aber, im obigen Beispiel, trotzdem noch 30,-EUR weniger als ans Hotel. Wohin die Taler fließen, und in welcher Höhe, ist mir als Gast egal.
Das sehe ich so eben nicht, weil die gesparten EUR 30 Dir Nachteile im Hotel bringen können.