Euer Zahlkartenportfolio

[fabian.mst]

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Mal eine grundsätzliche Frage: Wozu braucht man zusätzlich zum Gehaltskonto ein extra „Ausgabenkonto“?

Übersicht, Budgetierung, Risikostreuung. Manche haben halt ein Gehaltskonto wo die Fixkosten abgehen und das Gehalt abzgl. Fixkosten, evtl. Sparbetrag etc. aufs Ausgabenkonto geht. Ich nutze mein Gehaltskonto als Ausgabenkonto, dafür gehen dann per Dauerauftrag die Fixausgaben, Sparsumme etc. aufs Fixausgabenkonto. Dann weiß ich sofort, wie viel im Monat noch übrig bleibt und habe auf dem Fixausgabenkonto auch alle jährlichen Zahlungen anteilsmäßig einkalkuliert.

 

[AJ44]

Übersicht, Budgetierung, Risikostreuung. Manche haben halt ein Gehaltskonto wo die Fixkosten abgehen und das Gehalt abzgl. Fixkosten, evtl. Sparbetrag etc. aufs Ausgabenkonto geht. Ich nutze mein Gehaltskonto als Ausgabenkonto, dafür gehen dann per Dauerauftrag die Fixausgaben, Sparsumme etc. aufs Fixausgabenkonto. Dann weiß ich sofort, wie viel im Monat noch übrig bleibt und habe auf dem Fixausgabenkonto auch alle jährlichen Zahlungen anteilsmäßig einkalkuliert.

Das ist auch eine gute Möglichkeit! Jedenfalls gibt es viele gute Gründe mindestens ein zweites Konto zu haben und auch zu nutzen.

 

[Nebraska]

Das ist auch eine gute Möglichkeit! Jedenfalls gibt es viele gute Gründe mindestens ein zweites Konto zu haben und auch zu nutzen.

Ich nutze selbst auch zwei Konten. Allerdings nur ein Gehaltskonto und ein Gemeinschaftskonto. Ein drittes bzw. viertes, nur für die jeweiligen Ausgaben wäre mir hingegen zu unübersichtlich.

 

[AJ44]

Ich nutze selbst auch zwei Konten. Allerdings nur ein Gehaltskonto und ein Gemeinschaftskonto. Ein drittes bzw. viertes, nur für die jeweiligen Ausgaben wäre mir hingegen zu unübersichtlich.

Das habe ich auch, wenn dann jeweils beide ein separates Ausgabenkonto haben, ist man schnell bei 4 Konten
Insgesamt bin ich seit Jahren mit der grundsoliden ING (als Gemeinschaftskonto) zufrieden, für Zahlungen nervt mich die Bank aber einfach komplett.

 

[atlas]

Gehalts-/Gemeinsamschaftskonto:
BSK Reichenau
Backup-Konto:
Nickel
Kreditkarten:
Bank Norwegian Visa
Akbank Axess MC
Ausgabenskarte:
Vimpay Premium(verknüpft mit Tapster Ring)
Depot:
Scalable Capital

 

[Hotel]

Konto: Spk mit Girocard/ Visa Debit
Backup-Konto: DKB ohne Karten
Kreditkarte: Advanzia MC

Reicht mir .

MS-Konto: Revolut inkl. Maestro
MS-Kreditkarte: HH Visa

Beide MS-Vehikel kommen sofort weg, falls damit MS irgendwann nicht mehr funktioniert.

 

[bell]

Konten:

• Commerzbank (kostenlos ab700€ Gehaltseingang/Monat)
• C24 Bank (nur wegen der 4% auf Tagesgeld, die C24 MC Debit landet in der Schublade)
• Sparkasse (nur notwendig, um das Schließfach mit dem Familiensilber weiterführen zu können, evtl. mal als Backup)

Karten:

• GC Commerzbank für die KK Verweigerer in Deutschland
• Hauptkarte: Barclays Platinum Double (Reisekarte weltweit, gutes Versicherungspaket, größere Elektrogeräte oder weiße Ware wird auch darüber gekauft wegen Garantieverlängerung, gebührenfreier Bargeldbezug bei der lokalen Sparkasse, da näher als die CoBa gelegen), die Auslandskrankenversicherung ist allerdings inzwischen komplett witzlos, ich hab die DKV Auslandsversicherung ReiseMed (Stiftung Warentest Sieger, ohne Selbstbeteiligung)
• Payback Amex (wird nur in Verbindung mit x-fach Gutscheinen verwendet)
• Revolut Standard (hab mir auch die physikalische MC schicken lassen, Debit Karte/Konto für Einzelkäufe bei unbekannten Webshops, Sofortüberweisung (bei meinem Commerzbank Konto kostenpflichtig), Backup bei Reisen, machen als Fintech imho alles richtig

