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FerratumBank MasterCard Debit

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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.784
2.353
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Abgesehen davon, das mir nicht bekannt ist das ich einem Eintrag in der schufa irgendwo zugestimmt hätte, würde es mich doch sehr wundern weshalb dann selbst die Mitarbeiter der Bank nicht darüber in Kenntnis sind.

Ein Eintrag fand bisher nicht statt.
 
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StefanE

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
525
36
Ziemlich genau das gleiche hatte ich heute auch im Kopf. N26 hat allerdings der Wechsel in dem Fall sehr gut zugespielt... Das wird für die Ferratumbank in dem Fall etwas schwer, aus heiterem Himmel die Schufa abzufragen... Aber wir werden sehen.

Mir sind die regularien im Bankwesen von Malta nicht bekannt. Könnte gut sein, das die so offen sind das man ohne vorherige Absprache eine Bonitätsauskunft einholen kann. Umso wichtiger wäre es eigentlich, das die Mitarbeiter der Bank darüber Bescheid wissen und in der Lage sind, das auch zu kommunizieren, was aktuell leider nicht der Fall ist.


Die Schufa Bedingungen akzeptierst du mit Beantragung des Dispos... Darüber hinaus wird "aktuell" scheinbar noch keine Schufa abgefragt. Wer wegen 199 Euro ein Dispo beantragt sollte allerdings ohnehin besser Schufa geprüft werden ,)

Das ich mit der Beantragung des Dispo, einer schufa Abfrage zustimme, kann ich eigentlich nicht bestätigen. Ich habe vor paar Tagen als die App den neuen Dispo Button aufgezeigt hat, mal spaßeshalber draufgeklickt und das hier auch gepostet. Die verlinkten "Terms und Condition" konnte ich aber nicht öffnen.

http://www.vielfliegertreff.de/kreditkarten/99041-ferratumbank-mastercard-debit-16.html#post2173764

Aber ich selbst würde auch niemals einen solchen Dispo beantragen. Was mich doch eher wundert, wenn nicht sogar etwas verärgert, ist das Mitarbeiter der Bank keine Auskunft zu einer Möglichen schufa Abfrage geben können, bei der Beantragung eines Dispo auch kein Hinweis dahingehend kommt, aber dann letztendlich einfach ein schufa Eintrag erfolgt. Vor allem, wie kann ich wissen, ob nicht auch ein Eintrag in irgendwelchen weiteren ausländischen Bonitätsauskünften erfolgt?
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Auf den ersten Blick wäre es mir ja eigentlich absolut recht, eine Kredithistorie auch bei Equifax, Experian, Callcredit o.ä. (beispielsweise - mit wem Ferratum zusammenarbeitet, habe ich jetzt spontan nicht vorliegen) aufzubauen.
Auf den zweiten nicht mehr, denn es könnte etwa zu unangenehmen Nachfragen führen, wenn man im jeweiligen Land bei einer dritten Bank ein Basiskonto beantragt.
 

CDG

Aktives Mitglied
18.03.2010
136
0
HAM
Hat noch jemand aktuell Probleme beim einloggen in die App?

Edit: geht wieder
 
Zuletzt bearbeitet:

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.688
718
Heute die Mastercard erhalten... Wie aktiviere ich diese nochmal am besten?

Freischaltung im Online Banking und danach ein Versuch beim Geldautomat Geld abzuheben? Geht da jeder ATM?
 

OllerLoewe

Aktives Mitglied
18.01.2017
141
69
Hallo

Habe seit 2 Wochen die Ferratum MasterCard.
Die Karte selbst arbeitet bei mir selbst einwandfrei.
Sowohl NFC als auch "normales Zahlen" und Geld abheben.

Kritikpunkte an dem Konto gibt es für mich auch.

1) Überweisungen (Habe zwei Überweisungen binnen 1 Woche getätigt, welche immer anstandslos am nächsten Werktag da waren.)
Der Haken dabei:
Bei beiden Überweisungen wurde der Verwendungszweck geändert.
Und zwar wurde bei Ferratum statt des eigentlichen Verwendungszweckes eine 6-stellige Zahl angegeben.
Von Ferratum zur Spardabank das selbe.
Wenn man also eine Überweisung tätigt kann es also passieren saß man dem Geld beim Empfänger ewig hinterherlaufen muss, weil das Geld nicht zugeordnet werden kann.
Hier läuft bei Ferratum also noch einiges falsch.

