Es tut sich was bei der Bahn (u.a. mehr Angebote, kostenlose Sitzplatzreservierungen etc.)

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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
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Da für 99% der Kunden der Datenschutz ziemlich genau gar keine Rolle spielt, halte ich eine Art integrierte Mobilitäts-/Reise-App unter Federführung
Da für 99% der Kunden der Datenschutz ziemlich genau gar keine Rolle spielt, halte ich eine Art integrierte Mobilitäts-/Reise-App unter Federführung von jemand, der sich mit sowas auskennt für die bessere Lösung.
 

dermatti

Erfahrenes Mitglied
03.06.2019
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3.122
CGN / MUC / ZRH / EWR
Da für 99% der Kunden der Datenschutz ziemlich genau gar keine Rolle spielt, halte ich eine Art integrierte Mobilitäts-/Reise-App unter Federführung von jemand, der sich mit sowas auskennt für die bessere Lösung.
Das BKA wäre hier der geeignete federführende Kompetenzpartner. Man hat da schon sehr lange eine All-In-One Lösung in den Schubladen, sucht dafür jedoch noch den passenden Use Case, mit dem man jedem Bürger die nötige App aufzwingen kann. :LOL:
 
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alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
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Die SWEG hat eine sehr interessante Argumentation, was nun relavant gewordene Thema außergewöhnliche Umstände/Höhere Gewalt angeht:

Zitat aus deren E-Mail:

Hinweis: Höhere Gewalt

Bei Verspätungen mit dem Zug haben Fahrgäste aller Eisenbahnunternehmen seit 7. Juni in bestimmten Fällen keinen Anspruch mehr auf Entschädigung

Wen die Verspätung/ Zugausfall nicht durch das eigene Eisenbahnunternehmen verursacht wurde wie zB. Reparatur an der Oberleitung, gibt es nun keinen Anspruch mehr auf Entschädigung.


Das würde bedeuten die EVUs müssen sich nur die nur noch die Verantwortlichkeit untereinander hin und her schieben, so könnten dann eindeutige Fälle die eindeutig keine höhere Gwalt darstellen, dann dennoch abgelehnt werden, da zum ja die DB Fernverkehr verantwortlich ist, wenn ihr defekter ICE den SWEG Zug ausbremst.

Noch "interessanter" sind dann die Fälle, in denen mehrere Ursachen für Verspätungen zusammen kommen.

Hat die DB eigentlich ihre Pläne inzwischen umgesetzt die Zahlungen bei höhere Gewalt zukünftig nicht mehr zu leisten?
 
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Hans456

Erfahrenes Mitglied
06.01.2014
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News aus einem Bahn-Bonus Newsletter:

Anhang anzeigen 234227
Das ist ja mal was positives. Wenn sie mir jetzt noch das digitale Deutschlandticket senden würden, dass ja im Dezember kommen sollte, wird die Plastikkarte außer im ICE ja gar nicht mehr benötigt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hat die DB eigentlich ihre Pläne inzwischen umgesetzt die Zahlungen bei höhere Gewalt zukünftig nicht mehr zu leisten?
Nach meiner Erfahrung bisher nicht. Mir wurden zuletzt zwei FGR Anträge abgelehnt, da ich als Geburtsdatum (Für Einreichung mit BC100 erforderlich) das Tagesdatum eingetragen hätte. Interessant, da das Online-Formular einen bei nicht passendem Geburtsdatum den Antrag gar nicht versenden lässt.
 
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alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
4.981
2.358
Nach meiner Erfahrung bisher nicht. Mir wurden zuletzt zwei FGR Anträge abgelehnt, da ich als Geburtsdatum (Für Einreichung mit BC100 erforderlich) das Tagesdatum eingetragen hätte. Interessant, da das Online-Formular einen bei nicht passendem Geburtsdatum den Antrag gar nicht versenden lässt.
Nun das ist eben die Kreativität des SFR.

Eine Fahrt meiner Großeltern im August die in Mannheim statt Bremen endete, wurde zuerst zu 25% nach einem Widerspruch zu 50% dann nach neuem Widerspruch zu 100% erstattet, da zum zweiten Widerspruch auch eine EBA Beschwerde eingereicht wurde kam nun Anfang des Monats noch ein Schreiben unter Bezugnahme, dass es die EBA Beschwerde gibt und der nochmaligen vollständigen Erstattung des Tickets, wohlgemerkt obwohl in der Beschwerde nur 75% gefordert wurden.

Das SFR arbeitet eben genauso zuverlässig wie ihre Kollegen auf der Schine ...
 

