Es tut sich was bei der Bahn (u.a. mehr Angebote, kostenlose Sitzplatzreservierungen etc.)

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Chemist

Erfahrenes Mitglied
28.10.2017
3.865
5.659
BSL
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Es kommen immer

Fahrplanänderung auf Ihrer Reise nach Rheinfelden(Baden) am 24. März 2024: Fahrt nicht wie geplant möglich​

Zugbindung aufgehoben: Sie können Ihr Ticket jetzt auch für andere Züge nutzen.
Aufgrund von Fahrplanänderungen ist die Verbindung nicht mehr fahrbar. Bitte suchen Sie sich eine neue Verbindung für Ihre Reise.

Wenn man aber die Verbindung aufruft ist alles beim alten. Sogar die fünfstelligen Zugnummern.
Was ist da los?
Anhang anzeigen 244284

Fahrt ist am 24. März
Der ICE 77 fährt am 24.03. viel früher los. Das war vielleicht zum Zeitpunkt Deiner Suche noch nicht im System?

Goett_BsBad.jpg
 
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traindriver

Erfahrenes Mitglied
10.08.2019
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Jetzt zeigt er mir das auch an. Bisher auf bahn.de nicht.
Die Bauarbeiten auf der ICE-Strecke Göttingen-Kassel konnten wegen starkem Niederschlag nicht planmäßig zu Ende Februar beendet werden. Die Züge werden somit weiterhin bis 26. Mai zwischen Göttingen und Kassel über die Altstrecke via Eichenberg umgeleitet. Dafür benötigen sie ca. 30/40 Min länger als über die ICE Strecke.

 

Fjaell

Erfahrenes Mitglied
19.05.2010
993
664
Die DBAG ist auch vorm Hessischen LAG gescheitert.

Interessant vor allem die Statement von Fratzscher in den letzten beiden Abschnitten, dem ich voll zustimme. Gegenüber der Bahn als Arbeitgeber ist der Streik vielleicht verhältnismäßig, gegenüber der Gesellschaft leider nicht. Aber die hat nun mal wie alle Betroffene (außer der DBAG) leider kein Klagerecht und so nutzen diese Beschäftigungsgruppen es schamlos aus, dass gar kein Risiko besteht, dass der Staatskonzern darüber Aufträge verliert, Pleite geht und sie in letzter Konsequenz auch arbeitslos werden können.
 

red_travels

Reisender
16.09.2016
25.504
15.372
www.red-travels.com
Das Dilemma der Bahn:
Entweder spart die Bahn das Geld an den Lokführern, dann würde ich es in bessere Anwälte stecken, oder sie behält ihre Anwälte dann muss sie das Geld der GdL zahlen.

wenn man das Managementgehalt seitens des Eigentümers mal wieder auf den Boden der Leistung zurücksetzt und von diesen selbst bestimmte Prämien streicht, könnte man alles umsetzen...
 

NikSeib

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
937
475
Wär es eigentlich rechtlich ein Problem den ganzen Laden komplett dicht zu machen und dann ne Bundesbahn zu machen und den leuten das Angebot machen die Leute als Beamte nach A11 oder so wieder zu beschäftigen?
Da die Leute doch auch Brot aufm Tisch haben wollen würden doch so gut wie alle wechseln?
Dann hätte sich das mit Clausi endgültig erledigt
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.398
10.276
irdisch
Die Pensionen kann keiner bezahlen. Das ist heute schon eine Zeitbombe.
Vermutlich wird das erst mit einer weitgehenden Automatisierung billiger. Drohnen-Züge und Drohnen-Stellwerke. Das ist ja teilweise noch wie zu Kaisers Zeiten.
 

Fjaell

Erfahrenes Mitglied
19.05.2010
993
664
wenn man das Managementgehalt seitens des Eigentümers mal wieder auf den Boden der Leistung zurücksetzt und von diesen selbst bestimmte Prämien streicht, könnte man alles umsetzen...
Ich stimme Dir ja zu, dass die Managerboni / Altersboni etc. (insbesondere bei öffentlichen Unternehmen) dringend zu kappen oder abzuschaffen sind, aber an der realen Summen geht sich das bei der Bahn leider nicht aus.
 
