EU Fluggastrechte / Annullierung

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pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
3.316
10
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Davon ab, dass der Post m.E. beleidigend ist und somit vermutlich gegen die Forenregeln verstößt, was soll so ein Kommentar?

Ich finde es gut, dass es hier Juser gibt, die sich mit der Thematik auskennen und entsprechend hilfreiche Informationen liefern.

Was bringt es das zu torpedieren?

Der Juser hat erwiesenermaßen keine Ahnung - weder von Jura im Allgemeinen noch von den speziellen Vokabeln, mit denen er um sich wirft. Regelmäßig scheitert er schon an der Lektüre des - nunja - "Sachverhalts", wie der werte Kollege Schlauberger gestern oder vorgestern erst vorgeführt hat.
 

umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
3.454
46
55
Berlin
www.kanzlei-woicke.de
Um mich da mal kurz einzumischen.

Finde schon, dass wir in einem Forum alle gleichberechtigt sind. Jeder hat das Recht, seine Meinung zu sagen, gleich zu welchem Thema. Wie auch jeder hinnehmen muss, dass diese Meinung auf Widerspruch stößt.

Nehme für mich ja auch in Anspruch, zu klassischen Vielfliegerthemen etwas zu schreiben, obwohl ich selbst nur "Häufigflieger" bin. Und auch bei Katastrophen etc. möchte ich womöglich meinen Senf dazugeben, obwohl ich dafür nachweislich nicht qualifiziert bin.

Wir sollten uns schon mit den Argumenten auseinandersetzen und uns nicht darauf beschränken, dem Verfasser pauschal die Befähigung abzusprechen, einen sinnvollen Beitrag zu verfassen.

Die Kehrseite ist, dass auch in diesem Unterforum keinesfalls darauf vertraut werden darf, etwa sowas wie eine anwaltliche Erstberatung zu erhalten. Auch dann nicht, wenn es z.B. pimpcoltd oder ich sind, die eine Lösung anbieten... ;)
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Das Problem ist doch, dass das Wort "außergewöhnlicher Umstand" von der Rechtsprechung im Laufe der Zeit anders interpretiert wird, als es wohl ursprünglich mal vom Gesetzgeber gedacht war.

In einem Rechtstaat sollte die Definition vom Gesetzgeber verdeutlicht werden und nicht von (z.B.) Amtsgericht Rüsselsheim
 

pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
3.316
10
Um mich da mal kurz einzumischen.

Finde schon, dass wir in einem Forum alle gleichberechtigt sind. Jeder hat das Recht, seine Meinung zu sagen, gleich zu welchem Thema. Wie auch jeder hinnehmen muss, dass diese Meinung auf Widerspruch stößt.

Nehme für mich ja auch in Anspruch, zu klassischen Vielfliegerthemen etwas zu schreiben, obwohl ich selbst nur "Häufigflieger" bin. Und auch bei Katastrophen etc. möchte ich womöglich meinen Senf dazugeben, obwohl ich dafür nachweislich nicht qualifiziert bin.

Wir sollten uns schon mit den Argumenten auseinandersetzen und uns nicht darauf beschränken, dem Verfasser pauschal die Befähigung abzusprechen, einen sinnvollen Beitrag zu verfassen.

Die Kehrseite ist, dass auch in diesem Unterforum keinesfalls darauf vertraut werden darf, etwa sowas wie eine anwaltliche Erstberatung zu erhalten. Auch dann nicht, wenn es z.B. pimpcoltd oder ich sind, die eine Lösung anbieten... ;)

Fair enough. Um es klarzustellen: Ich mache niemandem streitig, sich hier zu äußern, auch wenn er nur vorgibt, dazu befähigt zu sein. Dann muss es aber auch erlaubt sein, solche Beiträge als Humbug zu brandmarken, zumal wenn sie von derselben Person stammen. Du in erster Linie und ab und an auch ich teilen hier Fachwissen und geben professionelle Einschätzungen unter dem Vorbehalt einer echten anwaltlichen Beratung ab. Den Wert dieser Beiträge sehe ich gemindert, wenn die Aussagen immer wieder durch Gefasel in Frage gestellt werden, weil eben nur das Fachpublikum ebenjenes Gefasel sofort als solches erkennen kann.
 

umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
3.454
46
55
Berlin
www.kanzlei-woicke.de
In einem Rechtstaat sollte die Definition vom Gesetzgeber verdeutlicht werden und nicht von (z.B.) Amtsgericht Rüsselsheim

Das ist aber schon leichter gesagt als es getan ist... :)

Annähernd unser gesamtes Rechtssystem basiert doch auf unbestimmten Rechtsbegriffen. Sie geben den Anwendern die Möglichkeit, das Recht an die Wirklichkeit anzupassen.
 