Depots: (bin vor allem buy and hold - Anleger)

• flatex: Depot stirbt bei mir langsam, keine neuen Investments oder Sparpläne mehr, haben es halt bei den Gebühren übertrieben
• smartbroker+: Hab den Wechsel durch "Neuregistrierung" bei smartbroker+ und den automatischen Depotumzug am Wochenende 28/29.10. angestoßen
• Scalable Capital: hipper Broker mit guter App, etwas langsam, da alles über die Baader Bank läuft, aber bin ansonsten sehr zufrieden (kostenlose Depotvariante)

Änderung:
Wechsel von smartbroker zu smartbroker+
Statt dem Commerzbank SparKonto, das so unglaublich unflexibel ist und so gut wie keine Zinsen abwirft, wird die Barreserve nun zu 4% bei der C24 Bank geparkt.

 

[schweinebank]

Depots: (bin vor allem buy and hold - Anleger)

• flatex: Depot stirbt bei mir langsam, keine neuen Investments oder Sparpläne mehr, haben es halt bei den Gebühren übertrieben
• smartbroker+: Hab den Wechsel durch "Neuregistrierung" bei smartbroker+ und den automatischen Depotumzug am Wochenende 28/29.10. angestoßen
• Scalable Capital: hipper Broker mit guter App, etwas langsam, da alles über die Baader Bank läuft, aber bin ansonsten sehr zufrieden (kostenlose Depotvariante)

Änderung:
Wechsel von smartbroker zu smartbroker+
Statt dem Commerzbank SparKonto, das so unglaublich unflexibel ist und so gut wie keine Zinsen abwirft, wird die Barreserve nun zu 4% bei der C24 Bank geparkt.

Flatex macht doch auch gerade Werbung, das sie "kostenlos" sind - bzw. ich meine gelesen zu haben das sie Gebühren abgeschafft haben. smartbroker wechselt soweit ich weiß auch zur Baader - das wäre dann ja wie bei Scalable (und einigen andren Brokern die Baader nutzen).
Oder nutzt du nicht beide aktiv?

 

[DennyK]

Ich bin zwar nicht gemeint, aber 1-2 Dinge zu Flatex / Scalable kann ich auch sagen.

Flatex hat die Depotgebühren wieder ganz abgeschafft. Mit durchschnittlich 7,90€ für eine Order ist Flatex halt im Einzelkauf teurer als TR, Scalable, SB/SB+.
Dafür ist der Service ganz gut und die internen Abläufe sind sehr schnell. Per Echtzeitüberweisung kann man auf dein Verrechnungskonto einzahlen. Die PDF-Abrechnungen sind meist nach 5min auch direkt im Postfach. Nicht der billigste Broker, aber auch nicht der teuerste. Ich bin damit bisher recht zufrieden, auch wenn ich das Depot erst knapp 5-6 Wochen habe. Den flex-Kredit / Wertpapierkredit mit 7,50% bis max 250k, wenn das Depot auch entsprechend groß ist, finde ich ganz nice.

Scalable bietet seit kurzen aber auch einen Wertpapiekredit mit 6,88%, was sich theoretisch zum umgehen der langsamen Geld Einzahlungen nutzen lässt, da man nach einer Order ja dann 2 Tage Zeit hat den Betrag auszugleichen.

 

[PixelHopper]

Aktuelles Portfolio:

• Sparkasse mit girocard Visa Debit Co-Badge
• Sparkasse Mastercard Classic
• Barclays Visa
• (Klarna Visa) benutze ich aber nicht

Hauptzahlungsmittel ist Bargeld, gefolgt von der girocard und dann die Mastercard Classic. Im Non-Euro-Ausland benutze ich hauptsächlich die Barclays.

 

[bell]

Flatex macht doch auch gerade Werbung, das sie "kostenlos" sind - bzw. ich meine gelesen zu haben das sie Gebühren abgeschafft haben. smartbroker wechselt soweit ich weiß auch zur Baader - das wäre dann ja wie bei Scalable (und einigen andren Brokern die Baader nutzen).
Oder nutzt du nicht beide aktiv?

Die depotvolumenabhängige Gebühr wurde für Fonds und ETFs wieder abgeschafft und die Negativzinsen sind auch passe. Die Ordergebühren sind allerdings deutlich höher als SC oder smartbroker.

