AB: Flugausfälle und Unregelmäßigkeiten bei Air Berlin

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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.752
7.952
LEJ
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Ich finde ja man sollte gleiches bei der Bahn, bei Taxis, Mietwagen und jeder einzelne persönlich für Fahrten im privaten Auto tun. Vielleicht sollten die Städte das auch noch für irrwitzige Ampelschaltungen, Staus in der Rushhour oder Baustellen und die entsprechenden Verspätungsfolgen tun.

Im Ernst, diese EU-Ausgleichszahlungen finde ich so sinnlos wie kaum etwas anderes! Bei Verspätungen gibt es Futter und ein Hotel, mehr brauche ich nicht. Hin und wieder bekomme ich noch dank Gepäckverlust/verspätung einen neuen Anzug von irgendeiner Airline gestiftet, was will man eigentlich mehr. Verstehe echt langsam nicht mehr wie sich jeder mit jedweder Art von Verspätung (und sei es beim Lidl an der Kasse) anfreunden kann, bei den Airlines muss aber gleich jedes Mal abgerechnet werden :sick:

Fertig gesprochen, Feuer frei!
Du scheinst noch etwas der jüngeren Generation anzugehören und kennst die alten "Machenschaften" der Fluggesellschaften nicht. Die Ausgleichszahlungen wurden deshalb geschaffen, weil Paxe zu oft im Regen stehen gelassen wurden und regelrecht verarscht wurden. Über die Höhe dieser Ausgleichszahlungen lässt sich allerdings streiten. So sind 600€ für einen 99€-Flug zu viel und für ein Ticket in C/F zu wenig. Die Ausgleichszahlungen sollten am tatsächlich gezahlten Ticketpreis gebunden werden. Habe ich zwar vor langer Zeit schon mal geschrieben, passt hier aber auch.
 
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Allererste Reihe

Erfahrenes Mitglied
07.05.2012
1.719
4
Süddeutschland
Danke TachoKilo und Langstrecke! Hätte gedacht ich bekomme hier die geballte Kraft der "Maximierer" für meinen Post um die Ohren gehauen ;)

Stimmt, ich gehöre der etwas jüngeren Generation an und kenne das von früher nicht. Wahrscheinlich habe ich auch Glück das ich in der Regel Business fliege und mit dem OW Emerald wohl auch gelegentlich etwas besser behandelt werde. Insofern bin ich, wie wohl einige hier, nicht ganz als Referenzgröße für den Durchschnittspassagier zu sehen.

Die fixen 600 Euro sind aber eben wirklich Quatsch. Wenn man das mit einem gewissen Prozentsatz am Ticketpreis fest macht, so wie bei der Bahn, macht das sicherlich mehr Sinn. Ebenso finde ich es blödsinnig diese Erstattung noch zu fordern wenn eine Ersatzbeförderung angeboten wurde die akzeptabel ist (und hier meine ich nicht rechtlich akzeptabel sondern tatsächlich akzeptabel ist).
Ich finde hier schaut der eine oder andere eben nicht mit einem pragmatischem Auge drauf was der Airline zumutbar ist sondern presst eher raus was irgendwie geht.

Zuletzt finde ich ebenso, dass Airlines bei technischen Defekten, Slots usw. ebenso nicht leisten müssen. Wenn die Airline überall und permanent Ersatzflugzeuge herumstehen haben müsste wäre die Airline entweder sehr schnell pleite oder wir müssten das alles permanent mit höheren Ticketpreisen bezahlen. Da riskiere ich gerne mal die eine oder andere Verspätung und fliege dafür im Schnitt billiger. Beim Auto, Zug usw. riskiere ich ja ebenfalls immer eine Verspätung, dann kann ich das auch tun wenn ich von Frankfurt nach Auckland fliege, ist ja ohnehin nicht gerade um die Ecke.

Hotels und Essen sowie Ersatz für verloren / verspätet gegangenes Gepäck ist meiner Meinung nach selbstverständlich. Sollte bei der Bahn, beim Bus usw. aber eben auch selbstverständlich sein. Weshalb man hier mit unterschiedlichen Maßstäben rechnet erschließt sich mir nicht so ganz.

