Moin zusammen,
nachdem meine letzten Fälle nach der Verordnung immer klar waren, habe ich jetzt eine Frage an Euch:
Gebucht war HAM-MUC-NUE am 20.01.19 auf LH in C. Planmäßiger Abflug um 17:15. Planmäßige Ankunft: 19:45 Auto-Check-In. In der SEN-Lounge in HAM wurde ich um 16:00 ausgerufen und mir wurde mitgeteilt, dass LH2017 nach MUC 45 Minuten Verspätung hat, so dass ich den Anschluss nicht mehr bekomme. Mir wurde nahegelegt mit der Bahn zu fahren. Ich habe vorgeschlagen, mich auf den EW Flug HAM-MUC umzubuchen, planmäßiger Abflug um 17:00, das wurde mir verweigert mit dem Hinweis, das Ticket könnte so schnell nicht umgeschrieben werden.
Wurde dann plötzlich automatisch auf HAM-ZRH-NUE umgebucht und per SMS informiert. Planmäßige Ankunft 22:00 Uhr. Besser als nix
LX HAM-ZRH war pünktlich. ZRH-NUE dann kurz vor Boarding um 45 Minuten verspätet. (Grund: Umlaufprobleme). Ankunft NUE mit Dash8 um 22:38. Türöffnung 22:40. Handgepäck musste noch ausgeladen werden. Ankunft mit Business Bus im Terminal (an der Tür) um 22: 47 Uhr. - Somit über drei Stunden verspätet.
Fragen:
1. Generell gilt das Öffnen der Türen als Merkmal für die Ankunft. Gilt das auch bei einer Außenposition mit Bus? Hier bin ich ja nicht frei darin, das Flugzeug zu verlassen.
2. Anspruch gegen LH oder LX?
3. Besteht ein Anspruch aus der Verordnung? Ist die automatische Umbuchung als IDB zu betrachten?
Danke für Eure Unterstützung. Ich bin mir zwar sicher, dass LH hier wieder 20-50.000 Meilen springen lässt, aber würde gerne wissen, ob der Anspruch so durchsetzbar wäre.
Danke und LG
Christian