EU Fluggastrechte / Annullierung

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handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.462
6.135
DUS
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Beim einchecken in DUS war der Flieger pünktlich, es konnten aber weder Bordkarten für LHR-KUL ausgestellt noch das Gepäck nach KUL gelabelt werden.
Im Mail DUS-LHR (BA) und LHR-MIA (AA) haben die es in DUS auch nicht geschafft die Bordkarten für LHR-MIA zu erstellen. Gepäck ging aber durch.
Entsprechend gibt es eventuell eine grundsätzliche Unfähigkeit seitens BA in DUS.
 
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sitzfleisch

Erfahrenes Mitglied
13.12.2009
1.598
113
KUL/SIN/CGK nun wieder DUS
Hallo,
Mein Bruder wollte eigentlich am 27.12.24 von DUS via VIE nach BKK fliegen-gebucht in Biz class Z(AUA) und D(EVA) tarif direkt bei EVA Air.
Der Zubringer DUS-VIE= OS154 am 27.12 hatte allerdings knapp 2 Stunden Verpätung mit Ankunft 18.40uhr und der Anschlussflug mit BR62 war da schon weg(Abflug 18.10 uhr).
In DUS am Flughafen in der BIZ lounge wurde versichert, dass automatisch umgebucht würde auf zB OS Flüge ab VIE. Anrufe bei der EVA Air in München waren nicht möglich, da nicht abgehoben wurde dto EVA Air office in Wien.
Automatische Umbuchung ist leider nicht passiert und er ist erstmal in VIE gestrandet.
Das transfer desk in VIE war wohl absolut unfähig, es gab nicht mal einen Versuch der Umbuchung-angeblich alles voll gebucht für die nächsten 2 Tage.
Er hat dann einen direkten Rückflug nach DUS verlangt und nach deutlicher Ansprache auch bekommen, allerdings in ECO mit Eurowings um kurz nach 20 uhr.

Eva air habe ich bereits in seinem Namen kontaktiert wegen Refund-null respond. Austrian sagt, man soll sich an den Ticketaussteller wenden=EVA.

Wohin soll mein Bruder sich nun wenden wegen der Erstattung vom Ticket plus evtl. EU261?
 

Überflieger1977

Erfahrenes Mitglied
19.02.2016
3.051
2.239
Frankfurt am Main und Köln
Hallo,
Mein Bruder wollte eigentlich am 27.12.24 von DUS via VIE nach BKK fliegen-gebucht in Biz class Z(AUA) und D(EVA) tarif direkt bei EVA Air.
Der Zubringer DUS-VIE= OS154 am 27.12 hatte allerdings knapp 2 Stunden Verpätung mit Ankunft 18.40uhr und der Anschlussflug mit BR62 war da schon weg(Abflug 18.10 uhr).
In DUS am Flughafen in der BIZ lounge wurde versichert, dass automatisch umgebucht würde auf zB OS Flüge ab VIE. Anrufe bei der EVA Air in München waren nicht möglich, da nicht abgehoben wurde dto EVA Air office in Wien.
Automatische Umbuchung ist leider nicht passiert und er ist erstmal in VIE gestrandet.
Das transfer desk in VIE war wohl absolut unfähig, es gab nicht mal einen Versuch der Umbuchung-angeblich alles voll gebucht für die nächsten 2 Tage.
Er hat dann einen direkten Rückflug nach DUS verlangt und nach deutlicher Ansprache auch bekommen, allerdings in ECO mit Eurowings um kurz nach 20 uhr.

Eva air habe ich bereits in seinem Namen kontaktiert wegen Refund-null respond. Austrian sagt, man soll sich an den Ticketaussteller wenden=EVA.

Wohin soll mein Bruder sich nun wenden wegen der Erstattung vom Ticket plus evtl. EU261?
Verantwortlich ist die ausführende Airline die für die Verspätung zuständig war. Also hätte Austrian meiner Meinung nach ihn umbuchen müssen. Wer das Ticket ausgestellt hat ist da herzlich egal. Schon ne Schande wie so was so dilettantisch geregelt wird.

