Es tut sich was bei der Bahn (u.a. mehr Angebote, kostenlose Sitzplatzreservierungen etc.)

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NikSeib

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
902
443
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Frage: Habe am 10. d.M. eine flex für den 11. gekauft,
wenn ich die Fahrkarte füher (vor dem 10.) gekauft hätte, gab es dann noch den alten Preis?
Kann man so genau nicht sagen man kann sehen das die Bahn die Preise gerne zwischen der Zeit im Oktober und dem neuen Fahrplan die Preise dann anpasst wenn sie wissen um wie viel der Preis steigt 2021 oder 2022 hat die gleiche Strecke und Züge im Flex für Weihnachten in der ersten Dezemberwoche ein paar Euro gekostet als die Fahrkarte die gleich zum neuen Fahrplan Mitte Oktober gebucht wurde.
Aber nur ein Tag vorher dürft auf jeden Fall zu kurz sein.
 

dunni

Aktives Mitglied
09.01.2015
229
156

Die Nightjets wurden erheblich teurer. Ich hatte für Anfang Februar eine Fahrt von München nach Hamburg geplant. Als ich das letzte Mal vor zwei, drei Wochen nach Preisen gesucht hatte, waren die neuen Mini-Cabins (mit BC 100 2. Klasse) für 44 Euro buchbar, und das Einzelabteil im Schlafwagen für knapp 140 Euro. Jetzt kosten die Mini-Cabins am selben Tag 120 Euro und das Einzel-Abteil Schlafwagen 300 Euro und mehr.
 

dermatti

Erfahrenes Mitglied
03.06.2019
1.932
3.110
CGN / MUC / ZRH / EWR

Die Nightjets wurden erheblich teurer. Ich hatte für Anfang Februar eine Fahrt von München nach Hamburg geplant. Als ich das letzte Mal vor zwei, drei Wochen nach Preisen gesucht hatte, waren die neuen Mini-Cabins (mit BC 100 2. Klasse) für 44 Euro buchbar, und das Einzelabteil im Schlafwagen für knapp 140 Euro. Jetzt kosten die Mini-Cabins am selben Tag 120 Euro und das Einzel-Abteil Schlafwagen 300 Euro und mehr.
Aber das ist doch die beworbene Serviceverbesserung der ÖBB:
Jetzt kann man sich auch kurzfristig noch sicher sein, einen Platz zu bekommen - auch wenn er 1.200 Euro kostet.
Das ist doch deutlich besser als die Kapazitäten kurzfristig auszubauen. ;)

(Gibt dazu schon erhebliche Resonanz bei Twitter...)
 
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KlausWagner

Aktives Mitglied
27.02.2019
243
71
Wenn nur die Zugbindung aufgehoben ist, gilt die allgemeine Gültigkeitsdauer der Fahrkarte. Wenn eine Verspätung zu erwarten ist, gelten die Fahrgastrechte, also auch Fahrt zu einem anderen Zeitpunkt. Man könnte natürlich argumentieren, dass die Bahn die Zugbindung nur dann aufhebt, wenn sie selber eine Verspätung erwartet. Aber das ist ein bisschen dünnes Eis. Wenn Du sagst, um welche Verbindung es geht, kann man vielleicht gucken, weshalb die Zugbindung aufgehoben sein könnte.
Mir ist heute wegen Verspätung vor der Nase weggerauscht und ich hatte ne halbe Stunde Zeit.
Da bin ich ins Reisezentrum die haben keinen Grund gefunden warum die Nachricht kam man kann die Verbindung auch immer noch so buchen.
Auf meine Frage ob ich jetzt dann mit einem anderen Zug fahren kann meinte die Frau am Schalter nein ich müsst nochmal vor Abfahrt nachgucken.

Aber kann ich mich jetzt dann eigentlich als doofer Kunde drauf verlassen wenn da in der App der Bahn steht keine Zugbindung mehr oder muss ich da wirklich alles selber checken?

