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Euer Zahlkartenportfolio

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bennybaum

Reguläres Mitglied
20.02.2020
53
9
Hallo,

das ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Ich habe mich zugegebenermaßen hier angemeldet, da der Kreditkartenteil des Forums meiner Meinung nach schon sehr gut und einmalig in der deutschen Forenlandschaft ist.(y)


Zur Einführung möchte ich auch meinen Teil beitragen:

Konten:

Volksbank Girokonto

Zahlkarten im Portemonnaie:

Amex Green (Hauptzahlkarte)
Volksbank VISA (Ersatzkarte, falls Amex nicht akzeptiert wird)
Volksbank Girocard (Ersatzkarte, falls Girocard-only und für Bargeldbezug)

Backupkarten in der Schublade:

Barclaycard VISA (Backup, Fremdwährung und Bargeldbezug auf Reisen)


Kürzlich erst gekündigt habe ich die ING. Für eine Direktbank und als Zweitkonto zahle ich nur ungern Geld bzw. werde zum Geld Einzahlen gezwungen.

Beste Grüße
bennybaum
 

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
2
Hallo,

das ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Ich habe mich zugegebenermaßen hier angemeldet, da der Kreditkartenteil des Forums meiner Meinung nach schon sehr gut und einmalig in der deutschen Forenlandschaft ist.(y)


Zur Einführung möchte ich auch meinen Teil beitragen:

Konten:

Volksbank Girokonto

Zahlkarten im Portemonnaie:

Amex Green (Hauptzahlkarte)
Volksbank VISA (Ersatzkarte, falls Amex nicht akzeptiert wird)
Volksbank Girocard (Ersatzkarte, falls Girocard-only und für Bargeldbezug)

Backupkarten in der Schublade:

Barclaycard VISA (Backup, Fremdwährung und Bargeldbezug auf Reisen)


Kürzlich erst gekündigt habe ich die ING. Für eine Direktbank und als Zweitkonto zahle ich nur ungern Geld bzw. werde zum Geld Einzahlen gezwungen.

Beste Grüße
bennybaum
Erstmal herzlich willkommen und viel Spaß hier im Forum (kann man hier jede Menge haben, wenn man nicht jeden ernst nimmt)

Das hört sich relativ vernünftig an, wobei ich von den Versicherungen der Volksbank Gold
Karten vom Preis-/Leistungverhältnis sehr überzeugt bin (sofern sich der Preis um die üblichen 70€ bewegt).
Also wenn hier Bedarf an Reiseversicherungen besteht, dann evtl. upgraden.
Und bei der Gelegenheit (falls die das anbieten) auf MasterCard wechseln, da du ja noch eine Visa (Barclay) hast.
Ich finde die Amex Green schon sehr chic, ist ein absoluter Klassiker, aber wenn du die downgradest (Amex PB oder Blue) und die Voba up, dann hast du kostenneutral deutlich mehr Versicherungsleistung die auch dann gilt, wenn du nicht mit der Karte zahlst.
 
Zuletzt bearbeitet:

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.546
3.872
Chersonesus Cimbrica
Das hört sich relativ vernünftig an, wobei ich von den Versicherungen der Volksbank Gold
Karten vom Preis-/Leistungverhältnis sehr überzeugt bin (sofern sich der Preis um die üblichen 70€ bewegt). Also wenn hier Bedarf an Reiseversicherungen besteht, dann evtl. upgraden.

Meine Empfehlung geht dahin, Premium Karten nicht aus Versicherungsgründen zu wählen, sondern im Zweifel Standard-Kreditkarten zu nutzen und gute Reiseversicherungen zusätzlich abzuschließen. Erstens halten sich die Kosten hierfür in Grenzen (z. B. kostet eine gute ARK etwa 10 Euro) und zweitens ist im Leistungsfall unmittelbar der Versicherer Dein Vertragspartner (bei Kreditkarten ist i.d.R. die Bank der Versicherungsnehmer). Den Versicherer kannst Du dann zudem nach Leistungsumfang und Bedarf frei wählen.

