Hi zusammen,
wie ist folgender Case zu bewerten:
Ursprungsrouting: MUC-IST-KUL mit TK mit STA 17:05.
Aufgrund sehr früh absehbarer Verspätungen der Rotation (schon 9 Stunden vor Abflug mit 3h delay unterwegs) letztlich dann immer noch 2,75 Stunden verspätet unterwegs, sodass umgebucht wurde auf MUC-SIN-KUL mit STA 20:50. (LH auf Jetstar)
Trotz Anfragen an verschiedenen Quellen (Social Media Team, Hotline + Flughafen) Umbuchung auf früher ankommende Flüge via SIN oder KUL (ohne längeren Layover in SIN) abgelehnt worden, obwohl bei LH noch verfügbar.
Ende vom Lied: Infolge von congestion on ground war der Flieger erst um 21:10 on blocks.
TK bietet 300€, da der planmäßige Alternativflug innerhalb von 3-4h nach Planzeit hätte ankommen müssen, meine Interpretation, gestützt aus dem Urteil zu C-832/18 würde die tatsächliche Verspätung hernehmen.
Den Edge Case habe ich so sonst noch nicht gefunden. Zieht in dem Fall dann die Argumentation, wir leiten dich weiter - und danach bist du nicht mehr unser Problem oder zählt die tatsächliche Verspätung, obwohl TK nicht alles in ihrer Macht stehende getan hat, um die Gesamtverspätung zu vermeiden?
Danke vorab und BG.