Ach und wie siehts aus wenn ich am nächsten Tag mit einem ICE fahr der bis 10:00 Uhr in Wittenberge ankommt ich dann dort eine Weile jemanden besuche und dann mit Regios und dem 49Euro Ticket weiterfahren will? Geht das weil mit dem ICE bis 11 nach Hamburg fahren geht ja wohl nicht?
 

CGNFlyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2012
4.901
1.361
Frage: Habe am 10. d.M. eine flex für den 11. gekauft,
wenn ich die Fahrkarte füher (vor dem 10.) gekauft hätte, gab es dann noch den alten Preis?
Bis zum Fahrplanwechsel waren auch für Daten nach dem 10.12.23 noch die alten Preise geladen. Erst mit Inkrafttreten des neuen Fahrplanes wurden auch die Tarife angepasst. Das heißt bis vergangenen Samstag gebucht hätte noch die alten Preise ergeben egal für welches Reisedatum.
 
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scandic

Erfahrenes Mitglied
02.04.2011
1.265
512
Norddeutschland
Die Bahn
Das City-Ticket gilt ja schon nicht für Busse, wenn man sich die Details in der Tarifauswahl anzeigen lässt:
"Das City-Ticket gilt in Verbindung mit Ihrem Fernverkehrsticket nur bei ausschließlicher und durchgehender Nutzung des SPNV (z.B. S-Bahn-, RE-, RB-Züge) als Durchgangsfahrkarte."

Es widerspricht sich mit der City-Ticket-Übersicht https://www.bahn.de/angebot/weiterreise/city-ticket
Abgesehen von der Tatsache, dass es sich um die mittlerweile dritte versteckte Preiserhöhung innerhalb eines Jahres handelt und ein drastischer Rückschritt in Sachen Attraktivität ist, was bedeutet obige Einschränkung eigentlich bei nachfolgender Reiseauskunft, in der mir ein City-Ticket mitverkauft wird:
Unbenannt.JPG
Gilt das "City-Ticket" (was ja genaugenommen keines ist) nun im Bus oder nicht? Die Formulierung im Erklärungstext ist mehr als missverständlich angesichts dieser Fahrplanauskunft.

Das dieses nicht abwählbare City-Ticket nicht preislich korrekt eingestuft ist, lassen wir mal außen vor (Hautbahnhof - Uni/StaBi kostet nur 2,33 statt 3,60 im HVV).
 
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Münsterländer

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16.12.2018
7.210
7.853
FRA / FMO
Die Bahn

Abgesehen von der Tatsache, dass es sich um die mittlerweile dritte versteckte Preiserhöhung innerhalb eines Jahres handelt und ein drastischer Rückschritt in Sachen Attraktivität ist, was bedeutet obige Einschränkung eigentlich bei nachfolgender Reiseauskunft, in der mir ein City-Ticket mitverkauft wird:
Anhang anzeigen 233716
Gilt das "City-Ticket" (was ja genaugenommen keines ist) nun im Bus oder nicht? Die Formulierung im Erklärungstext ist mehr als missverständlich angesichts dieser Fahrplanauskunft.

Das dieses nicht abwählbare City-Ticket nicht preislich korrekt eingestuft ist, lassen wir mal außen vor (Hautbahnhof - Uni/StaBi kostet nur 2,33 statt 3,60 im HVV).
Die Aussage bedeutet, dass du nur wenn du Schienengebundene Verkehrsmittel mit dem City Ticket nutzt eine durchgehende Fahrkarte und somit Fahrgastrechte auf der ganzen Strecke hast. Bei Anreise mit Bus oder ähnlichem handelt es sich dann um separate Fahrkarte mit jeweils eigenen Fahrgastrechten.

