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ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
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[...]In Euro sollte man dem Betreiber zuliebe ohnehin keine Klecker Beträge abheben.

Und genau das ist im Grunde genommen totaler Quatsch. Dem Betreiber und der Bank ist es ziemlich egal, ob du 10x 10 € oder 10x 50 € abhebst. Die einzige Intention dahinter ist, wer mehr pro Vorgang abhebt, geht seltener zum Automaten. N26, Revolut, Curve, Fidor usw. haben z.B. andere Modelle.
 
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tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.529
1.143
Dem Durchschnittsnutzer wird die GenialCard aber besser gefallen, denn Barclaycard ist auf den Zug mit der 50€-Mindestabhebung aufgesprungen.
Ansonsten gebe ich dir Recht. Für Vielflieger bzw. Vielnutzer oder Maximierer ist eine Barclaycard die bessere Wahl: 3 Monate zinsfrei in Raten zahlen, größere Kreditrahmen.

Was dieser vielbesagte Servicecode 201 zu bedeuten hat weiß ich aber nicht... auch auf die Offline PIN kann man verzichten. Oder was ist problematisch, einfach zu unterschreiben?

Mit meiner DKB habe ich bei Wizz Air über G Pay bezahlt, 2x 2,50 € für 0.5 L Wasser. Die zweite Zahlung hat die DKB abgelehnt (erst im Nachhinein, über den Wolken bekam ich mein zweites Wasser ;D )


Der ServiceCode besagt, inwiefern eine Zahlung durchzuführen ist.

Der Unterschied zwischen 201 und 221 ist, dass bei 221 immer eine Deckungsprüfung bei der Bank durchzuführen ist. Ist keine Internetverbindung möglich, dann geht halt auch keine Zahlung (zumindest mit Zahlungsgarantie). Prepaid Karten werden halt so eingerichtet.

Die Hanseatic hat aber durchaus noch mehr Lücken:
Barclaycard kannst du in Guthaben führen, Hanseatic sieht dies explizit nicht ohne weiteres vor. Das Limit für Onlinetransaktionen ist Fix bei 3000€ (bei einer Reisekreditkarte sorgt das bei mir für viele Fragezeichen).
Bei Barclaycard gibt es zudem eine Notfallkarte. Die Hanseatic wirbt zumindest nicht damit.


Offline PIN ist dann relevant, wenn du eben nicht unterschrieben kannst. Mit Pech geht halt dann eben die Schranke der Mautstation nicht auf oder man bekommt eben keinen Sprit. Mal gibt es auch keine Fahrkarten usw.

Man kommt schon ohne Offline PIN rum, die Frage ist aber, ob das dann komfortabel ist. Solltest zumindest dann ein Backup mit Offline PIN mitführen.
Ich sehe es halt damit nicht als „die Reisekarte“. Eine Reisekarte sollte auch möglichst weltweit ohne Einschränkung funktionieren. Das können DKB und Barclay wesentlich besser.

Mehr werde ich das nicht beleuchten. Steht hier im Forum mittlerweile deutlich und ausführlich genug drin.
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.554
Das war sehr aufschlussreich, danke!

Der ServiceCode besagt, inwiefern eine Zahlung durchzuführen ist.

Der Unterschied zwischen 201 und 221 ist, dass bei 221 immer eine Deckungsprüfung bei der Bank durchzuführen ist. Ist keine Internetverbindung möglich, dann geht halt auch keine Zahlung (zumindest mit Zahlungsgarantie). Prepaid Karten werden halt so eingerichtet.
Wird diese Deckungsprüfung dank 201 denn durchgeführt, wenn die Karte online ist? Wenn es nicht so ist, sollte die Transaktionsbestätigung auf dem Terminal bei 201-codierten Karten auch schneller da sein.

Die Hanseatic hat aber durchaus noch mehr Lücken:
Barclaycard kannst du in Guthaben führen, Hanseatic sieht dies explizit nicht ohne weiteres vor.
De facto kann man die Hanseatic auch im Guthaben führen.

Das Limit für Onlinetransaktionen ist Fix bei 3000€ (bei einer Reisekreditkarte sorgt das bei mir für viele Fragezeichen).
Wie ein Nutzer oben verriet, handelt es sich nicht um ein Limit, sondern um einen Schwellwert, ab dessen Überschreitung man vorher anrufen und freigeben lassen soll.

