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Erfahrungen mit Crypto.com (MCO) Kreditkarte mit Loungekey?

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hiob

Erfahrenes Mitglied
22.08.2011
1.343
989
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Der Neuschnee durch höhere Stakes dürfte aber gleichzeitig zu einem noch rapideren Kursverfall führen.
 
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nikibeachboy

Neues Mitglied
30.09.2020
17
12
Hatte schonmal jemand das Problem, dass das top-up seitens CDC abgelehnt wurde, eure Kreditkarte aber trotzdem belastet wurde?
 

Belth

Aktives Mitglied
03.09.2018
154
35
Hier nochmal mein Update nach nun sieben Wochen Crypto.com:

Geld eingezahlt: €726,--
Kursverluste: €199,20
Geld ausgezahlt: €54,62
Gesamtverlust: €144,58
Verlust pro Woche: €20,65

Kartenstatus: Issued (Jade Green)

GO TEAM CRO!

Hier nochmal mein Update nach nun acht Wochen Crypto.com:

Geld eingezahlt: €726,--
Kursverluste: €251,72
Geld ausgezahlt: €55,53
Gesamtverlust: €196,19
Verlust pro Woche: €24,52

Kartenstatus: Shipped (Jade Green)

GO TEAM CRO!
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Hier nochmal mein Update nach nun acht Wochen Crypto.com:

Geld eingezahlt: €726,--
Kursverluste: €251,72
Geld ausgezahlt: €55,53
Gesamtverlust: €196,19
Verlust pro Woche: €24,52

Kartenstatus: Shipped (Jade Green)

GO TEAM CRO!


Hätte man mit 90% der anderen Kryptowährungen aus den Top 50, soviel "Gewinn" gemacht, das man sich davon für 2 Jahre die Benefits der Green hätte kaufen können. Weiß man aber natürlich vorher nicht. CRO kann natürlich noch nachziehen, glaube ich persönlich aber zur Zeit eher nicht. Anscheinend brauch die Monaco Ltd. mehr Cash als Nachfrage auf dem Markt an CRO vorhanden ist. Das würde sich wohl nur ändern, wenn die Nachfrage nach den Karten und damit dem Staking größer wird, komisch aber, das es dies nicht wird.
 
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p47r1ck91

Erfahrenes Mitglied
05.10.2019
1.338
651
MCO ist doch nur noch wegen den „tollen“ Metallkarten und dem inkludierten Cashback & Netflix / Spotify noch auf dem Markt. Da alles jedoch in CRO erstattet wird und dieser schneller fällt, als man die Erstattungen auszahlen kann, zahlt man durch den notwendigen Stake deutlich drauf.

Sobald im Januar die Metallkarten noch teuer werden, wird es noch unattraktiver.
Der hauseigene Coin CRO fällt seit Monaten massiv und wird sich meiner Meinung nach auch nicht mehr erholen.
Wer ernsthaft mit Kryptowährungen handeln möchte, wird sich wohl eher Richtung Binance orientieren. Deutlich weniger Kosten, größere Auswahl, besseres Portal, Interface auf deutsch einstellbar, ...
 

L_R

Erfahrenes Mitglied
01.10.2013
2.135
50
Solange noch genug Leute doch einiges an Wert staken der dann halbiert wird vielleicht noch eine Weile...
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
es scheinen ja aber nicht genügend neue Leute hinzu zu kommen. Wie beschrieben muss die Ltd. in regelmäßigen Abständen ihre kostenlos erzeugten CRO auf den Markt schmeißen. in der Entwicklung des Preises, sieht man die Nachfrage. Und das bei einem Markt der seit 2 Monaten nur eine Richtung kennt.

Wenn die Stakes nun auch noch erheblich erhöht werden, wer soll dann die CRO der Ltd. noch kaufen? Wiederum brauch die Ltd. gleichbleibendes FIAT um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten. Gibt dann 2 Wege ( in meinen Augen ), einmal immer mehr CRO auf den Markt werfen, oder Kosten sparen und versuchen weniger CRO auf den Markt zu geben.

Es bleibt spannend. (hoffentlich müssen die nicht auch noch an die Stakes ihrer Kunden in anderen Währungen wie BTC und Co. ran, getreu dem Motto "not your keys -> not your Coins")
 

Spewdonk

Erfahrenes Mitglied
07.09.2014
522
295
Sehe ich ganz genauso. Denke die Differenz zwischen Karte bestellen und ausliefern ist auch ein Grund für "länger Geld des Kunden zu haben ohne Gegenleistung"
Irgendwann ist es halt vorbei und den letzten (Belth) beißen die Hunde.
 
