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Seit 1962... Mit Zulassung.Naja das "Landen" mit ILS 3 geht ja mehr oder weniger.
Es ist aber natürlich ein himmelweiter Unterschied zwischen einer Landung auf einer angelegten und gewarteten Piste mit ILS auf gerader Linie und der autonomen Landung im Vorgarten des Kunden mit null Bodeninfrastruktur, der zum ersten mal ein Flugtaxi per App bestellt hat...
Die aktuellen Vorschriften nach denen "die Leute zertifiziert" werden, kennen noch keine Hochspannungsnetze und Hochleistungsbatterien... Da ist noch einiges an formaler Arbeit zu erledigen. Von der praktischen Befähigung mal ganz zu schweigen. Auch auf der Bauvorschriftenseite ist da noch viel zu tun um sicherzustellen, dass der Passagier nicht bei einem Systemfehler plötzlich auf einem elektrischen Stuhl sitzt. Man muss sich nur mal angucken welchen Aufwand die Formel 1 da getrieben hat, um die Hybridbatterien sicher zu machen. Wenn da nicht die richtigen Lampen brennen, fasst kein Mechaniker das Auto an.Von daher sehe ich keinerlei Probleme seine eigenen Leute zu schulen und zu zertifizieren. Das von dir angesprochene Problem mit den E Autos liegt halt eher daran, das der klassische KFZler eben von Spannung und Strom eher weniger Ahnung hat, und die Mechatroniker von nichts wirklich
Der Weg von flugfähigen Prototypen (Experimental ausserhalb jeder Vorschrift) bis hin zum für die kommerzielle Nutzung zugelassenen Produkt mit aller Infrastruktur (incl. dafür zugelassenen Wartungsbetrieben mit dafür lizenziertem Personal) ist noch weit.
Auch wenn einige der Akteure durchaus die Ressourcen haben, das hinzubekommen. Sehr viele der aktuellen Startups hingegen nicht.