Erfahrungen mit Booking.com?

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christianskas

Erfahrenes Mitglied
06.11.2010
1.051
363
Lviv, Ukraine - Düsseldorf
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12 % muss aber ein Hotel in schlechter Lage bzw. eine Pension etc. sein. Die guten Hotels/in guter Lage tendieren eher zu 20 % + Provision.

Zahlreiche, natürlich nicht alle, Hoteliers unterscheiden bei der Zimmernvergabe zwischen OTA und Direktbuchungs-/Hotelwebseiten - das betrifft selbst Kettenhotels wie IBIS. Dort kann es passieren, dass man als OTA Kunde das Zimmer mit den abgenützten, löchrigen Vorhängen etc. bekommt, währenddessen der Accor-Webseiten-Bucher das neu renovierte Zimmer erhält. Die an der Rezeption wissen durch das Reinigungspersonal etc. bestens Bescheid.

Der OTA-Kunde schreibt dann eine negative Bewertung und das Rating vom Hotel rauscht in die Tiefe. Geht also auch nicht so einfach, wenn man den OTA-Kunden ständig die abgeranzte Besenkammer serviert.
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.180
Dass die Hotels systematisch OTA-Buchungen diskriminieren (und das so stark, dass es das gesparte Geld übersteigt).
Und warum werden bei vielen Franchise-Ketten keine Status-Benefits bei OTA-Buchungen gewährt?

Honestly, mir ist das zu einfach.
Gast A zahlt EUR 200 für das Zimmer unmittelbar spätestens beim Checkout. A hat direkt gebucht.
Gast B zahlt EUR 170 (mit irgendwelchen tollen Rabatten) für das Zimmer an ein OTA. Das Hotel erhält EUR 140 ca. 2 Monate nach dem Checkout.

Und Du meinst, dass das Hotel den Gast A im Regelfall nicht gegenüber dem Gast B bevorzugt?
 
Zuletzt bearbeitet:

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.751
7.949
LEJ
12 % muss aber ein Hotel in schlechter Lage bzw. eine Pension etc. sein. Die guten Hotels/in guter Lage tendieren eher zu 20 % + Provision.

Zahlreiche, natürlich nicht alle, Hoteliers unterscheiden bei der Zimmernvergabe zwischen OTA und Direktbuchungs-/Hotelwebseiten - das betrifft selbst Kettenhotels wie IBIS. Dort kann es passieren, dass man als OTA Kunde das Zimmer mit den abgenützten, löchrigen Vorhängen etc. bekommt, währenddessen der Accor-Webseiten-Bucher das neu renovierte Zimmer erhält. Die an der Rezeption wissen durch das Reinigungspersonal etc. bestens Bescheid.
Und wo sind die Belege dafür. Das sind bis jetzt alles unbewiesene naiv beschriebene Behauptungen.
Klar, nicht alles was glänzt ist Gold, aber das von dir geschriebene ist einfach nur :doh:.
 

Rena

Aktives Mitglied
25.07.2019
175
153
Und warum werden bei vielen Franchise-Ketten keine Status-Benefits bei OTA-Buchungen gewährt?

Honestly, mir ist das zu einfach.
Gast A zahlt EUR 200 für das Zimmer unmittelbar spätestens beim Checkout. A hat direkt gebucht.
Gast B zahlt EUR 170 (mit irgendwelchen tollen Rabatten) für das Zimmer an ein OTA. Das Hotel erhält EUR 140 ca. 2 Monate nach dem Checkout.

Und Du meinst, dass das Hotel den Gast A im Regelfall nicht gegenüber dem Gast B bevorzugt?
Komisch, bei den meisten Buchungen über b.com habe ich bisher direkt im Hotel beim Auschecken bezahlt. Und zwar auch (oder vor allem) bei kurz vor Anreise stornierbaren Angeboten. Da muss kein Hotelier 2 Monate warten.
Und wenn mir das Zimmer nicht passt, hat es bisher eigentlich immer geklappt, mit freundlichen Argumenten ein besseres zu kriegen.
Klar - Statusvorteile kriegt man nicht, deshalb wäge ich vorher ab, ob es evtl. günstiger ist, direkt zu buchen und z.B. ein Frühstück oder Upgrade kostenlos zu kriegen oder ob das OTA Angebot trotzdem noch deutlich attraktiver ist.
 

juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
19.378
16.956
FRA
Und warum werden bei vielen Franchise-Ketten keine Status-Benefits bei OTA-Buchungen gewährt?