2) Man kann mit der MasterCard maximal 500 Euro bezahlen.
Bei Mediamarkt festgestellt, und wurde von Marie an der Hotline auch bestätigt.
Überweisungen vom Konto jedoch gehen bis in Höhe des Guthabens plus des evtl. 199 Euro-Dispos.
Dieser kann übrigens nicht erhöht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.275
321
Hallo

Habe seit 2 Wochen die Ferratum MasterCard.
Die Karte selbst arbeitet bei mir selbst einwandfrei.
Sowohl NFC als auch "normales Zahlen" und Geld abheben.

Kritikpunkte an dem Konto gibt es für mich auch.

1) Überweisungen (Habe zwei Überweisungen binnen 1 Woche getätigt, welche immer anstandslos am nächsten Werktag da waren.)
Der Haken dabei:
Bei beiden Überweisungen wurde der Verwendungszweck geändert.
Und zwar wurde bei Ferratum statt des eigentlichen Verwendungszweckes eine 6-stellige Zahl angegeben.
Von Ferratum zur Spardabank das selbe.
Wenn man also eine Überweisung tätigt kann es also passieren saß man dem Geld beim Empfänger ewig hinterherlaufen muss, weil das Geld nicht zugeordnet werden kann.
Hier läuft bei Ferratum also noch einiges falsch.

2) Man kann mit der MasterCard maximal 500 Euro bezahlen.
Bei Mediamarkt festgestellt, und wurde von Marie an der Hotline auch bestätigt.
Überweisungen vom Konto jedoch gehen bis in Höhe des Guthabens plus des evtl. 199 Euro-Dispos.
Dieser kann übrigens nicht erhöht werden.

500 Euro sind wirklich arg wenig. Damit ist es ja praktisch nicht möglich, eine Hotelrechnung zu bezahlen, die über 2-3 Tage hinausgeht. Meine Taktik, das CHF-Konto über den Umweg Revolut zu füllen, wenn der Kurs mal etwas weniger schlecht ist, geht so leider nicht auf.

Ein anderes großes Manko des Kontos ist, dass es keinerlei Kontoauszüge gibt.
 
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StefanE

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
525
36
Es wundert mich das die Ferratum Bank es nicht für notwendig betrachtet, deren Kunden darüber in Kenntnis zu setzen. Eine abgeänderter Verwendungszweck macht es schlicht für die meisten Überweisungen unbrauchbar. Auch das Limit von 500 € hätte zu so manch peinlicher Situation führen können.
 

danchel

Erfahrenes Mitglied
15.12.2015
870
210
Es wundert mich das die Ferratum Bank es nicht für notwendig betrachtet, deren Kunden darüber in Kenntnis zu setzen. Eine abgeänderter Verwendungszweck macht es schlicht für die meisten Überweisungen unbrauchbar. Auch das Limit von 500 € hätte zu so manch peinlicher Situation führen können.

Auch bei eingehenden Überweisungen wird ein anderer Verwendungszweck als der ursprüngliche angezeigt.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.688
718
Hat die Bank eigentlich EU Einlagensicherung oder zählt das als E Geld, etc?

Vertraut ihr der Bank? Würdet ihr da auch höhere Summen anlegen?
 

StefanE

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
525
36
Hat die Bank eigentlich EU Einlagensicherung oder zählt das als E Geld, etc?

Vertraut ihr der Bank? Würdet ihr da auch höhere Summen anlegen?

Eine EU Einlagensicherung gibt es nicht, aber die EU Mitgliedsstaaten haben jeweils einen eigenen Sicherungsfonds der die Einlagen bis 100.000,- € abdeckt. Hier kommt es aber auch darauf an, ob das jeweilige Land im Fall dessen das eine Bank pleite geht, ausreichend finanzielle Mittel hat den Schaden zu tragen.

Gemäß den FAQ´s der Ferratum Bank, sind die Einlagen eben durch den Einlagensicherungsfonds von Malta abgedeckt:

https://registration.ferratumbank.com/sites/registration.ferratumbank.com/files/faq-de.pdf

Aber gemäß dem nachfolgenden Artikel, besteht der Einlagensicherungsfonds in Malta, aus gerade ein mal 1,4 Mio. €

https://www.kritische-anleger.de/ferratum-bank/test/#Einlagensicherung


Dennoch habe ich persönlich keine bedenken ein paar tausend Euro bei der FerratumBank zu halten. Was die eigentlich betreiben, sind die Vergabe von Mini-Krediten, zu dementsprechend relativ hohen Zinsen. Ich vermute das auch mit dem Bankkonto eigentlich auf diese Gruppe abgezielt wird, gerade weil das beantragen des Dispo, mit nur einem klick in der App erfolgen kann.

