Wie schafft man es, als BC100 Inhaber, keinen BB Status zu haben?Hahaha. Witzbolde. Wie wäre es mal damit, Inhabern von BC100 (2. Klasse) überhaupt wieder Loungezugang zu gewähren?
Warum gibt es den Bahnhof Liège-Guillemins nicht? Man muss nach Lüttich suchen, sonst findet er es nicht...
Wie schafft man es, als BC100 Inhaber, keinen BB Status zu haben?
Die Diskussion müssen wir doch hier nicht nochmal von neuem führen. Es sind die aktuellen Regeln (wie gut oder schlecht die sind wurde hier ja schon ausgiebig diskutiert) und wer will, kann einen BB-Status haben, egal ob er nun BC100 Inhaber ist oder nicht.Wer nicht am BB-App-Zwang teilnehmen will, hat eben keinen Status
Gibt es auch andersherum: https://www.bahn.de/angebot/weiterreise/park-rideBesonders gut gefällt mir die Abschaffung der physischen Bahncard. Da muss ich mich künftig nicht mehr ärgern, wenn ich sie mal vergessen habe und deshalb
beim Bahnhofparken der Rabattierung mit der BahnCard am Kassenautomaten verlustig gehe. Die bekommt man nämlich nur, wenn man sein Plastikkärtchen reinschieben kann, Smartphones und digitale Bahncards kennen diese Automaten nicht.
Die pragmatische Lösung der Bahn dürfte sein, dass es künftig keinen Rabatt mehr für Bahncardkunden gibt (der ist ohnehin schon stark reduziert worden) - selbstredend auf vielfachen Kundenwunsch.
13:29 | Bietigheim-Bissingen | Gl. 10 |
13:30 | RE 8 Richtung Würzburg Hbf | |
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Das ging schneller als erwartet, ich habe mit 3 Jahren gerechnet
Seit wann haben die vorgeblichen Gründe für die Verspätung irgendwas mit der Realität zu tun? Das ist doch einfach nur der Zufallstreffer bei Bedienung des Ausredengenerators.Wieso sorgt verspätete Bereitstellung des Zuges für 19 Min. verspätete Ankunft am Endbahnhof, wenn der Zug (praktisch) pünktlich abgefahren ist?
13:29 Bietigheim-Bissingen Gl. 10 13:30 RE 8 Richtung Würzburg Hbf 15:22 Würzburg Hbf Gl. 2 15:41 Verspätete Bereitstellung des Zuges![]()
Also künftig Bahncard-Rabatt nur noch an diesen drei Bahnhöfen....
Mit der App lässt sich eben viel Geld verdienen. Wir stehen ja erst am Anfang. Innerhalb der Bahngesellschaften denkt man über individuelle Preise nach, die App soll irgendwann Hoteltüren öffnen, Mietautos, Scooters, Seilbahn und was weiss ich vereinen. Wer von den Leuten, "die mit der Zeit gehen", werden aus datenrechtlichen Bedenken auf die Möglichkeiten verzichten wollen?Wir reden von einem staatlichen Quasi-Monopolisten Deutsche Bahn. Da gibt es eine andere Rücksichtnahmepflicht auf vermeintliche Randgruppen und Sonderfälle. Die Bahn macht das aus eigener Bequemlichkeit, nicht etwa weil sie mit der Zeit ginge. Dann wäre es nämlich ein Zusatzangebot, ein Service, kein Zwang.
Dementsprechend muss sie allen Kundengruppen die Mobilität ermöglichen und nicht nur der grössten Nutzergruppe.
Hat heute Morgen auch überraschend problemlos funktioniert. Ich verstehe zwar nicht, warum ich mein "Ticket" immer noch der Empfangsdame vorzeigen muss, anstatt dass das Lesegerät direkt (im wahrsten Sinne des Wortes) grünes Licht gibt, aber das wird vermutlich nur ein weiteres Jahr dauern.Das ging schneller als erwartet, ich habe mit 3 Jahren gerechnet![]()
Die Bahn wird Schalter und Automaten für die nächsten 20 Jahre aufrecht erhalten. Dann ist irgendwann Schluss, weil sich die Situation durch das "Aussterben" der älteren Kunden auflöst. Ich sage nicht, dass das toll ist, aber so wird es geschehen.Mit der App lässt sich eben viel Geld verdienen. Wir stehen ja erst am Anfang. Innerhalb der Bahngesellschaften denkt man über individuelle Preise nach, die App soll irgendwann Hoteltüren öffnen, Mietautos, Scooters, Seilbahn und was weiss ich vereinen. Wer von den Leuten, "die mit der Zeit gehen", werden aus datenrechtlichen Bedenken auf die Möglichkeiten verzichten wollen?
