Erfahrungen mit Booking.com?

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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
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LEJ
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Gibts bei großen Anbietern eigentlich immer etwas variable Erfahrungen, je nachdem an welchen Mitarbeiter man gelangt. Ich hatte in 2 solchen Fällen allerdings bisher sogar immer recht vernünftige Alternativangebote und die Differenz zu den von ihnen selbst rausgesuchten Angeboten haben sie auch bezahlt.
Zumindest mit Genius 3 scheint es manchmal besser zu sein, sich von BC umbuchen zu lassen als vom Hotel.
Es kommt auf die Lösungsvariante von BC an.
Die erste: BC macht Alternativvorschläge und man akzeptiert.
Die zweite: Man sucht selbst und erhät die Differrenz der Kosten erstattet.
Die dritte: wie bei uns, selber suchen und doppelte Differenz erhalten, die eine Hälfte (240€) als Entschädigung weils BC verbockt hat, die zweite weil es eben die Differenz (240€) war.
So schlecht ist der Laden nicht, wie er hier zuweilen gemacht wird.
....und gestern schon wieder die Hotline gebraucht. 3 Min warten, 4 Minuten Klärung, nach 20 Minuten schriftliche Gutschriftszusage (65€).

Variante eins habe ich auch schon in Anspruch genommen, da war am Ort fast alles ausgebucht, also hat BC 700€ Mehrkosten erstattet.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.738
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LEJ
ich vermute die verbuchen solche "kleinstbeträge" als Kundenservice, oder wird der Anbieter damit belastet? Wäre ja einfach, weil zumindest bei meinem Anbieter B.com ausschliesslich das Geld für den einsammelt.
Mir als Endkunde ist es egal, wer bezahlt. Hat es BC verbockt, zahlt sicherlich BC. Wars das Hotel, werden sicherlich diese zur Kasse gebeten. Wenn BC diese "Kleinstbeträge" wie vor ein paar Jahren guut 700€ unter "Kundenservice" verbucht, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Niemand zahlt freiwillig, weder der Kunde, das Hotel, noch BC.
Wer jetzt sagt "die arme Unterkunft muss zahlen" ist auf dem Holzweg. Denn wenn es beim Endkunden hängen bleibt, ist es auch keinem recht.
 

hänki

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17.07.2018
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Habe das irgendwie im Urin,daß diese Aktion für booking bzw miles and more übers Ziel hinau schießt. Auf allen travel dealz seiten ist das Ding online und geht durch die Decke. Dabei ist es erst Anfang des Aktionzeitraums. Da werden milliarden von meilen raus gehauen mit entsprechendem Gegenwert....miles and more wird sich was einfallen lassen müssen wie sie das irgendwie eingrenzen können.
Und schon sehe ich in meiner App, dass die Aktion am 17.12. vorzeitig beendet wird. War wohl doch zu teuer…
 

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therev

Erfahrenes Mitglied
25.04.2020
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Das ist ein Bug. Endet in 24 Stunden. Wenn ich 2 Minuten später reingehe ist die Zeit beim Angebotsende angepasst. Kann man ignorieren.
 

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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Und anscheinend nicht nur mit Shoop: "Leider müssen wir dich darüber informieren, dass Booking.com entschieden hat, seine Partnerschaft mit allen Cashback-Anbietern und damit auch Shoop ab dem 01.01.2024 zu pausieren." schreibt Shoop.
 
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XT600

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16.03.2009
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die ersticken doch in Geld!! b.com ist quasi Monopolist bei aller Art von Aufenthalten.

JEDER sucht zuerst dort und 90% bleiben dann dort weil "es einfach geht" (sagt mein Kumpel, dem ich hrs business Raten 50% unter denen von b.com angeboten hatte, wollte er nicht, weil b.com "so übersichtlch ist"

Jetzt sind sie nicht mal mehr bereit einen Teil ihrer 15-25% Provision (auf Nettoeinnahmen vor Steuern) abzugeben. Was für eine Arroganz!

im Vergleich zu 2010 fast 700% gewachsen

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Alfalfa

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23.01.2022
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Quasi-Monopolist und Datenkrake, schon richtig. Aber ähnlich wie Google und Co einfach zu bequem und erfolgreich.