Das oben erwähnte Versicherungspaket der Volksbank-Goldcard wurde übrigens - am Beispiel der Berliner Volksbank - beim letzten Test von Premium-Kreditkarten durch die Stiftung Warentest näher angeschaut und mit "wenig geeignet" bewertet.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.725
6.953
Sehe ich auch irgendwie so, man legt sich dann für 70€+ im Jahr eine sonst oftmals mittelmäßige KK in die Schublade und hat dann Versicherungen die man 1. vielleicht kaum braucht (z.B. weil man nur 1x jährlich ggf. im Sommerurlaub im Ausland ist) 2. von den sonstigen Bedingungen als Zahlkarte auch nicht zwingend attraktiv ist (eventuell kein ApplePay oder AEE...). 3. der Karteneinsatz ab und an Voraussetzung ist, man aber vielleicht ausgerechnet bei der Karte gar nicht das Limit zur Buchung hat.
Da kann man lieber im Einzelfall die wirklich benötigte Versicherung separat einzeln buchen.

Zum Thema bei mir ein kleines Update.

die Barclaycard (schwarz) habe ich gekündigt, ich habe sie fast 1 Jahr nicht benutzt und zudem war das Limit auch nie der große Punkt. Dafür habe ich meine Amex Green, Bargeld brauch ich darüber nicht und ich halte mich zu 99,99% im Euroraum auf, für alles was dann mal spontan AEE frei sein soll reicht mir boon.PLANET aus.

Dann überlege ich aktuell noch die Comdirect zu kündigen und dafür MeineBank zu nehmen, wenn es dort noch 1-2 Veränderungen gibt (Apple Pay und ggf. Echtzeitanzeige der Umsätze) kann ich mir das auch als Hauptkonto vorstellen.
Dies ist und bleibt bis dahin erstmal die ING
 
Zuletzt bearbeitet:
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bennybaum

Reguläres Mitglied
20.02.2020
53
9
Erstmal herzlich willkommen und viel Spaß hier im Forum (kann man hier jede Menge haben, wenn man nicht jeden ernst nimmt)

Vielen Dank!


Das hört sich relativ vernünftig an, wobei ich von den Versicherungen der Volksbank Gold
Karten vom Preis-/Leistungverhältnis sehr überzeugt bin (sofern sich der Preis um die üblichen 70€ bewegt).
Also wenn hier Bedarf an Reiseversicherungen besteht, dann evtl. upgraden.
Und bei der Gelegenheit (falls die das anbieten) auf MasterCard wechseln, da du ja noch eine Visa (Barclay) hast.
Ich finde die Amex Green schon sehr chic, ist ein absoluter Klassiker, aber wenn du die downgradest (Amex PB oder Blue) und die Voba up, dann hast du kostenneutral deutlich mehr Versicherungsleistung die auch dann gilt, wenn du nicht mit der Karte zahlst.

Danke für den Vorschlag. Ich persönlich sehe Kreditkarten aber weniger als Versicherung an, sondern eher als Zahlungsmittel, wobei natürlich gute Versicherungen immer von Vorteil sein können. Mit der Amex Green kann ich durch entsprechenden Umsatz (>4000€) "kostenlos" Punkte sammeln. Ein Wechsel der Volksbank VISA auf Mastercard ist in der Tat schon in meinen Überlegungen vorhanden und wird wohl beim nächsten regulären Austausch durchgeführt.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.601
1.223
Einige VR Banken bieten auch je nach Umsatz eine (Teil-)Erstattung der Jahresgebühr.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Was haltet Ihr von dem folgenden Portfolio für Otto Normalverbraucher (den angestellten Busfahrer), für den alles automatisch funktionieren soll:

-DKB (Gehaltskonto, Girocard, Visa)
-Advanzia KK mit Lastschrift vom DKB Konto als Backupkarte
-irgendein kostenloses Volksbank/Raiffeisenbank-Konto als Konto-Backup