Beste Grüße von unterwegs!
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Die fixen 600 Euro sind aber eben wirklich Quatsch. Wenn man das mit einem gewissen Prozentsatz am Ticketpreis fest macht, so wie bei der Bahn, macht das sicherlich mehr Sinn. Ebenso finde ich es blödsinnig diese Erstattung noch zu fordern wenn eine Ersatzbeförderung angeboten wurde die akzeptabel ist (und hier meine ich nicht rechtlich akzeptabel sondern tatsächlich akzeptabel ist).
Ja den Ansatz finde ich nicht schlecht. Allerdings muss ich sagen, dass ich meine Fluggastrechte in Anspruch nehme, wenn sie mir zustehen. Allerdings hatte ich bisher auch kein solches Missverhältnis (Ticketpreis bzw. entstandener Schaden zu Kompensation).

Zuletzt finde ich ebenso, dass Airlines bei technischen Defekten, Slots usw. ebenso nicht leisten müssen. Wenn die Airline überall und permanent Ersatzflugzeuge herumstehen haben müsste wäre die Airline entweder sehr schnell pleite oder wir müssten das alles permanent mit höheren Ticketpreisen bezahlen.
Finde ich zwar grundsätzlich richtig. Das Problem wäre allerdings: dann gäbe es immer einen technischen Defekt, auch wenn in Wirklichkeit der Flug zu Tagesrandzeiten wegen geringer Nachfrage annulliert wurde. Hab auch keine Idee, wie man das mit angemessenem Aufwand kontrollieren könnte.

Hotels und Essen sowie Ersatz für verloren / verspätet gegangenes Gepäck ist meiner Meinung nach selbstverständlich. Sollte bei der Bahn, beim Bus usw. aber eben auch selbstverständlich sein. Weshalb man hier mit unterschiedlichen Maßstäben rechnet erschließt sich mir nicht so ganz.
Stimme ich zu.
 

Frequent_Flyer

Erfahrenes Mitglied
10.03.2012
2.006
162
BER
Ich meine mal gehört zu haben, dass weniger als 10 Prozent der Passagiere ihre Fluggastrechte kennen und in Anspruch nehmen. Insofern lohnt sich das für Fluggesellschaften, weil es wohl genug Leute gibt, die nach der ersten Antwort der Airline aufgeben, weil es ja ein außergewöhnlicher Umstand ist und Airlines ihre guten Kunden doch nie belügen würden.

Das wissen die Airlines sicherlich und berechnen das auch entsprechend. Ich frage mich aber, ob es die Airlines auf lange Sicht wirklich günstiger kommt. Auch oder gerade eben bei den weniger informierten Fluggästen wird es einen nicht unerheblichen Anteil geben, welcher nach einem solchen Vorkommnis einfach in Zukunft die Airline meidet. Da hat die Airline dann keine zweite Chance mehr, die sie vielleicht bei einer gewährten Ausgleichszahlung gehabt hätte. So verliert man nach und nach immer mehr Kunden.

Zuletzt finde ich ebenso, dass Airlines bei technischen Defekten, Slots usw. ebenso nicht leisten müssen. Wenn die Airline überall und permanent Ersatzflugzeuge herumstehen haben müsste wäre die Airline entweder sehr schnell pleite oder wir müssten das alles permanent mit höheren Ticketpreisen bezahlen. Da riskiere ich gerne mal die eine oder andere Verspätung und fliege dafür im Schnitt billiger. Beim Auto, Zug usw. riskiere ich ja ebenfalls immer eine Verspätung, dann kann ich das auch tun wenn ich von Frankfurt nach Auckland fliege, ist ja ohnehin nicht gerade um die Ecke.

Da frage ich mich allerdings, in welchen Fällen die Airlines dann noch leisten müssten. Viel bleibt nicht mehr über, wenn höhere Gewalt, die Technik und die Slot-Problematik rausfallen.
 

HLX4U

Erfahrenes Mitglied
05.03.2012
3.107
1.467
AB7451
10.08.2016
New York NY - J.F. Kennedy
Düsseldorf 06:50
06:55
Annulliert

AB7249
10.08.2016 New York NY - J.F. Kennedy
Berlin - Tegel
07:10 09:40
Gelandet
Airbus A330-200
 

espiderman24

Erfahrenes Mitglied
04.06.2015
334
42
Die fixen 600 Euro sind aber eben wirklich Quatsch. Wenn man das mit einem gewissen Prozentsatz am Ticketpreis fest macht, so wie bei der Bahn, macht das sicherlich mehr Sinn. Ebenso finde ich es blödsinnig diese Erstattung noch zu fordern wenn eine Ersatzbeförderung angeboten wurde die akzeptabel ist (und hier meine ich nicht rechtlich akzeptabel sondern tatsächlich akzeptabel ist).
Ich finde hier schaut der eine oder andere eben nicht mit einem pragmatischem Auge drauf was der Airline zumutbar ist sondern presst eher raus was irgendwie geht.