Bei Barclaycard gibt es zudem eine Notfallkarte. Die Hanseatic wirbt zumindest nicht damit.
Aber ein Durchschnittsnutzer bucht weder Reisen für 3000 € mit einer Kreditkarte, noch ist er auf auf eine Notfallkarte angewiesen. Kostet so eine Notfallkarte nicht an die 200 €?
Darüber hinaus gebe ich dir aber Recht: Das sind schon Vorteile, die für Barclaycard sprechen. Jedoch brauchen die wenigsten Leute sowas im Alltag. Bankabhebungen ab der kleinsten Summe sind viel überzeugender.

Offline PIN ist dann relevant, wenn du eben nicht unterschrieben kannst. Mit Pech geht halt dann eben die Schranke der Mautstation nicht auf oder man bekommt eben keinen Sprit. Mal gibt es auch keine Fahrkarten usw.
Da braucht man aber sehr großes Pech, wenn die Mautstation oder Tankomat gerade keine Internetverbindung aufbauen können... Auch eher selten, dass ich an ner Mautstation vorbei komme.

Man kommt schon ohne Offline PIN rum, die Frage ist aber, ob das dann komfortabel ist. Solltest zumindest dann ein Backup mit Offline PIN mitführen.
Ich sehe es halt damit nicht als „die Reisekarte“. Eine Reisekarte sollte auch möglichst weltweit ohne Einschränkung funktionieren. Das können DKB und Barclay wesentlich besser.
Wird auch nicht als solche beworben, außer von travel-dealz u.a.
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Auch wenn ich keine der beiden Karten habe:
Mit dem Code 201 kommt es in der Regel zur Online Prüfung. Das kann jedoch konfiguriert werden.
Offline-PIN ist relevanter als man denkt. Aus eigener Erfahrung kann ich dir schreiben, dass man in UK mit einer Karte ohne Offline-PIN unterschreiben muss. Bei SB-Kassen kostet das wirklich Zeit, weil man dort das Personal rufen muss, das dann nach einem Kugelschreiber suchen muss. In einigen Geschäften kannst du sogar gar nicht bezahlen, weil man keine Zahlung per Unterschrift macht. Punkt. Da dort ab einem Betrag von aktuell £45 die Karte gesteckt werden muss, dann passiert das ab und zu, dass die Zahlung per Unterschrift stattfindet.
In diesem Forum gab es Berichte, dass es ähnlich in Frankreich aussieht.
 
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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.554
Sollte man ja mit G Pay umgehen können? Bieten sowohl BCL an, als auch HB
 

bleistift1

Reguläres Mitglied
25.03.2010
55
2
Da braucht man aber sehr großes Pech, wenn die Mautstation oder Tankomat gerade keine Internetverbindung aufbauen können... Auch eher selten, dass ich an ner Mautstation vorbei komme.

Beides Gang und Gäbe in Italien. Auch in Österreich gibt es oft Tankauomaten, die keine Internerverbindung haben. Ebenso Mautstationen in Frankreich.
Ich war dann immer froh die DKB Visa zu haben. Mit der Santander 1plus alleine kommt man nicht weit, die hat leider die gleichen Einschränkungen.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.529
1.143
Auch wenn ich keine der beiden Karten habe:
Mit dem Code 201 kommt es in der Regel zur Online Prüfung. Das kann jedoch konfiguriert werden.
Offline-PIN ist relevanter als man denkt. Aus eigener Erfahrung kann ich dir schreiben, dass man in UK mit einer Karte ohne Offline-PIN unterschreiben muss. Bei SB-Kassen kostet das wirklich Zeit, weil man dort das Personal rufen muss, das dann nach einem Kugelschreiber suchen muss. In einigen Geschäften kannst du sogar gar nicht bezahlen, weil man keine Zahlung per Unterschrift macht. Punkt. Da dort ab einem Betrag von aktuell £45 die Karte gesteckt werden muss, dann passiert das ab und zu, dass die Zahlung per Unterschrift stattfindet.
In diesem Forum gab es Berichte, dass es ähnlich in Frankreich aussieht.

Wenn ein Terminal online ist, wird in idR auch die Transaktion online durchgeführt.

Interessant wurde es z.B. früher in der Bahn oder im Flugzeug. Im DB Bordbistro waren Karten mit 221 einfach gesperrt und die Karten wurden abgelehnt. In den USA wurden auch meine zum Teil 221 Karten abgelehnt, obwohl die Transaktion am Ende sogar online war.

