Frage : Fehlende Kulanz oder Geschaeftsstrategie bei M&M FTL ?

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Worldtraveler42

Erfahrenes Mitglied
15.02.2015
3.883
36
MRS
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Also falls der Threadstarter noch mit liest (und das scheint immer noch der Fall zu sein), leg ich ihm ans Herz noch einmal schnell Bahn zu fahren (wie es hier schon empfohlen wurde) oder +1 auf einen romantischen Trip zu entführen.
 

worldflyer

Erfahrenes Mitglied
03.04.2012
4.037
184
500 € für 800 Meilen zum FTL? Sorry, dass ist wie die Heizdecke bei der Kaffeefahrt um 500€.

LH sollte froh sein dass das Pensionistenpaar überhaupt noch mit ihnen fliegt, da ist eh sicher schon eine ordentliche Portion Sentimentalität dabei.

Glaube einige hier im Thread haben das Angebot für 500 € nicht verstanden:

Jeder FTL kann zum Ablauf seines Status hin diesen für 500 € einjährig verlängern. Dabei ist es absolut egal, ob er gerade 0 oder 34.999 Meilen hat.

Es geht NICHT um 500 Euro für 800 Meilen und ist auch nicht unverschämt, sondern ein tolles Angebot für alle, die ihren Status nicht requalifzieren konnten, aber wissen, dass sie es im kommenden Jahr wieder schaffen. Damit sind alle FTL Vorteile während der Qualifizierung weiter gesichert. Ob es das wert ist entscheidet sicher der Einzelfall, im Ganzen betrachtet ist das aber eine tolle Möglichkeit.

Aber Hauptsache es gab hier wieder etwas Futter fürs Stammtischgegröhle.

Gruß
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
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Genau das wollte ich nicht sagen. Und hatte es auch so geschrieben.
Ein wenig Flexibilität täte Deutschland gut. Und dem Gastgewerbe in Deutschland insgesamt. Das wollte ich sagen. Und da zählt natürlich auch Air Berlin dazu.
das sind die typischen Markt- und Wettbewerbsvorteile von Mittelständlern, samt Nachhaltigkeitsstrategien.

Klar, wird man als Mittelständler kaum in der realen Lage sein, jemals eine Airline zu betreiben, schon alleine aus Kapitalgründen, und dort mit besonderer Kulanz und Kundennähe zu punkten.
Allerdings gibt es ja auch andere Marktnischen, die große Dinos wie zum Beispiel Siemens besetzen.
Und Siemens musste die letzten Jahre(-zehnte) deutlich Federn an die mittelständische Wirtschaft lassen, die viel näher am Kunden sitzen und auch mal Fünfe gerade sein lassen können. Was solche schwerfälligen Dinos wie Siemens halt immer nur schwerlich können.

LH braucht das nicht zu tun, denn im Gegensatz zu Siemens braucht LH ernsthaft keine mittelständische Konkurrenz je zu fürchten.
Dafür sind schon alleine die schieren Kapitalhürden viel zu hoch.
"Fünfe mal gerade sein zu lassen" ist daher keine Option für LH ...
 

dauerfeuer

Erfahrenes Mitglied
10.12.2015
475
2
Hmm, let's see: 34.000 Meilen gab es vor 20 Jahren fuer 17 innerdeutsche Returns. Die kosteten damals, zu LH-Express-Zeiten, ab 144 DM. Das sind 1250 EUR.
Ich kenne die Preise aus 1995 und deren Verfügbarkeit nicht nicht. Auch weiß ich nicht, wie die Konditionen für M&M damals waren. Ich kenne nur Daten zu den durchschnittlichen Ticketpreisen (diese sind stark gefallen). Man müsste Deine Behauptungen also prüfen. Davon unabhängig sehe ich das Problem, dass Du Äpfel mit Birnen vergleichst. Für 1995 nimmst Du die günstigste Möglichkeit, an 34000 Meilen zu gelangen. Das gleiche müsste man dann auch für 2015 tun.
Ich wage die Schaetzung, dass jemand, der 34.000 Meilen erflogen hat, dafuer heutzutage etwas mehr als 1250 EUR ausgegeben hat. Inklusive der (in der Zeit minimalen) Inflation.
Die Inflationsrate über den Zeitraum macht 38% aus. 1250 € in den Euros von 1994 entsprechen somit 1725 € in den Euros von 2014 (für 2015 gibt es noch keine Daten).
 