Und das ist auch gut, richtig und legitim. Die Airlines - und da spielt es keine Rolle, ob wir von AB, LH, FR, EY oder wem auch immer reden - pressen doch aus den Passagieren auch raus was geht. Es gibt genug gesetzliche Regelungen, die ich persönlich als hochgradig ungerecht empfinde. Die meisten dieser Regelungen benachteiligen mich - dran halten tue ich mich trotzdem. Wenn es dann endlich mal eine ungerechte gesetzliche Regelung zu meinem Vorteil gibt, soll ich zugunsten einer gesichts- und seelenlosen Airline darauf verzichten, meinen persönlichen Vorteil zu ziehen?
 

Desperado

Aktives Mitglied
04.10.2011
187
0
Leider ist die häufig einzige Möglichkeit einen Flugausfall bei Air Berlin zu beheben selbstständig einen Flug bei der Konkurrenz zu buchen. Da diese für kurzfristige Buchungen auch im Inland gerne mit > 150 € zu Buche schlägt, sind die hierfür angesetzten 250€ durchaus angemessen.

Besonders wenn die Alternative heißt 6 Stunden (ja, hab ich erlebt) am Air Berlin Serviceschalter anstehen zu müssen.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.024
13.455
Die fixen 600 Euro sind aber eben wirklich Quatsch. Wenn man das mit einem gewissen Prozentsatz am Ticketpreis fest macht, so wie bei der Bahn, macht das sicherlich mehr Sinn.

Das findet die Bahn auch und hat daher keinerlei Incentive, die Verspaetungssituation zu verbessern. Wenn es bei einer Stunde Verspaetung den Ticketpreis erstattet gaebe (plus allfaelliger hoeherer tatsaechlicher Schaden), wuerde Dir die Tuer des Anschlusszuges nicht mehr feixend und "die Unannehmlichkeiten bedauernd" ins Gesicht geknallt.

Prozentuale Entschaedigungen machen dagegen ueberhaupt keinen Sinn. Es ist nun einmal so, dass der Schaden, den ich im Rahmen meiner unternehmerischen Taetigkeit anderen zufuegen kann, meine Gewinnchancen erheblich uebersteigt. Ob ich jetzt Rechtsanwalt, Eisverkaeufer, Chemiewerk oder Spediteur bin. Das ist mein unternehmerisches Risiko, das ich a) einpreisen und b) dessen Verwirklichung ich zu verhindern versuchen muss.
 
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Star Alliance

Erfahrenes Mitglied
27.11.2011
389
16
MUC
Ich finde ja man sollte gleiches bei der Bahn, bei Taxis, Mietwagen und jeder einzelne persönlich für Fahrten im privaten Auto tun. Vielleicht sollten die Städte das auch noch für irrwitzige Ampelschaltungen, Staus in der Rushhour oder Baustellen und die entsprechenden Verspätungsfolgen tun.

Im Ernst, diese EU-Ausgleichszahlungen finde ich so sinnlos wie kaum etwas anderes! Bei Verspätungen gibt es Futter und ein Hotel, mehr brauche ich nicht. Hin und wieder bekomme ich noch dank Gepäckverlust/verspätung einen neuen Anzug von irgendeiner Airline gestiftet, was will man eigentlich mehr. Verstehe echt langsam nicht mehr wie sich jeder mit jedweder Art von Verspätung (und sei es beim Lidl an der Kasse) anfreunden kann, bei den Airlines muss aber gleich jedes Mal abgerechnet werden :sick:

Fertig gesprochen, Feuer frei!

Wer ein Gefühl bekommen möchte, wie die Airlines mit Kunden bei Verspätung ohne den Zwang/Risiko einer Ausgleichszahlung umgehen, sollte chin. Airports aufsuchen (bspw. CAN/CZ). Da gibts u.U. noch nicht einmal Futter (nur wenn die Leute zusehr auf die Barrikaden gehen), Hotel definitiv auch nicht. Nur mit gewissen Druck auf die Airlines, werden Kunden noch als solches wargenommen.
Auch Condor oder EW sind ja auch dafür berüchtigt, Passagiere mal eben 20 oder mehr Stunden stehen zu lassen. Da sind 250 oder 600 EU eher nicht zu viel, für den Stress den man hat. Aber jeder sieht das eben anders...
 

