Es tut sich was bei der Bahn (u.a. mehr Angebote, kostenlose Sitzplatzreservierungen etc.)

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CGNFlyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2012
4.901
1.361
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Im Moment ist es auch egal wem welches Smartphone gehört denn die Bahn hat witterungsbedingt den planmäßigen Verkehr mehr oder weniger ganz eingestellt. In Frankfurt geht fast nichts mehr.
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.099
284
MUC
Meines Wissens nach haben die Zugbegleiter Android Smartphones dabei die von der Bahn gestellt werden.

Da lob ich mir ja (mal wieder) die Schweiz. Bei der SBB nutzen die Zugbegleiter ihre Diensthandys (Samsung bzw. Huawei) schon lange zur Ticketkontrolle, zur Fahrplanauskunft und sogar zur Abfertigung des Zugs.
 
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deh 120

Erfahrenes Mitglied
21.06.2015
540
7
Schweiz
Da lob ich mir ja (mal wieder) die Schweiz. Bei der SBB nutzen die Zugbegleiter ihre Diensthandys (Samsung bzw. Huawei) schon lange zur Ticketkontrolle, zur Fahrplanauskunft und sogar zur Abfertigung des Zugs.
Vor allem funktioniert der Laden auch bei etwas Schnee und/oder Wind noch eingermassen zuverlässig. Auch wenn sie mit den 4 Feinden der DB auch zu kämpfen haben.
 

br403

Erfahrenes Mitglied
28.11.2016
1.837
852
MUC
Da lob ich mir ja (mal wieder) die Schweiz. Bei der SBB nutzen die Zugbegleiter ihre Diensthandys (Samsung bzw. Huawei) schon lange zur Ticketkontrolle, zur Fahrplanauskunft und sogar zur Abfertigung des Zugs.

Dafür gibt es extra Geräte, ist mir aber völlig egal wie das die Zugbegleiter machen, kann da den Vorteil in der Schweiz nicht sehen, ist das jetzt besser für den Fahrgast?
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
10.481
3.158
Corona-Land
Kann man für Fahrten mit dem UEX auch Bonus/Status-Punkte Sammeln?

Reisezentrum sagt ja, aber ich traue dem nicht (wir fahren nur umher um den comfort-status zu erhalten).
 

lifetime.b.c.

Erfahrenes Mitglied
18.11.2013
594
66
Die Damen/Herren dachten wohl noch an den alten "Urlaubs-Express", der als IC lief. Da gabs natürlich Punkte. Bei Train4You gibt es keine Punkte.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.552
4.106
So bei der Bahn tut sich wohl echt was. Hat jemanden Informationen zu folgendem Focus Beitrag, darin geht es um die Anpassung der Entschädigung bei der DB:

EU-Plan: Wann es bei Zug-Verspätungen bald kein Geld mehr gibt - Recht - FOCUS Online

Das ging doch schon durch die ganze Presse.

Die EU moniert, dass die Bahn auch dann zahlen muss, wenn sie kein Verschulden trifft, die Fluggesellschaften aber nur verschuldensabhängig haften.

Der zuständige Kommissar hat aber keinen blassen Schimmer von Jura. Die Bahn zahlt prozentual den Fahrpreis zurück, wenn sie zu spät kommt. Das entspricht dem deutschen Prinzip der Minderung und ist natürlich verschuldensunabhängig. Die Fluggesellschaften zahlen hingegen pauschalen Schadensersatz, der weit über den Flugpreis hinaus gehen kann und das ist natürlich verschuldensabhängig. Man gewinnt wieder den Eindruck, bei der EU sitzen nur Idioten.
 

ischgl

Gesperrt
01.11.2017
165
0
Der zuständige Kommissar hat aber keinen blassen Schimmer von Jura. Die Bahn zahlt prozentual den Fahrpreis zurück, wenn sie zu spät kommt. Das entspricht dem deutschen Prinzip der Minderung und ist natürlich verschuldensunabhängig. Die Fluggesellschaften zahlen hingegen pauschalen Schadensersatz, der weit über den Flugpreis hinaus gehen kann und das ist natürlich verschuldensabhängig. Man gewinnt wieder den Eindruck, bei der EU sitzen nur Idioten.
Dein Argument ist vollkommen wirr.

Die Bahn zahlt bei Verspätung immer (d.h., verschuldensunabhängig), die Fluggesellschaften zahlen nur, wenn sie eine Schuld trifft (d.h., verschuldensabhängig).

