Erfahrungen mit Booking.com?

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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.240
6.450
Meine Zeit ist mir wichtiger als 5,99 zu sparen.
Jedem seine Haltung und jedem Tierchen sein Plaisierchen, das ist vollkommen legitim.
Interessant finde ich jedoch schon, solche Äußerungen von Leuten zu lesen, die offenbar einiges an Zeit aufwenden, hier zu posten.
Aber wie gesagt, jeder wie er möchte.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Es wird immer abstruser - habe mir nun die Booking.com App installiert und kann da mehr Informationen zur stornierten Buchung sehen. Und siehe da, die Buchung wurde wohl mit einer mir unbekannten Visa Kreditkarte garantiert.
Hört sich für mich nach IT Problem an. Vermutlich hast Du hier keinen Schaden daraus. Dennoch würde ich mir im Sinne von Risikominderung grundsätzlich überlegen, ob ich tatsächlich bei solchen Portalen meine Kreditkartendaten hinterlegen möchte.
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.181
Nicht jeder Issuer berechnet für die Neuausstellung einer Karte Geld, wenn der Grund ein dokumentierter Betrugsversuch war.
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.181
noch ist es aber kein dokumentierter Betrugsversuch gewesen, oder wo liest du das wieder raus?
von TE -> siehe:

Was mich aber am meisten schockiert hat, war, dass die Dame an der Hotline überhaupt nicht interessiert war an dem Thema, dass da wohl jemand den Account gehackt haben musste (Was ich mir so auch nicht erklären kann, da ich für jede Webseite ein komplexes, einzigartiges Passwort verwende und über einen Passwortmanager mit MFA verwalten lasse. Zudem bin ich ganz selten überhaupt auf der Booking.com Webseite, wo man das Passwort hätte abfangen können)
 

Wellenreiter

Erfahrenes Mitglied
03.10.2022
339
101
Wie im Text beschrieben, ich verwende komplexe (durch Zufallsgeneratoren erstellte, >15 Zeichen, inkl. Sonderzeichen u. Ziffern) Passwörter, die ich für jeden Account einzigartig erstellen und über einen Passwortmanger der mit MFA-Authentifizierung geschützt ist, verwalten lasse. Damit bin ich vermutlich sicherer unterwegs als 90% der User in Deutschland - umso mehr hat mich dieser Vorfall dann auch überrascht.
Vielleicht ist das ja der Punkt. Diese komplexen Zufallsgeneratoren werden unter dem Stichwort "einzigartig" vermarktet. Dahinter stecken spezielle professionelle Passwort- Manager, die sich entweder selber oder den Nutzer so austricksen, dass man nicht unbedingt an Nordkorea oder Lagos oä als Quelle denken muss. Da tummeln sich viele, Gegenspionage als Stichwort. Vielleicht hat die IT das System in Griff oder eben nicht mehr, bzw. sich selber (u/o dich) so ausgetrickst, dass kein Passwort mehr sicher ist. Kriminelle Energie hat diesen ganzen Elektronikbereich in Griff.













































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bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.486
570
Das ist meine Meinung:
Direktbuchung = weniger Ärger, mehr Ruhe

Ob die Direktbuchung dann 5 oder 10% teurer ist, ist mir dann egal.
Direktbuchung im Ausland = weniger Ärger? Entspricht gar nicht meinen Erfahrungen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich meinte, Booking prüft die Karte nur, wenn du sie dort zum ersten Mal einsetzt. Vor autorisiert wird natürlich erst bei Ablauf der Stornofrist (bzw gibt Booking zT auch an, wann Geld eingezogen wird). Bei Flex Buchungen zT erst bei Anreise.
Die Prüfziffer der Kreditkarte muss ich bei Booking bei jeder Buchung eingeben
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.178
3.435
Direktbuchung im Ausland = weniger Ärger? Entspricht gar nicht meinen Erfahrungen.

Damit hatte ich noch nie Ärger. Oft gab es bei vom Hotel eingesparter Provision ein Extra für mich.

Bei Direktbuchungen zahle ich für gleiche Leistung gern bis 10% mehr als an einen Vermittler.

Allerdings bieten Vermittler wie HRS Business oft bessere Storno-Bedingungen als bei Direktbuchung. Wenn mir das wichtig ist, buche ich erstmal beim Vermittler und schaue, was kurzfristig direkt möglich wäre :) .
 