usarage

Erfahrenes Mitglied
12.03.2012
3.179
0
FRA
Es sind halt Pauschalen - die sind nun mal nicht immer "gerecht" - bei nem Schnäppchenticket zahlt die Airline deutlich drauf, auch wenn die Verspätung nur grade so am unteren Rand des Nötigen liegt. Aber wie von Star Alliance eben geschrieben, dafür muss die Airline auch nicht mehr zahlen, wenn die Verspätung schon recht astronomisch wird. Wenn ich mir angucke, was manch einer als Stundensatz hat, dürfte eine Verspätung von z.B. 12-24 Stunden manches Mal einen deutlichen Einnahmeverlust für den Reisenden darstellen (und den wird er sicherlich auch auf dem Klageweg nicht von der Airline erstreiten können).
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.051
503
MUC
Leider ist die häufig einzige Möglichkeit einen Flugausfall bei Air Berlin zu beheben selbstständig einen Flug bei der Konkurrenz zu buchen. Da diese für kurzfristige Buchungen auch im Inland gerne mit > 150 € zu Buche schlägt, sind die hierfür angesetzten 250€ durchaus angemessen.

Besonders wenn die Alternative heißt 6 Stunden (ja, hab ich erlebt) am Air Berlin Serviceschalter anstehen zu müssen.

Ich hatte im August zwei Annullierungen jeweils weniger als zwei Stunden vor Abflug. In beiden Fällen hat mich die AB-App informiert, während ich im Taxi zum Flughafen saß. In beiden Fällen hat mich die Platin-Hotline umgebucht, bevor ich überhaupt am Flughafen angekommen war. In einem Fall wurde ich dabei auch problemlos auf Lufthansa umgebucht, nachdem ich die Umbuchung auf den nächsten Morgen abgelehnt hatte.

Die beiden Annulierungen haben mich genervt, aber übers Handling von AB kann ich in dem Zusammenhang nicht meckern.

Warum zur Hölle stellt man sich 6 Stunden an einen Ticketschalter?
 
Zuletzt bearbeitet:

Safetydemonstration

Erfahrenes Mitglied
19.10.2014
344
0
STR
Ich hatte im August zwei Annullierungen jeweils weniger als zwei Stunden vor Abflug. In beiden Fällen hat mich die
AB-App informiert, während ich im Taxi zu Flughafen saß. In beiden Fällen hat mich die Platin-Hotline umgebucht, bevor ich überhaupt am Flughafen angekommen war. In einem Fall würde ich dabei auch problemlos auf Lufthansa umgebucht, nachdem ich die Umbuchung auf den nächsten morgen abgelehnt hatte.

Die beiden Annulierungen haben mich genervt, aber übers Handling von AB kann ich in dem Zusammenhang nicht meckern.

Warum zur Hölle stellt man sich 6 Stunden an einen Ticketschalter?

Kann ich bestätigen. Flug STR-TXL annuliert, bei der Plat-Hotline anrufen lassen, 3 Minuten später hatte ich einen Platz in der nächsten Maschine, welcher auch gleich in der App angezeigt wurde. Völlig Problemlos.
 
N

no_way_codeshares

Guest
Kann ich bestätigen. Flug STR-TXL annuliert, bei der Plat-Hotline anrufen lassen, 3 Minuten später hatte ich einen Platz in der nächsten Maschine, welcher auch gleich in der App angezeigt wurde. Völlig Problemlos.

Delay ex BOS wurde per Mail von AB 3-4h vor Abflug angekündigt. Flightstats meldete 6:10h, AB nannte 40min, am Ende waren es 1:45h. Das ändert nichts daran, dass die Groundcrew in BOS gar nichts wusste und nichts hätte Umbuchen oder Veranlassen können. Aber in der Theorie ist das Vorwarnsystem gut, wäre der Flug nicht grundsätzlich und täglich in diesem Masse verspätet.
 

nuegwt

Reguläres Mitglied
13.07.2016
69
0
Gestern musste die OY-YAB von Mistral neben den üblichen Strecken ab NUE auch noch eine Runde nach Tegel einspringen.

Heute ist dagegen der komplette Umlauf der Maschine annulliert...
 

tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
893
413
Heute hat Air Berlin mir einen Flug gestrichen, den ich eigentlich für Januar geplant hatte. :mad: Am 18.01.17 sollte es von DUS nach LAX gehen (AB 7430), ein paar Tage später dann zurück. Jetzt wurde der Hinflug mal eben um einen Tag verschoben (auf den 19., gleiche Zeit), der Rückflug aber unverändert gelassen.

Bei AB angerufen; offenbar ist der Flug am 18. gecancelt. Die Verschiebung um einen Tag wäre für mich OK, wenn ich auch den Rückflug hätte verschieben können. Der Herr am Telefon fragte nach - nein, das geht nicht, hieß es dann.