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ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
Sobald sie die Benefits streichen, werden die Leute verstärkt beginnen ihre Stakes aufzulösen (falls möglich). Die Frage ist halt, ob man dadurch nicht eine noch schneller Talfahrt erzeugt, als mit dem aktuellen Konzept, wo man halt einfach die Anzahl der nötigen CROs für den Stake erhöht.

Der Stake ist mir inzwischen egal, 1000 CRO sind eh kaum noch was wert und mit Curve lässt sich Crypto.com auch relativ entspannt und "sicher" nutzen.

Curve hat durch Back in Time die wichtigen 3 Vorteile:

1. Man kann das Geld immer nach Bedarf aufladen und den Bedarf kennt man ja, dank Back in Time, was dazu führt, dass man,
2. Kein bzw. nicht unnötig viel Guthaben auf der Crypto.com Karte vorhalten muss.
3. Kann man die Transaktionen durch in Back in Time sammeln, sodass man direkt das nötige Auszahllimit von 140 CRO erreicht und sich somit das ganze Cashback ohne große Kursverluste sofort auszahlen lassen kann.
 

knusper

Erfahrenes Mitglied
27.02.2019
440
439
kanlo meinte:
CDC stirbt und der große Platzhirsch swipe ist im Kommen.

Mit 3,9% Gebühr für Top-Up via Debit-/Creditcard ab nächstem Jahr und nicht vorhandenem Tech-Support? Ich glaube nicht.

Swipe versteht es mindestens genauso gut sich selbst ins Knie zu schießen.
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Mit 3,9% Gebühr für Top-Up via Debit-/Creditcard ab nächstem Jahr und nicht vorhandenem Tech-Support? Ich glaube nicht.

Swipe versteht es mindestens genauso gut sich selbst ins Knie zu schießen.

Jetzt weißt du aber, wie sich ein Model wie Swipe rechnet und CDC eben nicht.

Rechne dir mal aus, wieviel Gebühren die für Top-Up in einem normalen Umfang gemacht werden können, bevor man seine Stakes, im Fall von Belth +700 Euro wieder drin sind.

Der nächste Schritt ist die Erhöhung der Stakes und danach wird die Erhöhung der Auszahlgrenze kommen. Irgendwie muss das Rad am laufen gehalten werden.
 
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hiob

Erfahrenes Mitglied
22.08.2011
1.343
989
Die Frage ist dann auch, wie lange lassen sich die Benefits noch finanzieren?
1. Szenario - Steigender CRO-Kurs:
Um die Stakes zurückzuzahlen müsste die Plattform mehr Geld auf den Tisch legen, als sie initial für die Stakes erhalten haben.
Finanzierung der Benefits, Profit für die Plattform nur über frisches FIAT möglich.

2. Szenario - Fallender CRO-Kurs:
Die Plattform kann die initialen Stakes für (deutlich) weniger zurückzahlen. Finanzierungen der Benefits/Profit inkludiert.

Das 2. Szenario wird durch die Plattform aktiv forciert. Hohe Zinsen und Anpassungen der Stakehöhe (Preise) -> Inflation

Die Plattform hält (noch) ca. 80% aller CRO.
Außer Benefits (Zinsen, Karten) haben die Coins für Nutzer keinen Zweck. Die Plattform muss diese irgendwann zurück kaufen. Ein fallender Kurs sichert das Geschäftsmodell bis genügend neue Stakes ausbleiben.

Den Kurs mit dem Betrag für neue Stakes in Verbindung zu bringen halte ich für nur sehr begrenzt (wenn überhaupt) möglich.
 
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HansPeterOlaf

Reguläres Mitglied
29.09.2016
46
1
Sobald sie die Benefits streichen, werden die Leute verstärkt beginnen ihre Stakes aufzulösen (falls möglich). Die Frage ist halt, ob man dadurch nicht eine noch schneller Talfahrt erzeugt, als mit dem aktuellen Konzept, wo man halt einfach die Anzahl der nötigen CROs für den Stake erhöht.

Der Stake ist mir inzwischen egal, 1000 CRO sind eh kaum noch was wert und mit Curve lässt sich Crypto.com auch relativ entspannt und "sicher" nutzen.

Curve hat durch Back in Time die wichtigen 3 Vorteile:

1. Man kann das Geld immer nach Bedarf aufladen und den Bedarf kennt man ja, dank Back in Time, was dazu führt, dass man,
2. Kein bzw. nicht unnötig viel Guthaben auf der Crypto.com Karte vorhalten muss.
3. Kann man die Transaktionen durch in Back in Time sammeln, sodass man direkt das nötige Auszahllimit von 140 CRO erreicht und sich somit das ganze Cashback ohne große Kursverluste sofort auszahlen lassen kann.

