Hotel: Domes of Elounda, Autograph Collection
Status: Titanium
gebucht: "Besenkammer" (Family, 1 Bedroom Suite, King, Sofa bed, Garden view, Whirlpool, Balcony)
erhalten: Luxury, 2 Bedroom Residence, Sea view, Balcony, Private Pool
Benefits: 1.000 Punkte; 2x 2 griechische Kekse, große Packung griechische Shortbread Cookies, große Flasche Wasser, kaltgestellter Prosecco und Begrüßungsschreiben auf dem Zimmer; Macarons und Schokoladenkonfekt am 2. Abend auf dem Zimmer; griechische Süßigkeiten am dritten und letzten Abend auf dem Zimmer; Gutschein für ein Abendessen für zwei Personen (3-Gang-Menü à la carte, jedoch Zuzahlung für u.a. Hummer oder Premium-Fleisch, Getränke nicht inklusive); Gutschein für je 20 Minuten Massage pro Person; Olivenöl und Kräuter als Abschiedsgeschenk; Nutzung eines Courtesy Rooms als Ersatz für Late Checkout
Aufenthaltsdauer: 3 Nächte
Check In: Direkt nach dem Befahren der Anlage wurde uns unser Mietwagen abgenommen. Wir wurden zum Check-in in die Hotelbar geführt, wo wir einen erfrischenden Kamille-Zimt-Drink bekamen, während die Formalitäten erledigt wurden. Anschließend wurden wir mit einem Club Car zu unserer Residence gebracht, wo kurze Zeit später auch unser Koffer (aus dem Kofferraum des Mietwagens) und die Mietwagenschlüssel eintrafen. Alle Mitarbeiter, die uns hierbei betreut hatten, waren unglaublich freundlich.
Bemerkenswertes/Weiterempfehlung:
Bereits zwei Tage vor der Anreise konnte ich in der Bonvoy-App das äußerst großzügige Upgrade (fünf Kategorien über der Gebuchten) einsehen. Statt ein Zimmer bzw. eine Suite im eigentlichen "Domes of Elounda" zu bekommen, erhielten wir eine "Luxury Residence" im "Domes Luxury Residences". Beide Anlagen gehören zwar zusammen, sind aber nur an ihrem jeweils höchsten Punkt auf dem Hügel miteinander verbunden. Die separaten Zufahrten von der Hauptstraße lagen relativ weit auseinander. Da sich im "Residences"-Teil nur das Grillrestaurant und der Familien-Pool befanden, mussten wir den kostenlosen Club-Car-Service bemühen, um zum Frühstück oder zum Privat-Strand zu gelangen. Leider benötigten die Club Cars zwischen 10 und 20 Minuten, um uns nach Anruf abzuholen.
Dafür war die erhaltene Unterkunft perfekt. Zwei Schlafzimmer und zwei Badezimmer wurden ergänzt durch einen großen Wohnraum mit Küchenzeile (inkl. u.a. Mini-Spülmaschine, Nespresso-Maschine mit mehr als ausreichend Kapseln) und einer riesigen Terrasse mit mehreren Sitzmöglichkeiten und vier sehr bequemen Sonnenliegen sowie einem noch größeren privaten Pool, den ich auf ca. 4x12 Meter schätzen würde. In den Badezimmern lagen mehr als genug Hand-, Bade- und Strandtücher sowie raue Mengen an Pflegeprodukten bereit. Im Kühlschrank standen 10 0,5l-Flaschen Wasser kostenfrei kühl, die man jederzeit ebenso kostenfrei auffüllen lassen konnte.
Zwar war die Aussicht auf die historische Insel Spinalonga vom Hauptresort deutlich besser, aber dafür waren wir für unsere riesige Sonnenterrasse und den Pool sehr dankbar. Dazu war es zu nahezu jeder Tageszeit so ruhig, dass wir am Ende gar nicht abreisen wollten.