 

FL400

Aktives Mitglied
30.10.2019
117
159
Es wäre eigentlich so einfach:
1. Aufforderung Ersatz Beförderung per Mail mit kurzer Frist
2. Wenn keine Reaktion erfolgt, selbst tätig werden.
3. Kosten mittels RA einklagen und die Gebühren für diesen gleich mit.

@sitzfleisch
Das gleiche machst du jetzt auch. Muster bspw von Dr Böse nehmen. AUA per Mail ! Wichtig! Auffordern innerhalb der Frist zu bezahlen ansonsten ab zum RA und diesen arbeiten lassen.
Anders lernen es die Airlines nicht.
 

userdream

Reguläres Mitglied
26.08.2013
33
16
Gibt es bezüglich der Lieferkettenproblematik bei Rolls-Royce - British Airways hier schon jemanden, der eine Ausgleichszahlung bekommen hat? Es geht um die Flüge Mitte Oktober, die kurz vor der 14 Tage Frist storniert wurden.
 

infotimbo

Aktives Mitglied
26.07.2009
187
89
Warum sollte es bei > 14 Tagen was geben?

gemeint ist dem Post vom Oktober nach wohl knapp < 14 Tage

Gestern wurden meine 3 BA Flüge für den 13.10.24, 16:50 Uhr LHR - EWR 19.25 gestrichen. (12 Tage vorher)
Der Zubringer von DUS-LHR nicht. Der Rückflug von EWR-LHR-DUS steht noch.
Ich habe gerade das Angebot von der Hotline bekommen einen Tag früher nach LHR und am nächsten Tag von LHR nach JFK zufliegen. 12.10. DUS-LHR und 13.10. LHR-JFK Ankunft 11:05 Uhr. Also mit Übernachtung in London. Das habe ich gerade auch gebucht und bestätigt bekommen.
Ich denke mal, dass BA in London die Übernachtung und alle Kosten wie Taxi, Verpflegung etc. zahlen muss?
Und die Taxifahrt von JFK zum Hotel, weil wir ja eigentlich nach EWR gebucht hatten und das Hotel in New Jersey ist...
Und die 3 x 600 Euro Ausgleichszahlung dürften uns doch auch zustehen? Oder darf die Ausgleichszahlung in dem Fall halbiert werden weil die Ankunft nicht später als die ursprüngliche Ankunftszeit ist? Dafür ist ja aber der Abflug einen Tag früher...
Hat jemand Erfahrung?

Vielen Dank.
 

TAPulator

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
4.670
2.387
PIX, BER, ZRH
Gibt es bezüglich der Lieferkettenproblematik bei Rolls-Royce - British Airways hier schon jemanden, der eine Ausgleichszahlung bekommen hat? Es geht um die Flüge Mitte Oktober, die kurz vor der 14 Tage Frist storniert wurden.

Die Ausgleichszahlungen sollten von der "Lieferkettenproblematik" ja nicht berührt sein. Das ist sicher kein "aussergewöhnlicher" Umstand.
 
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userdream

Reguläres Mitglied
26.08.2013
33
16
Ich bin auch kurz davor einen Rechtsanwalt einzuschalten, aber die Kosten im Falle einer Niederlage sind ja schon hoch. Deshalb wollte ich noch mal ein paar Infos einholen. Könnte ja sein, dass in dieser Problematik schon jemand geklagt hat.
Recht haben oder Recht bekommen, sind ja zwei unterschiedliche Sachen...
 

DUSZRH

Erfahrenes Mitglied
04.11.2018
2.107
1.541
Ich bin auch kurz davor einen Rechtsanwalt einzuschalten, aber die Kosten im Falle einer Niederlage sind ja schon hoch. Deshalb wollte ich noch mal ein paar Infos einholen. Könnte ja sein, dass in dieser Problematik schon jemand geklagt hat.
Recht haben oder Recht bekommen, sind ja zwei unterschiedliche Sachen...
Wichtig sind insbesondere die 14 Tage, wie oben angesprochen.
 