Honestly, mir ist das zu einfach.
Gast A zahlt EUR 200 für das Zimmer unmittelbar spätestens beim Checkout. A hat direkt gebucht.
Gast B zahlt EUR 170 (mit irgendwelchen tollen Rabatten) für das Zimmer an ein OTA. Das Hotel erhält EUR 140 ca. 2 Monate nach dem Checkout.

Und Du meinst, dass das Hotel den Gast A im Regelfall nicht gegenüber dem Gast B bevorzugt?
Status ist wieder ein anderes Thema.
Ich spreche von statuslosem Gast:
Hotel direkt vs. OTA günstiger.
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.180
Komisch, bei den meisten Buchungen über b.com habe ich bisher direkt im Hotel beim Auschecken bezahlt. Und zwar auch (oder vor allem) bei kurz vor Anreise stornierbaren Angeboten. Da muss kein Hotelier 2 Monate warten.


Also ich rufe dieses Statement hier gerne in Erinnerung.
Hab neuerdings mit einem Hotelier gequatscht, er sagte, dass bei b.com seit über einem Monat die Auszahlung nicht funktioniert.
 

emmdee

Erfahrenes Mitglied
04.01.2022
250
211
Kann ich so nicht bestätigen Mein Hotel auf einer Nordseeinsel war 2018/2019 komplett renoviert und durch einen Anbau erweitert.

Als Genius2-Kunde gab es statt 17 ein 23 qm Comfortzimmer in selbst gewählter optimaler und vorab mit dem Hotel abgestimmter Lage. Der Basispreis mit Frühstück in guter Qualität und Auswahl lag jetzt im September 22 unter 100€ /Doppel und war an anderer Stelle nicht günstiger zu erhalten. Das Hotel zahlt 12 Prozent an book.com. Auch hier wurde erst beim Checkout direkt an das Hotel gezahlt.
 
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fiatstilojtd

Erfahrenes Mitglied
20.06.2022
1.574
1.277
Manche Vielreisende hier im Forum, von denen man annehmen könnte/würde sie hätten mehr Erfahrung, wie zB Langstrecke, überraschen mich immer wieder aufs Neue......und das nicht immer unbedingt nur im positiven Sinne.
Wie soll man so etwas belegen ? Das wird einem Kunden der Hotelier schriftlich geben.....:doh:...einem OTA-Mitarbeiter bzw. sogar Kunden am Telefon hingegen, welcher ein Zimmer reservieren möchte.....aber das ist ein anderes Kapitel.

Ich versuche es mit einem anderen Beispiel:

Accor Gold-Buchung, aufgrund einer Party in der vergangenen Nacht übermüdete (eigene Aussage der Dame, nachdem ihr das "Missgeschick" passiert ist) Rezeptionistin in Polen. Schaut beim Check-In nur auf den zu bezahlenden Preis. Der damals gültige "Super-Duper-Aktionspreis" war zufällig fast ident mit dem Gold-Status-Preis (Pre-Online-Check-In).

Das IBIS-Hotelzimmer, welches ich zuerst erhalten habe, war gelinde gesagt unter jeder Kritik...also zurück zur Rezeption, Accor-Gold Karte gezeigt....dann kam die große Entschuldigung, Erklärung sie dachte ich hätte die "Super-Duper-Aktionsrate" (gab es damals sehr, sehr oft) gebucht etc. und danach Zimmerwechsel auf dem selben Stockwerk, übrigens genau die Tür gegenüber...und siehe da makelloses Zimmer.