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PascalZH

Erfahrenes Mitglied
27.06.2011
1.994
21
Zurigo
Es ist oft vom Gesetzgeber gewolllt, Gesetzestexten die absolute Verbindlichkeit zu verwehren. D.h. man lässt einen gewissen Interpretationsspielraum. Wenn es aber dann zu Klagen kommt, wird ein Gericht entscheiden müssen, wie das Gesetz dann angewendet werden muss, soll, darf, kann. Deswegen kann ein solches Urteil auch weitergezogen werden um der Unbill eines Entscheides evtl. entgegenzuwirken. Bis das höchste Gericht einen finalen Entscheid in der Sachlage fällt. Es obliegt natürlich dann erneut dem Gesetzgeber allenfalls dieses Gesetz anzupassen, sollten Gerichtsentscheide dem Gesetzgeber stets zuwider sein. Zudem kann ein Gericht in einem solchen Fall natürlich ein anderes Gesetz über das eine stellen, oder die Verfassung zu Hilfe ziehen, oder Entscheide von noch höherer Stelle befolgen.
 
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PascalZH

Erfahrenes Mitglied
27.06.2011
1.994
21
Zurigo
Aber hier einfach so kurz einem Mitforisten so übers Maul zu fahren bringt niemandem was. Ausser man will seiner Umwelt seinen Frust, Neid oder anders geartete Empfindungen kundtun.
 
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schlauberger

Erfahrenes Mitglied
17.02.2013
2.433
204
Aber hier einfach so kurz einem Mitforisten so übers Maul zu fahren bringt niemandem was. Ausser man will seiner Umwelt seinen Frust, Neid oder anders geartete Empfindungen kundtun.

Das sehe ich anders. Allein die Tatsache, dass in der anschließenden Diskussion das Risiko verdeutlicht wurde, hier eine unrichtige Einschätzung zu erhalten, hat einen Mehrwert gebracht. Und die hiesigen Fragesteller wollen ja doch lieber etwas verlässliches lesen und nicht einen Fall gelöst bekommen, der sich von ihrem in einem kleinen, aber leider wesentlichen Detail unterscheidet.
 
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pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
3.316
10
Das sehe ich anders. Allein die Tatsache, dass in der anschließenden Diskussion das Risiko verdeutlicht wurde, hier eine unrichtige Einschätzung zu erhalten, hat einen Mehrwert gebracht. Und die hiesigen Fragesteller wollen ja doch lieber etwas verlässliches lesen und nicht einen Fall gelöst bekommen, der sich von ihrem in einem kleinen, aber leider wesentlichen Detail unterscheidet.

Vielleicht schätzen wir auch falsch ein, was der gemeine Vorist sich hier als Antwort wünscht... ;)

Aber hier einfach so kurz einem Mitforisten so übers Maul zu fahren bringt niemandem was. Ausser man will seiner Umwelt seinen Frust, Neid oder anders geartete Empfindungen kundtun.

Der Knabe hat an zahlreichen Stellen in diesem und anderen Threads ausführlich seine Grenzen aufgezeigt bekommen. Irgendwann reicht's dann. Die Alternative ist natürlich: laufen lassen. Aber warum soll dieser Thread Troll-toleranter sein als andere?
 
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PascalZH

Erfahrenes Mitglied
27.06.2011
1.994
21
Zurigo
Dann sollte dieses Thema geschlossen werden, da hier nicht rechtliche Einschätzungen somit zu einem Risiko für das Forum werden könnte. Dennoch muss ein solcher Kommentar schlicht und einfach nicht nötig sein. Ich gebe auch im realen Leben nicht zu allem meinen Senf dazu. Aber die Art und Weise war doch eher untere Schublade. Die andere Frage, WAS hat Dir dieser Kommentar für eine persönliche Befriedigung gebracht. Da bin ich jetzt wirklich selber neugierig.