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heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
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HAM
Ich stimme Dir ja zu, dass die Managerboni / Altersboni etc. (insbesondere bei öffentlichen Unternehmen) dringend zu kappen oder abzuschaffen sind, aber an der realen Summen geht sich das bei der Bahn leider nicht aus.
Wie will man denn einigermaßen fähige Vorstandsmitglieder bekommen, wenn man nicht mit den Gehältern der freien Wirtschaft konkurrieren kann? Außerdem reden wir hier doch prozentual wirklich nicht über hohe Summen. Die Zeiten als ein Hartmut Mehdorn bei der DB AG mit 3 Millionen € pro Jahr rausgegangen ist, sind schon lange vorbei. In 2022 waren die Gesamtbezüge des Vorstands der DB AG bei knapp über 9 Millionen € inkl. variabler Vergütung - und das in einer sehr exponierten Position.
Bei 19.400 Lokführern könnte man - wenn man das Gehalt des Vorstands auf Null reduziert - also jedem Lokführer jährlich 464 € mehr zahlen. Was für eine Wahnsinnssumme. Und ja, mir ist natürlich bewusst, dass es neben dem Vorstand auch noch andere Manager bei der DB AG gibt. Aber auch die verdienen weniger als bei anderen Unternehmen in gleicher Position. Und die Aktion mit den Boni des Bahnvorstands war Ende 2023 mal wirklich selten dämlich getimed.
 

Fjaell

Erfahrenes Mitglied
19.05.2010
993
664
Danke Dir für die Zahlen, ich hatte sie nicht gleich zur Hand. W.z.b.w. das sich das nicht ausgeht (@red_travels). Aber trotzdem, für die 'fähigen' Manager, die im öffentlichen Dienst einen so guten Job machen, dass sie von Headhuntern finanziell gejagt werden und dann auch noch wechselwillig sind (raus aus der beruflichen Komfortzone!) reichen sicherlich die Finger meiner beiden Hände. Und trotzdem hat sich die Unsitte der Boni und zusätzlichen Altersversorgung schnell und schamlos verbreitet.
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
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7.136
Sie können es nicht lassen :LOL:
Was hat die Bahn davon, wenn der Streik verboten wird? Der Notfallfahrplan steht bereits, die Kunden sind verärgert, der Schaden ist perfekt. Wenn der Streik in letzter Minute abgeblasen wird, zahlt die Bahn die Zeche und die GDL spart sich das Streikgeld.
 
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Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
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7.910
FRA / FMO
Was hat die Bahn davon, wenn der Streik verboten wird? Der Notfallfahrplan steht bereits, die Kunden sind verärgert, der Schaden ist perfekt. Wenn der Streik in letzter Minute abgeblasen wird, zahlt die Bahn die Zeche und die GDL spart sich das Streikgeld.
Die Bahn argumentiert mit der Ankündigungsfrist:
„Die Streikankündigung ist viel zu kurzfristig. Zudem gibt es rechtswidrige Forderungen“, sagte Florian Weh,
Wenn das durchgegangen wäre, wäre es erstmal aus mit Wellenstreiks gewesen.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.535
15.215
Wär es eigentlich rechtlich ein Problem den ganzen Laden komplett dicht zu machen und dann ne Bundesbahn zu machen und den leuten das Angebot machen die Leute als Beamte nach A11 oder so wieder zu beschäftigen?

Ja, weil das zu viel wäre. Lokführer sind A5 bis A9, mittlerer Dienst. (wobei die letzten Mohikaner wahrscheinlich mittlerweile alle Edeka bei A9 erreicht haben dürften :LOL:); und A9 als Verzahnungsamt wurde auch erst recht nah am Ende der Bundesbahn eingeführt aufgrund zunehmender Kompexität (-> Höherwertigkeit) der Tätigkeit.

Es ist halt trotz allem "nur" ein Ausbildungsberuf.
 
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dermatti

Erfahrenes Mitglied
03.06.2019
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CGN / MUC / ZRH / EWR
Was hat die Bahn davon, wenn der Streik verboten wird? Der Notfallfahrplan steht bereits, die Kunden sind verärgert, der Schaden ist perfekt. Wenn der Streik in letzter Minute abgeblasen wird, zahlt die Bahn die Zeche und die GDL spart sich das Streikgeld.
Dürfte neben dem von @Münsterländer erwähnten Aspekt auch schlicht PR sein um das Gesicht gegenüber der bösartigen GDL und der Öffentlichkeit zu wahren.
Kommt bei Fahrgästen vermutlich besser an als die Streiks immer reaktionslos hinzunehmen.
 
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