Sollte die Bank in etwaige Zahlungsschwierigkeiten geraten, würde das wahrscheinlich auch nicht von jetzt auf gleich kommen und sich im Aktienkurs der Bank auch wiederspiegeln. Irgendwo muss man auch realistisch bleiben, bevor eine Bank pleite geht, geht wahrscheinlich eher einer von uns pleite :)
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.688
718
Klar, eine Bank kann natürlich auch immer Pleite gehen. Möchte ich gar nicht in Abrede stellen. Ich vertraue hier doch eigentlich den EU Kontrollmechanismen und sehe für mich persönlich keine Gefahr.
Mir war wichtig das die Bank etwas globaler als N26 ist und andere Geschäftszweige als dieses Basiskonto hat.

N26 würde ich ohne Deutsche Einlagensicherung nämlich nicht ein Cent anvertrauen.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Aber gemäß dem nachfolgenden Artikel,besteht der Einlagensicherungsfonds in Malta, aus gerade ein mal 1,4 Mio. €
https://www.kritische-anleger.de/ferratum-bank/test/#Einlagensicherung
Die Aussage im verlinkten Artikel ist schlicht Bullshit.
Offensichtlich ist man da allerdings nicht kritisch genug, um das mal (auch auf meinen Hinweis per Email hin) zu korrigieren.
Habe, wenn ich ich mich richtig erinnere, auch schon mal irgendwo hier einen Forenbeitrag dazu geschrieben.

Ich vertraue hier doch eigentlich den EU Kontrollmechanismen und sehe für mich persönlich keine Gefahr.
Die "EU selbst" interessiert sich primär für die grossen systemrelevanten" Banken.
Alles andere ist, auch wenn es nach EU-Vorgabge geschehen soll, primär Sache der lokalen Aufsichtsbehörden.

Die Malta Financial Services Authority hat allerdings erst in jüngerer Vergangenheit auch für den Endkunden spürbar eingegriffen. So zum Beispiel, indem sie eine (die zufälligerweise auch von Finnen gegründete Nemea) Bank unter "Zwangsverwaltung" gestellt haben und die Abzugsmöglichkeit für Kundengelder beschränkt haben.

Mir war wichtig das die Bank etwas globaler als N26 ist und andere Geschäftszweige als dieses Basiskonto hat.
N26 würde ich ohne Deutsche Einlagensicherung nämlich nicht ein Cent anvertrauen.
Ehrlich gesagt denke ich, dass die breitere Ausrichtung das Geschäftsrisiko her eher erhöht. Das Führen von Zahlungskonten primär auf Guthabenbasis ist von finanzieller bzw. bilanzieller Seite her (nicht unbedingt regulatorisch bzw. sicherheitstechnisch!) extrem überschaubar. Es ist oft einfach nicht besonders lukrativ.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Die Aussage im verlinkten Artikel ist schlicht Bullshit.
Offensichtlich ist man da allerdings nicht kritisch genug, um das mal (auch auf meinen Hinweis per Email hin) zu korrigieren.
Habe, wenn ich ich mich richtig erinnere, auch schon mal irgendwo hier einen Forenbeitrag dazu geschrieben.
OK, ich hab's jetzt per Suchfunktion gefunden:

Ironischerweise waren es gerade du und ich, die das Thema vor einigen Monaten schon mal hier im Thread auf Seite 8 hatten. ;)

Ich sehe aber, du hattest damals zumindest auf meine diesbezüglichen Beiträge nicht geantwortet, insofern es vielleicht nicht gesehen - oder dich nun nicht mehr dran erinnert?
 
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StefanE

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
525
36
[...]

Die Malta Financial Services Authority hat allerdings erst in jüngerer Vergangenheit auch für den Endkunden spürbar eingegriffen. So zum Beispiel, indem sie eine (die zufälligerweise auch von Finnen gegründete Nemea) Bank unter "Zwangsverwaltung" gestellt haben und die Abzugsmöglichkeit für Kundengelder beschränkt haben.

[...]

