Bella Sky in Kopenhagen hatten wir hier noch nicht. Wohlan:
Hotel: AC Hotel Bella Sky Copenhagen
Status: Ambassador
gebucht: Standard via Free Night Zertifikat & 30K Punkte; dazu SNAs die aber wie üblich abgelehnt wurden
erhalten: Suite
Aufenthaltsdauer: 2 Nächte über Wochenende
Wir sind dort eigentlich nur gelandet weil es neben dem Moxy als einziges Kopenhagener Hotel in der Marriott Gruppe in die Preisklasse 40K oder weniger fiel und somit dort das Ende 2019 verfallende Free Night Zertifikat eingelöst werden konnte. Da meine Frau mit dabei war habe ich zwei SNAs in den Topf geworfen. Zuverlässig wie immer trudelten in der Woche vor der Ankunft die üblichen Absagen ein. Kurzum: erwartet habe ich nichts
Lage:
Auf der Karte betrachtet liegt das Hotel zwar nah am Flughafen aber ansonsten gefühlt recht fern vom Schuss. Allerdings ist innerhalb von drei Minuten die nächste Metro-Station erlaufen. Von dort dauert die Fahrt bis ins Stadtzentrum (Kongens Nytorv) handgestoppte sieben Minuten. Riesiger Park mit langen Laufstrecken liegt direkt auf der anderen Straßenseite. Lage des Hotels ist daher eigentlich ok auch wenn es drumrum sonst nicht viel gibt.
Anreise:
Shuttle-Bus vom Flughafen zum Hotel ist kostenlos. Am Flughafen zunächst der Beschilderung Richtung Parkplatz P4 folgen bis dann auch der Hotel-Bus ausgeschildert wird. Fahrt bis zum Hotel dauert keine 10 Minuten.
Check In:
Meine vor mir anreisende bessere Hälfte habe ich angewiesen, sich nicht auf dieses absurde AC-Spiel mit den 10-USD-F&B-Gutscheine/Kopf/Tag einzulassen sondern einfach die Willkommenspunkte zu nehmen. Das Hotel hat uns zusätzlich zu Upgrade & Punkten auch noch Frühstück für den ersten Morgen kostenfrei eingebucht obwohl das laut T&C eigentlich keine Auswahloption als Willkommenspräsent bei AC Hotels ist. Bei der Verlängerung der Zimmerkartencodierung (wir hatten zwei separate Reservierungen aufgrund des Zertifikats) wurde auch für den zweiten Morgen das Frühstück geschenkt. 16.00 Uhr late check out ist nicht garantiert da Convention Hotel. Es wäre aber in unserem Fall möglich gewesen jedoch letztendlich von uns nicht genutzt.
Zimmer:
Die Suite lag im 23. (= obersten) Stockwerks in einer Ecke des Hotels und besteht aus zwei Zimmern mit Verbindungstür. Design muss nicht jedermanns Geschmack sein. Wer sich das Zimmer teilt der sollte zum Mitbewohner ein enges Verhältnis haben. Die Glasfenster zu den Badezimmern haben lediglich einen milchigen Streifen in der Mitte, oberhalb und unterhalb davon ist klare Sicht gegeben.
Status Benefits:
Auf dem Esstisch lagen eine Packung dänische Salzkaramellbonbons und am Bett zwei Flaschen Wasser. Zusätzlich ein Brief von David Flueck dem meine Loyalität derart viel bedeutet, dass er mir 60K Punkte nachschmeisst. Und zuletzt wurde uns dann auch noch der eigentlich kostenpflichtige Shuttle (ca. vier Euro pro Person) zurück zum Flughafen erlassen. Fährt jede halbe Stunde und ist reservierungspflichtig aber wir waren die einzigen zwei Passagiere im Bus.
Von der Frühstücksrezeption aus werden Statuskunden in das Restaurant „Basalt“ verwiesen. Andere Gäste essen im deutlich größeren und volleren Frühstücksraum. Frühstück würde ich von Qualität und Auswahl her in Kategorie „solide aber nicht spektakulär“ einordnen
Restaurant:
Nach der Ankunft haben wir uns auch ohne Reservierung zu einem Besuch im Restaurant „Sukaiba“ entschlossen. Selbe Etage, über die Brücke in den zweiten Tower. War Freitag Abend sehr gut gebucht daher ist ein spontaner Besuch nicht zwingend eine gute Idee. Aber nach der Frage ob wir Hotelgäste seien und der Anschlussfrage, ob auch ein Status vorläge war die Sucherei in der Reservierungsliste schnell beendet. Tolles Sushi (Meinung meiner Frau) aber auch sehr gute andere Nicht-Fisch-Gerichte (meine Meinung). Alles in Appetizer Größe daher empfehle ich 3-4 Portionen pro Person einzuplanen. Cocktails hab ich unsere Bedienung auswählen lassen, waren gut.