Auch "Statuslose" Kunden, welche zB auf der jeweiligen Hotelwebseite gebucht haben, werden bei zahlreichen Hoteliers rund um den Globus - anderen Kunden gegenüber "bevorzugt", welche zB über ORBITZ bzw. ehemals E-Bookers Europe (mittlerweile wurde ja Orbitz/E-Bookers von Expedia gekauft) gebucht haben.

Die "Orbitz-Rate" ist, aufgrund der Bedingungen, bei vielen Hoteliers "unbeliebt". Zuerst das vom Kunden erhaltene Geld an Orbitz überweisen (von wegen bei Barzahlung durch den Kunden muss kein Hotelier zwei Monate warten...) und erst , im Idealfall, ca. 4-6 Wochen später, abzüglich Kommission natürlich, von Orbitz/EBookers/Expedia wieder zurück erhalten....und das kann manchmal ruhig auch länger dauern.

Wie bereits von einem anderen Forum-Teilnehmer erwähnt, kann und kommt es, seitens des jeweiligen OTA, auch bei Prepaid-Buchungen zu verzögerter Auszahlung an den Hotelier.

Btw. in Vorcoronazeiten habe ich beruflich und privat manchmal fast 11 MONATE PRO JAHR in Hotels auf diesem Globus verbracht. Diese Zeiten sind aber vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.180
"There ain't no such thing as a free lunch"

Genius-Rabatte, Cashbacks etc. sind Schemes, die die Reisenden dazu anhalten sollen, bei booking.com zu buchen.
Wenn bei den Reisenden das Gefühl entsteht, dass man mit genius und co. ein mächtiges Schnäppchen geschlagen habe, dann geht die Kalkulation von booking.com voll auf. Am besten ist es für b.com, wenn der Reisende gar nicht mehr die Preise (z.B. zu einer Direktbuchung) vergleicht.
Diese 20-30% Provision, die ein Hotel an ein OTA zahlen muss, finanzieren das Guerilla-Marketing (ständige und aggressive Werbung zu booking.com, Sponsoring im Fussball etc.) und die o.g. Rabattprogramme.

Zur Erinnerung: Letztendlich finanziert der Gast diese 20-30%. Das ist in meinen Augen rausgeschmissenes Geld.
Mir ist das schon 2mal passiert, dass ein Hotel mich bei einer booking.com Buchung kontaktiert hat, dass was schiefgegangen sei (z.B. falsche Zimmerkategorie).
booking.com hilft in solchen Fällen nicht.
Bei Direktbuchungen kenne ich solche Schwierigkeiten nicht.

Ferner sind Änderungen von Buchungen bei booking.com/OTA massiv schwieriger, als wenn ich mit dem Hotel direkt verhandeln kann.

Und ja, kein Hotel wird es Dir schriftlich geben, dass es OTA-Bucher diskrimminiert.

Ein Beispiel:
Also ich buche ein Apartment-Hotelzimmer. Dieses Zimmer lässt sich nur auf booking.com reservieren. Eine Webseite/E-Mail Adresse des Hotels kann ich nicht finden. Jetzt wollte ich 2 Wochen in dem Hotel verbringen. Ich habe nur die erste Woche bei b.com gebucht. Vor Ort wollte ich dann mit dem Hotel über den Preis der 2. Woche verhandeln. Und voila! Das Hotel hat mit mir für die 2. Woche einen Preis vereinbart, der knapp 30% unter dem b.com Quote (für die 2. Woche) lag. Und die 2. Woche war näher an der Hauptsaison dran. Der Hotelmitarbeiter hat mir dringend empfohlen, beim nächsten Mal bitte nur direkt zu buchen (nicht über b.com). Jetzt hätte ich mit tollen Genius-Rabatten angeben können, ABER selbst mit Genius (<30% Rabatt) hätte ich Geld an b.com verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.751
7.949
LEJ
Manche Vielreisende hier im Forum, von denen man annehmen könnte/würde sie hätten mehr Erfahrung, wie zB Langstrecke, überraschen mich immer wieder aufs Neue......und das nicht immer unbedingt nur im positiven Sinne.
Naja, ich fahre immer blind drauf los und was es mich kostet ist mir wurscht.
Ich kaufe jedes Ticket und ich habe keinen Überblick.
Gleiches gilt für Hotelbuchungen.