Vermutlich ist ihnen der günstige Preis unheimlich geworden ... Nun ja, jetzt habe ich die gesamte Reise gecancelt, und bekomme (hoffentlich bald) mein Geld zurück. Kommt so etwas bei AB eigentlich häufiger vor?
 

330

Erfahrenes Mitglied
06.01.2015
3.260
924
BER / COR
Da hätte ich an deiner Stelle HUACA gemacht.
Nein, kommt sehr selten vor.
Heute hat Air Berlin mir einen Flug gestrichen, den ich eigentlich für Januar geplant hatte. :mad: Am 18.01.17 sollte es von DUS nach LAX gehen (AB 7430), ein paar Tage später dann zurück. Jetzt wurde der Hinflug mal eben um einen Tag verschoben (auf den 19., gleiche Zeit), der Rückflug aber unverändert gelassen.

Bei AB angerufen; offenbar ist der Flug am 18. gecancelt. Die Verschiebung um einen Tag wäre für mich OK, wenn ich auch den Rückflug hätte verschieben können. Der Herr am Telefon fragte nach - nein, das geht nicht, hieß es dann.

Vermutlich ist ihnen der günstige Preis unheimlich geworden ... Nun ja, jetzt habe ich die gesamte Reise gecancelt, und bekomme (hoffentlich bald) mein Geld zurück. Kommt so etwas bei AB eigentlich häufiger vor?
 

tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
893
413
Da hätte ich an deiner Stelle HUACA gemacht.
Nein, kommt sehr selten vor.
Ah, danke. Bisher hatte ich mit AB derlei Erfahrungen auch noch nicht gemacht. Ja, wenn ich zum Beispiel vor Ort schon was gebucht hätte (Hotel, Auto etc.), hätte ich es vermutlich mit einem neuen Anruf versucht. Aber da ich zeitlich noch flexibel bin, suche ich mir nun eben neue Flugdaten und vielleicht einen anderen Carrier. Glücklicherweise gibt es für diese Verbindung noch andere Fluglinien, sodass mir solche Spielchen hoffentlich erspart bleiben ...
 

telefoni

Aktives Mitglied
11.06.2010
111
8
Bin auch von der Verschiebung DUS - LAX im Januar betroffen. Allerdings habe ich seperat Anschlussflüge ab LAX gebucht und bereits Auto und Hotel am finalen Zielort (LAS) gebucht.

Habe AB nun angeschrieben und um Umbuchung auf AA bzw. BA via London gebeten. Mal gucken, wie die das bei einem Oneway C-Prämienticket lösen....
 

abvvgold

Erfahrenes Mitglied
28.06.2016
986
145
DUS
Bin auch von der Verschiebung DUS - LAX im Januar betroffen. Allerdings habe ich seperat Anschlussflüge ab LAX gebucht und bereits Auto und Hotel am finalen Zielort (LAS) gebucht.

Habe AB nun angeschrieben und um Umbuchung auf AA bzw. BA via London gebeten. Mal gucken, wie die das bei einem Oneway C-Prämienticket lösen....

Umbuchung auf AA war in meinem Fall kein Problem.
Gestern direkt ans Telefon und fliege jetzt FRA-LAX via PHL. (FRA passt bei mir in dem Fall ohnehin besser)
Erst wollten die mich auf eine 24 Std Verbindung via MAD buchen in der ein "aircraft reload" enthalten war. Auch eher widerwillig, aber es klappt. In der Tat: HUACA ist das, was wohl am besten hilft.
 

telefoni

Aktives Mitglied
11.06.2010
111
8
Klasse, AB verweigert eine Umbuchung, weil Prämienticket. Ich darf aber gerne stornieren und würde meine Meilen wiederbekommen. Schriftlich gibt es natürlich nix von der Hotline.

Scheint mal wieder ein Fall für meinen Anwalt zu werden. Die lernen aber auch nix...
 

tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
893
413
Auch mein "Fall" hat sich erledigt. Da heute mal wieder eine AB-Promo-Mail zu USA-Flügen ankam, habe ich spaßeshalber mal genau die Flugdaten eingegeben, nach denen ich am Telefon gefragt hatte (d.h. Hinflug einen Tag später "wg. AB", Rückflug dann 2 Tage später). Während es telefonisch ja hieß, eine Umbuchung sei nicht machbar, war die (Neu-)Buchung erfolgreich - und ich habe sogar 50 Euro weniger gezahlt.

Nicht fragen, nur wundern. ;)