Interessantes Beispiel, wobei es da auch noch relativ glimpflich abgelaufen ist. Die Transaktionen waren am Anfang auf 250,- € pro Tag beschränkt, wurde aber relativ schnell auf 2.500,- € erhöht. Das zeigt aber auch, das doch zumindest auch in Malta die Banken zumindest auch überwacht werden.

OK, ich hab's jetzt per Suchfunktion gefunden:

Ironischerweise waren es gerade du und ich, die das Thema vor einigen Monaten schon mal hier im Thread auf Seite 8 hatten. ;)

Ich sehe aber, du hattest damals zumindest auf meine diesbezüglichen Beiträge nicht geantwortet, insofern es vielleicht nicht gesehen - oder dich nun nicht mehr dran erinnert?

Ich habe mich vorhin auch daran erinnert, das schon ein mal etwas dazu kam, das der Einlagensicherungsfonds in Malta höher ist. Ich hatte das damals aber auch nicht intensiver verfolgt und nachgesehen, wie hoch das Volumen des Fonds ist. Ich wollte vorhin aber auch nicht zu viel Werbung für Malta machen, da ich eigentlich weiterhin davon ausgehe, das eigentlich im Fall einer Krise von Malta selbst, nicht viel zu erwarten ist.

https://www.test.de/Spargeld-Vorsicht-vor-Zinsangeboten-von-Banken-aus-Malta-4964578-0/
 

StefanE

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
525
36
Steht es so schlecht um Malta? Dachte das wäre immer noch ein kleines Steuerparadis?

Sind die zwei aus Finland mit der Pleitebank auch die Inhaber von der Ferratumbank bzw. haben Verbindungen dahin?

Hinter der FerratumBank steht hauptsächlich Jorma Jokela. Aber wie gesagt, ich habe eigentlich ausreichend Vertrauen in die FerratumBank und auch die Bankenaufsicht von Malta. Ich sehe für mich persönlich hier keine Gefahren.

Aber wenn es mal so weit kommen würde, das Malta in eine Bankenkrise rutscht, ähnlich wie etwa mit Island und Zypern zuvor auch andere Inselstaaten, dann erwarte ich hier eigentlich nicht viel vom Einlagensicherungsfonds von Malta.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Ich wollte vorhin aber auch nicht zu viel Werbung für Malta machen, da ich eigentlich weiterhin davon ausgehe, das eigentlich im Fall einer Krise von Malta selbst, nicht viel zu erwarten ist.
https://www.test.de/Spargeld-Vorsicht-vor-Zinsangeboten-von-Banken-aus-Malta-4964578-0/
Zitat: "Angebote maltesischer Banken nehmen wir gar nicht erst in unseren Zins*vergleich auf. Wir sind nicht sicher, ob die Wirt*schafts*kraft Maltas ausreichen würde, um Sparer im Falle einer größeren Bank*pleite wie vorgesehen zu entschädigen. (...) Die maltesische Finanz*aufsicht MFSA listet (die Nemea Bank) in ihrem Jahres*bericht 2014 als eine der Banken auf, die „so gut wie keine Verbindung mit der inländischen Wirt*schaft“ haben"

Die Argumentation finde jetzt aber nicht nur nicht wirklich überzeugend - ich finde sie nicht einmal richtig schlüssig. Auch trotz der, zugegebenermassen möglicherweise etwas grösseren relativen Bedeutung des Bankensektors in Malta nicht.

1. Stichwort "grössere Bankpleite": Ja wie sähe es denn bitte in Deutschland aus, wenn eine grössere Bank, sagen wir die Commerzbank oder Deutsche Bank pleite gehen? Gut, da gibt es noch den genossenschaftlichen und öffentlich-rechtlichen Sektor in Deutschland, der einiges aufzufangen vermag. Aber...
2. Die Stiftung Warentest hat offensichtlich kein Problem damit, in ihrer Festgeldzins-Rangliste ganz weit oben Banken zu führen, die irgendwelchen Türken oder Russen gehören. Lies: im Besitz von Gruppen aus diesen Ländern sind. Oder irgendwelche Balkan-Banken (Geschäftsgebiet in Ex-Jugoslawien) mit Hauptsitz in Österreich und so. Damit habe ich alles überhaupt kein Problem. Aber so viel zum Thema der unterschwelligen Unterstellung mit der ausländischen Finnland-Connection. A propos Österreich...
3. ...und diese Banken aus der Top-Rangliste sitzen dann beispielsweise in Österreich oder den Niederlanden. Da ist der Bankensektor konzentrierter als in Deutschland, somit das in 1. schon angesprochene Risiko eher grösser. Und (wie schon gesagt mit Vorsichtig zu geniessen) kritische-anleger.de bezeichnet(e) deren Entschädigungsfonds noch als "im Aufbau begriffen". Sprich: Anscheinend noch gar nicht richtig kapitalisiert.
4. Wo ist das Problem, wenn die Bank kaum Verbindung zur einheimischen Wirtschaft hat? Ja, wir kennen das Beispiel Zypern - aber wenn das angeblich so und kleine kritisch zu beäugende Malta Schwierigkeiten hat, dann wird es wohl zumindest diese Bank nicht so mitreissen. Ist doch, im Sinne eines geringeren Klumpenrisikos, eher ein positives Argument, oder?!

