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Vor allem in einem Vielfliegerforum.
Ich kompensiere seit ca. 2 Jahrzehnten ca. 180 Stunden Zeitumstellung je Jahr. Da sind die 2 Stunden mehr oder weniger doch lächerlich.
EU Umfrage/Referendum zur Sommerzeit
- Starter*in Mr. Tequilla
- Datum Start
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Vor allem in einem Vielfliegerforum.
Ich kompensiere seit ca. 2 Jahrzehnten ca. 180 Stunden Zeitumstellung je Jahr. Da sind die 2 Stunden mehr oder weniger doch lächerlich.
Bin auch froh, dass wir jetzt wieder die "normale" Zeit haben. Bin aber auch nur "Häufigflieger". Und mich nervt die Umstellung, insbesondere die auf die Sommerzeit, in der Tat.
Hoffe, dass das jetzt wirklich dabei bleib. Würde aber nicht drauf wetten.
Hoffe, dass das jetzt wirklich dabei bleib. Würde aber nicht drauf wetten.
Vor allem in einem Vielfliegerforum.
Ich kompensiere seit ca. 2 Jahrzehnten ca. 180 Stunden Zeitumstellung je Jahr. Da sind die 2 Stunden mehr oder weniger doch lächerlich.
Eben. Ich habe über die ganze Umstellerei mal nachgedacht. Eigentlich ist das alles recht sinnvoll so wie es ist, d.h. Sommerzeit & Winterzeit. Im Winter ist es nicht komplett duster, und im Sommer schön lange hell. Ist doch win-win. Uhren stelle ich sowieso irgendwie einmal im Monat um.
Sommer- und Winterzeit halte ich auch für sinnvoll. Statt jeweils auf einmal 60 Minuten könnte man doch auch im Herbst über 60 Tage verteilt (z.B. von 1.9.-30.10.) jeden Tag 1 Min. länger machen und im Frühling (z.B. vom 1.3.-30.4.) jeden Tag 1 Min. kürzer. Hätte man auch die Stunde und kein ungeübter Wenigflieger hätte schwer zu kämpfen mit einem Jetlag...
Das halte ich für nicht praktikabel. 
Mein Vorschlag wäre, eine individuelle gleitende Tageszeit.
Was heute in jeden Betrieb normal ist, sollte doch auch im Zusammenleben funktionieren.
Mein Vorschlag wäre, eine individuelle gleitende Tageszeit.
Was heute in jeden Betrieb normal ist, sollte doch auch im Zusammenleben funktionieren.
Das halte ich für nicht praktikabel.
Mein Vorschlag wäre, eine individuelle gleitende Tageszeit.
Was heute in jeden Betrieb normal ist, sollte doch auch im Zusammenleben funktionieren.
Also Kinder um 6 oder 11 in die Schule, weil es zum Lebensentwurf der Eltern passt?
J
jsm1955
Guest
Vor allem in einem Vielfliegerforum.
Ich kompensiere seit ca. 2 Jahrzehnten ca. 180 Stunden Zeitumstellung je Jahr. Da sind die 2 Stunden mehr oder weniger doch lächerlich.
Das Problem der Existenz von Zeitzonen ist ein völlig anderes Thema als eine Zeitumstellung. Hier gibt es nämlich bspw. den Effekt von Tagen mit 25h und Tagen mit 23h, was im weiteren zu Effekten bei Zuordnung von Werten führt um bspw. nicht Summen zu verfälschen. Jeder, der IT-Systeme kennt, die mit Datenreihen umgehen die stundenbezogen sind, weiß, wovon ich rede. Diese Probleme sind zwar mittlerweile alle irgendwie gelöst, aber keineswegs einheitlich. Man erlebt noch immer Überraschungen, wenn man von einem Markt in einen anderen kommt, manchmal auch von einem Unternehmen zum anderen.
Wer seine Kinder um 6 oder 7 zur Schule bringen will, dem sollte das Sorgerecht entzogen werden.
Aber eine vernünftige Uhrzeit für Schulbeginn ist in Deutschland ja nicht durchzukriegen, weil die frühe Uhrzeit angebetet wird...
Und wenn die Sommerzeit zur allgemeinen Zeit wird, wird die jetzige Winterzeit 8:00 Uhr ja demnächst 7:00 Uhr sein... Und mancherorts fängt die Schule ja gar noch früher an.
Und gleichzeitig fängt es dann um 3 Uhr morgens (oder sogar noch früher) an hell zu werden. Das scheinen die meisten auch auszublenden.