@Ancel: Notfallkarten sind bei der DKB als Aktivkunde und bei Barclaycard kostenfrei. Aber auch zB bei Banken wie Advanzia oder LBB. Sogar meine Sparkasse bietet das kostenfrei an.
Aktuell lohnt sich halt die Hanseatic Visa nicht wirklich. Sie bietet finde ich keinen Vorteil gegenüber der DKB oder Barclaycard. Die Karte ist kostenlos,ja. Aber warum sollte ich für den gleichen Preis nicht was besseres nehmen?
3000€ kommt schon schnell zusammen. Online Bestellung bei Apple, Familienjahresurlaub....Ich hätte keinen Nerv erstmal ne Hotline anzurufen
 
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Nebraska

Erfahrenes Mitglied
18.07.2020
599
416
Beides Gang und Gäbe in Italien. Auch in Österreich gibt es oft Tankauomaten, die keine Internerverbindung haben. Ebenso Mautstationen in Frankreich.
Ich war dann immer froh die DKB Visa zu haben. Mit der Santander 1plus alleine kommt man nicht weit, die hat leider die gleichen Einschränkungen.

Ist hier im Forum eine weniger populäre Lösung, aber zur Not tuts auch die ec-Karte. Die hat Offline-PIN und unterstützt zusätzlich das ebenfalls hier unpopuläre ELV. Brauchte ich mal im Flugzeug, da das Terminal defekt war und daher keine KK und auch kein Bargeld genommen wurde. Es muss nicht unbedingt eine 2., 3. oder 5. Backup-KK sein. PS: In Lincoln am Tankautomat hat die ec auch als einzige direkt mit PIN funktioniert.
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Die Nutzung der girocard (oder eigentlich der Maestro bzw. V PAY Systeme) sollte eigentlich allen klar sein. Bei Maestro und insbesondere bei V PAY ist die Nutzung der Unterschrift eigentlich ausgeschlossen. Bei V PAY gibt es keine Chance per Unterschrift zu bezahlen. Was man jedoch nicht vergessen sollte: Außerhalb der Eurozone ist die Nutzung dieser Karte teuer bzw. sehr teuer. Deswegen ist die Aufregung über reine Mastercard bzw. Visa Karten (Debitkarten eingeschlossen) nicht fehl am Platz. Diese Problematik könnte sogar mehr Menschen betreffen, wenn der Umstieg zu Visa/MC Debit Karten als Co-Badge beginnen wird.
 
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tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.529
1.143
Nicht unbedingt. Hab schon durchaus gesehen, dass das Nutzen der girocard/Maestro billiger sein kann als die Nutzung der Mastercard/Visa der gleichen Bank.

Bei der Norisbank ist es zB günstiger die normale Bankkarte bei hohen Beträgen im Ausland zu verwenden statt der Debit-Mastercard (1%vs1,75%).

Gleiches sieht man auch bei der Commerzbank (1% mind 2,50€ vs. 1,75%) oder auch bei Santander (1% mind 1€ vs 1,75%...).
 
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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
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Wo ist denn das egal? Der Durchschnittsnutzer hebt zu 98% im Inland ab - ihr denkt alle nur vielfliegerbezogen.
 
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tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.529
1.143
Gilt das bei BC nicht nur für Euro? dann ists doch egal... Rest wird ja nicht 'schlecht'

Die 50€ Mindestbetrag gelten nur für Euro. In Fremdwährung kannst du auch kleinere Summen abheben.

50€ Bargeld wird man doch ohne Probleme los.

Also ja... ich schließe mich dir an und verstehe ebenfalls das Problem nicht
 
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tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.529
1.143
Wo ist denn das egal? Der Durchschnittsnutzer hebt zu 98% im Inland ab - ihr denkt alle nur vielfliegerbezogen.

Der Durchschnittsbenutzer hebt wahrscheinlich gar nicht mit der Barclaycard im Inland ab sondern nutzt die Lösung der Hausbank und nutzt die Kreditkarte nur für Online-Shopping und größere Anschaffungen.

Die wenigsten Kunden werden die Kreditkarte wirklich im Alltag nutzen. Da bin ich mir ziemlich sicher.
 
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Xer0

Erfahrenes Mitglied
25.01.2018
1.651
55
HAJ
Ich weiß gar nicht mehr, wann zuletzt überhaupt € abgehoben hab. Mal hier was ausgelegt, da was im Laden zurückgegeben - muss es sogar ab und zu einzahlen.
 