Ernsthaft.
Es liegt in der Entscheidung eines jeden Hotels, mitt wem es unter welchen Bedingungen Verträge abschließt. Dass BC eine Krake ist, das dürfte bekannt sein.

Es ist gut, dass es allwissende Menschen wie dich gibt, die aufklären und erläutern und belehren können.
 
Zuletzt bearbeitet:

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.180
Alternative Nummer drei: Andere, noch günstigere OTAs als b.com
Das war schon vor Corona so: Da sind prepaid OTAs schon mal pleitegegangen und ein Hotelaufenthalt war mit dem Voucher nicht mehr möglich.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Es ist gut, dass es allwissende Menschen wie dich gibt, die aufklären und erläutern und belehren können.
Es geht um die Aufklärung. Da gilt : "There ain't no such thing as a free lunch"
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.113
3.281
Es steht jedem Hotel frei, eine eigene Internetseite zu haben, mit Online-Buchungs-Tool (oder wenigstens mit Telefonnummer zum buchen). Und selber Werbung zu machen.

Die Hotels mit Weitblick verteilen z.B. Rabattcodes und KwK-Codes an ihre Gäste.

Ich schaue mir vor Buchung über OTA immer an, welcher Preis bei Direktbuchung gelten würde. Ab einem bestimmten Übernachtungspreis rufe ich im Hotel wegen Preis an.
 

fiatstilojtd

Erfahrenes Mitglied
20.06.2022
1.574
1.277
Ich bin kein "allwissender" Mensch :), habe aber annähernd 20 Jahre Erfahrung im Kundendienst für sehr viele Global Player (u.a. Booking.com) in elf EU-Ländern...da bekommt man schon so einiges "inoffizielles" mit. Angefangen habe ich, wie so ziemlich jeder andere auch, als Agent und geendet hat das dann in der Call-Center Leitung (NICHT bei booking.com, sondern einem anderen Unternehmen). Danach war ich "Digital Nomad", bin um die Welt gereist und habe nebenbei gearbeitet.

Bei Hotelopia zB war es auch eine Zeit lang unsicher ob die jemals wieder auf die Beine kommen. Gemäß Trustpilot, Reddit etc. waren zu Beginn der Pandemie zeitweise die virtuellen Kreditkarten, welche die Hoteliers erhalten haben, nicht gedeckt etc.

Natürlich gibt es auch Hotels, respektive Hotelketten, die booking.com sogar bevorzugen bzw. zu den Zeiten als booking.com noch in so ziemlich jeder größeren Stadt in Europa ein eigenes Büro mit persönlichem Ansprechpartner hatte, bevorzugt haben.

Selbst zwischen den einzelnen OTA's wird von den Hoteliers teilweise unterschieden...und es ist sogar teilweise je nach Region unterschiedlich.
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.180
Ist es nicht so, dass viele OTAs im Hintergrund auf bestimmte vergünstigste Tour-Kontingente (von Hotelbeds und co.) zugreifen? Dem Gast wird das aber nicht mitgeteilt. Teilweise dürfen diese Raten gar nicht von Einzelreisenden genutzt werden. Die Hotels stehen dann vor dem Dilema, ob sie dem Gast dann ein Zimmer geben oder nicht.
Da eine Weigerung zwangsweise zu massiv schlechten Bewertungen auf tripadvisor und co. führen, lenken die Hotels wohl meistens ein. Dem Gast wird das Problem vom Hotel gar nicht kommuniziert. Hier freut sich der Gast und prahlt mit Genius und co. herum.

Noch "besser" sind so manche klassischen Reiseveranstalter, die oftmals in Preis-Suchmaschinen ganz weit oben landen, da die Reiseveranstalter nicht den Zimmerpreis (Doppelzimmer), sondern den Preis pro Person/Nacht anzeigen. Fiese Nummer!
 
