• Dieses Forum dient dem Erfahrungsaustausch und nicht dem (kommerziellen) Anbieten von Incentives zum Abschluss einer neuen Kreditkarte.

    Wer sich werben lassen möchte, kann gerne ein entsprechendes Thema im Bereich "Marketplace" starten.
    Wer neue Karteninhaber werben möchte, ist hier fehl am Platz. Das Forum braucht keinen Spam zur Anwerbung neuer Kreditkarteninhaber.

    Beiträge, bei denen neue Kreditkarteninhaber geworben werden sollen, werden ohne gesonderte Nachricht in beiden Foren entfernt.

    User, die sich zum Werben neuer Kreditkarteninhaber neu anmelden, werden wegen Spam direkt dauerhaft gesperrt. User, die an anderer Stelle im Forum mitdiskutieren, sich aber nicht an diese Regeln halten, müssen mit mindestens 7 Tagen Forenurlaub rechnen.

Euer Zahlkartenportfolio

ANZEIGE

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.326
862
Ein Hauptkonto muss eine KK beinhalten, damit für KK und Konto derselbe Ansprechpartner existiert (so dass bei Problemen die Verantwortung nicht weggeschoben werden kann).
Sehe ich genau umgekehrt - Karte und Konto sollten unbedingt bei verschiedenen Banken sein damit bei Problemen mit der einen immer noch die andere nutzbar bleibt.
 
S

sir_hd

Guest
Wer mit einem Konto mit dazugehöriger Kreditkarte fährt, da würde ich auch eine zusätzliche (unabhängige) Kreditkarte empfehlen.

Ich sehe aber durchaus auch die Vorteile einer kontogebundenen Kreditkarte. Das liegt aus meiner Sicht vor allem bei einer besseren Einschätzung der Bonität (also: hohe Kartenlimits möglich durch Gehalt / Daueraufträge / Vermögen) - auch wenn man eine Karte sehr selten nutzt, sind die hohen Limits nach der Einrichtung dann praktisch gesichert (und habe v.a. von gängigen Filialbanken kaum gegenteiliges gehört).

Das ist bei Karten ohne genutztes Konto schwieriger, vor allem wenn Limits an das Ausgabeverhalten (Advanzia, Barclaycard, v.a. Amex) gekoppelt sind. Direktbanken sind sicherlich so ein Zwischending denn man hört immer wieder, dass die DKB ohne Gehaltseingänge dann bestehende Limits irgendwann kürzt.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.519
6.677
Wer mit einem Konto mit dazugehöriger Kreditkarte fährt, da würde ich auch eine zusätzliche (unabhängige) Kreditkarte empfehlen.

Ich sehe aber durchaus auch die Vorteile einer kontogebundenen Kreditkarte. Das liegt aus meiner Sicht vor allem bei einer besseren Einschätzung der Bonität (also: hohe Kartenlimits möglich durch Gehalt / Daueraufträge / Vermögen) - auch wenn man eine Karte sehr selten nutzt, sind die hohen Limits nach der Einrichtung dann praktisch gesichert (und habe v.a. von gängigen Filialbanken kaum gegenteiliges gehört).

Das ist bei Karten ohne genutztes Konto schwieriger, vor allem wenn Limits an das Ausgabeverhalten (Advanzia, Barclaycard, v.a. Amex) gekoppelt sind. Direktbanken sind sicherlich so ein Zwischending denn man hört immer wieder, dass die DKB ohne Gehaltseingänge dann bestehende Limits irgendwann kürzt.

Korrekt, gerade bei Barclaycard im Umfeld erlebt, die KK ist als Backup vorhanden. Es kommt dann gerne mal ein netter Erinnerungsbrief bezüglich der Nutzung, ggf. wird das Limit angepasst bzw. abgesenkt.