Die Höhe der Entschädigung hängt aber in beiden Fällen nicht von den wirtschaftlichen Kosten ab, die beim Kunden aufgrund der Verspätung anfallen.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.957
3.899

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.074
3.280
ZRH / MUC / VIE
Dann hat die Bahn ja demnächst den Freibrief, noch unzuverlässiger zu werden. Den Start der neuen München-Berlin-Verbindung hat man ja auch medienwirksam vergeigt ;-).

Meine Worte vor einer Woche waren noch, dass die Deutsche Bahn AG bei diesem prestigeträchtigen Projekt der Welt zeigen kann, zu was sie fähig ist. Das hat sie tatsächlich - gut, dass Easyjet bald in die Lücke springen wird.

Zum anderen Thema (Entschädigungen bei höherer Gewalt):
Dann wird es so kommen wie im Flugverkehr, wo die Unternehmen dann gerne "höhere Gewalt" vorschieben und Grauzonen geschaffen werden.
Anwalt- und Inkassodienste wie "Fairtrain", "Bahnverspätung" usw. usf. werden boomen und das eh schon sehr hohe Frustpotenzial wird steigen. Das werden dann die Anwälte entscheiden, ob das EVU (Verkehrsunternehmen), das EIU (Infrastruktur), das Wetter oder die bekannte Grauzone an der Verspätung schuld ist. Und im Erfolgsfall ihren Anteil daran verdienen.

Und der Kunde wird über die Scheissbahn herziehen, die nie pünktlich ist und ihn beim einfordern seiner Rechte zur Weissglut treibt, und beim nächsten Mal daran denken.
 
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janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
4.052
1.285
DUS, HAJ, PAD
...
Und der Kunde wird über die Scheissbahn herziehen, die nie pünktlich ist und ihn beim einfordern seiner Rechte zur Weissglut treibt, und beim nächsten Mal daran denken.

Schwierig, ich fahre zu Zeit jedes Wochenende mit der Bahn hin und her. Meistens mit irgendwelchen Codes, wie z.B. Maxdome, Travelzoo oder nächstes Jahr wieder Lidl. Da kann ich mir für 25% vom Ticketpreis bei 2h Verspätung einen Lolli kaufen. Ach ja, Sonntag wieder ganz ausgefallen (Köln - FRA Flughafen gesperrt wegen Schnee, ich weiß höhere Gewalt...).

Was funktioniert, ist das man in solchen Fällen sein Geld zurück bekommt nach 4 bis 6 Wochen. Den Aufwand für irgendwelche Entschädigung lohnt sich doch nur bei einem 190 Euro Normalpreis Ticket 1. Klasse. Und Leute die sowas kaufen, machen es dann auch wieder nicht.
 

darkeka0

Erfahrenes Mitglied
30.10.2017
773
1.140
Was hier wohl leider vergessen wird, dass jedes Produkt das neu in den Markt eingeführt wird, immer mit Anfangsschwierigkeiten zu rechnen sind, weil man die Probleme in der Testphase und Erprobung nicht einkalkuliert hat, vermutlich aus Kostengründen wurden wohl nicht alle Testphasen durchlaufen.

Mein Dank geht speziell hier an die BWLer die von Technik keine Ahnung haben. Da alles nur billig sein muss und es dann trotzdem teurer wird.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.552
4.106
Dein Argument ist vollkommen wirr.

Die Bahn zahlt bei Verspätung immer (d.h., verschuldensunabhängig), die Fluggesellschaften zahlen nur, wenn sie eine Schuld trifft (d.h., verschuldensabhängig).

Die Höhe der Entschädigung hängt aber in beiden Fällen nicht von den wirtschaftlichen Kosten ab, die beim Kunden aufgrund der Verspätung anfallen.


Du kannst EU Kommissar werden, Du verstehst es nämlich auch nicht. Die Bahn zahlt einen Teil des Fahrpreises zurück, abhängig von der Verspätung. Das ist die klassische Minderung des zu zahlenden Werklohnes und die ist seit Anbeginn des Rechtes VERSCHULDENSUNABHÄNGIG. Dieser Anspruch hat mit dem Schaden des Kunden nichts zu tun sondern gibt ihm nur Anspruch auf teilweise Rückerstattung des Fahrpreises. Damit ist die Haftung der Bahn aber auch auf den Fahrpreis begrenzt. Die Fluggesellschaften zahlen einen sogenannten pauschalierten Schadensersatz. Dieser wird wie jeder Schadensersatzanspruch nur VERSCHULDENSABHÄNGIG gezahlt und hat nichts mit dem Flugpreis zu tun.
 