Carsten89

Aktives Mitglied
05.01.2020
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IC 2201 endete gestern in Düssldorf, statt in Köln. Kurz vor Düsseldorf kam die Durschsage, aufgrund einer "Fehlplanung" endet der Zug außerplanmäßig dort. Ist das wirklich so, dass das Zugbegleitpersonal und auch der Lokführer erst eine Minute vorm Halt mitgeteilt bekommen, "Ups, der Fahrplan ist falsch"? Als Fahrgast fühlt man sich doch verschaukelt!
 

alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
4.981
2.358
Ist das wirklich so, dass das Zugbegleitpersonal und auch der Lokführer erst eine Minute vorm Halt mitgeteilt bekommen,
Ja das kommt durchaus häufiger vor, dass das Personal vor Ort die letzten in der Informationskette sind.

Das hatte ich schon früher selber mitbekommen und wir sich mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht verbessert haben.
 

red_travels

Reisender
16.09.2016
25.401
15.217
www.red-travels.com
Als Infoseite ist das hier ganz gut. Aktuelle Daten der Bahn aber privat und ohne Garantie:


gibt doch nichts einfacheres als

 
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Carsten89

Aktives Mitglied
05.01.2020
185
73
gibt doch nichts einfacheres als

Dort stand es erst paar Sekunden später drin, nachdem der Zug in Düsseldorf hielt.

Eine weitere, tolle Geschichte zu EC9 von gestern: Der strandete knapp drei Stunden in Osnabrück, bevor er dann in der Weltstadt Münster komplett endete, statt in Zürich (kann ja mal passieren)...
Die Strecke war zwischen Osnabrück und Münster wegen PU gesperrt. Der Lokführer des ECs musste aber zum verunfallten ICE gebracht werden, diesen nach Osnabrück schleppen (der Lokführer des ICEs war nicht mehr in der Lage, verständlich!), Fahrgäste aussteigen lassen, den ICE in die Gruppe fahren, wieder zu dem EC gebracht werden, um diesen dann bis nach Münster zu fahren. Gibt es da wirklich keinen Ersatzlokführer, sodass der "reguläre" vom EC das auch noch alles wuppen muss? Und dann soll die Arbeitszeit eines jeden nach unten geschraubt werden? Ich versteh es nicht!
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.503
15.159
Die SWEG hat eine sehr interessante Argumentation, was nun relavant gewordene Thema außergewöhnliche Umstände/Höhere Gewalt angeht:

Zitat aus deren E-Mail:

Hinweis: Höhere Gewalt

Bei Verspätungen mit dem Zug haben Fahrgäste aller Eisenbahnunternehmen seit 7. Juni in bestimmten Fällen keinen Anspruch mehr auf Entschädigung

Wen die Verspätung/ Zugausfall nicht durch das eigene Eisenbahnunternehmen verursacht wurde wie zB. Reparatur an der Oberleitung, gibt es nun keinen Anspruch mehr auf Entschädigung.


Das würde bedeuten die EVUs müssen sich nur die nur noch die Verantwortlichkeit untereinander hin und her schieben, so könnten dann eindeutige Fälle die eindeutig keine höhere Gwalt darstellen, dann dennoch abgelehnt werden, da zum ja die DB Fernverkehr verantwortlich ist, wenn ihr defekter ICE den SWEG Zug ausbremst.

Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung:

Ja es gibt die Ausnahme, "Eisenbahnunternehmen sind nicht zur Zahlung einer Entschädigung verpflichtet, wenn sie nachweisen können, dass Verspätungen, verpasste Anschlüsse oder Zugausfälle als direkte Folge von oder in untrennbarem Zusammenhang mit folgenden Umständen aufgetreten sind: Verhalten eines Dritten wie Betreten der Gleise, Kabeldiebstahl, Notfälle im Zug, Strafverfolgungsmaßnahmen, Sabotage oder Terrorismus, das das Eisenbahnunternehmen trotz Anwendung der nach Lage des Falles gebotenen Sorgfalt nicht vermeiden und dessen Folgen es nicht abwenden konnte."

Aber es gibt auch eine Rückausnahme:

"Streiks des Personals des Eisenbahnunternehmens, Handlungen oder Unterlassungen eines anderen Unternehmens, das dieselbe Eisenbahninfrastruktur nutzt, und Handlungen oder Unterlassungen der Infrastrukturbetreiber und Bahnhofsbetreiber fallen nicht unter die Ausnahme nach Unterabsatz 1 Buchstabe c."