Eine KK zum Hauptkonto ist wohl nicht verkehrt aus deinen genannten Gründen, sollte zur Sicherheit aber ergänzt werden, ich denke das kann man so unterschreiben.
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.326
862
Das liegt aus meiner Sicht vor allem bei einer besseren Einschätzung der Bonität (also: hohe Kartenlimits möglich durch Gehalt / Daueraufträge / Vermögen)

Das gilt aber auch in die andere Richtung: Kurzarbeit, Armutsagentur, Scheidung, ... - und das Limit bei der Hauptbank ist weg. Wohingegen die separate Kartenbank das so lange nicht bemerkt wie man selbst nicht auffällig wird.

Gerade bei denen bekommt man im Allgemeinen durch bloßes Abwarten ein für die meisten reichliches (5-10k) Limit das auch bei Schubladenkarten bleibt.
 
  • Like
Reaktionen: Mincemeat
S

sir_hd

Guest
Das gilt aber auch in die andere Richtung: Kurzarbeit, Armutsagentur, Scheidung, ... - und das Limit bei der Hauptbank ist weg. Wohingegen die separate Kartenbank das so lange nicht bemerkt wie man selbst nicht auffällig wird.


Gerade bei denen bekommt man im Allgemeinen durch bloßes Abwarten ein für die meisten reichliches (5-10k) Limit das auch bei Schubladenkarten bleibt.

Korrekt. Aber da muss man wieder unterscheiden, wer die Hauptbank ist.

Nehmen wir ländliche Volksbanken oder Sparkassen, die ihre Kundschaft in der Filiale (auf dem Dorf) noch mit Vornamen kennt und der Berater oft eigenen eigenen (weiten!) Spielraum hat: Da können gerade solche Phasen sehr gut persönlich geklärt werden - und Limits / Dispo etc. bestehen bleiben, auch wenn das sonst eher schwierig werden würde. Da haben die regionalen Institute wirklich noch einen großen Vorteil - bis eben die örtlichen Filialen zugunsten von anonymeren "Service-Centern" in den größeren Kreisstädten umgebaut werden und der feste Berater für solche Fragen dann weg ist.

Und zu Advanzia lese ich nur, dass es auch schon anders ist als früher (oder?). Da waren Limits jenseits der 5.000€ schon gängig. Soll wohl schwieriger geworden sein, ohne Umsätze da richtig hohe und sichere Kreditlinien aufzubauen - was ja von der Risikoseite her auch irgendwie Sinn macht, wenn man sonst keine Anhaltspunkte für die Bonität des Kunden hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
F

flopower1996

Guest
Und zu Advanzia lese ich nur, dass es auch schon anders ist als früher (oder?). Da waren Limits jenseits der 5.000€ schon gängig. Soll wohl schwieriger geworden sein, ohne Umsätze da richtig hohe und sichere Kreditlinien aufzubauen - was ja von der Risikoseite her auch irgendwie Sinn macht, wenn man sonst keine Anhaltspunkte für die Bonität des Kunden hat.
Also momentan erhalten einige Kunden eine Erhöhung auf 6.000€. Aber das stimmt, die sonst üblichen 7.500€ oder in seltenen Fällen sogar 10.000€ vermisst man heutzutage.
 
M

Mincemeat_T1

Guest
Liebe Community,
mein aktuelles Portfolio sieht wie folgt aus:
Deutschland Kreditkarte Gold - dauerhaft kostenlos aus Aktion (gut zum Reisen)
Deutsche Bank Aktivkonto - stark vergünstigt, dank Mitarbeiterbonus
Advanzia Gold - als Backup.
Lokales Volksbankkonto - als Backup + Schließfach

Am überlegen bin ich mir noch, die Travelcard der Deutschen Bank zu holen? Weitere Empfehlungen?
 

Dimi

Erfahrenes Mitglied
18.08.2015
1.448
405
Zwei Mincemeat? Okay. Kurze Frage: Wieviel zahlt man denn als Mitarbeiter für Girokonto bei der Deutschen Bank? Über Benefits sollte das doch umsonst sein ...
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Die gleiche Leibspeise???
Mein Nickname hat übrigens primär nichts mit Essen zu tun. Sondern mit einer genialen (und mittlerweile deklassifizierten) Story.

@Mincemeat_T1 hat mit mir nichts zu tun und ist kein Zweitnick von mir (ich habe auf VFT keinen Zweitnick).