Hmmm und toleranter sein als andere? Nur weil andere es tun muss man dasselbe? Also weniger tolerant sein? Ich finde Toleranz ein menschlich sehr hohes Gut, aber nicht jeder scheint nach einem höheren Gut zu streben, sondern banalisiert sich lieber selber. Ok. Wir alle sind manchmal etwas Trivial. Wir sind nur Menschen. [emoji12] [emoji1] [emoji13]


Ich denke jeder Fragesteller hier wird wissen, dass er hier keine juristische Beratung erhält sondern persönliche Einschätzungen. Dann kann jeder selber entscheiden was für ihn die nächsten Schritte sein könnten.
 
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Maggy1215

Erfahrenes Mitglied
17.12.2015
308
-2
VIE
Die Airline muss Dich zum gebuchten Ziel befoerdern.
Ob das Zugticket kulant war, erscheint mir tatsaechlich interessant. Materiell gesehen, war die Airline nach der Umbuchung dazu verpflichtet. Dass sie Dich ueberhaupt auf einen Zug gebucht hat, kann man schon als Kulanz werten, denn Du hast ja einen Flug gebucht und die Airline fuehrt normalerweise Fluege durch, keine Bahnfahrten.
Die Airline hat Dir regelgerecht ein Angebot unterbreitet. Dafuer schon einmal (y). Du hast es akzeptiert, also alles in Butter.
Der Vorschlag Flug VIE-ZRH und dann Zug ZRH-BSL kam ja direkt von der OS-Mitarbeiterin am Ticketschalter. (und ging so an alle, was ich mitbekommen habe) Das sehe ich es eigentlich nicht als Kulanz. (Und scheint auch nicht ungewöhnlich zu sein. Das Zugticket bestand aus einem Blankoticket, mit dem ich dann theoretisch durch die ganze Schweiz hätte fahren können.) Ich hatte auch spezifisch nach Umbuchung über MUC oder FRA nachgefragt, weil ich da den Grund für die Annulierung noch nicht kannte.
 

pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
3.316
10
Ich bitte alle Realschüler um Verzeihung, sollten sie sich durch meine Wortwahl beleidigt fühlen. Sie sollte veranschaulichen, wie weit die allermeisten Äußerungen des betroffenen Jusers von einem juristisch qualifizierten Beitrag entfernt sind. An dieser Wertung halte ich fest.
 
Zuletzt bearbeitet:

PascalZH

Erfahrenes Mitglied
27.06.2011
1.994
21
Zurigo
Der Vorschlag Flug VIE-ZRH und dann Zug ZRH-BSL kam ja direkt von der OS-Mitarbeiterin am Ticketschalter. (und ging so an alle, was ich mitbekommen habe) Das sehe ich es eigentlich nicht als Kulanz. (Und scheint auch nicht ungewöhnlich zu sein. Das Zugticket bestand aus einem Blankoticket, mit dem ich dann theoretisch durch die ganze Schweiz hätte fahren können.) Ich hatte auch spezifisch nach Umbuchung über MUC oder FRA nachgefragt, weil ich da den Grund für die Annulierung noch nicht kannte.

Nunja, der Zug vom Flughafen nach Basel dauert um die 1h 15m. Das ist erträglich. Und kann u.U. die Verspätung minimieren als wenn man über einen anderen Flughafen geroutet wird.
 

PascalZH

Erfahrenes Mitglied
27.06.2011
1.994
21
Zurigo
Ich bitte alle Realschüler um Verzeihung, sollten sie sich durch meine Wortwahl beleidigt fühlen. An der Wertung der juristischen Fähigkeiten des betroffenen Jusers halte ich hingegen fest.

Du kannst es nicht lassen ;-) Du trittst gerne auf andere rein und blickst auf sie nieder. Nun denn, wenn es Dir ein erhabeneres Gefühl gibt, soll es so sein. :rolleyes:
 
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pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
3.316
10
Du kannst es nicht lassen ;-) Du trittst gerne auf andere rein und blickst auf sie nieder. Nun denn, wenn es Dir ein erhabeneres Gefühl gibt, soll es so sein. :rolleyes:

Richte deine psychologischen Spekulationen doch bitte auf Voristen, die diese Bühne nutzen, um etwas vorzugeben, was sie nicht sind. Gemessen an deinen juristischen Äußerungen hier hast du vielleicht sogar Gelegenheit zur Beschäftigung mit dir selbst. :)
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.860
3.524
Ich bitte alle Realschüler um Verzeihung, sollten sie sich durch meine Wortwahl beleidigt fühlen. Sie sollte veranschaulichen, wie weit die allermeisten Äußerungen des betroffenen Jusers von einem juristisch qualifizierten Beitrag entfernt sind. An dieser Wertung halte ich fest.