Es kommt halt auf das Anlegerverhalten an. Ich als "buy and hold" Anleger mit wenigen Transaktionen im Monat, der seine Kosten mininieren will, kann mit den Nachteilen von SC und smartbroker+, z. B. was die Geschwindigkeit der Baader Bank angeht, leben. Flatex richtet sich heute eher an aktive und sehr aktive Trader.

 

[AJ44]

Hauptzahlungsmittel ist Bargeld

Konten:

- Hauptkonto: Sparkasse
- Gemeinschaftskonto (nur für die Fixkosten):
ING
- Gemeinsames Ausgabenkonto: C24
- Backup aktuell ohne Verwendung: DKB
- Spielkonto/Strandkonto: Revolut

Kreditkarten:

- Barclays Visa
- Backup: Amex Blue

Reicht, für den einen oder anderen vielleicht sogar 1-2 Konten zu viel. Ich teste halt auch gerne mal aus.

 

[Phan]

Hauptkonto: ING für Gehalt + Lastschriften
Backup: DKB

Karten:
Amex BMW: für Tanken + nahezu alle Umsätze in EUR
Barclays: Zahlungen in Fremdwährung in Online-Shops
DKB Credit Card: für ATM im Ausland und alle Zahlungen während einer Reise. Die monatliche Gebühr ist mir diese Karte wert (z.B. Notfallkarte)
Bank Norwegian CC: Für Flugbuchen und ab und an Hotelbuchungen
Revolut: Hauptsächlich für Einmalzahlungen in unbekannten Onlineshops (Einmalkarte)

 

[Nebraska]

Hauptkonto: ING für Gehalt + Lastschriften
Backup: DKB

Karten:
Amex BMW: für Tanken + nahezu alle Umsätze in EUR
Barclays: Zahlungen in Fremdwährung in Online-Shops
DKB Credit Card: für ATM im Ausland und alle Zahlungen während einer Reise. Die monatliche Gebühr ist mir diese Karte wert (z.B. Notfallkarte)
Bank Norwegian CC: Für Flugbuchen und ab und an Hotelbuchungen
Revolut: Hauptsächlich für Einmalzahlungen in unbekannten Onlineshops (Einmalkarte)

Wieso zahlst du für die DKB Visa, wenn du zwei weitere Karten hast, die dasselbe können?

 

[Meckie]

Ich zahl sogar auch für die DKB Visa obwohl ich noch nen kostenloses Backup habe

Müsst ihr euren unendlichen Geiz jetzt auch noch anderen aufzwingen?

 

[zyxhades]

Wieso zahlst du für die DKB Visa, wenn du zwei weitere Karten hast, die dasselbe können?

Es ist ganz einfach die beste und zuverlässigste Kreditkarte im Ausland.

 

[Meckie]

Das ist sie.

 

[Nebraska]

Es ist ganz einfach die beste und zuverlässigste Kreditkarte im Ausland.

Okay. Und was unterscheidet sie mit Ausnahme der Gebühr von Barclays und Bank Norwegian? (Service, Akzeptanz etc.)

Ich habe selbst auch eine Karte mit Grundgebühr, die hat aber Vorteile ggü. den kostenlosen. Hätte sie das nicht, würde ich einfach eine kostenlose nehmen.

 

[AJ44]

Die Nachfrage ist doch durchaus berechtigt. Wozu hat man 3 Visa Kreditkarten?! Vom Grundsatz können alle das gleiche. Keine Gebühren für Bargeld, keine AEE/FWG, ApplePay fähig. Was ja alles durchaus gut ist. Ich würde dann aufgrund der Zuverlässigkeit und wenn man eh schon dafür zahlt, alleine auf die DKB setzen und diese mit einer Advanzia als Mastercard Backup abrunden. Eine perfekte Kombination.

 

[Meckie]

Die DKB Visa Credit ist einfach super zuverlässig, funktioniert überall, die Konditionen sind gut und ich kann Zahlungen auf ihr in Echtzeit von meinem Girokonto vornehmen. Sie ist übersichtlich in meinem Finanzstatus aufgeführt und ich kann sie so konfigurieren, wie ich sie brauche.

Die Barclays ist als Backup ganz okay, wobei ich sie als Backup noch nie gebraucht habe. Manchmal nutze ich sie aber dennoch, damit sie mal zum Einsatz kommt.