Nicht die Aktion, sondern das Angebot - also das Angebot zu der Buchung, an der Du derzeit arbeitest. Hat mich zuerst auch verwirrt, ich vermute, Cookies oder so laufen nach 24h ab.
Aktion endet also nicht vorzeitig?
 
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theonord

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13.01.2011
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Mir ist aufgefallen, dass ich seit dem Ende der Kooperation mit Amazon Prime recht viele von Booking selbst rabattierte Raten angezeigt bekomme, also bei denen Booking einen Teil des Buchungspreises bezahlt, unabhängig vom Genius Rabatt, den ja wohl die Unterkünfte am Ende tragen müssen.
Über Cashback Portale fallen diese Rabatte in der Regel weg, mit Prime konnte man es früher kombinieren.
 

XT600

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16.03.2009
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Das ist nicht Arroganz, das ist das ganz normale Verhalten eines erfolgreichen Plattformanbieters. Sie brauchen's einfach nicht mehr. Amazon z.B. hat es vor ein paar Jahren ebenso gemacht.

Größerer Kontext: https://en.wikipedia.org/wiki/Enshittification
wie definierst du denn Arroganz? "wir haben es nicht mehr nötig" genau das ist Arroganz, Hochmut, "was besseres sein"

Das kann sich nur ein Monopolist leisten aber leider stört das in Deutschland keinen mehr!
 

berlinet

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21.07.2015
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Booking ist ein Unternehmen, kein Privatier - es ist eine Geschäftsentscheidung, die sinnvoll erscheint. In USA scheint Hotels.com eh weiter verbreitet, buche doch da. Oder widerspricht das dem Narrativ?
 
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XT600

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16.03.2009
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Mir ist aufgefallen, dass ich seit dem Ende der Kooperation mit Amazon Prime recht viele von Booking selbst rabattierte Raten angezeigt bekomme, also bei denen Booking einen Teil des Buchungspreises bezahlt, unabhängig vom Genius Rabatt, den ja wohl die Unterkünfte am Ende tragen müssen.
Über Cashback Portale fallen diese Rabatte in der Regel weg, mit Prime konnte man es früher kombinieren.
richtig, den Eindruck habe ich auch, die wollen weg von den pay-at-hotel Raten und die 4-7% (ich schätze dass Shoop oder deren subcontractor so 7-8% bekam, 4% wurden an den Kunden weitergegeben) werden sofort von B.com gewährt. Auch okay im Endeffekt, solange man an B.com bezahlen möchte (bei Geschäftsreisen wird das schwierig, weil es keine saubere Rechnung gibt (auch wenn b.com behauptet es gäbe trotzdem eine vom Hotel vor Ort, ich bezweifle das!)
 

XT600

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16.03.2009
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Booking ist ein Unternehmen, kein Privatier - es ist eine Geschäftsentscheidung, die sinnvoll erscheint. In USA scheint Hotels.com eh weiter verbreitet, buche doch da. Oder widerspricht das dem Narrativ?
schon wieder das Totschlagargument: nicht dort kaufen - das geht eben nicht! Auch direkte Verhandlungen mit den Anbietern sind IMHO nur sehr sehr selten erfolgreich (am ehesten in Italien)

Es handelt sich um eine Entscheidung eines Unternehmens, ja! Aber was für ein Unternehmen? Welches 99% aller Unterkünfte weltweit anbietet = Monopol!
Welches vorgib, durch die Marktbeherrschung ein ganz klares Bild von der Nachfrage Situation vor Ort zu haben (Suchen auf den Servers lassen sich ja "einfach" analysieren, auch welche Preise akzpetiert werden. Nur ist diese Analyse natürlich die von dem Monopolanbieter!

Früher gab es Preise für bestimmte Zeiträume, heute macht b.com die Preise anhand der Datenanalyse seiner Kunden, dynamisch, IP Adressen abhängig, Cookies helfen noch mehr - beide verdeinen prächtig damit - der Kunde ist der Depp!