Ich habe sowieso den Eindruck dass es eigentlich zwei verschiedene Gründe gibt warum viele gegen die Sommerzeit (bzw. gegen die Normalzeit) sind:
Die einen wollen keine Zeitumstellung. Okay, muss jeder selbst wissen was für einen extremen Einfluss diese eine Stunde Zeitumstellung zwei mal im Jahr auf den Alltag hat. Mag sicherlich Leute geben die erstmal 4 Wochen brauchen bis sich ihr Körper daran angepasst hat
Die anderen wollen eigentlich dauerhaft die Sommerzeit, was dann, mal ganz davon abgesehen dass man dann die Normalzeit abschaffen würde, dazu führt dass es im Winter noch später hell wird. Den eigenen Alltag an die natürlichen Begebenheiten anpassen kommt wohl scheinbar nicht infrage...
Ja. Bei deinem Beispiel von 6 bis 11h "Gleitzeit", Nachhilfe, Schularbeitenbetreuung, selbstständiges Lehrnen, etc.
Dann ab 11h (besser 10h) beginnt der Frontalunterricht.
Stimmt so nicht!
... , weil der Lehrkörper auch seinen verdienten Feierabend braucht.
Das ist halt nicht immer so flexibel machbar. Ich fahre zum Beispiel im Sommer, eigentlich Ende März bis Oktober, viel Mountainbike - dafür benötige ich zwingend Tageslicht. Vor der Arbeit geht es werktags bei mir nicht, also muss es nach der Arbeit sein. Wäre ganzjährig Winterzeit, wäre die Saison ziemlich kurz. Klar, man kann auch ins Fitnessstudio gehe oder lediglich 30 Minuten Sport machen. Ist aber beides nichts meins.
Ganzjährig Winterzeit passt also nicht zu meinen Vorstellungen.
Ganzjährig Sommerzeit fände ich in Ordnung, Zeitumstellung allerdings auch.
Meine Prognose weiterhin: Es wird die ganzjährige Normalzeit (Winterzeit) kommen.
Und das hat keiner gewollt!
Wieso nicht?
Und den hat er nach einer bestimmten Anzahl von Schulstunden.
Egal ob die um 6 Uhr oder um 12 Uhr anfangen.
Das wird die meisten Bürger freuen. Die gucken ab 19:00 Uhr Privatfernsehen und dann spiegelt die Sonne sich nicht mehr so auf dem Fernsehbild.
Wir dürfen nicht vergessen: ca 80% derer die sich an der Abstimmung beteiligt haben waren Deutsche. Die haben aus ihrer Sicht die Sommerzeit bevorzugt.
Kommt es zum Schwur, Zeitumstellung oder nicht, dann wird es wahrscheinlich Normalzeit (= Winterzeit) only. Das sieht meine Glaskugel ganz so wie die von Vollzeiturlauber.
An dauerhaft Sommerzeit glaube ich nicht.
Flyglobal
Kommt es zum Schwur, Zeitumstellung oder nicht, dann wird es wahrscheinlich Normalzeit (= Winterzeit) only. Das sieht meine Glaskugel ganz so wie die von Vollzeiturlauber.
An dauerhaft Sommerzeit glaube ich nicht.
Flyglobal
J
jsm1955
Guest
Ich bin auch in der IT tätig und die Probleme sind mir durchaus bekannt. Wegen der IT haben wir aber diese Diskussion nicht, sondern weil gefühlt eine Mehrheit derer die abgestimmt haben (also der minimale Bruchteil der EU Bürger) ein Problem mit dem Stündchen haben.
Würde aber genau zur aktuellen politischen Lage passen. Der Seehorst ist dann natürlich genau gegensätzlicher Meinung wie der Rest und die AFD sowohl gegen Sommer- als auch Winterzeit.
Wir drehen uns zwar im Kreis. Aber sei es drum. Weil es bislang so schön war. Es war eine unverbindliche Umfrage im Internet. Mal war die Webseite erreichbar, mal nicht. Abgestimmt haben hauptsächlich Deutsche. In anderen Ländern der EU war das Interesse an dieser Umfrage begrenzt. Wenn man ein Referendum mit Bindungswirkung haben möchte, hätte man das zur nächsten Wahl des Europaparlaments in Form eines verbindlichen Entscheids machen können. Unabhängig davon habe ich immernoch nicht die Norm in den europöischen Verträgen gefunden, aus denen sich die Kompetenz der Europäischen Kommsision ergibt.
J
jsm1955
Guest
Völlig richtig. Nur sind die Leute die da abgestimmt haben sicher nur zum Bruchteil Vielflieger.
Ich habe übrigens abgestimmt, weil ich dafür bin, einen Prozess abzuschaffen, der keinem nützt aber regelmäßig Geld kostet und Ärger macht. Seit ich das erste mal in Arizona war weiß ich: Zeitumstellung ist so überflüssig wie ein Kropf und man kann gut ohne sie leben.