Danke für diesen Beitrag. Nun weiß ich dich einzuschätzen.
 

Maggy1215

Erfahrenes Mitglied
17.12.2015
308
-2
VIE
Nunja, der Zug vom Flughafen nach Basel dauert um die 1h 15m. Das ist erträglich. Und kann u.U. die Verspätung minimieren als wenn man über einen anderen Flughafen geroutet wird.
1:30, da Umsteigezeit in Zürich HB bei der anderen Verbindung zu knapp war. (ich kenne Zürich gut und generell die Strecke. Bin früher immer via ZRH geflogen.)
Flug über MUC oder FRA wäre schneller gewesen, aber eben auch unsicher, ob der gegangen wäre. Ich hab mich darüber ja auch nicht beschwert. Fand nur die Aussage, dass das Kulanz wäre (Infos ging übrigens an alle, nicht nur an mich) daneben, weil ich denke, dass sie dazu verpflichtet sind mich an mein ursprünglich gebuchtes Ziel zu bringen. Und wenn sie Flug + Zug anbieten, müssen sie mMn auch den Zug bezahlen und brauchen auch nicht so tun, als wäre das jetzt besonders nett von ihnen. Da wollte ich eben wissen, was ihr dazu meint.
 

PascalZH

Erfahrenes Mitglied
27.06.2011
1.994
21
Zurigo
Richte deine psychologischen Spekulationen doch bitte auf Voristen, die diese Bühne nutzen, um etwas vorzugeben, was sie nicht sind. Gemessen an deinen juristischen Äußerungen hier hast du vielleicht sogar Gelegenheit zur Beschäftigung mit dir selbst. :)

So und jetzt können die Mods von mir aus hier mal kurz durchwischen. Ich habe fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:

PascalZH

Erfahrenes Mitglied
27.06.2011
1.994
21
Zurigo
1:30, da Umsteigezeit in Zürich HB bei der anderen Verbindung zu knapp war. (ich kenne Zürich gut und generell die Strecke. Bin früher immer via ZRH geflogen.)
Flug über MUC oder FRA wäre schneller gewesen, aber eben auch unsicher, ob der gegangen wäre. Ich hab mich darüber ja auch nicht beschwert. Fand nur die Aussage, dass das Kulanz wäre (Infos ging übrigens an alle, nicht nur an mich) daneben, weil ich denke, dass sie dazu verpflichtet sind mich an mein ursprünglich gebuchtes Ziel zu bringen. Und wenn sie Flug + Zug anbieten, müssen sie mMn auch den Zug bezahlen und brauchen auch nicht so tun, als wäre das jetzt besonders nett von ihnen. Da wollte ich eben wissen, was ihr dazu meint.

Da hast Du natürlich Recht. Es wird heutzutage vieles als Kulanz dargestellt, obwohl es schlicht einfach eine Verpflichtung ist. Als mein Zypern Flug wegen Streiks umgebucht werden sollte, wollten Sie mir zuerst auch etwas anderes andrehen und als ich auf die EU-Verordnung Bezug nahm, wurde dann doch noch meinem Wunsch entsprechend umgebucht "aus Kulanz" (wortwörtlich "on an exceptional basis"). Mir wars recht :)
Ich vermute, sie wollten den Weg des geringsten Widerstandes nehmen und haben gleich "proaktiv" die Verbindung nach ZRH mit Zug angeboten, und, scheinbar erfolgreich, gehofft, dass niemand auf die Idee käme es anders haben zu wollen. Wär sie wohl schlussendlich teurer gekommen und arbeitsaufwändiger.
 

pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
3.316
10
Aaaah, hab ich ein wundes Pünktchen bei Dir getroffen. Fein. Nein, also wenn jemand wie Du zuerst den einen, und dann gleich alle reihum in einen minderbemittelten Topf werfen musst, dann gehöre ich zu denen die aufstehen und das nicht einfach stumm stehen lassen. Ja damit hast Du vielleicht jetzt nicht gerechnet und dann sieht man anhand Deiner Reaktion, was passiert wenn es nunmal einer nicht einfach so stehen lässt, wie Du das gerade gerne gehabt hättest.

