Ich kenne keine Studien dazu, aber ist das wirklich so? Meine durch nichts belegte Vermutung ist ja, dass es sich mit dem Individualverkehr ähnlich verhält wie mit dem Fleischkonsum. Er steigt erstmal an, ab einem gewissen Wohlstandsniveau sinkt er wieder sofern es brauchbare Alternativen gibt.Ach, naja. Das ist auch so eine Verschwörungserzählung von irgendwelchen Bahn-Anoraks. In Wirklichkeit entwickelt sich in jeder Gesellschaft mit zunehmendem Wohlstand die Mobilität weg vom Massentransport hin zu individueller Mobilität. Wer es sich leisten kann, fährt mit dem Auto. Die einzige Ausnahme bildet der Nahverkehr, wo es noch durch Pendlerströme so große Skaleneffekte gibt, dass das Auto einfach über den Preis geschlagen wird. Das ist Abstimmung mit den Füßen, nicht die böse Autolobby.
Meine von Orschweier nach Berlin war aufgrund einer Signalstörung eine halbe Stunde länger als geplant, nicht witterungsbedingt. Bin 10 Minuten trotz guter Schuhe zum Bahnhof geschlurft und der Zug fuhr pünktlich ein.Die Fahrt von Freiburg nach Berlin war auf die Minute pünktlich.
Frostschutz-Sprühanlagen auf der Lok? Dann sprühen die in die Oberleitung? Hast Du mal ein Foto?
Hatte auch gelesen, man kann die Oberleitungen mit Sonden ausstatten. Und wenn das Einfrieren detektiert wird, schliesst man einen Stromkreis im betroffenen Abschnitt, wodurch die Leitung warm wird und dann auftaut. Braucht aber sicher auch etwas Investition.
Ich kenne keine Studien dazu, aber ist das wirklich so?
Meine durch nichts belegte Vermutung ist ja, dass es sich mit dem Individualverkehr ähnlich verhält wie mit dem Fleischkonsum. Er steigt erstmal an, ab einem gewissen Wohlstandsniveau sinkt er wieder sofern es brauchbare Alternativen gibt.
Willst sagen die Schweiz hätte weniger Wohlstand als wir? bei denen läuft die Schweiz echt gut.
Weil der ÖPNV Jahre lang massiv zusammengespart wurde…Davon ist in Deutschland nichts zu sehen.
Deshalb finden auf hiesigen HGV-Strecken kurz vor Betriebsbeginn sogenannte Putzfahrten mit Loks oder leeren ICE mit verminderter Geschwindigkeit statt. Vor vielen Monden hat der Autor es sehr genossen, ab Bf Zoologischer Garten (damals Beginn der elektrifizierten Strecke), morgens der erste elektrische Zug auf der Stadtbahn gewesen zu sein, gab in kalten Nächten ein schönes Feuerwerk.Ich gehe davon aus, dass vereiste Oberleitungen vor allem auf Hochgeschwindigkeitsstrecken ein Problem sind, aufgrund der hohen Geschwindigkeit. Um Eis zu verhindern ist es das einfachste, die ganze Nacht hin und her zu fahren, was natürlich meist nicht möglich ist.
Ich weiß nicht, ob es bei der ÖBB besser klappt. Das einzige Mal, dass bei mir wegen vereister Oberleitung ein Zug ausgefallen ist, war kurz vor Weihnachten 2013 (oder 2012?), da bin ich dann nicht mehr mit dem Zug von Wien nach Schwechat zum Flughafen gekommen. Ist natürlich nur meine persönliche Erfahrung.Warum es bei den SBB oder OEBB besser klappt, als bei der NS oder DB, ist schwer zu sagen. Manche Loktypen reagieren empfindlicher. Frankreich kennt noch "Putzzüge" für die TGV-Strecken. Andere Bahnen haben die ausgemustert, offenbar sind sie sehr teuer im Betrieb. Vielleicht spielt die Spannung eine Rolle. Ich vermute, es liegt an der Oberleitung, zumindest sollen SBB-Fahrzeuge etwas Mühe haben bei deutschen Oberleitungen woraus ich ableite, dass die unterschiedlich beschaffen sind. (Material? Dicke?)
