Hotel: Falkenstein Grand (Autograph Collection)
Status: Titanium
gebucht: Deluxe Skyline View mit Balkon
erhalten: Deluxe Skyline View mit Balkon
Benefits: Frühstück (kostenlos wegen nicht vorhandener Lounge), dazu noch 1000 P, Begrüßungskarte vom GM, Macarons, Flasche Wasser
Aufenthaltsdauer: 3 Nächte
Check In: schnell und unspektakulär
Bemerkenswertes/Weiterempfehlung: Erster Aufenthalt dort, ordentliches Hotel, Frühstücksauswahl auch gut (Eierspeisen werden frisch zubereitet).
Restaurant auch gut, aber natürlich auch gehobenes Preis-Segment. Da gibt es in der Umgebung ohnehin nicht wenig Auswahl an qualitativ sehr ordentlichen Lokalen zu entsprechendem Preis (zB The Lodge, Kronberg). Zimmer mit dem Blick direkt auf FFM im Hochsommer schlicht wundervoll. Hat aber auch seinen Preis (ca. 120 EUR pro Nacht extra im Vergleich zur Besenkammer). Wirkt aber alles sehr luftig, fühlte mich trotz dunkler Farben sehr in einem freien, offenen Raum.
Das Hotel nimmt im Spa-Bereich scheinbar auch viele lokale Gäste an, daher auch So Nachmittag recht voll (normalerweise ist es mein "Trick", in diesen typischen Wochenendtrip-Hotels dann den Titanium-Benefit bis 16 Uhr zu ziehen und dann ist es ab 11/12 Uhr am So immer sehr ruhig im Spa-Bereich).
Etwas enttäuschend: An den zwei Folge-Tagen gab es keine Flasche Wasser auf dem Zimmer. Kaffeekapseln waren nur Decaf-Sorten. Wurde auch auf Nachfrage nicht gebracht / geändert. Ein, zwei Flaschen Wasser pro Tag sollten bei einem 5*-Hotel, dazu noch relativ hoher Status und gehobene Zimmerkategorie (für die cash bezahlt wurde) nicht all zu viel verlangt sein...
Hotel: Ritz Carlton Berlin
Status: Titanium
gebucht: Besenkammer mit Club-Zugang. Eine Nacht war mit dem Free Night Certificate (+5k Punkte Zuzahlung) gebucht, die übrigen gegen cash mit STARS-Rate. Für die erste Nacht habe ich den Aufpreis zum Club auch cash bezahlt (140 Euro).
erhalten: Besenkammer mit Potsdamer Platz-Blick mit Club Zugang (10. OG, selbe Etage wie der Club)
Benefits: Punkte, kleines Upgrade, Flasche Wasser
Aufenthaltsdauer: 3 Nächte
Check In: schnell und unspektakulär. Aufgrund "technischer Probleme" wurde ich gebeten, den Check In unten an der Rezeption und nicht im Club zu machen. Ich denke, es lag eher daran, dass die Lounge Host oben recht unerfahren war. Ist aber natürlich kein Beinbruch, solange man an der Haupt-Rezeption zügig drankommt.
Bemerkenswertes/Weiterempfehlung: War mitten im "Sommerloch" da - mit einer Woche Vorausbuchung gab es die Besenkammer für 340 Euro in der flexiblen Rate, das ist ja nach meinem Gefühl der "Einstiegspreis" in diesem Haus. Im Club waren es auch sehr wenige Gäste. Es waren schätzungsweise nur 5-7 Zimmer mit Club-Zugang verkauft. Von daher umso merkwürdiger, dass es kein Suite Upgrade gab - sei's drum.
Ob sich der Aufpreis zum Club lohnt? In der Rate sind das ca. 150 Euro. Da bin ich unentschlossen. Das Frühstücksangebot ist reichhaltig und kommt schon in vielem an das Buffet unten im Restaurant ran (Eierspeisen frisch und ohne Einschränkung, auch Eggs Benedict). Mittags und abends ist das Angebot auch reichhaltig, aber ohne eye catcher. Abends ist es wie die Lounge im Marriott Frankfurt Messe, nur mit Schaumwein und "hartem" Alkohol. Statt Champagner gibt es "Nyetimber", ein englischer Schaumwein. Bin da zu sehr Banause, um dazu Stellung beziehen zu können, ob das gleichwertig zu einem Champagner ist (preislich: ja
). Wenn es eine hochwertige, selbst getroffene Auswahl ist anstelle eines "Veuve Clicquot", den es inzwischen auf vielen Abi-Bällen geben dürfte - warum nicht? Ob das aber 150 Euro pro Nacht wert ist, wie gesagt: unentschlossen.
Beim Club-Level ist der Bügel-Service für zwei Kleidungsstücke pro Tag inbegriffen. Das habe ich an zwei Tagen für ein Kleidungsstück genutzt und es war dann trotzdem auf der Rechnung (inkl. 100%-Aufpreis, weil eins davon am Samstag). Wurde dann aber anstandslos korrigiert.