Zuletzt bearbeitet:

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.874
Sorry, aber LH hat hier vollkommen kulant und professionell reagiert.

Innerhalb weniger Tage erst 3.000 Statusmeilen raushauen und dann gleich nochmal ein paar Hundert Statusmeilen drauf, das wäre nicht kulant, sondern falsch. Ich kenne auch kein Unternehmen und keine Branche, die das mitgemacht hätten.

Kann mir denken, dass der TE das mit dem 3.000 geschenkten Statusmeilen erst durch den Thread aufgefallen ist, sie diese nicht mit einkalkuliert hatte und sich das Thema für sie positiv dadurch erledigt hat.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.428
11.737
FRA/QKL
Aber wie gesagt, Fairness und Kulanz wirst du bei Konzernen eher nicht finden, zumindest nicht abseits absoluter Top/Großkunden.
Da frage ich mich trotzdem immer was zuerst da war. Bevor ich in diesem und anderen Foren über Maximierungsoptimierungsstrategien gelesen habe, hatte ich mir viele Dinge nicht im Traum vorstellen können. Wenn nun viele Kunden einseitig für sich reklamieren das beste herausholen zu wollen, dann kann man auf der anderen Seite die Anbieter verstehen, welche den Begriff Kulanz auch aus dem Unternehmenswortschatz streichen.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.428
11.737
FRA/QKL
All diese willkürlichen Beispiele kosten die LH wirklich nichts oder nicht viel und könnten dazu beitragen wie Wurst (gefühlt) etwas niedriger zu hängen und im Gegenzug könnte es den Preissensitiven Kunden motivieren nicht nur nach dem günstigsten Preis zu schauen.
Perks sind aber nicht kostenneutral, also muss der Anbieter überlegen für welche Kosten und welchen Nutzen er etwas anbieten möchte. Preissensitive Kunden wollen natürlich möglichst viele Perks für umme, sind aber beim Preis entschieden dagegen irgendwo einen Aufschlag in Kauf zu nehmen.

Ich kenne das auch in meinem Bekanntenkreis. Da wird gezetert und geflucht über diese Airline und jene Airline und das Umsteigen dort oder den zu langen Flug. Nichts ist recht in der Tortureclass auf dem langen Weg in den Urlaub in der Ferne. Aber beim nächsten Buchen ist alles vergessen und das billigste Angebot wird gebucht mit dem Kommentar "So schlimm war es eigentlich doch nicht".
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.874
Beispiele für Kulanz durch Konzerne im Reiseumfeld sind für mich:
- Fraport hat mich ohne Diskussion kostenfrei aus dem Parkhaus fahren lassen, nachdem mir mein vorab gebuchtes und bezahltes Parkticket in den USA gestohlen wurde.
- IHG hat eine unflexible Buchung von mir kostenfrei storniert, nachdem ich wegen Krankheit nicht reisen konnte.
- IHG gab mir eine Reihe von Malen erheblich bessere Upgrades als ich hätte bekommen müssen.
- Lufthansa hat mir ohne Anfrage angeboten, einen Flug früher zu nehmen, als ich sehr pünktlich am Airport erschien (Eco, nonflex)
- LH hat meinen beschädigten Koffer ohne Diskussion zum Neupreis erstattet.
- Etihad hat mich in der ersten Jahreshälfte einige Male geupgradet, ohne dass die Business voll gewesen wäre.
- Bei SIXT bekam ich jedes Mal ein besseres Upgrade als ich hätte bekommen müssen, darunter auch auf Special Cars.