Nun ja und was ist dann mit Leuten zB mit GdB 30? wegen einer einer chronischen Erkrankung aber ein entsprechender Ausweis wird aber erst ab GdB 50 ausgestellt, nach der Logik würde ja schon der Feststellungsbescheid dazu reichen.Nein, das gilt für alle "Menschen mit Behinderungen". Mangels einer Definition in den AGB (sehr professionell...) ließe ich da einen Schwerbehindertenausweis in jedem Fall ausreichen. Siehe Beförderungsbedingungen für besondere Personengruppen (Besondere Personengruppen).
Genau das bestätigt doch die These "Ursache Autolobby", denn obwohl die Schweizer auch sehr autofreundlich sind haben sie doch eine sehr ausgeprägte Bahn, was ist noch anders? Ach ja der Schweiz fehlen die Hersteller von Serienfahrzeugen.Auch die Schweiz ist ein ausgeprägtes Autoland. Ein Schweizer fährt pro Jahr etwa 12.000 km mit dem Pkw - 20 % mehr als ein Deutscher.
Nun ja und was ist dann mit Leuten zB mit GdB 30? wegen einer einer chronischen Erkrankung aber ein entsprechender Ausweis wird aber erst ab GdB 50 ausgestellt, nach der Logik würde ja schon der Feststellungsbescheid dazu reichen.
Genau das bestätigt doch die These "Ursache Autolobby", denn obwohl die Schweizer auch sehr autofreundlich sind haben sie doch eine sehr ausgeprägte Bahn, was ist noch anders? Ach ja der Schweiz fehlen die Hersteller von Serienfahrzeugen.
Ist denn in Deutschland das Straßennetz reduziert worden?
Was im gleichen Zeitraum mit dem Schienennetz passiert?
Natürlich wenn man es nicht verstehen will, kommt man zu diesem Ergebnis.die Schweizer fahren noch mehr Auto, weil sie eine tolle Bahn haben aber keine Autolobby? Verstehe ich nicht.
Überlastete Strecken und übervolle Züge sind der Nachfrage angepasst? spannende These!Beide wurden der Nachfrage angepasst.
wenn ich diese dann aber als phyische Karte herumtragen oder eine Zweitapp installieren muss würde ich lieber darauf verzichten.
100% Zustimmung.Die DB ist doch ein sozialer und zahmer Vogel gg. den Fahrgästen im Vergleich zur französischen Bahn.
Stimme ich zu. Die SNCF ist da nochmals eine eigene Liga. Dort fährt man nach dem Motto: Du bist auf den Zug angewiesen. Das wissen wir. Also friss oder stirb.Die DB ist doch ein sozialer und zahmer Vogel gg. den Fahrgästen im Vergleich zur französischen Bahn. Für den 22.1.24 habe ich ein Ticket von Frankfurt nach Marseille gebucht. Gestern abend kam die Mitteilung, daß der Zug nicht in Frankfurt sondern in Strasbourg losfährt. `Sie können sich nach Strasbourg begeben.` Oder natürlich ihre Reise stornieren. Ansonsten `sorry` für die Unannehmlichkeiten.
Hat man hier nicht Anspruch auf Ersatzbeförderung?Die DB ist doch ein sozialer und zahmer Vogel gg. den Fahrgästen im Vergleich zur französischen Bahn. Für den 22.1.24 habe ich ein Ticket von Frankfurt nach Marseille gebucht. Gestern abend kam die Mitteilung, daß der Zug nicht in Frankfurt sondern in Strasbourg losfährt. `Sie können sich nach Strasbourg begeben.` Oder natürlich ihre Reise stornieren. Ansonsten `sorry` für die Unannehmlichkeiten.