Unser Wunsch nach einem Late-Checkout wurde zwar vorgemerkt, aber letztenendes abgelehnt. Als Ersatz erhielten wir kostenfrei einen "Courtesy Room", ein eher einfaches Zimmer mit Dusche und WC zu unserer freien Verfügung, um auch nach der offiziellen Check-Out-Zeit 11 Uhr noch ein paar Stunden den Strand genießen und sich anschließend in Ruhe frisch machen zu können.
Der Strand war übrigens ein zwar schmales aber erstaunlich langes Stückchen Sandstrand, das mit vielen Bäumen gesegnet war, sodass man leicht Schatten finden konnte. Kostenfreies gekühltes Wasser wurde einem dazu stets an den Platz gebracht.
Das Frühstück wurde als Buffet durchgeführt, wenngleich man neben dem Maskentragen gebeten wurde, sich die Hände zu desinfizieren und Handschuhe zu tragen. Rund um die verschiedenen Buffets wurden Einbahnstraßen ausgeschildert, wenngleich diese ebenso wie die anderen Regeln von zahlreichen anderen Gästen missachtet wurden. Dafür wusste das Frühstück sowohl von Auswahl als auch Qualität zu überzeugen, zumal die Aussicht auf das tiefblaue Wasser und die Insel Spinalonga ebenfalls dafür sorgten, dass man es hier nur genießen konnte.
Ein gebuchter Aufenthalt von mindestens fünf Nächten in den Luxury Residences sollte zu einem Aufenthalt in der "Haute Living Lounge" führen, in der es offenbar ganztägig kostenfrei Snacks und Getränke gibt. Ob bei uns das Upgrade, die nur drei gebuchten Nächte oder Beides der Grund war, warum wir dorthin keinen Zugang erhielten, kann ich nicht sagen. Dafür waren wir für das eine kostenfreie Abendessen dankbar, bei dem wir uns (übrigens wie offenbar auch die Gäste mit gebuchter Halbpension) je eine Vor-, Haupt- und Nachspeise frei aus der Karte aussuchen durften. Hummer und Premium-Fleisch hätten einen Aufpreis gekostet, die zum Steak gewählten Saucen und Beilagen aber nicht. Getränke mussten zwar selbst bezahlt werden und waren eher hochpreisig, aber in Summe war dies bei dem geschmacklich wirklich guten Essen angemessen.
Wir waren in Summe wirklich absolut zufrieden, wenngleich die Wartezeiten auf den Shuttle-Service zum Frühstück oder Strand vielleicht ein ganz bisschen negativ in Erinnerung bleiben. Wenn ich jedoch berücksichtige, was wir eigentlich gebucht hatten, wollen wir nicht meckern. In der Hauptanlage sind die Zimmer relativ dicht nebeneinander und die Whirlpools auf dem Balkon klein, zumal diese von den Nachbarn oder dem Hauptweg gut einsehbar waren. Da war uns unser riesiger Pool mit Privatsphäre sehr viel lieber.
Willkommens-Präsente bei Ankunft auf dem "Zimmer":
Wohnzimmer und die Küchenzeile hinter den dunklen Schranktüren:
Schlafzimmer 1:
Badezimmer 1 (man beachte allein die Menge an Duschgel, Shampoo, Conditioner und Body Lotion auf der Badewanne, zumal es die gleiche Menge auch in der Dusche und dem Wandschrank gab; und das Gleiche nochmal in Badezimmer 2):
Schlafzimmer 2:
Terrasse und Pool:
Pool bei Nacht:
Gewählte Vorspeise (Beef Tartar) des kostenlosen Abendessens im hoteleigenen Restaurant "Blend":
Hauptspeise (nicht im Bild Pommes, Spinat und Saucen):
Nachspeise (Schokoladen-Dreierlei mit Szechuan-Pfeffer):
Am zweiten Abend auf dem Zimmer vorgefunden:
Ausblick von der Hotel-Bar:
Am dritten und letzten Abend auf dem Zimmer vorgefunden:
Schlafzimmer des "Courtesy Room", den wir kostenfrei nach dem Checkout noch für ein paar Stunden erhalten hatten:
Badezimmer des Courtesy Rooms:
So würde der Balkon eines "normalen Zimmers" mit Meerblick aussehen: