Frage zu Visa Free into China
- Starter*in Julian007
- Datum Start
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Also wenn ich das so lese frage ich mich wie viel Gedanken ich mir bei der Route
FRA - PVG (9 Stunden, Stadtbesuch geplant) - BKK - PEK (2 Nächte Hotel gebucht) - FRA machen muss???
Würde man dafür überhaupt ein "echtes" Visum von der Botschaft bekommen?
FRA - PVG (9 Stunden, Stadtbesuch geplant) - BKK - PEK (2 Nächte Hotel gebucht) - FRA machen muss???
Würde man dafür überhaupt ein "echtes" Visum von der Botschaft bekommen?
Naja das Visum von der Botschaft bekommst du, nur der Aufwand ist relativ hoch, da ja theoretisch das Transitvisum reichen würde. Nur die Willkür steht dem entgegen.
Ich bin damals mit 9 Std. Rausgekommen obwohl ich viele Stempel hatte und Visas von anderen Ländern, ich hatte mir aber vorsorglich ein Hotel gebucht das ich am selben Tag noch stornieren konnte.
Das ist es, die 9 Stunden in Shanghai wären verkraftbar wenn man da nicht in die Stadt kommen würde, blöd und schade aber verschmerzbar. Aber die 2 Nächte auf dem Rückflug wären katastrophal.
Ich habe eine Reihe US-Einreisestempel, einmal Kanada, einmal je Australien, Singapur und Malaysia.
Wir sind in C geflogen und das war trotzdem nicht der Bringer. Das WLAN der CA-Lounges ist natürlich auch zensiert. Ich hatte aber eine thailändische SIM2Fly-Karte dabei, auf der noch ein aktives Asien-Daten-Paket vorhanden war. Damit konnte man natürlich unzensiert surfen.
Das Essen in den CA-Lounges ist kaum genießbar. Lediglich die ab Mittag verfügbare Rindfleisch-Nudel-Suppe war für meinen Geschmack ganz gut.
Vorteil der Lounges (First und Business Lounge sind beide mit C-Ticket betretbar.) sind ausreichend annehmbare Sitzmöglichkeiten.
Mir scheint die Willkür auch eher bei den 24h-TWOV, die nicht unbedingt notwendig sind, zuzuschlagen. Vor uns war ein Finne, der mit Finnair von HEL nach PEK geflogen war und sein Gepäck entgegennehmen und für den Weiterflug mit CA nach ICN wieder abgeben musste. Er hat das 24h-TWOV nach etlichen Rückfragen des chinesischen Mitarbeiters erhalten.
144 Stunden ist ja auch im Transitbereich gar nicht vorgesehen, zumal das Gepäck bei einem Weiterflug >24h üblicherweise gar nicht durchgecheckt werden kann. Insofern würde ich bei einem 144h-Aufenthalt deutlich weniger mit einer Ablehnung rechnen.
Damit sollte man aber immer rechnen! Wie Immigration entscheidet hat rein gar nichts mit den Vorstellungen der westlichen Touris zu tun. Die interessiert das vermutlich null komma nichts. Wenn einem deine Nase nicht passt, bleibt dir nichts anderes übrig, als den Flug umzubuchen.
wie sieht es mit Wuhan 72 Std Visa aus
Ankunft Freitag aus BKK:10:25
Abflug Montag nach CDG: 10:45
ist das noch OK
Ankunft Freitag aus BKK:10:25
Abflug Montag nach CDG: 10:45
ist das noch OK
keine Wochen, nur das Wochenende
Freitag - eins. Samstag - zwei. Sonntag - drei. Montag - vier. Sind das mehr oder weniger als die erlaubten sieben Tage?
Ganz ehrlich, ich faende es echt schoen, wenn in diesem Thread komplizierte Fragen, komplizierte Faelle, Neuigkeiten und tatsaechliche Handhabungen seitens der Behoerden diskutiert wuerden - und nicht solche Trivialitaeten des Stils "Ich fliege von Land A ueber [erlaubter Flughafen] nach Land B und habe [erlaubte Menge] Tage Aufenthalt. Darf ich visafrei transitieren?"
Sorry, das ist jetzt nicht gegen Dich persoenlich gerichtet, es trifft nur zufaellig Dich im Sinne eines Tropfens, der das Fass zum Ueberlaufen bringt, und vor allem sind es Newbies, die meine Zusammenfassung komplett ignorieren und deshalb Popelfragen stellen.
Rant over
@ Airsicknessbag
Trotzdem Danke
@DUS Flieger
Danke für die Info, hatte es noch nicht gesehen
https://www.travelchinaguide.com/cityguides/hubei/wuhan/144hour-visa-free.htm
Trotzdem Danke
@DUS Flieger
Danke für die Info, hatte es noch nicht gesehen
https://www.travelchinaguide.com/cityguides/hubei/wuhan/144hour-visa-free.htm
In einigen Berichten auf Tripadvisor werden explizit Türkei-Stempel als Begründung erwähnt. Dies deckt sich mit Eintragungen auf dieser Webseite:
https://www.beijinglayovertour.com/visa-free-policy/
Daran hatte ich auch gedacht. Tatsächlich habe ich Stempel der Türkei in meinem Pass, die aber bei den letzten beiden Malen in PEK kein Problem waren. Der getroffene Australier, dem sein 24h-TWOV ebefalls abgelehnt wurde, hatte aber nach eigener Auskunft keine Stempel der genannten Länder in seinem Pass.
Bei meinen letzten Einreisen mit altem Pass in 2018 war das in der Tat auch kein Thema.
Eigene Erfahrungswerte mit neuem Pass (und Türkeistempeln) kann ich erst in drei Wochen beisteuern.
Letztendlich scheinen aber tatsächlich mehrere Faktoren eine Rolle zu spielen. Willkür und Tageslaune des Grenzers eingeschlossen.
Mehr generelle Willkür als nur die Tageslaune (die ja auch eine Form der Willkür wäre) eines einzelnen Mitarbeiters würde ich nach meinen Erfahrungen sagen. Kurz bevor wir Ende April an der Reihe waren, wurde einer der beiden Mitarbeiter durch einen Dritten abgelöst. Bei diesem erfolgte dann meine Ablehnung, vor der er sich aber noch bei seiner Kollegin kurz rückversicherte. Die Kollegin hatte zuvor bereits den Australier abgewiesen, als der "frische" Mitarbeiter noch nicht anwesend war.
Ich vermute tatsächlich, dass es sich um eine Arbeitsanweisung gehandelt hat, Passagiere nach gewissen Kriterien abzulehnen. Aufgrund der Rückfrage schien diese Anweisung offenbar noch nicht sonderlich alt oder klar zu sein.
Als Dankeschön für die hier gegebene Beratungshilfe vor unserer Reise nach Shanghai möchte ich kurz von unserer 144 TWOV - Einreiseerfahrung berichten.
Als wir die Maschine verließen, stand am Ende des Fingers ein junger Mann mit einem Schild „Lufthansa Business / First Class“. Dem haben wir (als Premium Class Meilenflieger) uns einfach anvertraut, ohne zu wissen, was er für uns tun wollte. Er wartete auch nicht auf weitere Gäste, sondern marschierte unverzüglich mit uns strammen Schritts Richtung Immigration. Mehrere Absperrbänder wurden für uns hochgehoben, und ehe wir uns versahen, landeten wir am Kopf der ganzen Warteschlange. Durch dieses Forum gebrieft, hatte ich gerade noch unterwegs blaue Einreiseformulare von einem Stapel greifen können. Als ich damit nun wedelte und was von „visa-free“ murmelte, wurden wir gleich vom Kopf der Warteschlange (in der Höhe von Schaltern in den 70er Zahlen) aus weitergeschickt zum Schalter #1.
Gaaanz am Ende der Halle, vorbei an unendlich vielen unbesetzten Kontrollstellen, gab es dann tatsächlich am Schalter 1 wieder Personal, das geduldig wartete, bis wir unsere blauen Formulare ausgefüllt hatten. Merkwürdiger Weise waren wir die einzigen mit diesem Procedere. Der Abgleich mit unseren Ausweisen ging flott, die Unterlagen zu unseren Weiterflügen und dem Hotel wurden kurz gecheckt und keine 10 Minuten, nachdem wir uns dem jungen Mann anvertraut hatten, waren wir bereits „durch“. Der junge Chinese aber ließ nicht locker. Er erwartete uns bereits wieder, um uns auf direktem Weg zum Gepäckband und bis zum Zoll zu geleiten. Der Zoll wiederum interessierte sich überhaupt nicht für uns. Flottes Gepäckröntgen - und wir waren bereits eine Viertelstunde nach Verlassen der Maschine komplett eingereist. Wir wussten gar nicht recht, wie uns geschah – das alles ging so schnell, professionell und unbürokratisch … beeindruckend!
Als wir die Maschine verließen, stand am Ende des Fingers ein junger Mann mit einem Schild „Lufthansa Business / First Class“. Dem haben wir (als Premium Class Meilenflieger) uns einfach anvertraut, ohne zu wissen, was er für uns tun wollte. Er wartete auch nicht auf weitere Gäste, sondern marschierte unverzüglich mit uns strammen Schritts Richtung Immigration. Mehrere Absperrbänder wurden für uns hochgehoben, und ehe wir uns versahen, landeten wir am Kopf der ganzen Warteschlange. Durch dieses Forum gebrieft, hatte ich gerade noch unterwegs blaue Einreiseformulare von einem Stapel greifen können. Als ich damit nun wedelte und was von „visa-free“ murmelte, wurden wir gleich vom Kopf der Warteschlange (in der Höhe von Schaltern in den 70er Zahlen) aus weitergeschickt zum Schalter #1.
Gaaanz am Ende der Halle, vorbei an unendlich vielen unbesetzten Kontrollstellen, gab es dann tatsächlich am Schalter 1 wieder Personal, das geduldig wartete, bis wir unsere blauen Formulare ausgefüllt hatten. Merkwürdiger Weise waren wir die einzigen mit diesem Procedere. Der Abgleich mit unseren Ausweisen ging flott, die Unterlagen zu unseren Weiterflügen und dem Hotel wurden kurz gecheckt und keine 10 Minuten, nachdem wir uns dem jungen Mann anvertraut hatten, waren wir bereits „durch“. Der junge Chinese aber ließ nicht locker. Er erwartete uns bereits wieder, um uns auf direktem Weg zum Gepäckband und bis zum Zoll zu geleiten. Der Zoll wiederum interessierte sich überhaupt nicht für uns. Flottes Gepäckröntgen - und wir waren bereits eine Viertelstunde nach Verlassen der Maschine komplett eingereist. Wir wussten gar nicht recht, wie uns geschah – das alles ging so schnell, professionell und unbürokratisch … beeindruckend!
Bin gerade wieder mit 144 TVOA in Shanghai.
Der Einreise-Beamte wies alle 144er ausdrücklich darauf hin, den gemeldeten Rückflug nicht umzubuchen.
Es soll ja clevere Reisende geben, die einen der A-China-B Regel konformen Alibi-Flug erst vorweisen,
dann stornieren und mit einem nicht konformen A-China-A Flug zurück reisen wollen.
Eine derartige Visa-Verletzung könnte größere Probleme nach sich ziehen.
Der Einreise-Beamte wies alle 144er ausdrücklich darauf hin, den gemeldeten Rückflug nicht umzubuchen.
Es soll ja clevere Reisende geben, die einen der A-China-B Regel konformen Alibi-Flug erst vorweisen,
dann stornieren und mit einem nicht konformen A-China-A Flug zurück reisen wollen.
Eine derartige Visa-Verletzung könnte größere Probleme nach sich ziehen.
bin gerade im Reisebericht von 3RONVAC hierüber gestolpert. Ist mir komplett neu? Konnte das schon jemand erfolgreich in Shanghai probieren? Bei 3RONVAC funktionierte es ja nicht.
Ich hatte extra im Vorfeld die Eingaben für das Transitvisum elektronisch erledigt. Seit November letzten Jahres geht das, es gibt ein 24h oder 144h Transitvisum für verschiedene Regionen in China, vorausgesetzt man kommt aus einem anderen Staat als aus demjenigen wo man anschließend hin weiterfliegt, d.h. D-China-D geht natürlich nicht, selbst wann man nur 2 Tage dort wäre.
Nach guten 5 Minuten laufen vom Gate gibt es die erste Identitätsfeststellung über Automaten mit Fingerabdruckscannern, Passscan und anschließendem Laufzettel.
Danach ist die Immigration mit Grenzbeamten in verschiedene Bereiche aufgeteilt, die lange Schlange war beim regulären VISA und ich hatte nur 2 Leute vor mir. Allerdings waren die Beamten wenig beeindruckt von meiner elektronischen Vorarbeit und die im u.a. Artikel beschriebenen speziellen Automaten dafür waren auch nicht aufzufinden/in Betrieb, d.h. das Gleiche nochmal händisch ausfüllen und dann problemlos und wortkarg durch die Immigration.
Anschließend im Terminal an den ziemlich aufdringlichen Fahrern vorbei, die einen bewegen möchten nicht den Weg zum Taxistand auf sich zu nehmen, dann ins Taxi und zum Hotel. Durchgängig am Aufenthalt in Shanghai war, dass keiner der Taxifahrer auch nur 1 Wort Englisch konnte. Empfehlung ist immer eine Visitenkarte des Hotels in Landessprache dabei zu haben, dann ist es einfacher, außerdem Bargeld fürs Taxi da keine CC möglich.
Bei mir funktionierte der link nicht. Hatte es über google Suche etc auch noch versucht, aber dann aufgegeben.
Glaube aber kaum, daß es dann auch schneller sein wird einzureisen.
Die Automaten für die Fingerabdruck-Abnahme kann man bei 144 TVOA links liegen lassen: das macht der Beamte
am Einreise-Schalter dann sowieso.
Glaube aber kaum, daß es dann auch schneller sein wird einzureisen.
Die Automaten für die Fingerabdruck-Abnahme kann man bei 144 TVOA links liegen lassen: das macht der Beamte
am Einreise-Schalter dann sowieso.