ANZEIGE
Warum? Vertragspartner ist hier das Reisebüro, egal ob OTA oder klassisch, nicht die Fluglinie. Warum das einer Annullierung gleichgestellt sein soll erschließt sich mir nicht.
Man könnte bei Expedia anrufen und dort nachfragen, ob man einer Regulierung über TP zustimmt, aber zunächst muss man sich beim OTA anstellen.
Zum einen ist es dem fluggastrechtlichen Anspruch völlig egal, wer vertragspartner ist (auch wenn das zu drolligen Ergebnissen führt, weil manch Airline etwas "erstatten" muss, das sie nie erhalten hat).
Zum anderen wird hier Expedia wie in solchen Fällen eigentlich immer nur Vermittler sein. Der Beförderungsvertrag wird daher mit der Fluggesellschaft geschlossen. Mit dem Reisebüro nur ein Vermittlungsvertrag. Allerdings sehe ich weit und breit keinen Vermittlungs-, also Beratungsfehler, wenn der Beförderungsvertrag geschlossen, später aber die Flugzeiten von Seiten der Airline geändert werden.