Würde ich auch gerne so machen. Hinterlegt ist die LBB Visa. Wenn ich "Back in Time" anstoßen möchte kommt jedoch immer: "Preauth on new card wasn't authorized". Hat jemand schon mal das gleiche Problem gehabt?
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
1. Szenario - Steigender CRO-Kurs:
Um die Stakes zurückzuzahlen müsste die Plattform mehr Geld auf den Tisch legen, als sie initial für die Stakes erhalten haben.
Finanzierung der Benefits, Profit für die Plattform nur über frisches FIAT möglich.

2. Szenario - Fallender CRO-Kurs:
Die Plattform kann die initialen Stakes für (deutlich) weniger zurückzahlen. Finanzierungen der Benefits/Profit inkludiert.

Das 2. Szenario wird durch die Plattform aktiv forciert. Hohe Zinsen und Anpassungen der Stakehöhe (Preise) -> Inflation

Die Plattform hält (noch) ca. 80% aller CRO.
Außer Benefits (Zinsen, Karten) haben die Coins für Nutzer keinen Zweck. Die Plattform muss diese irgendwann zurück kaufen. Ein fallender Kurs sichert das Geschäftsmodell bis genügend neue Stakes ausbleiben.

Den Kurs mit dem Betrag für neue Stakes in Verbindung zu bringen halte ich für nur sehr begrenzt (wenn überhaupt) möglich.

Zu deinem Szenario 1, die Ltd. wird nie im leben Geld auf den Tisch legen, um Stakes wieder zurückzuzahlen! Die hinterlegten CRO als Stakes sind eigentlich nur fiktiv und kosten die Gesellschaft kein Geld, sie werden diese auch nie anrühren, so das Sie dem Kunden die gestakten 50 CRO auch wieder komplett zurückzahlen können, ohne das die an den eigenen Bestand müssen. Die Zinsen wiederum werden aus dem eigenen Bestand bezahlt und auch diesen kauft die Ltd. nicht, sondern nimmt diese aus ihrer Wallet mit den 80% der verbleibenden CRO´s. Die gestakten BTC/ETH und co. werden auf Lendingplattformen zur Verfügung gestellt. Hier erhält die Ltd. einen Zins von z.b. 8%-15% ( je nach Coin) und gibt dann nur einen kleineren Teil an den eigenen Kunden weiter. (Die genannten Zinsen sind im Yield Farming und Co. gar kein Problem)
Steigt der CRO, ist das gut für die Ltd. da man weniger aus dem eigenen Bestand pro Monat verkaufen muss um die Kosten für den Kunden und den Geschäftsbetrieb zu decken. Nur leider steigt der Preis nicht, da die Ltd. einen immer größeren Teil des eigenen Bestands auf den Markt geben muss und es nicht genügend Nachfrage dafür gibt.

Zum Szenario 2: bei einem weiter fallenden Kurs des CRO, wird der Betrag der von der Ltd. pro Monat auf den Markt geschmissen wird immer größer, dadurch dürfte der Preis immer weiter fallen und so wird sich die Katze wieder in den Schwanz beißen.

Die Ltd. wird bei Geldbedarf wieder einen neuen Coin auf den Markt bringen und den CRO am Ende ersetzen. Der MCO hat jetzt knapp 3 Jahre gehalten. Entweder hat die Ltd. jetzt den Plan mit dem Bestand irgendwann kostendeckend zu arbeiten, dann wird sie die Benefits zurückschrauben müssen.

Crypto.com kann man auch schlecht als Kryptobörse nutzen, der Spread zum Marktpreis von BTC und co. beträgt meist 1% zzgl. Kosten.

Crypto.com hofft drauf, das man andere Coins als CRO ins staking gibt, damit diese woanders zu besseren Konditionen weiterverliehen werden kann. Könnte natürlich der Kunde am Ende auch gleich selber machen.