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Reaktionen: XT600

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.020
1.648
ich hatte die letzten Tage wieder viele "direkt-" Anfragen für Juni Toskana, die sich in 90% der Fälle als identisch mit "Booking.com" Preisen entpuppten. Entweder die Vermieter können nicht rechnen oder sie kriegen den Hals nicht voll (die Provision behalte ich als Zusatzprofit).

Man kann denen zig mal erklären, dass entweder Booking.com über bestimmte Kanäle (Genius, Google etc.) selber 5-9% vom Endpreises reduzuert (bei Zahlung an booking.com) oder dass ich auch bei Pay-At-Hotel Raten not 5-8% bekomme. Die verstehen es nicht und bleiben bei ihren Brutto Preisen/Nacht direkt oder über die Vermittler.

Noch schlimmer sind allerdings diese Urlaubs-Resort Anlagen: da fragt man direkt nach Konditionen in Bezug auf die BC Buchungen (also Bettwäsche, Handtücher, Parkplatz, Pool-Fee oder Endreinigung) Antwor "only AC will be charged if used" und bucht dann bei BC. Hier spart man gut 90€ bei einer Woche gegenüber dem Flexiblen Preis aber dann sagen die NAVH der Buchung "weil es eine nicht-stornierbare Rate ist, kostet die Endreinigung 60€".

Es werden also je nach Zahlungskonditionen auch die Inklusivleistungen verändert! Das grenzt an Betrug!

Oder wieder andere Bude: Apartment kostet 35€/Nacht (saubillig), aber dann verlagen die pro Person und Tag 11€ für "Resort fee" - Babies zählen als 1 Person, aber nur, dann wenn man nicht auf deren eigenen Website bucht: dann sind babies 0-2 Jahre nicht betroffen. Natürlich kommt diese "Regel" auch erst dann raus, wenn man gebucht hat (zum Glück war es stornierbar)

Booking.com wird o.g Reinigungsgebühren klären, wenn das Hotel von sich aus storniert, müssen die was bezahlen , was der Endkunde in der Regel als Guthaben bekommt. So soll es sein!

Man sollte dieses Geschäftsgebahren wirklich in schlechten Reviews anmahnen, aber vermutlich lassen das viele aus Zeitgründen sein?
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.178
3.435
Man sollte dieses Geschäftsgebahren wirklich in schlechten Reviews anmahnen, aber vermutlich lassen das viele aus Zeitgründen sein?

Ja, denn für weniger als Mindestlohn arbeitet normalerweise niemand.

Ich reviewe ohne wichtigen Grund (z.B. Drink für mich auf Kosten des Hauses) nie.
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.181
ich hatte die letzten Tage wieder viele "direkt-" Anfragen für Juni Toskana, die sich in 90% der Fälle als identisch mit "Booking.com" Preisen entpuppten. Entweder die Vermieter können nicht rechnen oder sie kriegen den Hals nicht voll (die Provision behalte ich als Zusatzprofit).

Man kann denen zig mal erklären, dass entweder Booking.com über bestimmte Kanäle (Genius, Google etc.) selber 5-9% vom Endpreises reduzuert (bei Zahlung an booking.com) oder dass ich auch bei Pay-At-Hotel Raten not 5-8% bekomme. Die verstehen es nicht und bleiben bei ihren Brutto Preisen/Nacht direkt oder über die Vermittler.
Es ist für ein Hotel regelmäßig nicht wirtschaftlich, mit allen Gästen über die Preise herumzuverhandeln. Wie viel Personal soll das Hotel dafür bereithalten? Wer bezahlt das am Ende?

Booking.com wird o.g Reinigungsgebühren klären, wenn das Hotel von sich aus storniert, müssen die was bezahlen , was der Endkunde in der Regel als Guthaben bekommt. So soll es sein!
Regelmäßig wird booking.com bei einer hotelseitigen Stornierung dem Gast nicht helfen. Warum auch? Der zahlende Kunde für booking.com ist ja das Hotel.