Kartenzahler007

Erfahrenes Mitglied
26.04.2020
721
138
Der Durchschnittsbenutzer hebt wahrscheinlich gar nicht mit der Barclaycard im Inland ab sondern nutzt die Lösung der Hausbank und nutzt die Kreditkarte nur für Online-Shopping und größere Anschaffungen.

Die wenigsten Kunden werden die Kreditkarte wirklich im Alltag nutzen. Da bin ich mir ziemlich sicher.

Das kann ich nicht bestätigen, zumindest für mich.

Die Barclays wird von mir auch zum Einkaufen im Supermarkt und für die Bezahlung in Restaurants genutzt. Wenn letzteres nicht möglich ist, hebe ich entsprechend Geld mit der Kreditkarte ab. Das spart Gebühren am ATM, vor allem wenn - z. B. im Inlandsurlaub - der nächste Automat der Coba vom Ferienort weit entfernt ist.
 
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Panoptica

Aktives Mitglied
30.12.2015
191
17
Tcu99 kennt den Durchschnittsuser nicht, also nur Vermutungen - es gibt entsprechend nichts zu widerlegen oder zu bestätigen ;)
 

Faro

Aktives Mitglied
24.08.2020
174
109
Der Durchschnittsbenutzer hebt wahrscheinlich gar nicht mit der Barclaycard im Inland ab sondern nutzt die Lösung der Hausbank und nutzt die Kreditkarte nur für Online-Shopping und größere Anschaffungen.

Die wenigsten Kunden werden die Kreditkarte wirklich im Alltag nutzen. Da bin ich mir ziemlich sicher.

Nun, das Zahlungsverhalten verändert sich in Deutschland schon sehr in Richung Kartenzahlungen. An erster Stelle steht da nach wie vor die Girocard, aber auch Kreditkartenzahlungen nehmen spürbar zu, nicht zuletzt auch wegen Corona. Das alles lässt sich problemlos im Netz recherchieren. Also ich würde dagegen stellen, dass Kreditkarten im Alltag (noch) nicht dominant sind, aber es werden definitiv nicht "die wenigsten Kunden" sein. Mittlerweile zahle ich persönlich fast nur noch beim Bäcker bar bzw nutze, wo immer möglich, die Kreditkarte oder, falls das nicht geht, die GiroCard/VPay.
Bargeldabhebungen im Inland wird man überwiegend mit der (Giro-)Karte seiner Hausbank machen, da gebe ich dir recht. Im Ausland sieht das dann ggf anders aus. Noch vor 3 oder 4 Jahren habe ich dazu die SparCard der Postbank benutzt, die in Kooperation mit PLUS mehrere kostenlose Bargeldabhebungen im Ausland anbot. Für die wenigen Reisen, wo ich im Ausland Devisen brauchte, war das nirgends ein Problem, aber für häufigere Reisen und auch größere Beträge ist die Karte mittlerweile völlig unbrauchbar geworden, ich habe sie daher noch als Notfallreserve. Es gibt mittlerweile viele bessere und ebenfalls kostenlose Alternativen.
 
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tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.529
1.143
Das kann ich nicht bestätigen, zumindest für mich.

Die Barclays wird von mir auch zum Einkaufen im Supermarkt und für die Bezahlung in Restaurants genutzt. Wenn letzteres nicht möglich ist, hebe ich entsprechend Geld mit der Kreditkarte ab. Das spart Gebühren am ATM, vor allem wenn - z. B. im Inlandsurlaub - der nächste Automat der Coba vom Ferienort weit entfernt ist.

Ja für dich vielleicht. Ich würde dich aber nicht als durchschnittlchen User sehen, wenn Du dich als Kartenzahler007 in einem Unterforum eines Vielfliegerforums anmeldest ;)

Tcu99 kennt den Durchschnittsuser nicht, also nur Vermutungen - es gibt entsprechend nichts zu widerlegen oder zu bestätigen ;)

Es gibt schon Statistiken über den Karteneinsatz am POS. In Deutschland wird das meiste mit Debitkarten ala girocard gezahlt. Kreditkarten haben einen deutlich deutlich geringeren Anteil.
Barclaycard wird wohl kaum einen Kundenkreis bestehend aus Kartennerds haben.
Viele werden vermutlich einfach "kostenlose Kreditkarte" bei Google eingeben, weil die eigene Bank die Kreditkarte viel zu teuer anbietet. Der Kundenkreis von Barclaycard wird nicht viel anders zahlen als der Otto Normalverbraucher.