Für die Bahnunternehmen ist die App eine Goldgrube. Die anderen Kunden sind schlicht zu wenig attraktiv. Zudem müssen sie für diese eine parallele Struktur aufrechterhalten mit Schalter und Billettautomaten. Die DB wird vom Steuerzahler finanziert. Dementsprechend muss sie allen Kundengruppen die Mobilität ermöglichen und nicht nur der grössten Nutzergruppe.
Das ist aber doch bei den aktuellen Kapazitäten selbst langfristig eine Utopie. War beim 9€ Ticket im NV auf vielen Strecke gut erkennbar.Wenn die Bahn ihren Verkaufsapparat sparen will, sollte sie Fahrkarten einfach komplett abschaffen. So wie ein PKW bei uns keine Autobahngebühr bezahlt, kann man das über Steuern regeln. Luxemburg hat seinen ÖPNV gratis gemacht.
Die gibt es aber doch z.B. auch in LUX noch für einen Aufpreis?Kapazität kann man dafür wieder ausbauen. Fehlende Kapazität ist oft auch nur ein Organisationsproblem der Bahn. Man kann kurzfristig schon mal die erste Klasse freigeben, wenn es sowieso gratis ist.
Das hat doch jetzt auch ein Ende... (geht hier aber auch zu weit)Da zu investieren ist viel sinnvoller, als E-SUVs zu bezuschussen.
Was genau meinst du mit Zwangsverlagerung auf Mobilfunk? Die Nutzung der App kannst du nicht meinen? Bequemer geht es doch gar nicht.Die Benutzung für die Bahn-Kunden wieder bequemer zu machen, wäre schon mal ein Anfang. Also bitte keine Zwangsverlagerung auf Mobilfunk.
Das hat sich ja mitunter erledigt, verfolgte aber auch einen ganz anderen Zweck. Gerade eine Förderung des Individualverkehrs kann auf dem Land als sinnvoller erachtet werden als ein weiterer Ausbau des ÖPNV in der Stadt. Wobei es schon polemisch ist, denn der Zuschuss war ebenso beantragbar für Kleinstwägen und viele SUV waren erst gar nicht förderbar, da außerhalb der Preisrange. Davon ab, Angebot und Nachfrage. Kleinstwägen sind einfach nicht gefragt. Da sich beide aber ja nicht kategorisch ausschließen, sehe ich aber auch nicht, dass auf Grund der E-Prämie jemand die Bahn daran gehindert hätte, sinnvoller zu investieren.Da zu investieren ist viel sinnvoller, als E-SUVs zu bezuschussen.
Scheint mir nicht zu Ende gedacht und ein Konzept aus einem Kleinststaat sicherlich nicht so ohne weiteres übertragbar. Was ist dann z.B. mit dem Fernverkehr? Gerade diese Infrastruktur ist sehr kostenintensiv. Sowohl im Betrieb als auch in der Errichtung. Ein PKW zahlt sicherlich keine direkte Autobahngebühr und auch wenn die Kfz-Steuer nicht zweckgebunden ist, scheinen die so generierten Einnahmen ganz gut zu den jährlichen Ausgaben des Bundes in den Straßenverkehr zu passen. Sollte es dann eine Bahn-Steuer geben, um die Infrastruktur zu finanzieren? Ähnlich dem Gebührenmodell des öffentlichen Rundfunks? An den Ticketpreis kann man es bei kostenlos ja nicht binden. Erscheint mir keine faire Verteilung der Last zu sein.Wenn die Bahn ihren Verkaufsapparat sparen will, sollte sie Fahrkarten einfach komplett abschaffen. So wie ein PKW bei uns keine Autobahngebühr bezahlt, kann man das über Steuern regeln. Luxemburg hat seinen ÖPNV gratis gemacht.