Wie darf ich Deinen Satz mit "müssen die was bezahlen". Wer zwingt "die", was zu bezahlen? Mit Sicherheit nicht booking.com .
 

christianskas

Erfahrenes Mitglied
06.11.2010
1.064
375
Lviv, Ukraine - Düsseldorf
Regelmäßig wird booking.com bei einer hotelseitigen Stornierung dem Gast nicht helfen. Warum auch? Der zahlende Kunde für booking.com ist ja das Hotel.

Wie darf ich Deinen Satz mit "müssen die was bezahlen". Wer zwingt "die", was zu bezahlen? Mit Sicherheit nicht booking.com .

Warum nicht...? Booking.com hat doch auch kein Interesse an Hotels die immer Ärger machen. Am Ende wenden sich die Kunden an das Service-Team von Booking.com und dann müssen die Leute dort anfangen zu arbeiten. Jede Minute zusätzlicher Arbeitszeit kostet Geld. Somit ist es billiger an der Fehlerquelle anzusetzen und nicht unbedingt die Kunden zu verärgern...
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.181
Siehe die in diesem Thread zahlreich erwähnten Beispielen, wo booking.com die Gäste bei hotelseitigen Stornierungen im Regen stehen lassen hat.

Booking.com hat doch auch kein Interesse an Hotels die immer Ärger machen.
Wenn booking.com mit dem Hotel gutes Geld verdienen kann, dann ist das booking.com doch egal.

Am Ende wenden sich die Kunden an das Service-Team von Booking.com und dann müssen die Leute dort anfangen zu arbeiten.
i.d.R. bearbeitet ein Computer die Kundenbeschwerden automatisch. Das kosten kaum zusätzliches Geld. Der Computer generiert dann "Abwimmel"-Antworten.

Jede Minute zusätzlicher Arbeitszeit kostet Geld.
Bei einem Computer eher minimal.

Somit ist es billiger an der Fehlerquelle anzusetzen und nicht unbedingt die Kunden zu verärgern...
Bestehende Kunden zu verärgern, ist doch kein Problem. Dank der sehr aggressiven und omnipräsenten Werbung von booking.com werden stetig genügend neue Kunden angeworben.
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.486
570
Regelmäßig wird booking.com bei einer hotelseitigen Stornierung dem Gast nicht helfen. Warum auch? Der zahlende Kunde für booking.com ist ja das Hotel.
sorry, ist vollkommener Quatsch. Sieht man davon ab, dass ich bei booking.com noch keine Probleme hatte, gab es genau zwei in den letzten paar Jahren:
HRS: am Flughafen Anruf vor der Reise: Hotel hat bis für die Hälfte des Aufenthalts keine Kapazität: Vorschlag -> erste Hälfte Haus mit Meerblick (kostete mehr als doppelte des Zimmers) und dann ins Hotel oder sie suchen für uns ein Alternativhotel. Lösung 1 genommen und es war großartig.
hotels.com: Sehr schönes Apartmenthotel mit nur fünf Wohnungein im Chiado wurde verkauft, Geschäftsbetrieb umgehend eingestellt, da private Residenzen. Angebot Hotels.com: wir sollen uns etwas anderes bei Hotels.com aussuchen, bis zu 300 € Mehrkosten würden wir als Gutschein dazu bekommen. Auch das hat perfekt geklappt.
Mir fällt noch Agoda ein, da gab es tatsächlich Ärger über Wechselkurse: Buchungstag vs. Aufenthaltstag, da hat man sich geeinigt aber die DKB hat nicht mitgespielt, was mich zu Amex führte.

gibt ja ein Grund, warum diese Plattformen so beliebt sind. Da die Hotelbuchungsseiten für mich immer schlechtere Konditionen anbieten (kostenlos stornierbar) und dazu mit Cashback oder sonstiger Boni auch teurer sind, soll ich 40/50 Hotels im Jahren anschreiben, nach einem Angebot fragen, anrufen, meine Kreditkarten telefonisch durchgeben als Garantie. Nein, zumal ich auch meine dienstliche Reisen dann eigentlich immer irgendwann pro Quartal einmal Abends durchbuche. Ausnahme: privat, ein Hotel in Portugal, welches über die in Deutschland gängigen Portale nicht buchbaf ist, da buche ich seit ein paar Jahren immer direkt (und habe in diesem Jahr einen signifikanten Rabatt auf den eigenen Onlinepreis erhalten)