?
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.546
3.872
Chersonesus Cimbrica
Das Limit für den Busfahrer dürfte bei der DKB vermutlich keine großen Sprünge erlauben, so dass eine Advanzia mit trainierbarem und dadurch potenziell größerem Verfügungsrahmen sicher nicht die schlechteste Idee ist. Wenn kein Bedürfnis nach persönlicher Beratung bestünde, würde ich statt der Volksbank eine weitere Direktbank (oder auch Boon.Planet) als Notfall-Giro wählen. Ist aber - wie gesagt - Geschmacksache. Und für Euro-Umsätze beim täglichen Einkauf wäre anstelle des etwas dürftigen Advanzia-Cashbacks vielleicht eine Amex Payback (ggf. als MAX) sinnvoll. Kostet nix (bzw. bei MAX wenig) und tut nicht weh. Außerdem hätte er dann neben Visa und Mastercard auch die dritte KK-Linie abgedeckt.
 
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tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.601
1.223
Ich sehe jetzt nicht wirklich den Sinn in der Advanzia. Die Versicherungen sind nicht wirklich brauchbar und sie bietet keinen wirklichen Mehrwert ggü. der DKB Visa.
Gut es ist eine Mastercard, das war es aber auch.

Ich persönlich würde mir bei der lokalen Volksbank eine Karte besorgen bzw. mir dort wenn es preislich passt eine Goldkarte besorgen. Hebt auch einfach die Bonität bei der lokalen Bank wenn man dort die Kreditkarte ordentlich benutzt, wenn da sowieso schon kein Gehalt eingeht. Das Konto hat man ja dann schon sowieso. Meist ist ja auch was Spielraum bei den Beratern.
Der Versicherungen der Vr Karten finde ich ganz gut.

Vielleicht noch ne Amex (BMW oder Payback), wenn man Cashback möchte.
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.058
1.553
Was haltet Ihr von dem folgenden Portfolio für Otto Normalverbraucher (den angestellten Busfahrer), für den alles automatisch funktionieren soll:

-DKB (Gehaltskonto, Girocard, Visa)
-Advanzia KK mit Lastschrift vom DKB Konto als Backupkarte
-irgendein kostenloses Volksbank/Raiffeisenbank-Konto als Konto-Backup

?


Sieht meiner Meinung nach ganz vernünftig aus! Advanzia sehe ich auch gerade wegen des Limits als sehr sinnvoll! VR-Konto als Zweitkonto ist auf jeden Fall eine Option! Wenn der Busfahrer in einer entsprechenden Trgion wohnt, kann er bei einer PSD Bank ein gutes Konto bekommen! Er Braucht dann aber einen 400 E Job oder so mit Grhaltseingang!!!
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Ich persönlich würde mir bei der lokalen Volksbank eine Karte besorgen
Sehe ich ähnlich - wenn es eine "gute" Volksbank ist:
Lokale Ansprechpartner, wenig Scherereien bei der Bargeld-Abhebung (Sperrungen für Direktbankkarten), etc.

Was haltet Ihr von dem folgenden Portfolio für Otto Normalverbraucher (den angestellten Busfahrer), für den alles automatisch funktionieren soll
Die Frage ist ...was eigentlich genau deine Frage ist?

Soll einfach alles "automatisch" funktionieren?
Oder soll/muss vor allem alles kostenlos sein?

:confused:


PS: Meine Antwort: DKB wäre vielleicht erste Wahl unter den kostenlosen Angeboten. Für eine Empfehlung als Hauptkonto hatte ich damit zuviel Ärger mit Online-Banking, Apps und Login. Und bis auf den Preis sehe ich auch nicht den grossen Vorteil gegenüber (vernünftigen!) Filialbanken.

