Frage zur Vermögensstatistik

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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
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Wo kommen denn die 181 Milliarden her ?
liest du eigentlich auch manchmal?
von jungen gesunden beitragsstarken Versicherten, die relativ viel in die Kasse einzahlen und relativ wenig kosten.
dann bleibt nämlich was über.
stand jetzt glaube ich schon fünfmal da ...
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.862
415
und es war 5 mal falsch. lies dich bitte mal richtig in die Materie ein.
Die jungen gesunden haben nämlich so gut wie keine Rücklagen!
Nur die, die schon lange in PKV versichert sind , haben Rücklagen gebildet.
Das hat der Gesetzgeber so vorgegben. Wo sollten denn bei jungen mit niedrigen Beiträgen auch Rücklagen herkommen....
Deswegen bringt es nichts mit Wissen gegen Meinungen zu argumentieren....
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.180
10.930
FRA/QKL
Statusfeststellungsverfahren mit der Clearingstelle hatten wir in der Firma schon einige, insbesondere bei Ausgründungen zur Vermeidung von Scheinselbständigkeiten. Dabei geht es aber nicht darum, ob man in der GKV versichert sein kann.

diese Argumentation sehe ich aber generell als schwierig an, wenn doch diesselbe GKV mehr als 15 Jahre lang fast alle Leistungen bisher anstandslos erbracht hat ...

wie bekommen sie das dann mit der Logik vereinbart, wenn sie in meinetwegen 5 Jahren sagen, diese 25.ooo Euro Operation übernehmen wir jetzt aber nicht, weil wir den gesamten generellen Status anfechten ... warum haben sie diesen generellen Status dann schon über 15 Jahre akzeptiert??

Okay, gehen wir mal davon aus, dass die GKV "safe" ist, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden:

Welche Regeln gelten bei einer freiwilligen Versicherung für GGf?
Mitarbeitende Familienangehörige und beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer (GGf) sollten natürlich ihren sozialversicherungsrechtlichen Status prüfen lassen, um eine Rechtssicherheit zu haben und um im Leistungsfall keine unangenehmen Überraschungen zu erleben. Wird festgestellt, dass keine Sozialversicherungspflicht vorliegt, ist zu entscheiden, ob eine private Krankenversicherung oder die freiwillige Mitgliedschaft in einer gesetzlichen Krankenkasse gewählt wird.

Bei der freiwilligen Versicherung sind eine Reihe von Besonderheiten zu beachten. Um eine freiwillige Mitgliedschaft zu begründen, muss innerhalb von drei Monaten nach Beendigung der Versicherungspflicht ein schriftlicher Antrag auf eine freiwillige Mitgliedschaft gestellt werden. Die freiwillige Mitgliedschaft beginnt dann unmittelbar nach dem Ende der Pflichtmitgliedschaft.

Vorversicherungszeiten

Um der Versicherung beizutreten, müssen gewisse Vorversicherungszeiten erfüllt werden. Das ist allerdings bei einer Beendigung der Versicherungspflicht durch ein Statusfeststellungsverfahren in aller Regel kein Problem.
Nach § 9 SGB V können Mitglieder, die aus der Versicherungspflicht ausgeschieden sind, der Versicherung beitreten, wenn sie innerhalb der letzen fünf Jahre vor dem Ausscheiden mindestens 24 Monate oder vor dem Ausscheiden ununterbrochen 12 Monate versichert waren.
Quelle: No. 10-04 Freiwillige Krankenversicherung für GGf - Service - BVW - Kompetenz in der betrieblichen Altersvorsorge

Für mich war die Statusfeststellung gleichbedeutend mit SV Ausschluss aus allen Versicherungen. Freiwilliger Eintritt in die GKV scheint aber trotzdem machbar, unter den genannten Voraussetzungen. Mea culpa. :eek:
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Also wenn man die Artikel der letzten Zeit gedanklich so Revue passieren läßt und in den Artikeln geschrieben wird, daß die Ärzte mit dem Segen der Krankenkassen die Patienten als kränker darstellen, als sie sind, nur daß dann die Krankenkassen höhere Fallzahlen und somit höheren Zuschuss bekommen können, dann ist in dem System der Wurm drin.

Und wie so immer, wenn man diesen medizinisch-industriellen Komplex trocken legen will, klappt das nicht mehr, weil...
- die Pharmaindustrie mit Abwenderung droht
- die Diagnosegerätehersteller mit Arbeitslosen drohen
- die Versicherungen mit dem Finanzcrash drohen
...