Ich finde diese Fragen "warum zahlst Du für etwas" immer ein wenig merkwürdig. Das wäre so, als ob ich jeden, der ein Sparkassenkonto hat, fragen würde, warum er dafür bezahlt, obwohl dieser als 2., 3. Konto ein kostenloses hat.

Vielleicht zahle ich für ein Produkt auch deshalb etwas, weil es mir einfach gefällt und es meinen Bedürfnissen entspricht?

Ich könnte z.B. auch über Spotify kostenlos Musik hören, zahle aber dennoch für Apple Music. Warum? Weil mir Apple Music einfach besser gefällt. Vorteile sieht halt jeder irgendwie ein wenig anders...

 

[Arminius]

Dafür ist doch ein Forum da, oder nicht? Man fragt nach, weil einem eine bestimmte Aussage aus der eigenen Sicht unlogisch erscheint. Evtl. gibt es ja eine nachvollziehbare Antwort, die den Horizont erweitert? Wer weiß?

Ich z.B. kann nachvollziehen, wenn jemand sagt, dass die DKB-Karte einem etwas wert ist, damit man einfach über die Bankapp alles im Blick hat. Oder auch weil diese zuverlässig funktioniert. Ebenfalls könnte ich damit konform gehen, wenn man sagt, dass die Barclays eine Backup-Karte ist. Nicht nachvollziehbar ist dann allerdings für mich die dritte Visa. Wenn das ebenfalls eine Backup-Karte sein soll, dann gehört die durch eine Mastercard oder alternativ eine Amex ersetzt.

 

[Meckie]

Ja, sehe ich auch so. Dann kann man fragen, "warum hast Du die Karte?", "was gefällt Dir an dieser"... das ist was anderes als zu fragen "warum zahlst Du dafür?"... verstehst Du den Unterschied?

 

[geos]

Wenn sich jemand über Fragen, wieso man für XX yy € bezahlt, obgleich man es auch billiger oder gar kostenlos bekommen könnte, wundert, kann er sich bei Interesse (!) einfach mal mit der Theorie des Homo oeconomicus sowie der Kritik an diesem Modell/Limitation dieses Modells beschäftigen:

Homo oeconomicus – Wikipedia

de.wikipedia.org

Dieses Forum hier sollte übrigens eine wahre Schatzgrube für jeden Produktmanager und Verbraucherpsychologen darstellen.

 

[Nebraska]

Die DKB Visa Credit ist einfach super zuverlässig, funktioniert überall, die Konditionen sind gut und ich kann Zahlungen auf ihr in Echtzeit von meinem Girokonto vornehmen. Sie ist übersichtlich in meinem Finanzstatus aufgeführt und ich kann sie so konfigurieren, wie ich sie brauche.

Die Barclays ist als Backup ganz okay, wobei ich sie als Backup noch nie gebraucht habe. Manchmal nutze ich sie aber dennoch, damit sie mal zum Einsatz kommt.

Ich finde diese Fragen "warum zahlst Du für etwas" immer ein wenig merkwürdig. Das wäre so, als ob ich jeden, der ein Sparkassenkonto hat, fragen würde, warum er dafür bezahlt, obwohl dieser als 2., 3. Konto ein kostenloses hat.

Vielleicht zahle ich für ein Produkt auch deshalb etwas, weil es mir einfach gefällt und es meinen Bedürfnissen entspricht?

Ich könnte z.B. auch über Spotify kostenlos Musik hören, zahle aber dennoch für Apple Music. Warum? Weil mir Apple Music einfach besser gefällt. Vorteile sieht halt jeder irgendwie ein wenig anders...

So eine Antwort hatte ich mir übrigens erhofft. Jetzt kann ich zumindest deine Gründe nachvollziehen

PS: Hätte ich die Frage entsprechend deiner Formulierung gestellt, wüsste ich doch anhand der Antwort immernoch nicht, wieso man bereit ist, für etwas zu bezahlen, dass man bereits kostenlos und sogar doppelt in der Tasche hat

 

[zyxhades]

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Okay. Und was unterscheidet sie mit Ausnahme der Gebühr von Barclays und Bank Norwegian? (Service, Akzeptanz etc.)

Die DKB VISA-Karte wird von der BCS betreut und die haben sich - zumindest in Vergangenheit und insbesondere im Ausland - in Sachen Betrugserkennung und damit einhergehend Sperrung der Karte als zuverlässiger erwiesen als Barclays, Advanzia, TF Bank etc.

Die Konfiguration der Karte lässt auch keine Wünsche offen und funktioniert schlicht überall in der Welt.