Und wenn ich mir so anschaue, was LH alles als Bordgepäck zulässt, dann finde ich bereits diese Regelung gerade für die Eco höchst kulant.

Aber als zu häufig ist die Sicht auf der Kundenseite: Na, aber das steht mir doch alles zu. Ich will MEHR!
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Eine easyJet oder Ryanair waren doch genau solche Mittelständler, die heute zu Branchenriesen gewachsen sind?
sorry, das ist kein Konkurrenz.
das ist, als würde Porsche Dacia plötzlich als Konkurrent betrachten.
ja, beide bauen irgendwo Autos und buhlen um Autokäufer ... aber, dann wieder doch nicht
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.539
15.221
Ich kenne nur Daten zu den durchschnittlichen Ticketpreisen (diese sind stark gefallen).

Branchenweit vielleicht - wegen des Aufkommens der Billigairlines. Hinsichtlich einer LH (bzw. einer beliebigen europaeische Legacy Airline) kann ich mir das nicht vorstellen. Eben weil ich ungefaehr seit dem Zeitpunkt selbstaendig Tickets kaufe und die Preisentwicklung miterlebt habe.


Für 1995 nimmst Du die günstigste Möglichkeit, an 34000 Meilen zu gelangen. Das gleiche müsste man dann auch für 2015 tun.


Und was ist die guenstigste Moeglichkeit mit LH-Fluegen an 34.000 Meilen zu gelangen?


Die Inflationsrate über den Zeitraum macht 38% aus.

Sage ich doch - minimal ;) - die alte Faustregel war, je zehn Jahre zu verdoppeln. Und jetzt bitte noch kaufkraftbereinigt - die Realloehne sind seitdem gesunken.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Innerhalb weniger Tage erst 3.000 Statusmeilen raushauen und dann gleich nochmal ein paar Hundert Statusmeilen drauf, das wäre nicht kulant, sondern falsch. Ich kenne auch kein Unternehmen und keine Branche, die das mitgemacht hätten.
als Mittelständler darf ich einem Kunden auf dem kurzen Dienstweg nochmal 5% Discount geben, obwohl ich ihm bereits 15% Preisnachlass gewährt hatte, und dies per Compliance der eigentlich höchst mögliche Rabatt ist ...
sogar 10%, wenn ich das aus welchem Grund auch immer für unerläßlich erachte.

Sonderkondition, die ich halt auf meine Kappe nehme. Ohne Telefonat, ohne Rücksprache, einfach nach Gusto.
Punkt

in einem Großunternehmen so nie möglich ...
 

DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
11
EDLE 07
Ist der Thread Ersteller hier noch aktiv anwesend[emoji15]
Nein, wohl nur passiv.
Er hat seine Frage jedoch "drüben" auch wortgleich geposted und ähnliche Antworten bekommen.
Insofern rechne ich eigentlich mit keiner weiteren Kommunikation.
 

Worldtraveler42

Erfahrenes Mitglied
15.02.2015
3.883
36
MRS
Insofern rechne ich eigentlich mit keiner weiteren Kommunikation.

Naja. Es wurde ja auch alles gesagt. Wenn auch einige Insassen hier etwas Frech waren, bleibt dem Paar
  • es hinzunehmen und den FTL zu verlieren
  • das Angebot der LH zu akzeptieren
  • Noch schnell Zug "fahren"
  • Noch ein hübsches Wochenende in Europa planen.
 

blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
10
above and below the clouds
Sonderkondition, die ich halt auf meine Kappe nehme. Ohne Telefonat, ohne Rücksprache, einfach nach Gusto.
Punkt

in einem Großunternehmen so nie möglich ...