Das Ganze ist inzwischen ein selbstfütterndes System... Leider :cry: :cry:

Ich könnte mir aber vorstellen, wenn am z.B. eine verpflichtende Arztrechnung für jede Behandlung für den Patienten, welche von diesem gegengezeichnet, ins Spiel käme, dann würde das schon ein Korrektiv der Kosten nach unten sein..

Das Problem ist, daß sowohl GKV als auch PKV Budget-Maximierer sind. Nach dem Motto "viel Feind, viel Ehr'" ist es GKV/PKV gar nicht so unrecht, wenn die Kosten jedes Jahr schön steigen, denn man kann die Kosten ja 1:1 an die Versicherten durchreichen. Und der Kunde hat nicht einmal die Möglichkeit, zu gehen. Ein paradiesisches "Geschäftsmodell".
Und natürlich traut sich kein Politiker, dieses System trocken zu legen, denn es will sich ja keiner von den Tequilla-Trinkern dieser Welt vorhalten lassen, er würde an der Gesundheit der Menschen sparen oder gar - Gott bewahre - "unsolidarisch" sein.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
dass die PKV dann selbstverständlich Vorteile hat, solange man jung, stark, gesund und besserverdienend ist ... damit niedrige Kosten verursacht und das am Beitragssatz irgendwo gutgeschrieben bekommt ... ...

Vielleicht jedoch haben diese Vorteile auch mit einem - trotz aller Konstruktionsfehler - Minimum an Wettbewerb zu tun, mit einer - zumindest rudimentären - sachgerechten Bepreisung von Risiken und einer - wenigstens in Ansätzen erkennbaren - risikoadäquaten Anreizstruktur.

Den Beitrag am Einkommen anzuknüpfen ist ungefähr genauso sinnvoll wie die Schuhgröße als Referenz-Zahl, und hat ungefähr die selben Lenkungswirkungen. Die Ergebnisse dieser Fehlsteuerungen sind bekannt.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Tja, Staatsgläubigkeit ist eben in machen Kreisen nicht auszurotten, trotz aller erdrückenden Beweise von Staatsversagen in allen Bereichen und Zeiten. :rolleyes:
... und das alles nur, weil jemand in der GKV geblieben ist?

außerdem hat dein Satz nach 2007/08/09 eine ganz neue Qualität bekommen.
selbstverständlich hat der Staat auch bei den Turbo-Privatwirtschaftsgläubigen eine ganz neue Sichtweise bekommen.
man kann beim Staat so elegant die eigenen Risiken auslagern und dann noch höher, weiter, schneller auf turbogehebelte Chance zocken ...

Staat ja, aber natürlich nur da, wo er die inhärenten Nachteile der Privatwirtschaft deckt, also den goldenen Fallschirm für alle Fälle stellt
dort wo er den Vorteilen im Wege steht, soll der Staat selbstverständlich gefälligst verschwinden.

aber diese Masche durchschaut doch inzwischen auch der allerletzte Langschläfer ... :)
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Vielleicht jedoch haben diese Vorteile auch mit einem - trotz aller Konstruktionsfehler - Minimum an Wettbewerb zu tun, mit einer - zumindest rudimentären - sachgerechten Bepreisung von Risiken und einer - wenigstens in Ansätzen erkennbaren - risikoadäquaten Anreizstruktur.

Den Beitrag am Einkommen anzuknüpfen ist ungefähr genauso sinnvoll wie die Schuhgröße als Referenz-Zahl, und hat ungefähr die selben Lenkungswirkungen. Die Ergebnisse dieser Fehlsteuerungen sind bekannt.
aus Sicht des gesunden, jungen, besserverdienenden Starken durchaus nachvollziehbare Sichtweise.
wir sollten nur vielleicht mal beim lieben Gott anrufen, warum er nicht alle Menschen so geschaffen hat ... ?! :)
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Du hast nicht gelesen, was ich geschrieben habe, oder?
war es denn wirklich so schwer zu erkennen, was du sagen wolltest?!