EDIT: Doch, das Depot mit günstigen ETF-Sparplänen. Aber ich lese hier bisher nicht raus, dass das eine Rolle spielt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Die Frage ist ...was eigentlich genau deine Frage ist?

Soll einfach alles "automatisch" funktionieren?
Oder soll/muss vor allem alles kostenlos sein?

:confused:


PS: Meine Antwort: DKB wäre vielleicht erste Wahl unter den kostenlosen Angeboten. Für eine Empfehlung als Hauptkonto hatte ich damit zuviel Ärger mit Online-Banking, Apps und Login. Und bis auf den Preis sehe ich auch nicht den grossen Vorteil gegenüber (vernünftigen!) Filialbanken.
Automatisch muss alles in jedem Fall gehen. Nur Nerds im Keller beschäftigen sich mit vermeidbaren Überweisungen, sorry.
Monatlich max. 10€ (besser 5€) insgesamt für alles wären o.k.

Also besser ein Filialbankkonto als Hauptkonto (Volksbank oder Spk.)? Dazu Advanzia KK mit Lastschrift?
DKB als Backupkonto? Danke.
 

Dimi

Erfahrenes Mitglied
18.08.2015
1.455
408
Automatisch muss alles in jedem Fall gehen. Nur Nerds im Keller beschäftigen sich mit vermeidbaren Überweisungen, sorry.
Monatlich max. 10€ (besser 5€) insgesamt für alles wären o.k.

Also besser ein Filialbankkonto als Hauptkonto (Volksbank oder Spk.)? Dazu Advanzia KK mit Lastschrift?
DKB als Backupkonto? Danke.

Verstehe ich jetzt nicht ...
 

ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
[...]

-irgendein kostenloses Volksbank/Raiffeisenbank-Konto als Konto-Backup

Da würde ich eher zu einer lokalen Sparkasse oder Volksbank tendieren, ansonsten sehe ich da keine Vorteile gegenüber einem Direktbankkonto. Ich würde es vom Nutzungsverhalten abhängig machen:

Bargeldeinzahlung wichtig? => Dann würde ich eher zu Comdirect, Norisbank gehen.
Gute Konditionen? An jedem Automaten abheben? Debitkarte? => Da könnte man die Consorsbank ins Auge fassen.
Sparkassenautomaten wichtig, häufig genutzt? => Da würde sich 1822direkt anbieten
mTan bevorzugt? Filiale in der Nähe? => Da kann sich auch ein Konto bei der Santander Bank lohnen

Hängt sehr von den persönlichen Präferenzen ab und ob man vielleicht eine Filiale der genannten Banken in der Nähe hat, wo sich auch Bargeldeinzahlung anbietet. Ich hatte bisher immer die Comdirect empfohlen.
 
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S

sir_hd

Guest
Allgemein (und das lehrt die jetzige Situation) sind die "alten" Filialbanken vor Ort nicht unbedingt verkehrt. Man kann über die Sparkassen oder Volksbanken sagen was man möchte, aber wohnt man in einer ländlichen Gegend und kennt seinen Berater, lässt sich manche Lücke gerade mancherorts unkompliziert überbrücken. Ich erlebe das so: In der Großstadt läuft selbst bei der Sparkasse vieles mit "ich muss das mal in den PC eingeben" und ist automatisiert. Auf dem Land kennt man die Kunden mit Vornamen, weiß in welchen Vereinen man ist und da wird manches noch per Handschlag vereinbart. Ist einfach so und nicht zu vergessen.

Ist man in Lohn und Brot und löst bei den Algorithmen keinen Alarm aus, ist eine Direktbank natürlich nicht verkehrt. Aber einfach merken: Da laufen automatisierte Prozesse. Das kann auch mal problematisch sein...
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Also besser ein Filialbankkonto als Hauptkonto (Volksbank oder Spk.)?
Würde ich so für "Otto Normalverbraucher" empfehlen - ausser, sie sind sehr internet-/direktbank-affin.

Wenn die lokale Bank/Sparkasse am Ort eine der "vernünftigen" und "guten" ist.