Es bleibt spannend. Ich kann mir aktuell nicht vorstellen, das nur ein Kunde eine positiven Deckungsbeitrag erzeugt, der nur CRO hinterlegt.
 

hiob

Erfahrenes Mitglied
22.08.2011
1.343
989
Zu deinem Szenario 1, die Ltd. wird nie im leben Geld auf den Tisch legen, um Stakes wieder zurückzuzahlen! Die hinterlegten CRO als Stakes sind eigentlich nur fiktiv und kosten die Gesellschaft kein Geld, sie werden diese auch nie anrühren, so das Sie dem Kunden die gestakten 50 CRO auch wieder komplett zurückzahlen können, ohne das die an den eigenen Bestand müssen. Die Zinsen wiederum werden aus dem eigenen Bestand bezahlt und auch diesen kauft die Ltd. nicht, sondern nimmt diese aus ihrer Wallet mit den 80% der verbleibenden CRO´s. ...
Du hast mich missverstanden:
Ich zahle $100 für 100Coins, welche als Stake hinterlegt werden. Bekomme dafür Leistungen (Kreditkarte mit Benefits, ...).
Der Coin verdoppelt sich im Wert. Ich möchte meinen Stake auflösen.
Die Plattform muss mir für meinen 100Coin-Stake $200 zahlen. Wovon?

Zwischenzeitlich haben sie mir Benefits gewährt, die reale Kosten verursacht haben. Zinszahlungen in Coins kann ich auch jederzeit in andere Werte umwandeln -> reale Kosten. Diese Rückkäufe und Benefits muss die Plattform finanzieren. Wie?

In Szenario 2 verliert der Coin an Wert. Der Plattform kann das relativ egal sein, da er ja (wie du sagst) nur fiktiv ist bzw. die Plattform unerschöpfliche Coin-Liquidität hat.
Bei einem halbierten Wert des Coins muss mir die Plattform beim Unstaking nur noch $50 zahlen. Verbucht $50 als Profit oder begleicht Kosten davon.

Geschäftsmodell.
 
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Harambe

Erfahrenes Mitglied
28.01.2019
600
145
Ich habe nunmehr - getreu der Bauernweisheit "Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach" - meine angesammelten CRO nach FIAT umgetauscht und dann meine CDC-Visa damit aufgeladen. Unterm Strich hab ich jetzt noch einen Verlust von EUR 7,50, ohne den Stake gerechnet, welchen ich erstmal behalte. Gehandelt habe ich keine nennenswerten Krypto-Summen, sondern fast nur Cashback angesammelt.

Damit habe ich meine "Verluste" zwar realisiert, aber ich glaube halt nicht so recht daran, dass der CRO-Kurs in absehbarer Zeit massiv steigt.

Ja

Deswegen habe ich meine dkb Visa hinterlegt. Am Ende geht dann eh jede Buchung auf die crypto.com

Irgendwie steh ich auf dem Schlauch: was hat denn deine Antwort mit dem Problem zu tun? HansPeterOlaf versucht via Curve, ursprünglich via LBB Visa getätigte Zahlungen auf die CDC-Visa umzubuchen, und bekommt die Fehlermeldung, die besagt, dass die CDC-Visa nicht belastet werden konnte. An welcher stelle würde eine - bei Curve? - hinterlegte dkb Visa das Problem denn lösen, dass die CDC-Visa nicht für eine GBIT-Transaktion autorisiert werden konnte?

Diese "Preauth on new card wasn't authorized" Meldung hatte ich auch schonmal, aber da war das Problem, dass das Limit der "neuen" Karte ausgeschöpft war; denkbar wäre auch, dass die "neue" Karte gesperrt ist oder von der kartenausgebenden Bank für bestimmte Transaktionen / MCC nicht zugelassen ist (bei Revolut wären das z.B. religiöse Organisationen).
 
Zuletzt bearbeitet:

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Du hast mich missverstanden:
Ich zahle $100 für 100Coins, welche als Stake hinterlegt werden. Bekomme dafür Leistungen (Kreditkarte mit Benefits, ...).
Der Coin verdoppelt sich im Wert. Ich möchte meinen Stake auflösen.
Die Plattform muss mir für meinen 100Coin-Stake $200 zahlen. Wovon?

Zwischenzeitlich haben sie mir Benefits gewährt, die reale Kosten verursacht haben. Zinszahlungen in Coins kann ich auch jederzeit in andere Werte umwandeln -> reale Kosten. Diese Rückkäufe und Benefits muss die Plattform finanzieren. Wie?

In Szenario 2 verliert der Coin an Wert. Der Plattform kann das relativ egal sein, da er ja (wie du sagst) nur fiktiv ist bzw. die Plattform unerschöpfliche Coin-Liquidität hat.
Bei einem halbierten Wert des Coins muss mir die Plattform beim Unstaking nur noch $50 zahlen. Verbucht $50 als Profit oder begleicht Kosten davon.

Geschäftsmodell.