Der Zusammenhang zwischen mir und ihm besteht scheinbar darin, dass er sein Konten-/Kartenportfolio ähnlich wie meines aufgebaut hat (y).
 

konavf

Erfahrenes Mitglied
07.03.2018
869
86
Ich habe zuletzt in meinem Portfolio aufgeräumt, habe nämlich beschlossen, dass weniger mehr ist.
Ausgehend von dem 3-Säulen Modell (Geldeingang, Sparen, Ausgaben) habe ich nun folgende Konstellation:

* 1 (eine) _echte_ Kreditkarte: Amazon Prime Visa
- bin eh Prime Mitglied, also warum nicht die Vorteile mitnehmen, die Karte ist sehr solide und mit gutem telefonischen Support für den Fall der Fälle. Die Karte wird hauptsächlich für Amazon-Käufe, größere Summen, Hotel/Mietwagen etc genutzt

* Sparda Bank Girocard/Maestro als Backup
- Gehaltskonto

* ConsorsBank Visa Debit + Girocard/VPay als Backup
- Girokonto nutze ich eigentlich gar nicht mehr, da ich nur noch das Depot + dazugehöriges Verrechnungskonto dort brauche

* Revolut Visa + Premium (Debit/Prepaid)
- Nutze ich täglich mit Apple Pay über die Watch, einfach eine perfekte Kombo, Revolut betanke ich übrigens per Dauerauftrag vom Spardakonto bzw. nur wenn's dringend ist über die Amazon Visa, damit sollte ich bei der LBB unterm Radar bleiben

Abgeschafft wurden: Advanzia MC Gold, Amex Green, Consors Visa Gold, HVB MC Gold, Santander 1plus Visa
 
Zuletzt bearbeitet:
S

student86

Guest
Ich habe zuletzt in meinem Portfolio aufgeräumt, habe nämlich beschlossen, dass weniger mehr ist.
Ausgehend von dem 3-Säulen Modell (Geldeingang, Sparen, Ausgaben) habe ich nun folgende Konstellation:

[...]

Abgeschafft wurden: Advanzia MC Gold, Amex Green, Consors Visa Gold, HVB MC Gold, Santander 1plus Visa

Bei dem schlanken Portfolio hätte ich *3 auch noch abgeschafft und lieber die Advanzia in der Schublade behalten. Kündigen bringt hier eh nichts, da dein Kundenkonto (wahrscheinlich ewig) weiter existiert - und in der Schufa steht idR auch nichts. Außerdem hättest du dann noch eine MC.
 
  • Like
Reaktionen: bandito007 und konavf

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.826
1.468
lieber die Advanzia in der Schublade behalten. Kündigen bringt hier eh nichts, da dein Kundenkonto (wahrscheinlich ewig) weiter existiert - und in der Schufa steht idR auch nichts.
Das ist nicht bei jedem so. Ich habe meine Advanzia kürzlich gekündigt weil sie in der Schufa stand und ich sie nicht mehr genutzt habe. Sollte ich sie jemals wieder haben wollen, wird die zweite ja dann wohl schufafrei.
 

konavf

Erfahrenes Mitglied
07.03.2018
869
86
ANZEIGE
Ich habe die Advanzia schweren Herzens aufgegeben, habe sie praktisch seit 2006 und seitdem überall auf der Welt problemlos eingesetzt, aber:

1. sie unterstützt bis heute kein Apple Pay
2. ich nutze gerne Revolut auch für alle möglichen Zahlungen (ins Ausland z.B.) und finde es gut abgesichert durch die Push-Mitteilungen
3. meine Frau hat auch eine Advanzia MC, und das reicht mir als Backup :D
4. ich bin kein Fan von Schubladen-Karten

Bei dem schlanken Portfolio hätte ich *3 auch noch abgeschafft und lieber die Advanzia in der Schublade behalten. Kündigen bringt hier eh nichts, da dein Kundenkonto (wahrscheinlich ewig) weiter existiert - und in der Schufa steht idR auch nichts. Außerdem hättest du dann noch eine MC.