Gegebenenfalls auch noch die Deutsche Bank - haben mich immer sehr überzeugt, und die haben ja auch eine SparCard, die man für Notfälle auf Reisen mitnehmen kann, wenn man mal Bargeld braucht.

Dazu Advanzia KK mit Lastschrift?
Gilt da nicht (mehr) das "Die Gültigkeit des Lastschriftmandats im Falle von 100% Gesamtausgleich ist auf 12 Monate begrenzt. Mit Ablauf von 12 Monaten haben Zahlungen per Überweisung zu erfolgen, oder der Kunde hat ein neues Mandat (...) zu erteilen."?

DKB als Backupkonto?
Würde ich persönlich als "Backupkonto" erst recht nicht nehmen. Denn dann hat die Kreditkarte (oft) erst recht tiefe Limits. Klar, da kann man drauf überweisen - aber wie du selbst sagst: "Nur Nerds im Keller beschäftigen sich mit vermeidbaren Überweisungen"
 
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Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
@Amic:
Neue Advanzia-Lastschriftmandate gelten dauerhaft.
Welches Backup-Konto wäre nach Deiner Meinung empfehlenswert?

@Dimi:
Was verstehst Du nicht? Dass es Advanzia KK mit Lastschrift-Rückzahlung gibt?
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Welches Backup-Konto wäre nach Deiner Meinung empfehlenswert?
Erste Frage: Braucht es überhaupt eines?
Spätestens bei Ehepaaren/festen Partnern kann man ja im äussersten Notfall mit dem Konto des Partners improvisieren.
Viel wichtiger finde ich eine Backup-Karte.

Meiner Meinung kann es hier durchaus was unkompliziertes und "hippes" sein. Bzw. was, was man problemlos mal auf dem Handy nutzen kann, bzw. auf Prepaid-Basis - ggf. mit Dauerauftrag vom Hauptkonto.

Als Zweitkonto fielen mir ein:
- Ziraatbank: DE-Bank, smsTAN, schnelle Überweisungen, girocard, schon lange bedingungslos kostenlos und (war) gut verzinst
- N26?
- boon.planet? Sozusagen ein "Tagesgeldkonto" mit Karte. Monatlicher Dauerauftrag zum "Sparen", und im Backup-Falle kann man direkt drauf zugreifen.

Als Zweitkarten, neben den üblichen Verdächtigen "Credits" Advanzia und Barclaycard oder Payback:
- bunq Travel Card: Super App, mit dem Handy zum Zahlen nutzbar
- Klarna-VISA: Zieht vom Girokonto kann - man kann aber auch für grössere Anschaffungen auf Rechnung zahlen (bzw. erst das Hauptkonto auffüllen). Als Backup super unkompliziert in der Bedienung, da ohne lästiges Passwort, das man vergessen kann, man kann sich die PIN anzeigen lassen, etc.

Beides sind Kreditkarten (ohne Hochprägung, und Klarna ohne Bargeldbezug).


Last but not least: Wenn Interesse an Wertpapierdepot besteht, dann würde ich als Backup bzw. Zweitkonto vermutlich bei der gleichen Bank das Produkt nutzen.
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.058
1.553
Würde ich so für "Otto Normalverbraucher" empfehlen - ausser, sie sind sehr internet-/direktbank-affin.

Wenn die lokale Bank/Sparkasse am Ort eine der "vernünftigen" und "guten" ist.

Gegebenenfalls auch noch die Deutsche Bank - haben mich immer sehr überzeugt, und die haben ja auch eine SparCard, die man für Notfälle auf Reisen mitnehmen kann, wenn man mal Bargeld braucht.


Gilt da nicht (mehr) das "Die Gültigkeit des Lastschriftmandats im Falle von 100% Gesamtausgleich ist auf 12 Monate begrenzt. Mit Ablauf von 12 Monaten haben Zahlungen per Überweisung zu erfolgen, oder der Kunde hat ein neues Mandat (...) zu erteilen."?