Das wäre ja noch schöner... :LOL:
 
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schlepper

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31.08.2016
4.008
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FRA
Bei einem Staatsbetrieb geht es um Zugänglichkeit für alle. Nicht für Dich und mich, sondern für die halbblinde Oma ohne Handy und Empfang auf dem Weg zum Arzt und so.
Kommt die denn in der Praxis tatsächlich so oft vor? Mir kommt es nicht so vor. Und diese Automaten müssen ja nicht nur einmal installiert werden, wenn auf jeder Klitsche da einer steht, muss regelmäßig ein Techniker hin, Geld abholen, Druckerpapier erneuern, Vandalismusschäden beseitigen. Ob sich das rechnet? Letztlich muss der Aufwand auf alle Tickets umgelegt werden.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.503
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Es spricht ja nichts dagegen, einen Verkauf ganz vandalismusfrei im Zug zu ermöglichen. Das gesetzliche Leitbild ist nun einmal der Barverkauf der Fahrkarte unmittelbar vor Fahrtantritt am Bahnhof oder ersatzweise im Zug. Und ja, da geht es um Zugänglichkeit für alle, auch Einzelfälle - jedenfalls beim Nahverkehr, der Daseinsfürsorge darstellt. Fernverkehr wäre theoretisch etwas anderes, der ist Luxus, aber noch (?) gelten für ihn die selben Regeln. Vielleicht hätten die Bahn-Lobbyisten letztens etwas mehr knabbern müssen, als die entsprechende EVO-Regel auf der Kippe stand. Ich könnte mir vorstellen, wenn man nur für den Fernverkehr eine Vorverkaufspflicht hätte herbeilobbyieren wollen, hätte das geklappt.
 
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dermatti

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03.06.2019
1.940
3.122
CGN / MUC / ZRH / EWR
"Ab Sonntag, 10.12.2023 können die Züge der Linie RE 34 aus Dortmund Hbf kommend in Fahrtrichtung Siegen Hbf bis auf weiteres nicht in Hagen-Hohenlimburg halten. Züge der Gegenrichtung halten in Hagen-Hohenlimburg. Bitte fahren Sie mit den Zügen in die Gegenrichtung zurück."

Ob die DB bei diesem pragmatischen Lösungsvorschlag auch an ein Wärmezelt in Letmathe zu dieser Jahreszeit gedacht hat? :love:
 

joubin81

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07.09.2016
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Wenn ich am Samstag mit meinem flexibel gewordenen Streikticket (Super Sparpreis) fahre, kann ich dann ein 1. Klasse Upgrade machen, und ist dieses dann mit Zugbindung?
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.503
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"Ab Sonntag, 10.12.2023 können die Züge der Linie RE 34 aus Dortmund Hbf kommend in Fahrtrichtung Siegen Hbf bis auf weiteres nicht in Hagen-Hohenlimburg halten. Züge der Gegenrichtung halten in Hagen-Hohenlimburg. Bitte fahren Sie mit den Zügen in die Gegenrichtung zurück."

Ob die DB bei diesem pragmatischen Lösungsvorschlag auch an ein Wärmezelt in Letmathe zu dieser Jahreszeit gedacht hat? :love:

Der Bahnsteig ist zu niedrig für die neuen Fahrzeuge, die, anders als die Vorgänger, keine ausfahrbaren Trittstufen haben.
 

heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
870
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HAM
Kommt die denn in der Praxis tatsächlich so oft vor? Mir kommt es nicht so vor. Und diese Automaten müssen ja nicht nur einmal installiert werden, wenn auf jeder Klitsche da einer steht, muss regelmäßig ein Techniker hin, Geld abholen, Druckerpapier erneuern, Vandalismusschäden beseitigen. Ob sich das rechnet? Letztlich muss der Aufwand auf alle Tickets umgelegt werden.
Die Frage ist ja nun einmal, ob es sich rechnen MUSS. Das gilt ja auch an anderer Stelle: "Rechnen" tun sich Rampen für Gehbehinderte an öffentlichen Gebäuden meist auch nicht. Trotzdem sorgen sie für Inklusion bzw. dafür, dass bestimmte Menschengruppen etwas selbständig nutzen können.
Es ist für mich auch absolut in Ordnung, wenn nicht mehr an jedem Provinzbahnhof ein Schalter geöffnet sein muss. Wenigstens die Fahrkartenautomaten sollten uns aber noch eine ganze Weile erhalten bleiben und werden sie ja vermutlich auch.
 

juliuscaesar

Megaposter
12.06.2014
20.365
18.115
FRA
Empathischer Ehrenmann:

»Wir werden Streiks von drei bis maximal fünf Tagen machen«, sagte Weselsky der »Rheinischen Post«.

»Einen unbefristeten Streik auszurufen, wäre mit Blick auf die Kunden und die wirtschaftlichen Folgen nicht in Ordnung«, sagte Weselsky der Zeitung. »Da werden wir unserer Verantwortung gerecht.«

 

red_travels

Reisender
16.09.2016
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www.red-travels.com
Empathischer Ehrenmann:

»Wir werden Streiks von drei bis maximal fünf Tagen machen«, sagte Weselsky der »Rheinischen Post«.

»Einen unbefristeten Streik auszurufen, wäre mit Blick auf die Kunden und die wirtschaftlichen Folgen nicht in Ordnung«, sagte Weselsky der Zeitung. »Da werden wir unserer Verantwortung gerecht.«


eher ein polarisierender Vollidiot, der jeden Tag was anderes behauptet.