Unternehmen ab einer bestimmten Größe sind wie Behörden: Es muss alles genau geregelt werden, damit niemand den möglicherweise existierenen Spielraum (unlauter) ausnutzt. Da gibt es dann eben viele Ebenen mit extrem geringer Entscheidungsbefugnis und dafür dann wieder "Standardprozeduren".
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
520
Perks sind aber nicht kostenneutral, also muss der Anbieter überlegen für welche Kosten und welchen Nutzen er etwas anbieten möchte. Preissensitive Kunden wollen natürlich möglichst viele Perks für umme, sind aber beim Preis entschieden dagegen irgendwo einen Aufschlag in Kauf zu nehmen.

Ich kenne das auch in meinem Bekanntenkreis. Da wird gezetert und geflucht über diese Airline und jene Airline und das Umsteigen dort oder den zu langen Flug. Nichts ist recht in der Tortureclass auf dem langen Weg in den Urlaub in der Ferne. Aber beim nächsten Buchen ist alles vergessen und das billigste Angebot wird gebucht mit dem Kommentar "So schlimm war es eigentlich doch nicht".


Stimme dir ja zu. Kostenfrei ist es nicht. Und Irgendwelche Perks im Bereich wo es eigentlich nichts zum verteilen gibt müssen von LH sorgfältig abgewogen werden. Ich beobachte ja sowohl unsere preissensitiven (aber nicht unbedingt nur reine Schnäppchenjäger) Jungingenieure, als auch die vergleichswese gut gepolsterten Vorruheständler die man bei betrieblichen Anlässen gerne sieht.
Das sind alles Kunden die gerne widerkommer sind und sich um etwas Abhebung von der Masse freuen würden und dann nicht nur den billigsten Preis fliegen würden.

Ich würde LH empfehlen auf (Langstrecken) Frequenzen zu achten, dabei auch Family/Partner Pooling zu beachten und nicht nur in Jahren sondern auch auf einen 10 Jahreszeitraum hin zu planen. Richtig gemacht könnte man dann mit Sachleistungen (Lounge Zugang, PE Testphasen, etc. etc. ) eine eigene Benefit Strecke außerhalb der reinen Statusschwellen aufbauen. Ziel sollte sein den nächsten Happen immer mit etwas streich erreichbar zu machen.

Einige wie ich finde Low Cost Beispiele
("Vielen Dank Herr xyz dass sie in den letzen 2 Jahren mit Ihrer Partnerin schon 5 Langstrecken mit unserer ECO geflogen sind. Als kleines Dankeschön laden wir sie bei ihrem nächsten Langstreckenflug mit Ihrer Begleitung in unsere Business Lounge ein."

Vielen Dank für Ihre Treue über 10 Langstreckenflüge innerhalb von 6 Jahren. Kennen Sie eigentlich schon unsere Premium Economy Class? Sie sollten sie einmal selbst erleben. Hierzu möchten wir ihnen einen 200 Euro Rabattgutschein überreichen, gültig für 1 Jahr nach Ausstellung bei Kauf eines Tickets in der LH Premium Economy Class"

" Lieber Herr xxv- Hier ist Ihre Lufthansa- wir haben einmal ihr M&M Konto analysiert und festgestellt, dass sie an manchen Jahren Mehr als 25.000 Statusmeilen bei Lufthansa geflogen sind. Da wir Ihnen gerne einmal die Vorteile eines LH Frequent Traveller Statuskunden gönnen würden werden wir ihnen im Jahr 2016 für alle Ihre auf LH Group gebuchten Flüge die doppelten Statusmeilen gutschreiben. Sie können dann vielleicht schon bald für mindestens 2 Jahre die Vorteile eine LH Frequent Travellers genießen.")

So etwa könnte so ein Plan aussehen.

