Die Amazon und die Hanseatic habe ich gekündigt ja, wegen der Offline PIN, welche dort nicht vorhanden ist. Hanseatic ist wegen 221 sogar noch schlimmer in Frankreich. Dort wurden mehr Zahlungen abgelehnt als mit der Amazon VISA. Auch an Supermarktkassen wo Amazon VISA ging, hatte Hanseatic Probleme (direkt hintereinander) Amazon VISA war grundsätzlich Unterschrift an SB Kassen und Supermarktkassen. An Fahrkartenautomaten und Tankautomaten haben beide Probleme gehabt, fast nie funktioniert.
Insofern: Ja, 221 bei der Hanseatic hatte spürbare Einschränkungen. Payback VISA Flex, finde Payback jetzt nicht so toll, eine Kreditkarte von denen will ich nicht, da ich ein Payback Konto bräuchte. Mit dem Laden Payback will ich aber nix zu tun haben, allein wie die mit ihren Kunden umgehen bei Punktediebstahl. Es reichen ja 2-3 abgefangene Punktebriefe um Punkte zu klauen, fehlende 2FA sei dank. Payback ist dann auch noch mega unfreundlich und schiebt die Schuld dem Kunden zu. Teilzahlung lässt sich ja, wie bei Advanzia, durch eigenständiges überweisen zinsfrei eliminieren. Lt. JFI's Wiki fehlt auch bei der LBBW Offline PIN.
Wenn ich das richtig sehe, gäbe es als einzige gescheite VISA Credit, von DKB, HypoVereinsbank und Bastelbuden wie Klarna und Crypto mal abgesehen nur die 1822direkt, neben Barclaycard, welche mich allerdings abgelehnt haben. Die PBZ ist ja irgendwas ungarisches.
1822direkt hat hier auch nicht den besten Ruf, dort sollen die Überweisungen ja sehr langsam sein und die IT altbacken sein und ich bräuchte ein zusätzliches Girokonto. Wenn schon Sparkasse, dann eine echte rote und keine Direktbank Sparkasse welche gefühlt mehr Nachteile hat als eine normale.
Dann werde ich mich einfach mit der VISA Debit von BitWala zufrieden geben. Offline PIN ist ja an Bord, Servicecode 226... könnte wenn ich nach Corona wieder in Frankreich bin natürlich wieder zu Problemen führen, genau wie TransferWise. Aber die Advanzia müsste dank 201 und Offline PIN ja als Rückfallebene funktionieren, richtig? Wobei einer meiner Freunde (mit dem ich in Frankreich war) schon 2019 eine TransferWise (?) Mastercard dabeihatte und keinerlei Probleme hatte (er hat mir sogar mehrmals aus der Patsche geholfen, wenn Hanseatic und Amazon gestreikt haben)
Schade, wie wenige VISA Karten es gibt, welche gut programmiert sind. Ich habe die Kreditkarte ja nicht nur dazu, meine Einkäufe beim Bäcker, Metzger oder Supermarkt in DE zu bezahlen (ja, auch dafür nutze ich seit Januar die Advanzia)
Jetzt, wo es mir einfällt: Bei einem älteren SumUp Terminal bei einem Bäcker habe ich spaßeshalber mal die Hanseatic ausprobiert (dass war, als ich von Frankreich zurück war, so Mitte 2019), das Terminal konnte kein NFC. Hanseatic reingesteckt, direkt mit Fehler (3x probiert) abgelehnt worden. Die Amazon VISA hat es dann genommen, wenn auch ich auf dem Handydisplay vom Bäcker eine Unterschrift leisten musste. Im Gespräch mit dem Bäcker (auch heut kauf ich noch dort ein, allerdings hat er jetzt endlich ein richtiges Kartenterminal und es wird auch angenommen von den Kunden) kristallisierte sich heraus, dass das mit Unterschrift öfters vorkäme, insbesondere bei den VISA Karten der großen Direktbanken.
Naja, mir soll es egal sein. Bei den neuen SumUp Terminals (das große rechteckige ist recht häufig anzutreffen bei mir in der Umgebung) hat zum Glück NFC, da setze ich GPay ein und wenn ich mal die physische Karte einstecken musste, kam die PIN Eingabe. Zugegeben, ich hab es bislang auch nur mit VR Bank Girokarten, der Advanzia und der Raiba Hochtaunus Girocard ausprobiert, Hanseatic und Amazon hatte ich damals (aus Wut) schon gekündigt.
Was mir ein Rätsel bleibt: Wie kann man solche kastrierten Krüppelkarten (insbes. Hanseatic) als Reisekreditkarte bezeichnen. Offline PIN scheint ja auch in Europa noch verbreitet zu sein und in solchen Ländern ist die Karte eigentlich nur am ATM tauglich (wo sie bisher immer gefunzt hat, wenn es auch damals mit noch knapp 6 € Abhebegebühr sowie ggf. Auslandseinsatzgebühr recht teuer war)