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Neuestes Erlebnis bei der Bahn: Verwandte (80+) wollten Anfang Januar eine Reise mit der Bahn machen, die sie dann aber auf Grund des Streiks kurzfristig verschoben haben. So sind sie stattdessen heute gefahren mit der ursprünglichen zuggebundenen Fahrkarte (ausgedruckte Onlinefahrkarte Supersparpreis).
Unterwegs im ICE wurden sie kontrolliert, und die Schaffnerin teilte mit, dass die Fahrkarte nicht gültig sei, weil sie schon älter als 14 Tage sei. Nur so lange könne sie anerkannt werden. Mein Verwandten waren extrem verunsichert; sie meinten, dass sie lange rumdiskutieren mussten und schon fast aus dem Zug geworfen worden wären von "der Bahnbeamtin". Ihnen sei auferlegt worden, sich sofort in ein Reisezentrum zu begeben, um die Fahrkarte umzuschreiben. Das machten sie nach Ankunft erstmal nicht, weil dort eine riesige Schlage war.
Nun haben sie natürlich Sorge, dass dies bei der Rückfahrt wieder passiert.
Dank Internet Archive kann man die ursprüngliche Kommunikation der Bahn noch sehen:
Darin ist natürlich keinerlei Frist erwähnt; es heißt dort "Alle Fahrgäste, die ihre für Mittwoch, 10.01.2024 bis Freitag, 12.01.2024 geplante Reise aufgrund des Streiks der GDL verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen."
Ich habe eben die Bahn-Hotline angerufen (nach gefühlt fünf Minuten IVR bekommt man dort tatsächlich recht schnell einen Menschen an die Strippe), um den Vorfall zu schildern und nachzufragen, woher diese 14 Tage kämen.
Die Mitarbeiterin dort konnte sich das auch nicht erklären und bestätigte, dass es keinerlei 14-Tage-Frist irgend einer Form gäbe, sondern dass die Fahrkarten ein Jahr noch genutzt werden könnten (letzteres hätte die Bahn übrigens auch gleich schriftlich auf ihrer Webseite kommunizieren können).
Ich werde das meinen Verwandten nochmals vor ihrer Rückfahrt mitteilen, damit sie nicht ständig in Sorge sind, bzw. falls es wieder passiert, sie besser gewappnet sind. Ich muss mal nachfragen, ob sie sich den Namen der Mitarbeiterin notiert haben.
Was würdet Ihr in diesem Fall machen? Hattet Ihr schonmal solch einen Fall?
Unterwegs im ICE wurden sie kontrolliert, und die Schaffnerin teilte mit, dass die Fahrkarte nicht gültig sei, weil sie schon älter als 14 Tage sei. Nur so lange könne sie anerkannt werden. Mein Verwandten waren extrem verunsichert; sie meinten, dass sie lange rumdiskutieren mussten und schon fast aus dem Zug geworfen worden wären von "der Bahnbeamtin". Ihnen sei auferlegt worden, sich sofort in ein Reisezentrum zu begeben, um die Fahrkarte umzuschreiben. Das machten sie nach Ankunft erstmal nicht, weil dort eine riesige Schlage war.
Nun haben sie natürlich Sorge, dass dies bei der Rückfahrt wieder passiert.
Dank Internet Archive kann man die ursprüngliche Kommunikation der Bahn noch sehen:
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Darin ist natürlich keinerlei Frist erwähnt; es heißt dort "Alle Fahrgäste, die ihre für Mittwoch, 10.01.2024 bis Freitag, 12.01.2024 geplante Reise aufgrund des Streiks der GDL verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen."
Ich habe eben die Bahn-Hotline angerufen (nach gefühlt fünf Minuten IVR bekommt man dort tatsächlich recht schnell einen Menschen an die Strippe), um den Vorfall zu schildern und nachzufragen, woher diese 14 Tage kämen.
Die Mitarbeiterin dort konnte sich das auch nicht erklären und bestätigte, dass es keinerlei 14-Tage-Frist irgend einer Form gäbe, sondern dass die Fahrkarten ein Jahr noch genutzt werden könnten (letzteres hätte die Bahn übrigens auch gleich schriftlich auf ihrer Webseite kommunizieren können).
Ich werde das meinen Verwandten nochmals vor ihrer Rückfahrt mitteilen, damit sie nicht ständig in Sorge sind, bzw. falls es wieder passiert, sie besser gewappnet sind. Ich muss mal nachfragen, ob sie sich den Namen der Mitarbeiterin notiert haben.
Was würdet Ihr in diesem Fall machen? Hattet Ihr schonmal solch einen Fall?