Aber wenn es mal so weit kommen würde, das Malta in eine Bankenkrise rutscht, ähnlich wie etwa mit Island und Zypern zuvor auch andere Inselstaaten, dann erwarte ich hier eigentlich nicht viel vom Einlagensicherungsfonds von Malta.
...wobei dann ja die international operierende Ferratum Bank tendentiell ja eher weniger betroffen sein dürfte, als Banken mit starkem Inlandsbezug. Last but not least, denke ich, kann es nicht schaden, sich das Verhältnis der relativen Grösse der Bank zu den anderen Banken anzuschauen. Wie auch im Verhältnis zu den inländischen Einlagen. Die Pleite einer "kleinen" Bank wird ein Einlagensicherungsfonds tendentiell besser auffangen können als die einer grossen. Vor allem im Falle der Krise einer einzelnen Bank, d.h., nicht-systemischen Krise. Wobei ich nicht sagen will, dass "kleine" Banken damit immer "automatisch" ein kleineres Risiko aufweisen. Grössere Banken haben auch ihre Vorteile, nicht selten bessere und professionellere Complianceabteilungen und aufsichtsmässig wird ggf. "besser hingeschaut".

Rein bezüglich der maltesischen Einlagensicherung jedenfalls würde ich mir viel (!) grössere Sorgen machen, wenn mein Konto und Geld bei Bank of Valletta oder HSBC lägen, als nun ausgerechnet bei Ferratum.

Sind die zwei aus Finland mit der Pleitebank auch die Inhaber von der Ferratumbank bzw. haben Verbindungen dahin?
Mir nichts spezielles bekannt (und ich habe zumindest mal nachgeschaut).
 
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Hopeless

Reguläres Mitglied
26.04.2016
53
7
Hy,

hatte die Karte letzte Woche im Briefkasten - versendet wurde diese aus Frankreich.
Erstmalige Aktivierung der Karte lief etwas holperig, die urprünlich vergebene PIN wurde vom Geldautomaten nicht akzeptiert.
Neue PIN über die App vergeben und es gab dann auch umgehend Bares.
Contactless und über PIN bezahlen funktionierte dann auch einwandfrei.
Es gab beim Bezug von Bargeld wie auch bei der Zahlung mit der Karte jeweils umgehend eine Info-SMS.
Bei der Bezahlzung einer Fahrkarte bei Arriva Trains Wales wurde die Karte jedoch nicht als Debit akzeptiert.

Das sind meine ersten Erfahrungen mit der Karte.............................

Gruß
Hope
 

StefanE

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
525
36
Ich fasse mal alle vorhanden Bugs zusammen, vielleicht liest ja jemand von der Ferratum Bank mit :)

- Abgeänderte Verwendungszweck bei ausgehenden Überweisungen
- Abgeänderte Verwendungszweck bei eingehenden Überweisungen
- Export der Transaktionsübersicht funktionert nicht
- Keine Kontoauszüge vorhanden, obwohl in AGB angegeben
- Tageslimit von 500,- €
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.688
718
- Tageslimit von 500,- €
Was? Dachte es gab "nur" ein Transaktionslimit.

Also ich habe die Karte vor circa zwei Wochen bekommen und bin wie telefonisch besprochen zum Geldautomat der ING DIBA gegangen. -> Auszahlung zweimal gescheitert wegen falscher PIN.

Bei der Sparkasse Berlin hat es dann geklappt... Da ich zwischenzeitlich den PIN nochmal neu gesetzt habe weiß ich aber nicht, ob es am Automat oder an der hinterlegten PIN lag.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.607
1.234
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Hatte jemand schon mal Akzeptanzprobleme mit der Karte?