Das ganze schauckelt sich hoch!
 

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Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
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LEJ
Früher gab es Preise für bestimmte Zeiträume, heute macht b.com die Preise anhand der Datenanalyse seiner Kunden, dynamisch, IP Adressen abhängig, Cookies helfen noch mehr - beide verdeinen prächtig damit - der Kunde ist der Depp!

Das ganze schauckelt sich hoch!
Dann suche deine Hotels doch wie 1990. Reiselektüre kaufen, Hotels iin Reiseführern suchen, anschreiben/telefonieren, walkin oder am Flughafen/Busbahnhof abschleppen lassen. Die Auswahl war/ist spektakulär vielffältig.
Oder ändere das ganze heutige System.
 
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red_travels

Megaposter
16.09.2016
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www.red-travels.com
Love it, change it or leave it. Für einen Tod musst du dich entscheiden.

Dann suche deine Hotels doch wie 1990. Reiselektüre kaufen, Hotels iin Reiseführern suchen, anschreiben/telefonieren, walkin oder am Flughafen/Busbahnhof abschleppen lassen. Die Auswahl war/ist spektakulär vielffältig.
Oder ändere das ganze heutige System.

Hauptsache er hatte wieder seinen Aufreger... ;)
 
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XT600

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16.03.2009
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Dann suche deine Hotels doch wie 1990. Reiselektüre kaufen, Hotels iin Reiseführern suchen, anschreiben/telefonieren, walkin oder am Flughafen/Busbahnhof abschleppen lassen. Die Auswahl war/ist spektakulär vielffältig.
Oder ändere das ganze heutige System.
ihr habt halt nicht verstanden, was hier passiert - alles so geil hier, alles easy, alles in meinem Account - Ecosystem Urlaub buchen alles aus einer Hand - merkt hier keiner was gespielt wird?
 

Langstrecke

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31.08.2013
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ihr habt halt nicht verstanden, was hier passiert - alles so geil hier, alles easy, alles in meinem Account - Ecosystem Urlaub buchen alles aus einer Hand - merkt hier keiner was gespielt wird?
Hilfe mir, die Welt geht unter. Keiner hört auf diesen Messias und Halbgott des Sparwahns. Im Klartext: Jeder der so blöd ist seine persönlichen Daten einem System bekannt zu geben muss damit rechnen, dass dieses sie nutzt. Oder anders, bei einem Musk habe ich mehr Bedenken als bei BC.
 
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mbraun

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09.07.2011
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schon wieder das Totschlagargument: nicht dort kaufen - das geht eben nicht! Auch direkte Verhandlungen mit den Anbietern sind IMHO nur sehr sehr selten erfolgreich (am ehesten in Italien)
Verstehe ich nicht - bieten die Hotels Dir kein Zimmer an, wenn Du anrufst? Findest Du die Hotels über Google Maps nicht, oder über eine andere Buchungsplattform?

Oder geht es darum, dass Dir die Hotels das Zimmer nicht billiger geben wollen als Booking?
 

berlinet

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21.07.2015
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Dann suche deine Hotels doch wie 1990. Reiselektüre kaufen, Hotels iin Reiseführern suchen, anschreiben/telefonieren, walkin oder am Flughafen/Busbahnhof abschleppen lassen. Die Auswahl war/ist spektakulär vielffältig.
Oder ändere das ganze heutige System.
1990: Warte ab, wenn er herausfindet, was ein Anruf in Bangkok kostet bzw. wie lange da ein Brief unterwegs war. Er muss also ins Reisebüro und das kostet und Sonderpreise sind da auch wenige. Gibt ja nur die Empfehlung oder den Katalog. Und dann ist da auch noch alles aus einer Hand, denn auch die Flüge buchte man 1990 noch im Reisebüro, wenn man nicht im Lufthansacenter Premiumpreise bezahlen wollte.
Hach, wie war das schön zu Kaisers Zeiten. Wie buchte man die Titanic?
 
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