hätte die private Versicherungswirtschaft keine gesetzlichen Auflagen ... ja dieser pöhse pöhse Staat ... bin ich mir ziemlich sicher, 40 oder gar 50% der Bevölkerung würden erst gar keine private Versicherung angeboten bekommen, bzw. versucht werden, sollten Welche davon schon drin sein, diese rigoros mit allen möglichen Tricks herauszudrängen.
das ist nämlich die etwas riskantere und teurere Hälfte der Bevölkerung, und die hat keine private Versicherung gerne auf dem Portfolio mitlaufen.
... verhagelt nämlich blöderweise die Renditen

übrigens, passt wie Faust aufs Auge:
gestern Anruf von irgendeinem Verband der Lebensversicherer bekommen, sie würden sich gerne mal zu einem ... klaro *hüstel* ... "kostenlosen" Beratungsgespräch selber einladen

... was die wohl von mir wollen :rolleyes:

... übrigens, ein Verband der Lebensversicherungen hat sich in 20 ... 25 Jahren noch nie bei mir gemeldet, und jetzt auf einmal ... und so plötzlich
geht denen jetzt so die Düse ... !? :)
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
2
MUC
Exakt. Nicht schlecht.grosse teile funktionieren also.s

Das ist keine große Kunst, vor allem bei den Altersrückstellungen, wenn der Gesetzgeber die PKVen zwingt 10 % zurückzulegen...
Nachteilig finde ich daß ich das Rücklage-Geld nie mehr sehe, wenn ich z.B. wieder in die GKV zurück will.
Ebenso finde ich es schon komisch, daß bei einem Wechsel unter dem PKVen ein Abschlag hingenommen werden muss...

Auch ich bin wie Mr. Tequilla freiwillig in der GKV... ;)
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
2
MUC
und es war 5 mal falsch.

Bei dir war es übrigens nicht 5 mal besser ! Auch du posaunst nur Parolen und immer die Gleichen. :rolleyes:

Lies mal z.B. hier : PKV: Krank ist das System | Gastwirtschaft

Das von neoklassischen Ökonomen viel gelobte Geschäftsmodell der Privaten Krankenversicherung (PKV) gerät zunehmend unter Druck, seine Betreiber halten sich derweil an den Versicherten schadlos. Auch wenn es nicht die Ärmsten trifft, setzt die PKV die soziale Absicherung aufs Spiel, wenn nämlich privat Versicherte ihre Beiträge nicht mehr aufbringen können. Im dualen deutschen Versicherungssystem wird das spätestens seit Einführung der allgemeinen Versicherungspflicht zu einem Problem. Der Gesetzgeber ist gefordert, die Rahmenbedingungen für Privatkassen so zu ändern, dass sie ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als Pflichtkrankenversicherungen nachkommen.

Aus : https://de.wikipedia.org/wiki/Neoklassische_Theorie
Die zentrale Illustration der Annahme der neoklassischen Theorie ist das Modell des „Homo oeconomicus“. Dabei handelt es sich um ein fiktives Wirtschaftssubjekt, das feststehende Präferenzen hat und rational handelt in dem Sinne, dass es unter gegebenen Alternativen stets diejenige auswählt, die seinen eigenen Nutzen maximiert.

Fazit : Es hat wohl eher Mr. Tequilla recht...

... und der Author bei der FR ist
Der Autor ist Facharzt für Innere Medizin, Gesundheitswissenschaftler und gesundheitspolitischer Berater; zurzeit hat er eine Vertretungsprofessur an der Hochschule Fulda.
und somit bestimmt qualifiziert solche Aussagen zu machen...
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.862
415
Das ist keine große Kunst, vor allem bei den Altersrückstellungen, wenn der Gesetzgeber die PKVen zwingt 10 % zurückzulegen...
Nachteilig finde ich daß ich das Rücklage-Geld nie mehr sehe, wenn ich z.B. wieder in die GKV zurück will.
Ebenso finde ich es schon komisch, daß bei einem Wechsel unter dem PKVen ein Abschlag hingenommen werden muss...