Flyglobal
 

bk512

Erfahrenes Mitglied
15.10.2011
2.185
0
Berlin
sorry, das ist kein Konkurrenz.
das ist, als würde Porsche Dacia plötzlich als Konkurrent betrachten.
ja, beide bauen irgendwo Autos und buhlen um Autokäufer ... aber, dann wieder doch nicht

Ich glaube, genau diese geringschätzige Einstellung war auch bei LH lange Zeit vorherschend, bevor man deren Konzepte aus der Not zu kopieren begann. :D
 

Mizar

Erfahrenes Mitglied
11.11.2012
809
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Da frage ich mich trotzdem immer was zuerst da war. Bevor ich in diesem und anderen Foren über Maximierungsoptimierungsstrategien gelesen habe, hatte ich mir viele Dinge nicht im Traum vorstellen können. Wenn nun viele Kunden einseitig für sich reklamieren das beste herausholen zu wollen, dann kann man auf der anderen Seite die Anbieter verstehen, welche den Begriff Kulanz auch aus dem Unternehmenswortschatz streichen.

Das stimmt, die Maximierer sind ein Problem, deswegen bin ich auch dagegen, Status als Kulanz zu verschenken, daher mein Vorschlag, der solche knappen Fälle ohne Ausnahmeregelungen generalisiert lösbar macht.
 
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Reaktionen: xstyle_mustafa

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
520
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300x250
Zitat von Detlev
Vielleicht weil man sich vom Kostendruck dorthin treiben läßt und keine echte eigene Strategie hat?
Mit Lowcost-Carriern zu konkurrieren kann doch eigentlich nur ein Schuss sein, der nach hinten losgeht für LH.

Was wäre denn eine echte eigene Strategie?

Da bin ich bei Detlef und sehe da eine Gefahr für LH, noch mehr aber dass man sich schönrechnet.

Man hat mit Wings eine schlanke eigene Gesellschaft gemacht, die man bewusst abgrenzt.

Würde man den reinen Flugbetrieb der LH Passage mit allen gegenwärtigen (hohen) Gehältern genauso auskoppeln und nur das zur Verwaltung nötige mindest Gerüst einfügen und eventuell "gecontracted" zukaufen, dann wäre die LH Passage vom Wasserkopf entlastet und die Kostenlage würde günstiger aussehen- behaupte ich mal. Ich glaube nie und nimmer, dass es nur die Piloten-Gehälter und Pensionslasten sind die den Laden unwirtschaftlich machen.
Weiter glaube ich, dass man sich Wings eben so schönrechnet, aber Haupttreiber wirklich die Umgehung des KTVs ist und weniger eine echte Strategie.

Ich erinnere mich noch an unseren Türkei DO im November 2014, wo wir Turkish und DO&CO besucht haben.

Der DO&CO Vertreter sagte damals: Turkish Airways hat zwar (noch) eine bessere Kostenbasis als viele andere Legacy Airlines, aber man ist überzeugt, dass man mit reinem Low Cost Airlines auf Dauer nicht mithalten kann. Daher hat man sich bei den Turkish dazu entschlossen zwar günstige (aber nicht billige) Preise zu bieten, aber sie möchten das Geschäftsmodell mit dem Kunden als Dienstleister so verstanden wissen, dass sie ihm ein besonders gutes Reiserlebnis bieten wollen und sich besonders da von den Billig Airlines abheben möchten.

Er sagte auch damals, dass sich Europa am Scheideweg befindet, nämlich nach US Muster ‚Nickel und Diming‘ und im Wesentlichen no Service, oder den Weg von ANA, JAL, Turkish, Emirates, Ethihad zu gehen (um nur einige zu nennen).

Ich dachte damals: Ja das ist genau was ich will – hoffentlich entscheidet sich die LH in Richtung nicht nur billig.

Ja- sie haben sich anders entschieden – zu mei9nem bedauern. Ich finde der DO&Co Vertreter hat den Nagel auf den Kopf getroffen. LH sollte sich dem anschließen und aufhören das zu konkurrieren wo sie nicht mithalten können. Lieber den Weg wie skizziert gehen, bei den kosten besonders beim Wasserkopf anpacken und auf Buchungstricks verzichten.

Oben habe ich einige Beispiele genannt wie man mit ganz wenig Geldeinsatz versuchen kann diese niedrige Klasse mit kleinen wenig kostenden Häppchen von den reinen Schnäppchenprisen wegzulocken.

Flyglobal