Mal wieder ein paar Fotos aus dem Elements-Restaurant, Dresden, kurz vor Weihnachten:
Als Vorspeise gab es marinierte Jakobsmuschel mit Avocado.
Meineserachtens ein wunderbares Gericht, auch wenn die Muschel ein wenig in der Marinade "unterging", da sie nur einen geringen Eigengeschmack besitzt. Dies tat dem Genuss aber keinen Abbruch.
Als Hauptgericht Rehrücken mit Topinambur-Variation. Topinambur gibt es wohl derzeit in nahezu jedem Top-Restaurant, es schmeckt auch einfach geil. Gibts mittlerweile auch in immer mehr Supermärkten.
Als Dessert ein Red-Velvet-Cake. Ausgezeichneter Genuss.
Keine Fotos vorhanden von Amuse Guele und Suppe.
Der Käsegang wurde ausgelassen, am Nachbartisch sah dieser jedoch auch nicht wirklich appetitlich aus, der entsprechende Herr war auch nicht wirklich glücklich mit seiner Wahl.
Nun geht es ein wenig Elbabwärts, nach Hamburg: An prominenter Location befindet sich nun das Nikkei-Nine, hier gibt es gute japanische Küche mit südamerikanischem Einfluss. Wobei für meinen Geschmack der peruanische Einfluss abgesehen von der Cevice doch eher spärlich ist. Hervorzuheben ist jedoch das krasse Design des Restaurants. Hierher kommen auch zahlreiche Zeitgenossen, für die der Genuss nicht im Vordergrund steht, sondern das präsentieren diverser Körperteile aus Plastik.
Kritische Stimmen halten auch das Preisniveau für unangemessen hoch, ich finde jedoch, dass es für die hochqualitiativen Zutaten sowie die Location durchaus noch angemessen ist. Stellvertreten nun zwei Fotos zweier Desserts:
Hier Schoko-Mousse mit Heidelbeer-Wasabi-Sorbet, die Kombination von Heidelbeere und Wasabi war einmalig gut.
Beim "Dessert des Tages" stach gegenüber des Sorbeets die Zitronengras Creme-Brulee heraus.