Hier muss man aber dann erstmal etwas grundlegendes klären.
Du hast z.b eine Deutsche Bank Aktie. Die hast du gekauft über einen Broker. Nach 5 Jahre willst du die gleiche Aktie wieder verkaufen. Hier verkaufst du die Aktie nicht an die Deutsche Bank, sondern musst über den Broker jemand anderes finden, der dir diese Aktie abkauft. (In der Regel händelt dies der Broker )

Hier fungiert Crypto.com als Broker. Also kauft dir die Ltd. auch nicht wieder deine alten CRO‘s ab, sondern jemand anderes muss sie dir abkaufen. Bei Aktien erhält man wenigstens noch ein paar Rechte, welche man bei Coins nicht erhält.

Im aller schlimmsten Fall, willst du deine Stakes nach 1 Jahr auflösen, aber es findet sich kein neuer Käufer ( oder besser gesagt die Börse Crypto.com findet keinen Käufer mehr) dann behältst du deine CRO und bekommst kein FIAT dafür, die Ltd. kommt dann auch nicht als Käufer deiner CRO in Frage, da die ja auch weitere CRO verkaufen wollen um die Kosten zu decken.

Monaco ltd ist die Firma, welche die Coins herausgegeben hat. Crypto.com ist eine Börse. Kann durchaus Sinn machen, das hier teilweise die gleichen handelnden Personen am Arbeiten sind.

Die Monaco ltd. kann gerne irgendwo geschrieben haben, das Sie im Ernstfall auch als Käufer der CRO auftreten kann oder möchte. Wird sie aber nicht machen können. Zum Glück kann man sich mit etherscan.io die 7 Multisig Wallets anschauen. Wallet 7, 6 und 5 sind bereits angegriffen und man kann schön sehen, wann die Monaco ltd. 1-2 mal pro Monat Huobi, Bittrex und OKeX bedient. Man kann auf Coinmarketcap.com auch nachschauen, wer das größte Handelsvolumen des Coins hat, crypto.com kommt erst auf Platz 9!

gibt so 3-4 Sachen, mit denen man sich beschäftigen sollte, bevor man in Kryptowährungen investiert.
Für mich das absolute NoGo der Monaco ltd. war, der Tausch von MCO zu CRO. Es ist kein Wechsel der Tokenstrutkur gewesen (security Token oder utility token) sondern einfach nur ein anderer ERC20 Smart Contract. Man hat hier auch nur die letzte damalige Multisig Wallet "geburned" die alten 2 sind heute noch im Handel, zwar nur noch auf OKeX aber okay. Und dann schaut man sich dort mal das Orderbuch an, hier kann man froh sein, wenn man seine letzten MCO los wird und es überhaupt zu einem Deal kommt. Die Monaco ltd. ist auch hier außen vor, den Sie hat den Besitzern der alten MCO, ja die wertlosen CRO in einem gewissen Verhältnis gegeben. ( leider nicht in dem Verhältnis MCO Supply vs. CRO Supply sondern das X Fache mehr an CRO, das hatte ich hier bereits in einem älteren Post ausgerechnet )

https://www.vielfliegertreff.de/kreditkarten/138217-erfahrungen-mit-crypto-com-mco-kreditkarte-mit-loungekey-32.html#post3259978
Zum Swap. MCO in CRO wird im Verhältnis 1 zu 27,6439 getauscht. Der Supply ist allerdings um das 3165 fache gestiegen. Ist schon komisch oder?

Das wichtigste noch zu den 2-3 Sachen, die man wissen sollte. Not your Keys -> not your Coins!
 
Zuletzt bearbeitet:

Belth

Aktives Mitglied
03.09.2018
154
35
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wichtiges Update:

Als nachträgliches Weihnachtsgeschenk war heute meine Karte im Briefkasten und ich muss sagen, der verwaschene Jade Metallic Look macht echt was her. 9/10 Punkten für den Look.
Habe die Karte gerade aktiviert und 100€ drauf geladen (mit Amazon Visa) und werde sie nachher gleich noch im Supermarkt austesten. Ärgerlich ist nur, dass mir Netflix gestern von meiner Amex abgebucht wurde, da werde ich also wohl erst nächsten Monat in den Genuss der Rückerstattung kommen. Ich werde natürlich weiter für euch am Ball bleiben.

Hat jemand schon mal den Lounge Key benutzt? Wäre noch interessant, zu erfahren, wie das genau funktioniert, muss ich mich da irgendwo registrieren erst?

Heute wurde eine Schlacht gewonnen, aber der Krieg ist noch nicht entschieden, erst wenn ich die komplette Einzahlsumme von 726€ rausgeholt habe, ist das Ziel erreicht.
 
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