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fiatstilojtd

Erfahrenes Mitglied
20.06.2022
1.574
1.277
Es gab in den vergangenen Jahren, natürlich "Pre-Covid", extrem zwielichtige OTA (meist mit Firmensitz in der Türkei), welche zwar Hotelbeds-Raten angeboten haben...jedoch oftmals nicht einmal einen Vertrag mit denen hatten.

Dann stand der Gast mit Reservierung an der Rezeption...nur der Hotelier wusste nichts davon.

Auf Booking.com habe ich vor zwei Wochen übrigens eine der seltenen Error-Fares gefunden.

Das Hotel "Hotel Mártoni Csárda és Fogadó" in Szigetszentmarton hatte das "Urlaubsangebot bis 30. September 2022" aktiviert und auf einmal hat die Übernachtung für eine Person inkl. Halbpension nur noch 28-30 EUR gekostet...habs dann aber nicht gebucht.

Der Hotelier hätte die Buchung zum falschen Preis jedoch honorieren müssen. Da ist booking.com knallhart.

Mittlerweile wurde der "Normalpreis" auf eine Fantasiesumme angepasst und somit ist der Preis pro Nacht abzüglich "Urlaubsangebot" nichts anderes als der ursprüngliche, reguläre Preis....aber die Menschen buchen fleißig das sogenannte "Urlaubsangebot".
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.180
Das Hotel "Hotel Mártoni Csárda és Fogadó" in Szigetszentmarton hatte das "Urlaubsangebot bis 30. September 2022" aktiviert und auf einmal hat die Übernachtung für eine Person inkl. Halbpension nur noch 28-30 EUR gekostet...habs dann aber nicht gebucht.

Der Hotelier hätte die Buchung zum falschen Preis jedoch honorieren müssen. Da ist booking.com knallhart.
Wo hast Du denn dieses Märchen gelesen?
Dieser Thread ist doch voll von Beispielen, wo sich Hotels von booking.com-Buchungen sanktionsfrei lösen durften. booking.com ist da nur gegenüber dem Gast knallhart, indem es dem Gast überhaupt nicht hilft. Da hilft Dir Genius auch nicht weiter. Eine "tolle" Leistung für 20-30% Provision.


Der Hotelier hätte die Buchung zum falschen Preis jedoch honorieren müssen.
Versuche Dein Recht in Ungarn mal gerichtlich durchzusetzen - Viel Spass dabei! Man kann man im Normalfall noch nicht einmal Wizz in Ungarn verklagen.
 
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juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
19.378
16.956
FRA
Selbst mehrmals leidvoll erlebt, dass booking.com bei dubiosen Stornos seitens der Hotels auf deren Seite stand.
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.113
3.281
Ist es nicht so, dass viele OTAs im Hintergrund auf bestimmte vergünstigste Tour-Kontingente (von Hotelbeds und co.) zugreifen? Dem Gast wird das aber nicht mitgeteilt. Teilweise dürfen diese Raten gar nicht von Einzelreisenden genutzt werden.
Wer bestimmt, was jemand darf oder nicht ;) ?

Zur Frage:
Offensichtlich bucht HRS Business entweder eigene Kontingente von Hotelbetten (ist also Reiseveranstalter), oder vertickert auch Reiseveranstalter-Kontingente etc.

Es gibt z.B. ein Tagungshotel, in dem HRS Business das ganze Jahr über das EZ ÜF für konstant 65€ anbietet. Kostenlos bis 18.00 stornierbar. Bei anderen Anbietern und beim Hotel direkt schwankt der Preis von 60-160€.
 

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
3.870
3.691
FRA
Das IBIS-Hotelzimmer, welches ich zuerst erhalten habe, war gelinde gesagt unter jeder Kritik...also zurück zur Rezeption, Accor-Gold Karte gezeigt....dann kam die große Entschuldigung, Erklärung sie dachte ich hätte die "Super-Duper-Aktionsrate" (gab es damals sehr, sehr oft) gebucht etc. und danach Zimmerwechsel auf dem selben Stockwerk, übrigens genau die Tür gegenüber...und siehe da makelloses Zimmer.
Die Zimmer bei IBIS-Hotels sind ja meist einheitlich, war das Zimmer in der Abnutzung inakzeptabel? Wenn man dann ein solches belegt, obwohl andere frei sind, ist dem Hotel nicht mehr zu helfen, ich denke, dass ich auch ohne Gold-Karte Anspruch auf ein makelloses Zimmer habe.
Zur Erinnerung: Letztendlich finanziert der Gast diese 20-30%. Das ist in meinen Augen rausgeschmissenes Geld.
Mir ist das schon 2mal passiert, dass ein Hotel mich bei einer booking.com Buchung kontaktiert hat, dass was schiefgegangen sei (z.B. falsche Zimmerkategorie).
Wofür ja oft das Hotel selbst verantwortlich ist, wenn sie ihre Zimmer bei Dritten zur Buchung einstellen, ist mir auch schon passiert, dass ich ein Doppelzimmer für 4 Personen gebucht habe, weil der Hotelier als Maximalbelegung 4 eingetragen hat.
 
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doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.180
Wofür ja oft das Hotel selbst verantwortlich ist, wenn sie ihre Zimmer bei Dritten zur Buchung einstellen, ist mir auch schon passiert, dass ich ein Doppelzimmer für 4 Personen gebucht habe, weil der Hotelier als Maximalbelegung 4 eingetragen hat.
Reaktion vom Hotel (und ich fand diese Aussage glaubwürdig): booking.com ist unglaublich schwer und komplex zu bedienen.
 

fiatstilojtd

Erfahrenes Mitglied
20.06.2022
1.574
1.277
Wo hast Du denn dieses Märchen gelesen?
Dieser Thread ist doch voll von Beispielen, wo sich Hotels von booking.com-Buchungen sanktionsfrei lösen durften. booking.com ist da nur gegenüber dem Gast knallhart, indem es dem Gast überhaupt nicht hilft. Da hilft Dir Genius auch nicht weiter. Eine "tolle" Leistung für 20-30% Provision.


Ungarn mal gerichtlich durchzusetzen - Viel Spass dabei! Man kann man im Normalfall noch nicht einmal Wizz in Ungarn verklagen.
Tausende Calls als Customer Service-Rep. für Booking.com und darauffolgend die persönliche Bearbeitung solcher Fälle sollten als Quelle reichen.

Es kommt bzw. kam (gibt ja, je nach Land, unter Genius 3 Level keinen Telefonsupport mehr) übrigens immens darauf an in welchem Land der Anruf entgegen genommen bzw. das E-Mail bearbeitet wurde.

Beispiel: Kunde rief im Customer Service an und möchte Non-refundable Rate kostenfrei stornieren. In einem Land haben die Agents das ohne mit der Wimper zu zucken und ohne mit den Hoteliers Rücksprache zu halten, sofort durchgeführt...an unserem Standort in Tourcoing, Frankreich damals unter keinen Umständen, niemals.

Die Unterschiede zwischen den einzelnen Standorten waren (damals allesamt Corporate, keine externen BPO's), trotz einheitlicher Procedures und Guidelines, extrem groß.

Andererseits würde es mich nicht wundern, falls Booking.com sein Verhalten den Hoteliers und/oder Kunden gegenüber in der Zwischenzeit den vorherrschenden Gegebenheiten angepasst hat...wir reden bei meinen Erfahrungen immerhin vom Jahre 2012.

Goldene Regel im Kundendienst: Ist man mit der Antwort nicht zufrieden, erneut ein Ticket eröffnen bzw. erneut anrufen...wenn es sein muss mehrfach. Wem die paar Minuten Arbeit sein Geld nicht wert sind, Pech für die Person, gut für das Unternehmen. Simple as that.

Jede Ticket-Bearbeitung im CC verursacht Kosten. Übersteigen die Kosten der Ticketbearbeitung die Kosten der Reklamation wird refundiert. End of story.

Natürlich kostet die Ticketbearbeitung im Call-Centre in Irland um ein vielfaches mehr als im CC in Bulgarien oder Rumänien.
 
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