Exdon

Erfahrenes Mitglied
08.05.2009
1.395
373
Was funktioniert, ist das man in solchen Fällen sein Geld zurück bekommt nach 4 bis 6 Wochen. Den Aufwand für irgendwelche Entschädigung lohnt sich doch nur bei einem 190 Euro Normalpreis Ticket 1. Klasse. Und Leute die sowas kaufen, machen es dann auch wieder nicht.

Einspruch: mit dem Pdf-Erstattungs-Template fülle ich nur noch die entsprechenden Zugnummern und Zeiten ein, das dauert keine 2 min. Ab € 10 Entschädigung finde ich das rentabel, auch bei einem dreistelligen Stundenansatz.
 
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umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
3.454
46
55
Berlin
www.kanzlei-woicke.de
OT, nachdem ich zuletzt häufiger mit der Bahn fahren musste und speziell auf einer Strecke eigentlich immer Ärger hatte.

Meine Erfahrung in Sachen Fahrgastrechte ist, dass es in doppelter Hinsicht sinnvoll ist, auf das "offizielle" Formular zu verzichten und stattdessen eine kurze Mail zu schreiben.

Zum einen geht das schneller. Zum anderen scheint die Wahrscheinlichkeit zu steigen, über die zwingende Kompensation hinaus irgendwelche Gutscheine, Pralinen etc. zu erhalten.

OT Ende
 

interessierterlaie

Erfahrenes Mitglied
26.02.2010
1.051
634
MHG
VDE8 Verspätung > 60min: Ticketpreis zurück plus 50€ Gutschein

Sollte es auf der Strecke Berlin–München zu Verspätungen von mehr als einer Stunde kommen, hat die DB bis Ende des Jahres eine spezielle Kulanzregelung eingerichtet: In diesen Fällen erhalten betroffene Kunden den kompletten Ticketpreis erstattet und zusätzlich einen Reisegutschein in Höhe von 50 Euro. Kunden mit Erstattungsansprüchen können sich hierzu unter der kostenfreien Rufnummer 08000 60 70 60 beim Kundendialog der Deutschen Bahn melden oder eine E-Mail an kundendialog-nbs@dbdialog.de senden.
Bahnverkehr auf der Schnellfahrstrecke Berlin–München stabilisiert sich weiter • Verbesserte Kulanzregelung | DB Konzern
 
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McFlurry

Erfahrenes Mitglied
18.11.2011
355
5
CGN
Und als BahnCard 100 Kunde gibt es garantiert wieder nichts .....
Bzw wenn die nen guten Tag haben diese pauschalen 10€.
Würde ich nicht unbedingt sagen, bei Rastatt gabs für betroffene BC 100 Kunden afaik 350 EUR als Gutschein. Wenn du bei MUC-BER betroffen bist einfach mal probieren.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.957
3.899
Was hier wohl leider vergessen wird, dass jedes Produkt das neu in den Markt eingeführt wird, immer mit Anfangsschwierigkeiten zu rechnen sind, weil man die Probleme in der Testphase und Erprobung nicht einkalkuliert hat, vermutlich aus Kostengründen wurden wohl nicht alle Testphasen durchlaufen.

Mein Dank geht speziell hier an die BWLer die von Technik keine Ahnung haben. Da alles nur billig sein muss und es dann trotzdem teurer wird.

Was hat denn die Bahn bei München-Berlin neu eingeführt?

Das Zugsicherungssystem, das Probleme macht, offenbar nicht: "Zudem ist das System für die DB nicht neu – seit 2016 fahren die Züge auf der Strecke Erfurt–Halle/Leipzig (VDE 8.2) bereits mit ETCS, und zwar ohne Probleme."

Weichen offenbar auch nicht: "Beim Fahrplanwechsel am 10. Dezember gab es insbesondere aufgrund des Wintereinbruchs massive Beeinträchtigungen des Fernverkehrs durch Weichenstörungen und Streckensperrungen." (beides aus Bahnverkehr auf der Schnellfahrstrecke Berlin–München stabilisiert sich weiter • Verbesserte Kulanzregelung | DB Konzern)


Die Züge, die wegen ein bißchen Winter kaputtgegangen sind, waren auch nicht neu.

„Wir setzen alles daran, die Reisenden im Weihnachtsverkehr zuverlässig an ihr Ziel zu bringen.“ heißt allerdings nichts anderes als "sie waren stets bemüht".