So, nun hat es mich auch erwischt. War ja klar, fünf Monate vor Abflug 4Y zu buchen, ist ja grob fahrlässig
Gebucht:
26.3.23 HER-MUC 1045-1240 LH4325 - storniert. Plot Twist: Laut Buchungsbestätigung LH opb 4Y, davon ist in der Stornierung keine Rede mehr => wer ist Anspruchsgegner?
MUC-BRE 1455-1605 LH2194 - storniert
Umbuchungsvorschlag:
26.3.23 HER-FRA 1705-1920 LH1297
FRA-BRE 2150-2245 LH360
Sehr unschön, wenn man mit zwei Kleinkindern um 1000 aus dem Hotel ausziehen muss, nachts um eins nach Hause kommt und dann noch nicht einmal entschädigt wird.
Akzeptable Alternativen wären:
25.3.23 HER-FRA 1010-1230 LH5913 opb A3
FRA-BRE 1720-1815 LH356 opb CL
Problem: vor dem eigentlichen Abflug, somit wohl kein Anspruch darauf, und natürlich ein Urlaubstag weniger (Hotel bereits bezahlt). Oder:
26.3.23 HER-ATH 1130-1220 A3307
ATH-FRA 1355-1555 LH1279
FRA-BRE 1705-1800 LH356 opb CL
Problem: Ich bin mir nicht sicher, ob LH sich freiwillig darauf einlassen wird, und das zusätzliche Segment ist für die Kinder auch nicht schön - aber weniger schlimm als die späte Ankunft gemäß LHs initialem Vorschlag.
Sehe ich das richtig, dass auf HER-ATH-FRA-BRE ein Anspruch besteht, und dass ich da zur Not "Hardball" spielen und selber buchen kann? Bzw. gibt es Erfahrungen, ob LH bereitwillig entweder einen Tag früher (und auf A3 aber immerhin Codeshare) bzw. auf ein Segment mehr mit A3-Zubringer ohne Codeshare umbucht? 220er-Ticket, fluggastrechtlich egal, ich weiß, aber die Umbuchung wird so erleichtert.
Und, s.o., wer ist Anspruchsgegner, LH oder 4Y? Ehrlich gesagt ist mir nicht einmal klar, ob HER-MUC ein Codeshare oder ein Wetlease gewesen wäre. Und wie gesagt, in der Stornierungsmitteilung ist keine Rede mehr von 4Y, das sieht so aus, als wäre da ein stinknormaler LH-opb-LH-Flug gestrichen worden. Und MUC-BRE ist ja auch gestrichen (ist er natürlich nicht, aber wir sind halt runtergeflogen).