Würde ich persönlich als "Backupkonto" erst recht nicht nehmen. Denn dann hat die Kreditkarte (oft) erst recht tiefe Limits. Klar, da kann man drauf überweisen - aber wie du selbst sagst: "Nur Nerds im Keller beschäftigen sich mit vermeidbaren Überweisungen"
Nun ja! Ich denke, es kommt wirklich darauf an, wie die Lage sich für den "Normalo" darstellt, Wenn man zwei Jobs hat, kann man gerade im VR-Bereich ein Konto als Zweitkonto nehmen. Da würde sich die Skatbank anbieten (wenn der Arbietgeber für einen Minjob das Gehalt richtig buchhalterisch verschlüsselt, gibt es automatich nach 4 Monaten den doppelten Gehaltseingang als Dispo.) Hauptkonto könnte dann DKB sein.

Alternativ könnte man im Genosektor die Edekabank als Zweitkonto nehmen. Ist bei Gehaltseingang kostenlos. Das Gehalt muss auch nicht buchalterisch entsprechend verschlüsselt sein. Gibt dann für 10 € pro Jahr eine Mastercard Gold.

Oder vielleicht dann eine PSD. Ebenfalls meistens kostenlos als Gehaltskonto. Oft kann man bei Eröffnung 500 € Sofortdispo einrichten. Nach 3 bis 6 Monaten bekommt man dann auch mehr oder weniger automatisch doppeltes Gehalt als Dispo.

DKB würde ich durchaus als Hauptkonto nutzen. Vor- und Nachteile findest du im entsprechenden Thread hier ausführlich beschrieben.

Ich hoffe, ich kann damit helfen.(y) Dieser Beitrag spiegelt meine rein persönlichen und subjektiven Erfahrungen wider!:idea: Vielleicht wird er dann ja auch mal als postiv anerkannt!(y)
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
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PS: Meine Erfahrung ist halt die - welche ich auch (mehrmals) ganz persönlich im näheren Umfeld gemacht habe:

Viele "Otto Normalverbraucher", die nicht in Foren über solche Themen diskutieren, interessieren sich herzlich wenig für Geld, Konten und Karten. Die haben wenig bis null Interesse an "Backup"-Lösungen und Zweitkonten und sehen auch kaum Notwendigkeit darin.

Ein Konto, zwei Karten (girocard und Kreditkarte), und dazu noch Bargeld. Und wenn es eine gute (einheimische) Bank ist, die einen kennt, genügt denen das. Die haben auch kaum Probleme. Zumal, wenn sich deren Zahltätigkeit weitgehend im Inland abspielt.

Nicht nur das. Wenn sie irgendein "Zweit-" bzw. "Backup-" Produkt haben, nutzen sie es kaum, verlegen und vergessen PINs, Logins und Passwörter, haben nach dem Handywechsel keine aktivierten TAN-Apps etc., sprich: sie können nicht einloggen - und haben auch keine Motivation bzw. Disziplin das zu ändern. Ich sehe deshalb nicht allzu viel Sinn darin, denen jetzt noch irgendein "Vollbank-Konto" aufzudrücken, mit dem sie sich beschäftigen müssen.

Was ich Freunden aber durchaus "aufzuwätzen" versuche: Dass sie irgendeine Zweitkarte haben, um im Notfall zahlen zu können und/oder an Bargeld zu kommen, und nicht aufgeschmissen zu sein.

Ich lege da bei meinen Empfehlungen an Verwandte und Freunde dann eher Wert auf:
- Übersichtlich und unkompliziert (lieber keine komplexen 2FA-Systeme etc.)
- Finanzielles "Risiko" begrenzt (Prepaid-Prinzip)
- Ggf. hat es doch einen Mehrwert (einfache Nutzung auf Smartphone, Push-Mitteilungen, Apple Pay/Google Pay)
 
Zuletzt bearbeitet: