Erfahrungen mit Booking.com?

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trawler

Erfahrenes Mitglied
22.12.2015
410
91
BRE HAM BER
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Wurde die FeWo schon bezahlt?
Falls nicht, wäre das Eskalieren über Booking (was ich machen würde) einfacher.

Es stellt sich natürlich die Frage, welche alternative Wohnung dann genutzt wird (ob in der Gegend etwas frei ist).
Ja, die FeWo ist nicht stornierbar und wurde bereits bezahlt. Ich habe den beiden auch angeraten, dass die sich eine alternative suchen sollen - die gäbe es wohl genug, da touristisch gut erschlossenes Gebiet.
Ich wende mich mal an booking.com.
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.178
3.436
Solche Hotels finde ich selten. Die Hotel- Besitzer beklagen sich aber immer -zumindest intern-über die Gebühren von booking etc. Solche Kreativ- Werbung finde ich gut!
Ein cleveres Hotel ist bei booking.com gelistet, verkauft dort aber zum Originalpreis + alle Kosten von booking.com…
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.009
8.495
LEJ
Solche Hotels finde ich selten. Die Hotel- Besitzer beklagen sich aber immer -zumindest intern-über die Gebühren von booking etc. Solche Kreativ- Werbung finde ich gut!
Hotels die sich beklagen haben mindenstens zwei Möglichkeiten.
1. sie suchen sich eine andere Plattform
2. sie bewerben sich ohne booking.com
Von daher finde ich das Gemeckere der Hotels sinnfrei.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.242
6.454
Mal als Datenpunkt für die Diskussion: ich war neulich in einem Hotel in Polen, das ich über Expedia (nicht BC) gebucht und vorab bezahlt hatte für knapp 250 € (mit Rabattcode). Beim Checkout fragte ich, ob noch etwas zu begleichen sei, worauf die Mitarbeiterin verneinte. Sie meinte wohl, obwohl ich auf Nachfrage mitteilte, keine Rechnung zu benötigen, mir irgend einen Beleg geben zu müssen, und drückte mir einen Kreditkartenbeleg in die Hand. Dieser war ausweislich von 02:15 des Abreisetages für eine Kreditkarte, die definitiv nicht meine war (sondern vermutlich von Expedia zur Verfügung gestellt; das Hotel kannte meine KK gar nicht) und über 1033 PLN, ca. 222 € lautete.
Das dürfte das Geld sein, das das Hotel von Expedia erhalten hat für den Aufenthalt (und offenbar erst am Abreisetag abbuchen durfte). Gut 11% von der Buchungssumme muss das Hotel also an Expedia abgeben (ohne Nutzung von Rabattcodes hätte Expedia vermutlich noch einen größeren Anteil des dann höheren Preises, den der Kunde bezahlt, bekommen).
Ich vermute dass es bei BC ähnlich sein wird.
Direkt beim Hotel zu buchen hätte übrigens deutlich mehr als 250 € gekostet.
 
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DUSZRH

Erfahrenes Mitglied
04.11.2018
2.102
1.540
Gut 11% von der Buchungssumme muss das Hotel also an Expedia abgeben (ohne Nutzung von Rabattcodes hätte Expedia vermutlich noch einen größeren Anteil des dann höheren Preises, den der Kunde bezahlt, bekommen).
10-20% sind üblich. Wenn der OTA (wie hier) die Zahlung abwickelt eher im höheren Bereich. Kommt ja auch hin. Bei 20% wäre der Preis ja 222/0.8 = 277. wahrscheinlich war der originale Preis etwas niedriger. So 18% halte ich für üblich.

In Island hatte ich das auch kurz gesehen den Ausdruck (von Booking), da sie von EUR ins ISK umgerechnet haben (war auch so angegeben). Da waren es ca 13%. Bei Abrechnung im Hotel. (War inkl Prime gebucht).
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.181
Das dürfte das Geld sein, das das Hotel von Expedia erhalten hat für den Aufenthalt (und offenbar erst am Abreisetag abbuchen durfte). Gut 11% von der Buchungssumme muss das Hotel also an Expedia abgeben (ohne Nutzung von Rabattcodes hätte Expedia vermutlich noch einen größeren Anteil des dann höheren Preises, den der Kunde bezahlt, bekommen).
Ich vermute dass es bei BC ähnlich sein wird.
Direkt beim Hotel zu buchen hätte übrigens deutlich mehr als 250 € gekostet.

Danke für den Bericht.

Ja, das ist leider so. Das OTA kassiert ca. 10-20% als Gebühren. Natürlich wird das dem Gast im Regelfall nicht erzählt.
Dummerweise ist es dann leider so, dass das Hotel bei Direktbuchung teurer als der OTA-Preis ist.
Dafür gibt es einen Grund: Die Zahlungsbereitschaft !
Wenn ein Gast schon auf der Webseite des Hotels ist, hat sich der Gast ggf. schon auf das Hotel festgelegt und ist bereit mehr zu zahlen (und nicht mehr über OTAs zu vergleichen). Das ist übrigens der Grund, warum ich die Jammerei der Hotels zu den OTAs als zynisch finde.
 
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hollaho

Erfahrenes Mitglied
22.10.2016
1.227
864
Wenn ein Gast schon auf der Webseite des Hotels ist, hat sich der Gast ggf. schon auf das Hotel festgelegt und ist bereit mehr zu zahlen (und nicht mehr über OTAs zu vergleichen). Das ist übrigens der Grund, warum ich die Jammerei der Hotels zu den OTAs als zynisch finde.
Bei inhabergeführten Unterkünften / Hotels kann eine Nachfrage lohnen. Ich wurde schon darauf hingewiesen, daß man immer etwas Kapazität außerhalb booking bereit halten würde und die etwas preiswerter anbieten würde, wenn man außerhalb booking anfragt.

Mag nicht jeder so machen und bei den Ketten geht das eher so nicht, aber die kleineren Läden wissen schon, daß Booking nicht billig ist und versuchen die Provision zu vermeiden.
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.181
Bei inhabergeführten Unterkünften / Hotels kann eine Nachfrage lohnen. Ich wurde schon darauf hingewiesen, daß man immer etwas Kapazität außerhalb booking bereit halten würde und die etwas preiswerter anbieten würde, wenn man außerhalb booking anfragt.
Und wieso bieten diese Hotels die preiswerteren Raten nicht über den direkten Vertriebskanal an?

Wie gesagt, wir sprechen hier von Hotels, die über den direkten Kanal höhere Preise als bei OTAs aufrufen.
 
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Wellenreiter

Erfahrenes Mitglied
03.10.2022
339
101
Und wieso bieten diese Hotels die preiswerteren Raten nicht über den direkten Vertriebskanal an?

Wie gesagt, wir sprechen hier von Hotels, die über den direkten Kanal höhere Preise als bei OTAs aufrufen.
Das ist doch der Punkt. Warum bieten die Hotels eben nicht günstigere Raten direkt an? Stehen die so unter Druck von booking und Co?
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.486
570
Das ist doch der Punkt. Warum bieten die Hotels eben nicht günstigere Raten direkt an? Stehen die so unter Druck von booking und Co?
Da mag es viele Gründe geben, eine Mischkalkulation, andere Vertriebskanäle, mancher Hotelier kennt das System OTA auch nicht, insbesondere den Endpreis für den Kunden, also nach Rabatt, Cashback und sonstiger Promo wie Bonus. Gibt auch Hotels, die geben einem Stammkunden per Email deutlich mehr Rabatt als über die eigene Homepage. Also die Gründe können vielfältig sein, und es gibt wahrscheinlich noch viel mehr, als die mir jetzt bekannten.
 

hollaho

Erfahrenes Mitglied
22.10.2016
1.227
864
Da mag es viele Gründe geben, eine Mischkalkulation, andere Vertriebskanäle, mancher Hotelier kennt das System OTA auch nicht
Ausschließen, daß Booking da etwas indirekt Druck macht, kann man auch nicht. In Ländern, wo sie "Bestpreisgarantien" vertraglich vereinbaren dürfen, tut Booking das wohl. In der EU geht das halt gegenüber den Hoteliers nicht (zurecht).

Und ein cleverer Hotelier nutzt Booking zwar für die Sichtbarkeit, aber nicht um sein ganzes Kontingent zu verkaufen, weil er dann nämlich sehr abhängig wird und sich über hohe Provisionen nicht beschweren kann.

Letzendlich ist es so, daß die 10-20% Provision jemand bezahlen muß. Und es hängt von der durchaus veränderlichen Marktlage ab, wer das überwiegend ist. Aktuell bei den eher beliebten inner-EU Reisezielen eher der Kunde. Anderswo durchaus der Hotelier.
 
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doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.181
Also das ist meine Meinung.
Viele Hotels bieten über den Direktkanal die "normalen" Preise an.
OTAs werden genutzt, um ansonsten freibleibende Zimmer zu verramschen.
Das ist dann der Grund, warum ein OTA oftmals günstige Preise als der Direktkanal anzeigtz
 
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Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.178
3.436
Und wieso bieten diese Hotels die preiswerteren Raten nicht über den direkten Vertriebskanal an?

Weil diese preiswerten Raten oft unter die Sonderregelung UST/ESt/Kartenakzeptanz =0 fallen…

Im Ernst:
Ich finde 10-20% Provision für das OTA nicht zuviel im Vergleich dazu, dass das Hotel einen Großteil der Werbekosten einspart.

Der Hotelier muss sich, wenn er möchte, um nichts kümmern, und kann absolut jedes Bett über Booking verkaufen. Kann nur bestimmte Betten über Booking verkaufen,… Wenn der Hotelier clever ist, nutzt er Booking aus und nicht umgekehrt…

Es gibt übrigens immer noch auch Hotels, welche ausschließlich (!) direkt verkaufen. Dazu braucht man ein Alleinstellungsmerkmal.
Ein Beispiel ist das Luxus-Hotel zur Bleiche in Burg/ Spreewald. Ruft 300-500€ je EZ HP auf, ohne jede extra Werbung. Akzeptiert zum Bezahlen nur Girocard und Barzahlung. Und trotzdem ist die Bude voll.
 