Alle 3 Regelungen wurden vom Gesetzgeber so definiert und verabschiedet. Du kannst den PKVen DAS nicht nicht als selbstgemachten Quark anheften, wenn der Bundestag das beschliesst.
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.862
415
Bei dir war es übrigens nicht 5 mal besser ! Auch du posaunst nur Parolen und immer die Gleichen. :rolleyes:


Leider Falsch und Null Punkte. Das Gleiche ? ja, weil es Tatsache und richtig ist. Parole ? Nein. Ich stehe wie SOG dem Gesamtsystem kritisch gegenüber, aber auf Grund meiner Fachkenntnisse, weiss ich wo wirklich Kritik korrekt wäre und nicht dort , wo am lautesten Parolen geschrien werden.




und was hast du da schön getextmarkert ? " DER GESETZGEBER IST GEFORDERT" . ja natürlich. Das ist Kritik am Gesamtsystem, aber doch nicht an den PKVen per se. Die bewegen sich in gesetzlichen Vorgaben und bringen Änderungen ein, wenn sie gezwungen werden.
Aufgrund von Kostensteigerungen im Alter, die im übrigen auf 2 Tatsachen zurückzuführen sind - 1.) Änderung der Sterbetafeln und 2.) Kostensteigerungen im Alter durch neue medizinische behandlungen - wurden die PKVen ja korrekterweise zum 10% Zuschlag gezwungen!
( wenn man es ganz genau nimmt, konnte von Altverträgen aber sogar den Steigerungen widersprochen werden damals) Da hat der Gesetzgeber ein Problem gesehen und hat es korrekt geändert.
Bei den Unisex Tarifen war das nicht nötig. Die Männer sind einfach teurer geworden, die Frauen gleich teuer geblieben, so wurde eine Beitragssteigerung implementiert.
Und zum Teufel, woher soll denn die Steigerung der beiträge kommen, wenn nicht vom Kunden ? Ist aber in der GKV das gleiche, nur das die beiträge aus dem Steuersystem von allen ( auch von den privat versicherten mitgetregen werden!)

Aus : https://de.wikipedia.org/wiki/Neoklassische_Theorie


Fazit : Es hat wohl eher Mr. Tequilla recht...

... und der Author bei der FR ist

und somit bestimmt qualifiziert solche Aussagen zu machen...

"Qualifiziert" ? Einigen wir uns darauf, dass er seine MEINUNG geäussert hat. Nicht mehr.


Mr TEQUILA hat keine Ahnung vom System. Das sieht man schon von seinen abstrusen Ideen, dass die JUNGEN die BEITRAGSTÖPFE aka Rückstellungen fett machen. ist natürlich Quatsch.
Ebenso die Annahme, dass SYSTEMIMMANENT die Jungen die alten finanzieren. Ist auch bewiesenermassen Quatsch.

Insgesamt weiss ich auch gar nicht, worauf Ihr hinauswollt.
Mal ist es das angebl. unsoziale Verhalten von Privatversicherten, mal ist es das angeblich nicht funktionerende System der PKVen .

Die Materie ist tief, weit tiefer als Ihr euch das so vorstellt. SOG hat es weiter oben schon angedeutet. Der medizinische Fortschritt in D ist im privaten ( ob nun privat versichert oder aus eigener tasche bezahlt) begründet. Aus kassensätzen wäre an den Unis, den Firmen wie FMC und auch in der Pharma in D nichts bis wenig passiert. Das ist sogar die Aussage anerkannter GKV befürworter.

Also wo liegt der eigentlich haken : PKV ist ein tolles System für die, die fit ( mental, nicht körperlich) genug sind, es für sich selbe rsinnvoll zu nutzen.
Für ein ganzes Volk geht es leider nicht, weil Kinder, Behinderte, alte , unverantwortliche ( des Lebens) auch einen guten Zugang zum System haben müssen. Da fällt die PKV leider durch.
Die GKV klassisch eigentlich genauso. KEIN WETTBEWERB. KEINE GEBÜHRENSÄTZE, die es Ärzten in einem sonst freien Markt erlauben davon leben zu können. Und keine Nachhaltigkeit und am schlimmsten: UMLAGESYSTEM.

Das ist der ganz grosse Haken. Man müsste beide System zusammenfühen, aber ich befürchte wir bekommen dann das schlechteste aus beiden Welt.
Und jetzt ist hier für mich Schluss. Nuff said.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Mr TEQUILA hat keine Ahnung vom System. Das sieht man schon von seinen abstrusen Ideen, dass die JUNGEN die BEITRAGSTÖPFE aka Rückstellungen fett machen. ist natürlich Quatsch.
Ebenso die Annahme, dass SYSTEMIMMANENT die Jungen die alten finanzieren. Ist auch bewiesenermassen Quatsch.
so so,
woher kommt den dann das Geld ... vom lieben Gott?
oder hast du gerade die wundersame Geldvermehrung aus dem Nichts erfunden?

und jetzt sag mir nicht, dass die heute Alten ihre Rücklagen selbst einbezahlt haben, denn
a) hatte ich das schon zigmal gesagt, dass die heute Alten früher mal die Jungen waren und
b) ändert das immer noch nichts an der generellen Maschinerie, dass immer die gesunden starken Jungen, die kranken schwachen Alten tragen.
wer denn sonst?
der liebe Gott vielleicht?