Effektiv, kommt die S-Bahn zu spät kannst du den nächsten Zug nehmen, kommt der Bus zu spät hast du Pech gehabt.
 

dermatti

Erfahrenes Mitglied
03.06.2019
1.932
3.110
CGN / MUC / ZRH / EWR
Mit dem Fahrplanwechsel wurden scheinbar die FV Verbindungen ins Ausland (bis auf Grenzbahnhöfe Basel, Singen, Trier) im Sommer vom 10.06. bis 31.08. aufgrund der EM 2024 reservierungspflichtig:


Sehr toll bei der zurzeit gelebten Unzuverlässigkeit der DB. :poop:
 
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heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
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HAM
Mal eine Frage, da ich es anscheinend nicht mitbekommen habe: Seit wann hat die Bahn denn unterschiedliche Flexpreise für die unterschiedlichen Wochentage? Beispiel Hamburg nach Berlin heute um 16:51 Uhr: Flexpreis kostet 88,90 €. Am Freitag gleiche Strecke, gleiche Uhrzeit: 105,10 €. Mir ist das vor dem Fahrplanwechsel schon einmal aufgefallen, da habe ich aber nicht weiter darüber nachgedacht. Entsprechend scheint es das schon länger zu geben?
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
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Mal eine Frage, da ich es anscheinend nicht mitbekommen habe: Seit wann hat die Bahn denn unterschiedliche Flexpreise für die unterschiedlichen Wochentage? Beispiel Hamburg nach Berlin heute um 16:51 Uhr: Flexpreis kostet 88,90 €. Am Freitag gleiche Strecke, gleiche Uhrzeit: 105,10 €. Mir ist das vor dem Fahrplanwechsel schon einmal aufgefallen, da habe ich aber nicht weiter darüber nachgedacht. Entsprechend scheint es das schon länger zu geben?
Man muss unterscheiden:
1. Flexpreise haben je nach Tag der Fahrt unterschiedliche Preise (gibt es schon länger)
2. Flexpreise haben je nach Tag der Buchung unterschiedliche Preise (seit Fahrplanwechsel dieses Jahr)
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.324
10.217
irdisch
Das ist reines Abkassieren für Leistungen, die sehr oft nicht erbracht werden. Die Bahn denkt wieder als reine Behörde, dekoriert mit Elementen, die sie aus der Luftfahrt klaut. Man zahlt "Hochgeschwindigkeitszuschlag" für Strecken, auf denen man wegen Baustellen keinerlei Tempo geboten kriegt. Beim Fahrkartenkauf tut die Bahn aber noch so, als führe man ohne Baustelle. Ein Beschisssystem. Genau Verspätungen und verpasste Anschlüsse, die einen trotz ursprünglicher Reservierung zum "obdachlosen" Bittsteller im Zug machen.
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.349
583
Eine sehr unangenehme Gangart bei einem Quasi-Monopolisten. Das sind Auswüchse in einem Staatsbetrieb, die politisch untersagt werden sollten.
Wenn Fluglinien das machen, sind das keine Auswüchse? Ein Flugticket BER-MUC, selbst im Flex-Tarif, kostet doch auch je nach Buchungskanal, Tageszeit und Mondstand etwas anderes.
 
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heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
869
673
HAM
Ein Staatsbetrieb ist noch mal was anderes. Die werden massiv subventioniert, rufen echte Mondpreise auf und kassieren dann dafür Boni. Die Bahn ist zu schlecht für ihre hohen Preise. Die Verantwortung dafür trägt die Politik.
Da bin ich fast ganz bei dir. Allerdings halte ich die Aufregung über die Boni für überbewertet. Es ist doch mittlerweile auch in Unternehmen ganz normal, dass Boni für selbstverständliche Dinge vergeben werden. Für gute Manager sollte man auch angemessen zahlen, das gilt auch für die Deutsche Bahn. Ich gönne den Leuten durchaus das Geld, wenn dafür gute Leistungen erbracht werden. Und jetzt ist die große Frage, ob die Leistungen schlecht sind, oder ob man in diesem politischen Umfeld einfach nicht besser arbeiten kann.

Was aber natürlich absolut lächerlich ist, ist das Kommunikationsdesaster: Boni im Arbeitskampf bekannt zu geben und dann auch noch zeitnah zu Streiks, unter denen das ganze Land leidet, darauf muss man auch erst einmal kommen.