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red_travels

Megaposter
16.09.2016
24.702
14.156
www.red-travels.com
Der Hotelier muss sich, wenn er möchte, um nichts kümmern, und kann absolut jedes Bett über Booking verkaufen. Kann nur bestimmte Betten über Booking verkaufen,… Wenn der Hotelier clever ist, nutzt er Booking aus und nicht umgekehrt…

bin schon auf einige Hotels gestoßen, die den online Vertrieb komplett über Bcom machen. Und wenn man die 10-20% Provision auf seine vorher übliche Rate aufschlägt wird es auch keinen Aufschrei geben. Zumal die Kosten für das Direktmarketing ja auch nicht gerade gering sind.
 

max2331

Erfahrenes Mitglied
30.10.2019
365
353
Aber gerade bei den Ketten lohnt es sich oftmals auf den Hotelseiten zu schauen. Die haben ja manchmal auch spezielle Raten wenn man z.B. mindestens X Tage bucht oder wenn man Member ist. Da hab ich schon des öftern günstigere Preise als bei Booking gefunden. Ich suche auf bookin.com, schaue dann aber bei jedem Hotel das mich interessiert auf der Homepage nach und dann schaue ich was am Ende (Genius, Prime-Vorteil) günstiger ist. So hab ich jetzt bei meiner letzten Buchung 400€ gespart, da booking.com teurer war.
 

rschulz76

Erfahrenes Mitglied
28.08.2018
645
641
Was man auch nicht vergessen darf:

Speziell kleinere Hotels bzw. Ketten, die selbst kein eigenes Buchungssystem betreiben (können), sondern sich diese Software von extern holen (zB Synxis), drücken dort auch ab.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.009
8.495
LEJ
Aber gerade bei den Ketten lohnt es sich oftmals auf den Hotelseiten zu schauen. Die haben ja manchmal auch spezielle Raten wenn man z.B. mindestens X Tage bucht oder wenn man Member ist. Da hab ich schon des öftern günstigere Preise als bei Booking gefunden. Ich suche auf bookin.com, schaue dann aber bei jedem Hotel das mich interessiert auf der Homepage nach und dann schaue ich was am Ende (Genius, Prime-Vorteil) günstiger ist. So hab ich jetzt bei meiner letzten Buchung 400€ gespart, da booking.com teurer war.
Diese Sucherei und Bastelarbeit kannst du machen, wenn du fünf Buchungen im Jahr hast. Ich und andere auch auch haben aber 60 Einzelbuchuchungen und mehr. Da kommen entweder eine Plattform wie BC oder eine bestimmt Kette in Frage. Der ganze Buchungsschrott muss schließlich auch verwaltet werden uund buchungen verwalten geeht bei BC recht gut. Nur Schlaumeier und Sparbrötchen machen sich die Arbeit und suchen sich über die einzelnen Hotelseiten was zusammen.
 
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DUSZRH

Erfahrenes Mitglied
04.11.2018
2.102
1.540
Kommt auf die Kosten/Dauer an. So ab einem Buchungswert von 500€ lohnen sich 10-20% Ersparnis dann doch um 10-20 min in den Vergleich zu investieren.
 
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doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.181
Was man auch nicht vergessen darf:

Speziell kleinere Hotels bzw. Ketten, die selbst kein eigenes Buchungssystem betreiben (können), sondern sich diese Software von extern holen (zB Synxis), drücken dort auch ab.
aber doch hoffentlich nicht >10% vom Gesamtpreis?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Diese Sucherei und Bastelarbeit kannst du machen, wenn du fünf Buchungen im Jahr hast. Ich und andere auch auch haben aber 60 Einzelbuchuchungen und mehr. Da kommen entweder eine Plattform wie BC oder eine bestimmt Kette in Frage. Der ganze Buchungsschrott muss schließlich auch verwaltet werden uund buchungen verwalten geeht bei BC recht gut. Nur Schlaumeier und Sparbrötchen machen sich die Arbeit und suchen sich über die einzelnen Hotelseiten was zusammen.
So ist es nicht.
Warum sollte ich mit meinem Geld, dieses aggressive Werbeetat von booking.com finanzieren? Schon auf Youtube gehen mir diese booking.com Werbeclips auf die Nerven.
 

juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
19.939
17.591
FRA
Wenn man eine größere Buchung hat und zum Beispiel 800€ (Kontingent) statt 1300€ (BC) zahlt, hat man bei 20min Aufwand einen Stundenlohn von 3*500€=1.500€
 
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doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.181
Das ist meine Meinung:
Direktbuchung = weniger Ärger, mehr Ruhe

Ob die Direktbuchung dann 5 oder 10% teurer ist, ist mir dann egal.
 
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