Insgesamt weiss ich auch gar nicht, worauf Ihr hinauswollt.
das kann ich dir genau sagen:

klar machen, dass auch die PKV irgendwann ein solidarisches System hat werden müssen, sobald ihr früher Jungen nun älter geworden sind.
jetzt müssen auch innerhalb der PKV die neudazugekommenen Jungen die Alten tragen ...

PKV und GKV sind also im Prinzip dann dasselbe, wenn die PKV ihre teuren und renditeschmälernden Versicherten nicht mehr loswird ...
eine Solidargemeinschaft
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Also wo liegt der eigentlich haken : PKV ist ein tolles System für die, die fit ( mental, nicht körperlich) genug sind, es für sich selbe rsinnvoll zu nutzen.
Für ein ganzes Volk geht es leider nicht, weil Kinder, Behinderte, alte , unverantwortliche ( des Lebens) auch einen guten Zugang zum System haben müssen. Da fällt die PKV leider durch.
ach ne.
nach zig Verleugnungen sagst du also jetzt dasselbe, was ich schon seit 3 Seiten sage.

und wer trägt dann deiner Meinung nach die Kinder, Behinderten, Schwachen und Kranken ... wenn sich die Starken, Gesunden und Besserverdienenden alle in ihr eigenes System flüchten dürf(t)en?

der liebe Gott?
oder die Dummen, die nicht aus der GKV kommen?
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.862
415
so so,
woher kommt den dann das Geld ..
und jetzt sag mir nicht, dass die heute Alten ihre Rücklagen selbst einbezahlt haben, denn
a) hatte ich das schon zigmal gesagt, dass die heute Alten früher mal die Jungen waren und
b) ändert das immer noch nichts an der generellen Maschinerie, dass immer die gesunden starken Jungen, die kranken schwachen Alten tragen.

Tue dir bitte einen Gefallen und schreib nichts mehr dazu, wenn du es nicht weisst. Das hast du wirklich 5 mal wiederholt und es ist falsch und jetzt auch noch peinlich.
Echt jetzt.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.180
10.930
FRA/QKL
woher kommt das Geld?
oder war diese Frage jetzt zuviel?
Ich kenne mich mit den Details und den Zahlenwerken der PKV nicht wirklich gut aus, aber bei Einnahmen von 35 Milliarden, Ausgaben von 25 Milliarden und Rückstellungen von 190 Milliarden wie vorher dargestellt für 2013, sehe ich jetzt akut kein so großes finanzielles Problem auf die Privatversicherten zurollen. Oder stimmen diese Zahlen nicht?
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Ich kenne mich mit den Details und den Zahlenwerken der PKV nicht wirklich gut aus, aber bei Einnahmen von 35 Milliarden, Ausgaben von 25 Milliarden und Rückstellungen von 190 Milliarden wie vorher dargestellt für 2013, sehe ich jetzt akut kein so großes finanzielles Problem auf die Privatversicherten zurollen. Oder stimmen diese Zahlen nicht?
beantwortet die Frage, woher diese 190 Mrd. kommen aber immer noch nicht? ... ich geh jetzt mal davon aus, die gibt es nicht nur bilanziell, sondern auch tatsächlich substanziell
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Schaut auf die Bilanzen der PKV nicht auch letzten Endes die BaFin drauf? :confused:

... und diverse rating-Agenturen; map, Assekurata, S&P. Kann man auch über Google finden.

Das wäre ja ein warmer Regen für die Versicherten, wenn die rotrotgüne Koalition nach der nächsten Wahl die PKV auflöst und die Rückstellungen an die Versicherten ausschüttet.
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
... und der Author bei der FR ist
Der Autor ist Facharzt für Innere Medizin, Gesundheitswissenschaftler und gesundheitspolitischer Berater...

und somit bestimmt qualifiziert solche Aussagen zu machen...

Naja, das ist Karl Bauterlach auch. Trotzdem vertritt er Thesen, die vielen Fach-Kollegen die Haare zu Berge stehen lassen.
 
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