Ich bin mir da ziemlich sicher.

Nun, das Zahlungsverhalten verändert sich in Deutschland schon sehr in Richung Kartenzahlungen. An erster Stelle steht da nach wie vor die Girocard, aber auch Kreditkartenzahlungen nehmen spürbar zu, nicht zuletzt auch wegen Corona. Das alles lässt sich problemlos im Netz recherchieren. Also ich würde dagegen stellen, dass Kreditkarten im Alltag (noch) nicht dominant sind, aber es werden definitiv nicht "die wenigsten Kunden" sein. Mittlerweile zahle ich persönlich fast nur noch beim Bäcker bar bzw nutze, wo immer möglich, die Kreditkarte oder, falls das nicht geht, die GiroCard/VPay.
Bargeldabhebungen im Inland wird man überwiegend mit der (Giro-)Karte seiner Hausbank machen, da gebe ich dir recht. Im Ausland sieht das dann ggf anders aus. Noch vor 3 oder 4 Jahren habe ich dazu die SparCard der Postbank benutzt, die in Kooperation mit PLUS mehrere kostenlose Bargeldabhebungen im Ausland anbot. Für die wenigen Reisen, wo ich im Ausland Devisen brauchte, war das nirgends ein Problem, aber für häufigere Reisen und auch größere Beträge ist die Karte mittlerweile völlig unbrauchbar geworden, ich habe sie daher noch als Notfallreserve. Es gibt mittlerweile viele bessere und ebenfalls kostenlose Alternativen.


Bestreite ich gar nicht. Im Vergleich zu Bar- und Debitkartenzahlungen zahlt halt aber einfach die kleinste Kundengruppe mit Kreditkarten. Ich sprach ja explizit von Kreditkarten.
Das Corona seinen Teil dazu beigetratgen hat, dass man eben nicht mehr schief wegen einer Kartenzahlung in Höhe von 45 Cent angeschaut wird: Das wird hier auch keine bestreiten.
Ich zahle selbst alles per Kreditkarte wenn möglich, aber ich bin halt auch nicht der typische Schnitt. Wenn jemand vor mir an der Kasse steht und mit Karte gezahlt wird, ist es meist dann doch die girocard. Egal ob Filialbank oder Direktbank.

Viele Menschen benötigen auch einfach keine Kreditkarte (denken diese zumindest). In Deutschland ist es halt eher üblich den Dispo für das Überbrücken eines kurzfristigen Engpasses zu nutzen anstatt einer Kreditkarte; dazu stellen viele Banken nur Charge Karten aus. Im Internet bedient man sich an Drittanbietern wie Klarna oder Paypal.
In den Nachbarländern nutzen die vermutlich einfach die girocard mit dem CoBrand. Vielen Menschen sind auch die Mehrkosten durch sowas einfach egal; bei Kartenzahlungen ist es ja innerhalb der Eurozone sowieso nicht relevant.
Und es gibt auch einfach genug Menschen, die einfach nicht wissen, wie man Finanzprodukte schlau einsetzt.

In den letzten Jahren hat sich aber viel bei der Kartenakzeptanz getan. Am deutlichsten sieht man das an Amex (meine Meinung). Glaube vor 5 Jahren hat niemand erwartet, dass man bei Feinkost Albrecht mit einer Amex zahlen kann.

Und zur Postbank SparCard: Produkte kommen und gehen. Siehe Santander 1plus als Negativbeispiel oder die Barclaycard VISA als Positivbespiel.
 
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G

Globaltravelmaster

Guest
Mein neues Portfolio wird wie folgt aussehen:

Giro:

-ING

Zahlkarten:

-Amazon Visa in Apple Pay ( noch über Curve)

Spielkonto (fürs Internet):

-Revolut


raus fliegen Giro DKB und die Advanzia Mastercard.

Ich werde die nächste Zeit erstmal nicht mehr so viele Kreditkarten benötigen da es wenn dann sowieso nur in die EU in den Urlaub geht. Falls es doch mal wieder weiter weg gehen sollte kann man ja wieder ne unabhängige Karte beantragen.
 
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Reaktionen: Nebraska