Überflieger1977

Erfahrenes Mitglied
19.02.2016
3.051
2.239
Frankfurt am Main und Köln
Ich bin auch kurz davor einen Rechtsanwalt einzuschalten, aber die Kosten im Falle einer Niederlage sind ja schon hoch. Deshalb wollte ich noch mal ein paar Infos einholen. Könnte ja sein, dass in dieser Problematik schon jemand geklagt hat.
Recht haben oder Recht bekommen, sind ja zwei unterschiedliche Sachen...
Naja die Kosten sind ja überschaubar. Da wird ja bei den Klagebeträgen keiner ruiniert.
 

LB2606

Reguläres Mitglied
23.11.2022
66
24
Guten Morgen liebe Community,

nachträglich noch allen ein Frohes Neues Jahr 2025 - ich hoffe, Ihr seid gut reingekommen!

Ich habe zu meinem "Neujahrstrip" nach London, insb. dem Hinflug mit KLM nochmals zwei Fragen:

1) Routing war ja BRE-AMS-LCY, erstes Segment pünktlich, zweites umgeleitet nach SOU (mit anschließendem Bustransfer nach LCY). Ankunft war insgesamt ca. viereinhalb Stunden nach geplanter Ankunft.

Frage: Mein Claim bei KLM wurde mehrfach (dreimal) abgelehnt und scheint nun "ein für alle Mal" geschlossen. Zweimal war die Begründung "Verspätung zu gering", dann "Wetterbedingungen". Insgesamt wirkt es willkürlich und abwimmelnd, was mich sehr stört. Es gab gem. FR24 nachweislich andere Landungen im betreffenden Zeitfenster. Denkt Ihr, eine Meldung bei der SÖP lohnt? Ich weiß, gibt nichts zu verlieren, und die KLM nervt mich extrem - der Kundensupport ist extrem unprofessionell.

2) Mein Gepäck kam auch nicht mit, wurde dann (irrtümlicherweise) nach SOU anstatt LCY geschickt, alles ein bisschen nervig. Kurzum: Habe 300 € für Ersatzkleidung ausgegeben, hatte einen geschäftlichen Termin in London, der mit meinem Reiseoutfit nicht möglich gewesen wäre. Hat jemand Erfahrungen hinsichtlich der "Kulanz" von KLM (50 % / 100 %) und der Dauer der Bearbeitung?

Danke und allen guten Flug!
LB
 

alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
4.710
2.154
Denkt Ihr, eine Meldung bei der SÖP lohnt?
Ich habe bisher schon gute Ergebnisse mit der SURV (die hatten zu viel Budget und mussten einen neuen Namen statt SÖP anschaffen) ziemlich gute Ergebnisse erzielen können, selbst wenn das Schlichtungsverfahren kein Erfolg war haben sich in drei Fällen die Amtsrichter gerne an deren Feststellungen orierentiert.

Von daher bis auf die paar Minuten für den Antrag und eben die Wartezeit gibt es keine Nachteile, ein Insolvenzrisiko dürfte bei KLM nicht bestehen.

Hat jemand Erfahrungen hinsichtlich der "Kulanz" von KLM (50 % / 100 %) und der Dauer der Bearbeitung?
Durchaus, auf dem Flug HAM - STR via AMS ist der Koffer in AMS hängen geblieben und obwohl es der erste Flug am frühen morgen war, hat es KLM nicht geschafft den Koffer bis zum späten Nachmittag nach Stuttgart zu schaffen, ich musste dann für eine Hochzeit ein neues Kleid kaufen.

Die Bearbeitung war 2018 eigentlich recht unkompliziert, es kam eine Rückfrage auf meinen Claim nach etwas über einer Woche mit dem Inhalt warum ich denn die Ausgaben hatte, der Koffer stand ja dann mit dem letzten Abendflug in Stuttgart zu Verfügung.

Ich habe den Sachverhalt erklärt und dann ein Angebot für einen Gutschein bekommen das ich angenommen habe, wenn ich es richtig in Erinnerung habe war der Gutscheinwert 250 Euro und ich hatte etwa 270 Euro ausgeben, da für mich ein KLM Gutschein eingespartes Cash bei der nächsten Buchung war eine gute Lösung.
 
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