Aber Deine Sichtweise lässt nunmal den Schluss zu , dass man dies auch auf der psychologischen Seite anschauen muss, sollte und auch darf. Hier im Forum gibt es immer, wie auch im normalen Leben, immer Menschen, die nicht das sind was sie hier vorgeben, oder nicht das darzustellen versuchen was sie wären, sind oder sein könnten. Und dass Du natürlich gerne auf den Mann/Frau spielst, lässt ja schliesslich auch tief blicken.

Andere verwerfen sich in den "juristischen Äusserungen", in falschen Einschätzungen, in wundersamen komischen Reiseerfahrungen etc. Dann sind noch diejenigen gerne zur Stelle um solche Foristen mal einfach so in den Senkel stellen zu wollen, mit einem Kommentar, der dem untersten Niveau entspringt. Dass natürlich auch so ein Kommentar jetzt absolut niemandem etwas bringt, ausser Dir eine, in dem Moment, persönliche Befriedigung oder Dir hilft, eine kurze innere Verärgerung in Erleichterung loszuwerden, sollte ja wohl klar sein. Ach ja, und als Mann, ja doch, gibt es ab und zu diese Momente der Beschäftigung mit sich selbst :D=;:kiss:

So und jetzt können die Mods von mir aus hier mal kurz durchwischen. Ich habe fertig.

Jetzt sind wir vom Realschüler zur Realsatire gelangt. Köstlich.
 

Schlesinger

Aktives Mitglied
10.06.2012
139
0
klausschlesinger.de.tl
Der Realschuljurist ... Vollen.
Der Juser hat ...hat.
Fair enough. Um ... kann.
Vielleicht... andere?
Richte ...selbst.
Jetzt ... Köstlich.
Leider htte 'pimpcoltd' nicht den geringsten Mut gehabt, klar zu benennen, um welchen Post und um welchen User es geht. Zur Sache / zum Post und dessen Inhalt selbst kam nicht ein einziges Wort oder eine gegenteilige Auffassung von 'pimpcoltd'. ( Oder habe ich da etwas überlesen??? ;) )
Daher kann ich die sieben vorstehend aufgeführten Beiträge von 'pimcoltd' nur als nichtssagendes Gelabere bewerten.
Euer kleiner Disput ist jetzt nicht so spannend, wie ihr womöglich denkt. :no:

Tragt´s wie Männer aus oder meinetwegen im Forums-Style per PN!
Das halte ich ab dieser Stelle auch für das Beste.
 
Zuletzt bearbeitet:

Schlesinger

Aktives Mitglied
10.06.2012
139
0
klausschlesinger.de.tl
Das Problem ist doch, dass das Wort "außergewöhnlicher Umstand" von der Rechtsprechung im Laufe der Zeit anders interpretiert wird, als es wohl ursprünglich mal vom Gesetzgeber gedacht war.

In einem Rechtstaat sollte die Definition vom Gesetzgeber verdeutlicht werden und nicht von (z.B.) Amtsgericht Rüsselsheim
Das ist aber schon leichter gesagt als es getan ist... :)

Annähernd unser gesamtes Rechtssystem basiert doch auf unbestimmten Rechtsbegriffen. Sie geben den Anwendern die Möglichkeit, das Recht an die Wirklichkeit anzupassen.

Genau so sieht' s aus.

Und in Erwägungsgrund 14 der VO (EG) 261/2004 hat der Gesetzgeber reingeschrieben, was er unter 'außergeöhnlichen Umständen' versteht, indem er dort einige Regelbeispiele für 'außergewöhnlichen Umstände' aufführt:
'Wie nach dem Übereinkommen von Montreal sollten die Verpflichtungen für ausführende Luftfahrtunternehmen in den Fällen beschränkt oder ausgeschlossen sein, in denen ein Vorkommnis auf außergewöhnliche Umstände zurückgeht, die sich auch dann nicht hätten vermeiden lassen, wenn alle zumutbaren Maßnahmen ergriffen worden wären. Solche Umstände können insbesondere bei politischer Instabilität, mit der Durchführung des betreffenden Fluges nicht zu vereinbarenden Wetterbedingungen, Sicherheitsrisiken, unerwarteten Flugsicherheitsmängeln und den Betrieb eines ausführenden Luftfahrtunternehmens beeinträchtigenden Streiks eintreten.'
 
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markusklar

Erfahrenes Mitglied
10.04.2010
3.005
52
Falls einer heute mit Ryanair geflogen wäre, das ist der Grund wieso es heute zu spät war mit der Maschine heute

Computerfehler und neues Modul musste von Hahn nach Köln kommen.

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